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FT L1: Der Thread

AW: L1 der erste Zerriss ......

Ja, aber wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe stehen IS plus einer leicht besseren Offenblendleistung und schönerem Bokeh gegen leicht bessere Leistung nach Abblenden, weniger CAs aber mit Dichtungen. Was ich erst durch Robert erfahren habe ist, daß das Leica am kurzen Ende mehr verzeichnet und ansonsten mehr vignettiert, was für mich die Entscheidung subjektiv gesehen noch leichter macht. :D

tjaja der IS... manche denken bei f/2.8-3.5 an nichts anderes, andere werden ihn niemals im Leben nutzen ... :angel:

Auf der Photokina hab ich extra irgendeinen Posterabzug abfotografiert, weil ich das mit der Verzeichnung wissen wollte, und da fand ich das 14-50 (bei 14 mm) schon sehr sehr gering verzeichnend. Sogar Festbrennweiten verzeichnen manchmal mehr. Das 14-54 kenne ich nicht, aber das 14-50 war schon so gut, daß ich gar nicht wüßte, was da jetzt noch viel besser sein sollte.

Habe ich das richtig verstanden, daß die L-1 im B-Modus nur einmal den Spiegel runterklappt, fokussiert und gleich auslöst? Wenn ja, dann wäre das in der Tat leiser und würde zu weniger Auslöseverzögerung führen. Aus eigener Bedarfssicht würde ich aber den Modus von E-330 nicht als Nachteil betrachten, weil ich es nett fände nach dem AF-Vorgang erstmal beurteilen zu können, ob ich wirklich genau das scharfgestellt habe, was ich haben möchte. Modus A würde mir an der L-1 auch fehlen. Ganz realistisch betrachtet sähe ich für mich nur 2 Dinge an der L-1 interessanter als bei E-330: Metalgehäuse und Puffer für 2 RAWs mehr. Der Nostalgiekrams (Blenden- und Zeitenring) finde ich ganz ehrlich gesagt eher lästig, und besonders die Plazierung des Auslösers im Zeitenring und wiederum dessen Position unglücklich.

Schon mit der L-1 gearbeitet? Der Auslöser ist völlig okay, Kamera liegt einwandfrei in der Hand. Blendenring ist auch kein "Nostalgiekram" sondern elementarer Bestandteil des vernünftigen Fotografierens. Nie wieder in irgendwelchen mickerigen Displays nach der Blende suchen müssen, nie wieder die Frage, welches von den blöden Daumenrädchen ist denn jetzt das richtige...

Das Zeitenrad da oben muß in der Tat nicht unbedingt sein, erstens fotografiert man sowieso fast immer wenigstens mit Zeitautomatic, zweitens ist da ein Daumenrädchen wiederum besser als ein Rad, was man mit beiden Fingern umfassen muß um es drehen zu können. Ideal wär s Zeitenrad um das Bajonett wie bei OM-Serie oder Nikkormat. Ein normales Daumen-Zeitenrad fänd ich aber auch okay, könnte ja wie bei manchen alten Minoltas mit einem analogen Sichtfensterchen gekoppelt sein, in dem die Zeit angezeigt erscheint. Ansonsten stehen Zeit und Blende ja eh im Sucher.

So und jetzt kommt die Geschichte mit dem Spiegelklappen. Ich kann's Dir nicht sagen, ich hab nicht drauf geachtet! Das ganze Klappgeräusch ist so leise, daß man es auf der Messe, wo ich die Kamera hatte, gar nicht bewußt hören kann, und das Livebild wird ja auch gar nicht unterbrochen, sondern nur für eine halbe Sekunde "eingefroren" und schon hat man das Foto im Kasten. Daher bin ich mir nicht sicher, ob zwischendurch nochmal der Spiegel wieder hochgeklappt wird, oder nicht. Er wird definitiv wieder hochgeklappt, wenn man den halbgedrückten Zeigefinger nicht losläßt, sondern am "Abzug" bleibt .... dann schaltet sich das normale Liveview wieder ein und wenn man dann ganz durchdrückt, klappert er halt und macht das neue Foto. Wenn man in einem Stück ganz durchdrückt, muß man halt den Auslöser ein bißchen länger halten (halt so ne halbe Sekunde oder so) um AF und Auslösung in einem Rutsch zu bekommen; wie gesagt was da nun in welcher Form rauf- und runterklappt, weiß ich net....

Was beide gemeinsam haben ist kein optionaler BG trotz hohem Stromverbrauch, was mich schon an der E-330 der Art ärgerte, daß ich mich seit ihrer Vorstellung u.A. aus Dickköpfigkeit gegen die Kiste entschied und dafür auf die E-1 Nachfolgerin zu warten, was wiederum einen Vorteil erzeugte, daß ich sie mir vorraussichtlich auch noch mit den gewünschten Optiken leisten kann, wenn sie erscheint. :D

Wenn ich an den Kauf dieser schrecklichen Batteriegriffe auch nur denken würde, und kein IS / OIS brauche, würde ich jedem Menschen den Kauf einer EOS 1D2 oder 1Ds2 oder Nikon D2x empfehlen. Das sind doch dann die weltweit besten Kameras. Die Vorteile sämtlicher anderer Gehäuse auf dem Weltmarkt, nämlich daß man sie normal transportieren kann, und nicht beim Auspacken sofort auf die gesamte restliche Welt als Fotoreporter wirkt, verliert man ja sofort, wenn man diesen Batteriekasten unten dranschraubt :evil:
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Doch, doch, sehen kann man ihn sehr wohl, und sogar sehr deutlich. Die Frage ist nur, ob er objektiv vorhanden ist. Bzw. ob auch andere ihn sehen würden.

Zwei zeitlich versetzt betrachtete Bilder, die vermutlich völlig unterschiedliche Motive zeigen, hinsichtlich Detailschärfe und Rauschen miteinander zu vergleichen, und diese Unterschiede über Tage hinweg detailliert im Gedächtnis zu behalten, ist vor allem eine kognitive, weniger eine messtechnische Leistung, der jedoch, dessen ungeachtet, höchste Anerkennung zu zollen ist.

??? Wenn aber das Motiv ein Portrait von einem weiblichen Modell ist und die versetzte Zeit nicht mehr wie eine halbe Stunde beträgt? Wenn man bei einem Bild/Cam ein "Wow!" nicht unterdrücken kann und bei dem anderen sofort was negativ auffällt, dann brauche ich das nicht schön zu reden, ist ja schließlich mein Leben (Zeit), was ich für das Geld was die Cam kostet hergeben muss. Geldbeträge kann man sehr gut miteinander Vergleichen. Entsprechend will man auch das Optimum. Panasonic oder anderer Hersteller hat mir nichts zu verschenken und ich denen genau so wenig. Wenn man mich aber versucht mit irgendwelchen Werbeaussagen zu blenden ohne diese einzuhalten - jeder hat eine andere Vorstellung von der superdupertollen Bildqualität - dann vertraut man eben nur seinen Erfahrungen. Was ich nicht sehe, glaube ich nicht.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Ich denke immer, es ist so, als würden sich 10 Leute darüber unterhalten ob 40 kg jetzt schwer oder leicht sind - mit dem Ziel der Wahrheitsfindung :ugly:
Und manchmal frage ich mich wieiele eigentlich auf einem Parkplatz rumstehen, und warten bis der Audifahrer kommt, um ihm dann klar zu machen, dass er eine lifestyle Gurke fährt :ugly:
Damit meine ich jetzt die, die ständig denken, es gäbe da eine Wahrheit. Aber es kann ja jeweils jeder mit seiner Kamera zufrieden sein, bzw. kann man an anderen Systemen etwas finden, was einen stört. Aber warum soll man es dann anderen als für sie geltende Wahrheit verkaufen wollen?

Ciao

Sehr gut !

Ciao, Klaus
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Wenn man bei einem Bild/Cam ein "Wow!" nicht unterdrücken kann und bei dem anderen sofort was negativ auffällt, dann brauche ich das nicht schön zu reden...
Nein, natürlich nicht, wenn das Deine Kriterien sind. Du hast schließlich das Recht, Dir jede Kamera zu kaufen, die Dir gefällt, oder sie nicht zu kaufen, wenn sie Dir nicht gefällt, ohne das irgendwie begründen zu müssen.

Es ging nur darum, dass Dein Vergleich der Bildqualität für Außenstehende (die diese Bilder ja vielleicht gar nicht gesehen haben) schwer zu visualisieren ist. Aber jetzt, mit dem "Wow" bei dem Bild von dem weiblichen Modell, kann ich es, glaube ich, etwas besser nachvollziehen. Es sei denn, wir reden hier völlig aneinander vorbei.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

:)

JA!

Ich glaube nicht, das Panasonic sich einen schlechten Drucker hingestellt hat um für die Cam zu werben. Gerade weil die Bedingungen identisch gewesen sind und jeder Hersteller das Optimum aus seinem Gerät zeigen will, kann man dies sehr gut vergleichen.

Und bei A3 müssen alle genannten Cams interpolieren um auf echte Fotoqualität (300DPI bei Ausbelichtung) zu kommen.

ich bin mir ziemlich sicher, dass Du nicht den Hauch einer Chance hättest, ISO 100 Bilder (was anderes wird idR eh nicht gezeigt) von irgendeinem der Kameramodelle unterscheidenn zu können, wenn die alle entsprechene bearbeitet und ausgderuckt werden.

Die Poster auf der Photokina hatten teilweise sehr, sehr hohe Qualität (für mein Empfinden), das liegt einfach daran, dass die auch unter perfekten Bedingungen entsanden und verarbeitet wurden.
Das kannst Du von einem 08/15 in 5 Minuaten ausgedruckten jpg wohl kaum behaupten.

Was z.B. die Auflösung des 6MP Sony CCDs betrifft so gibt es dazu mittlerweile Millionenfache Messwerte und ebenso einen Haufen Messwerte zum 7,5MP NMOS der Panasonic und wenn Du dann Unterschiede bei verschiedenen Postern erkennen willst, dann liegt das an allem möglichen, aber gewiss nicht an der Auflösung des Sensors.

Das ist in meinen Augen gerade bei ISO 100 reine Esotherik.

Aber die findet ja auch einen enormen Zuspruch, von daher...
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

??? Wenn aber das Motiv ein Portrait von einem weiblichen Modell ist und die versetzte Zeit nicht mehr wie eine halbe Stunde beträgt? Wenn man bei einem Bild/Cam ein "Wow!" nicht unterdrücken kann und bei dem anderen sofort was negativ auffällt, dann brauche ich das nicht schön zu reden, ist ja schließlich mein Leben (Zeit), was ich für das Geld was die Cam kostet hergeben muss....

Da stimme ich ja absolut zu, nur ist die Schlussfolgerung möglicherweise völlig falsch.

Drück mir eine Canon 1Ds II in die Hand, lass mir das nächstbeste Bild auf meinen Drucker ausdrucken und dann vergleiche mit einer perfekt ausgeleuchteten und zigfach optimierten Studioaufnahme und dann würdest Du daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass die 1Ds II eine schlechte Kamera ist?

Oder liegt es vielleicht doch daran, dass die Poster unter gänzlich anderen Bedingungen entstanden sind
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Dann blase mal ein Bild mit harten Kontrasten und viel Rot (Haut, Kleidung) auf 200% auf für A3 und schärfe entsprechend nach damit es eingermaßen scharf ist, weiss ich doch nicht ob die Cam immer noch im Betastadium ist oder nicht. Ich setze eben eine gewisse Bildqualität voraus und die L1 erfüllt bis jetzt, nachdem was ich gesehen habe diese Ansprüche leider nicht.
Du meinst etwa so (<- da war ein Link. Nun ist er weg), oder noch weiter schärfen? (Achtung 10 MB) Wenn jemand den Witz verstanden hat, möge ihn für sich behalten. :D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: L1 der erste Zerriss ......

Also ich denke mal, eine gute Ausbelichtung von einer 16 MP-Datei auf DIN A3 sieht unterschiedlich zu einer aus einer 8 MP-Kamera aus.

Daß die Bilddaten von der L-1 gegen die von einer 1Ds2 nicht mithalten, ist klar. Das sieht man auch auf Ausbelichtungen, wenn man genau hinschaut. Wir reden hier aber von Faktor 4+ im Kaufpreis. (!!)

Aber daß die L-1 Ausdrucke von denen von einer 1D2 (ohne "s") oder 20D / 30D, also einer Canon mit 8 MP zu unterscheiden sein sollen, kann ich mir echt nicht vorstellen.

Jedenfalls nicht bei unter ISO 400.

Ich bin wirklich niemand, der den L-1 Sensor "hochreden" möchte, das ist nach meinem Eindruck ein ganz normaler Mittelklassesensor und ich hab schon besseres gesehen, auch bei high ISO.

Aber mit Sensoren, die in etwa gleiche Auflösung bieten, wird die L-1 im echten Leben locker mithalten und wenn die Ausbelichtungen stimmen, sieht da hinterher sicher auch kein Mensch einen großen Unterschied (also "wow" gegen "naja"....)

Entweder die Canondaten waren alle von 1Ds2, oder die Canon-Jungs hatten einfach mehr know how beim Ausbelichten, denke ich mal.... (ich war ehrlich gesagt überhaupt nicht beim Canonstand und hab mir daher deren Bilder auch nicht angeschaut.)

Beim Ausbelichten kann man soviel falsch, richtig, besser oder schlechter machen, daß ich auch bei Messeständen definitiv eher dort erstmal kritisch wäre, bevor ich einen Kamerasensor danach beurteile.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Dann blase mal ein Bild mit harten Kontrasten und viel Rot (Haut, Kleidung) auf 200% auf für A3 und schärfe entsprechend nach damit es eingermaßen scharf ist, weiss ich doch nicht ob die Cam immer noch im Betastadium ist oder nicht. Ich setze eben eine gewisse Bildqualität voraus und die L1 erfüllt bis jetzt, nachdem was ich gesehen habe diese Ansprüche leider nicht.

Also was das ISO 100 Rauschen betrifft so kann ich derzeit nur mal auf die Colorfoto verweisen (ich halt zwar nichts davon, aber mangels besserem Vergleich ist's halt mal zumindest ein Testwert. Wär's anderes herum, würd's ja auch zitiert werden).

Da hat die L1 bei ISO 100 weniger Rauschen als die Nikon D80 und weniger als die K100D (ISO 200?). Die beiden waren zufällig im selben Heft.
Bei der Auflösung liegt sie zwischen den beiden (erwartungsgemäß), wobei die Unterschiede hier in etwa im 10% Bereich liegen. (ob man das überhaupt sehen kann?)

Natürlich mögen Dir die Bilder dennoch nicht gefallen (ist Dein gutes Recht), aber die Aussage dahinter, dass die Bilder deswegen generell nichts taugen, weil sie nicht zufällig Deinem Geschmack treffen sehe ich als falsch an. Wobei die Versuchung solche Urteile anhand persönlicher Vorlieben oder Vorurteile zu fällen natürlich sehr verlockend ist, da ist ja kaum einer dagegen immun.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

...
weil ich das mit der Verzeichnung wissen wollte, und da fand ich das 14-50 (bei 14 mm) schon sehr sehr gering verzeichnend.
...

Hallo Tomas,
nana, tu mir nicht auch noch vorschnell zum Loblied-Singer werden.
Das mit der Verzeichnung hat mich auch interessiert, und da verlasse ich mich wie Rocco ganz auf meine Eindrücke, die täuschen nie. ich habe sie sogar zum Beweis auf Bild festgehalten, falls ihr mir sonst nicht glaubt.
Ich habe also eine schöne Testtafel gemacht und abfotografiert.
Das Ergebnis ist einfach erschreckend, ich möchte euch das nicht vorenthalten, da braucht man gar keinen Posterausdruck, da reicht ein kleines jpeg. Die Linien sollten parallel sein. Meiner Meinung nach könnte das aber (neben einem schlecht korrigierten Objektiv) auch am kleinen Sensor liegen, hier wurden wieder mal physikalische Gesetze mißachtet ("Beugung").

LG
Horstl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: L1 der erste Zerriss ......

[...] Auf der Photokina hab ich extra irgendeinen Posterabzug abfotografiert, weil ich das mit der Verzeichnung wissen wollte, und da fand ich das 14-50 (bei 14 mm) schon sehr sehr gering verzeichnend. Sogar Festbrennweiten verzeichnen manchmal mehr. Das 14-54 kenne ich nicht, aber das 14-50 war schon so gut, daß ich gar nicht wüßte, was da jetzt noch viel besser sein sollte.
Eben das 14-54, wenn ich es richtig vernommen habe.
Schon mit der L-1 gearbeitet? Der Auslöser ist völlig okay, Kamera liegt einwandfrei in der Hand. Blendenring ist auch kein "Nostalgiekram" sondern elementarer Bestandteil des vernünftigen Fotografierens. Nie wieder in irgendwelchen mickerigen Displays nach der Blende suchen müssen, nie wieder die Frage, welches von den blöden Daumenrädchen ist denn jetzt das richtige...
Schon mit der E-330 gearbeitet? Der Auslöser ist viel angenehmer zu erreichen, und die Kamera liegt einwandfrei, IMHO sogar etwas sicherer in der Hand. Blendenring ist für mich deshalb Nostalgiekram, weil ich ihn mittlerweile unergonomisch finde. Ich halte ein Zoom mit der linken Hand immer am Zoomring und habe nur den Daumen frei um irgendwas zu drücken oder zu drehen. Ich sehe es halt mehr von der praktischen Seite und habe den Vergleich mit meinen eigenen Blendenringen an den analogen. Mag sein, daß jeder da etwas anders empfindet.
[...] Ideal wär s Zeitenrad um das Bajonett wie bei OM-Serie oder Nikkormat. Ein normales Daumen-Zeitenrad fänd ich aber auch okay, könnte ja wie bei manchen alten Minoltas mit einem analogen Sichtfensterchen gekoppelt sein, in dem die Zeit angezeigt erscheint. Ansonsten stehen Zeit und Blende ja eh im Sucher.
Wie gesagt, mir können diese Räder bis auf bei vollmechanischen Bodies gestohlen bleiben. Ich arbeite zu mind. 90% mit der Zeitautomatik und wenn ich in M arbeite brauche ich eh das Display, damit es mir sagt um wieviele Blenden ich unter- oder überbelichte, und beim aufs Display gucken empfinde ich es nicht als wahnsinnig unergonomisch die Belichtungszeit mit dem Rädchen einzustellen, wo der Cursor in M sowieso von allein auf dieser steht. Wenn ich die Blende dann auch noch verändern möchte, muß ich allerdings zuerst Pfeil nach oben drücken, dann erst mit Rädchen die Blende einstellen. Mich würde es nicht wundern, wenn es zwischen dieser Variante der Bedienung und der von Zeitenrad/Blendenring keinen zeitlichen Unterschied gäbe bzw. die Rädchen Version aufgrund der Daumenbedienung schneller sein könnte.
So und jetzt kommt die Geschichte mit dem Spiegelklappen. Ich kann's Dir nicht sagen, ich hab nicht drauf geachtet! Das ganze Klappgeräusch ist so leise, daß man es auf der Messe, wo ich die Kamera hatte, gar nicht bewußt hören kann, und das Livebild wird ja auch gar nicht unterbrochen, sondern nur für eine halbe Sekunde "eingefroren" und schon hat man das Foto im Kasten. Daher bin ich mir nicht sicher, ob zwischendurch nochmal der Spiegel wieder hochgeklappt wird, oder nicht. Er wird definitiv wieder hochgeklappt, wenn man den halbgedrückten Zeigefinger nicht losläßt, sondern am "Abzug" bleibt .... dann schaltet sich das normale Liveview wieder ein und wenn man dann ganz durchdrückt, klappert er halt und macht das neue Foto. Wenn man in einem Stück ganz durchdrückt, muß man halt den Auslöser ein bißchen länger halten (halt so ne halbe Sekunde oder so) um AF und Auslösung in einem Rutsch zu bekommen; wie gesagt was da nun in welcher Form rauf- und runterklappt, weiß ich net....
Dann ist die Auslöseverzögerung im Mode B am Endeffekt ja wie bei E-330, nur mit dem Unterschied daß man bei letzterer den AF nicht mit dem Auslöser in den Gang setzt sondern mit der AEL-Taste. Wobei ich es dann wiederum angenehmer fände für AF mit LiveView A zu arbeiten, was bei der L-1 gar nicht geht. Wäre interessant zu erfahren ob sich das Spiegelklappern der beiden im Geräusch unterscheidet. Eigentlich dürfte es ja gar nicht sein, oder?
Wenn ich an den Kauf dieser schrecklichen Batteriegriffe auch nur denken würde, und kein IS / OIS brauche, würde ich jedem Menschen den Kauf einer EOS 1D2 oder 1Ds2 oder Nikon D2x empfehlen. Das sind doch dann die weltweit besten Kameras. Die Vorteile sämtlicher anderer Gehäuse auf dem Weltmarkt, nämlich daß man sie normal transportieren kann, und nicht beim Auspacken sofort auf die gesamte restliche Welt als Fotoreporter wirkt, verliert man ja sofort, wenn man diesen Batteriekasten unten dranschraubt :evil:
Wenn Du mir mal verraten würdest, wie ich den BG der 1Ds abbauen und das enorme Gewicht reduzieren kann, weil ich den BG der E-300 auch nicht immer dran habe, nehme ich Deine Empfehlungen auch mal ernst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: L1 der erste Zerriss ......

Ich habe also eine schöne Testtafel gemacht und abfotografiert.
Das Ergebnis ist einfach erschreckend, ich möchte euch das nicht vorenthalten, da braucht man gar keinen Posterausdruck, da reicht ein kleines jpeg. Die Linien sollten parallel sein. Meiner Meinung nach könnte das aber (neben einem schlecht korrigierten Objektiv) auch am kleinen Sensor liegen, hier wurden wieder mal physikalische Gesetze mißachtet ("Beugung").
Sieht für mich nach transtangentialer Abberration aus, ist typisch für komplexe Zooms, in denen viele ED-Gläser zusammen mit Asphären verbaut werden. Normalerweise merkst Du gar nichts davon, es sei denn, unter bestimmten Testbedingungen. Der Effekt rührt daher, dass hier assymetrsiche Verzeichnungen auf dem Sensor Interferenzen erzeugen, die durch die Bayer-Interpolation dann noch verstärkt werden. Hättest Du kreisförmige Strukturen im Bild, würden diese wie eine Sanduhr eingeschnürt erscheinen.

Du hättest übrigens dazusagen müssen, dass es sich bei dem Bild um einen 100% Crop vom Bildrand handelt, soinst glauben manche noch, es würde wirklich so schlimm aussehen.

Beugung hat damit übrigens überhaupt nichts zu tun. Und man sollte ebenfalls erwähnen, dass Foveon-Sensoren gegen diesen Effekt völlig immun sind, und Fuji-Super-CCDs ihn nur in verminderter Stärke zeigen.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Hallo Tomas,
nana, tu mir nicht auch noch vorschnell zum Loblied-Singer werden.
Das mit der Verzeichnung hat mich auch interessiert, und da verlasse ich mich wie Rocco ganz auf meine Eindrücke, die täuschen nie. ich habe sie sogar zum Beweis auf Bild festgehalten, falls ihr mir sonst nicht glaubt.
Ich habe also eine schöne Testtafel gemacht und abfotografiert.
Das Ergebnis ist einfach erschreckend, ich möchte euch das nicht vorenthalten, da braucht man gar keinen Posterausdruck, da reicht ein kleines jpeg. Die Linien sollten parallel sein. Meiner Meinung nach könnte das aber (neben einem schlecht korrigierten Objektiv) auch am kleinen Sensor liegen, hier wurden wieder mal physikalische Gesetze mißachtet ("Beugung").

%$&%.... lalala .... meine Auauaugen :lol:

also hier mal mein superprofessionelles Verzeichnungstestfoto von der Photokina, weil ich s wissen wollte.

L-1 mit 14-50 OIS und ein Poster fotografiert.

Kein Stativ, kein gar nix. So wie ich normal auch rumfotografiere und mich dann ärgere, wenn plötzlich Kessel von Dampfloks verbogen aussehen als seien sie angeschmolzen, und ähnliche Nerv-Effekte die durch verzeichnende Fotos nunmal entstehen.

Für meinen Geschmack sind die vier Linien am Rand des Posters schief (weil ich schief davorgestanden habe) aber man kann (fast) ein Lineal an jede der Linien dranhalten. Sowas verstehe *ich* unter einem verzeichnungsfreien Objektiv. Andere mögen da was anderes drunter verstehen :)

Ob das nun das Objektiv ist, oder ob das softwaremäßig entzerrt wird durch den 4/3 Standard, DAS weiß ich natürlich nicht. Das Ergebnis fand ich jedenfalls gut. Mein einziges evtl. noch verzeichnungsfreieres Objektiv ist ein 35/2.4 Flektogon Zeiss-Ost.

Ach und bevor ich s vergesse, das zweite Bild ist mit 14 mm aufgenommen, auch da finde ich das Ergebnis überzeugend. (oben die Metallstangengeschichte für die Beleuchtung ist kaum durchgebogen -> für meine Begriffe ist das wenig tonnenförmige Verzeichnung und das am ganz kurzen Ende des Objektives.)

Gruß
Thomas
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Ich habe also eine schöne Testtafel gemacht und abfotografiert.

Ganz besonders schlimm ist übrigens das Rauschen in den schwarzen Flächen, sogar schon in Webgröße :eek:
Furchtbar, wie bei einem hochinterpolierten Bild aus einer 4MP Kompaktkamera, ach was sag ich, mein Handy könnt das besser, wenn es nen Sensor hätte.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

[...] Ob das nun das Objektiv ist, oder ob das softwaremäßig entzerrt wird durch den 4/3 Standard, DAS weiß ich natürlich nicht. Das Ergebnis fand ich jedenfalls gut. [...]
Du wirst bei 26mm auch kaum Verzeichnungen bei solchen Objektiven finden. Interessant wird's bei 14mm. Ganz verzeichnungsfrei ist das Foto übrigens nicht, weil ich oben eine leichte Tonnenform erkenne, aber es gibt definitiv schlimmeres. Da brauche ich nur an meinen eigenen "Kaventsmann" denken. :D

[Edit]
Ach und bevor ich s vergesse, das zweite Bild ist mit 14 mm aufgenommen, auch da finde ich das Ergebnis überzeugend. (oben die Metallstangengeschichte für die Beleuchtung ist kaum durchgebogen -> für meine Begriffe ist das wenig tonnenförmige Verzeichnung und das am ganz kurzen Ende des Objektives.)
Aaaah ja genau das wollte ich sehen, danke. Ja, da ist es so weit ich es beurteilen kann beim 14-54 leicht besser.
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Nach meiner Erfahrung von ca. 30 Ausbelichtungen (DIN A4, DIN A3) zu den Kameras 300D, Oly C-60, Fuji S602z würde ich folgende Schlußfolgerungen ziehen:
- Ein 3MP-Sensor ist für DIN A4 ausreichend, für DIN A3 aber zu wenig
- Für DIN A3 sind bei kritischer Betrachtung mind. 6MP fast ein "Muß"
- Unterschiede, die bei der gewöhnlichen formatfüllenden Bildschirmansicht erkennbar sind, sind auf einer A3-Ausbelichtung zumindest "erahnbar".

So gesehen glaube ich durchaus, daß Unterschiede bei > DIN A3 bei verschiedenen Kameras erkennbar sein können, sofern nicht nachgelagerte verfahrenstechnische Limitierungen die Ergebnisse qualitativ "vereinheitlichen".

Gruß
Wolfgang
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Du wirst bei 26mm auch kaum Verzeichnungen bei solchen Objektiven finde. Interessant wird's bei 14mm. Ganz verzeichnungsfrei ist das Foto übrigens nicht, weil ich oben eine leichte Tonnenform erkenne, aber es gibt definitiv schlimmeres. Da brauche ich nur an meinen eigenen "Kaventsmann" denken. :D

ja, ich hab grad noch eins mit 14 mm drangehängt. Das fand ich für so ziemlich jedes Objektiv in dem Brennweitenbereich, was ich bisher an irgendeiner DSLR gesehen habe, inclusive alten Zeiss-Ost-Schätzen, aber ehrlich gesagt auch sehr wenig verzeichnend.

Och cool das 28-105/2.8 Adaptall ! Willst Du nicht meinen OM-Adaptall Ring haben? Ich brauch den doch nie im Leben. Ich hätte viel lieber endlich mal einen für Pentax :)
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

Wenn ich an den Kauf dieser schrecklichen Batteriegriffe auch nur denken würde, und kein IS / OIS brauche, würde ich jedem Menschen den Kauf einer EOS 1D2 oder 1Ds2 oder Nikon D2x empfehlen. Das sind doch dann die weltweit besten Kameras. Die Vorteile sämtlicher anderer Gehäuse auf dem Weltmarkt, nämlich daß man sie normal transportieren kann, und nicht beim Auspacken sofort auf die gesamte restliche Welt als Fotoreporter wirkt, verliert man ja sofort, wenn man diesen Batteriekasten unten dranschraubt :evil:

Gerade letzteres mag aber zumindest für den ein oder anderen verkauften Batteriegriff sogar der Hauptgrund sein ;-)

Manchen Leute tauge ja sogar weiße Optiken extra deswegen, weil man damit professioneller wirkt. (und für manche Situationen mag das dann tatsächlich sogar einen Vorteil geben)
 
AW: L1 der erste Zerriss ......

[Edit]
ja, ich hab grad noch eins mit 14 mm drangehängt. Das fand ich für so ziemlich jedes Objektiv in dem Brennweitenbereich, was ich bisher an irgendeiner DSLR gesehen habe, inclusive alten Zeiss-Ost-Schätzen, aber ehrlich gesagt auch sehr wenig verzeichnend.
Ja, das habe ich auch kommentiert gleichzeitig oder kurz bevor Du diesen Beitrag geschrieben hast. Du hast sicher Recht, wenn Du sagst daß auch diese Verzeichnung zu vernachlässigen ist. Wenn das 14-54 aber noch einen drauf setzt, ist's doch aber auch nicht schlimm, oder? ;) Wenn ich erzähle, ich möchte lieber das 14-54 haben heißt das noch lange nicht, daß man es verallgemeinern muß. Ich möchte nächstes Jahr mir einen Haufen 4/3 Gläser kaufen für einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgedichteten Body und brauche dafür entsprechend Geld. 500,- € hier mehr ausgeben und 300,- € da, schon ist entweder kein ZD 50-200 mehr drin oder der Telekonverter bzw. das 25/1.4. Sowohl ein abgedichtetes 14-54 als auch das Leica ist da einfach nicht mehr drin, so gern ich auch beide (letzteres wegen IS) haben würde. :)
Och das 28-105 Adaptall ! Willst Du nicht meinen OM-Adaptall Ring haben? Ich brauch den doch nie im Leben. Ich hätte viel lieber endlich mal einen für Pentax :)
Das würde bei mir auch nur rumliegen, davon habe ich nämlich 2 Stück; Einer am 28-105 und einer am 500er. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: L1 der erste Zerriss ......

ja, ich hab grad noch eins mit 14 mm drangehängt. Das fand ich für so ziemlich jedes Objektiv in dem Brennweitenbereich, was ich bisher an irgendeiner DSLR gesehen habe, inclusive alten Zeiss-Ost-Schätzen, aber ehrlich gesagt auch sehr wenig verzeichnend...

Das Zuiko 14-54 verzeichnet weniger bei 14mm. (einer der großen Vorteile diese Objketivs auf dem Markt, ich wüsste da auch in der Hisnicht nichts vergleichbares unter solchen 16/17/18-xx Zooms bei anderen Anbietern).

Liegt vielleicht an dieser komischen zweiseitigen Asphäre, die anscheinend weltweit nur im 14-54 drin steckt.

(Wie stark der Unterschied ist, hängt sicherlich auch mit der Fokusentfernung zusammen, im absoluten Nahbereich wird auch beim Zuiko die Verzeichnung bei 14mm stärker, bilde ich mir zumindest ein.)
 
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