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Kritik in der Galerie - Formulierung und Reaktion

Man schaue sich Ausstellungsfotos an (ich war kürzlich bei Péter Nádas in Frankfurt), solche Bilder würden hier oft mit Unverständnis kommentiert werden.
So ist es!

Beim Punkt "Kritik ist nur ein Vorwand" ist schon ein Körnchen Wahrheit drin. Hast du dafür eine Lösung?
Nein!
Außer der Fotograf postet hier nichts mehr, dann wäre das Ziel erreicht.
 
Das habe ich auch nicht geschrieben.
Warum ist das dann der Hauptbestandteil zweier deiner Posts hier, wenn es mit dem Thema ja nix zu tun hat? Frage für'n Freund ;)
"Schön" oder "nicht schön" sind für mich Extreme, die stellvertretend für alle Wertungen stehen, die rein auf Geschmack beruhen. Meiner Meinung nach hat Geschmack in einer Bildkritik eigentlich nichts verloren. Zusätze wie „Aber das ist Geschmackssache“ sollten gar nicht erst nötig sein. Wen interessiert schon der Geschmack von jemandem, den man gar nicht wirklich kennt? ;)

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man zu Kritiken Stellung nehmen muss. Ich erwarte das von niemandem.
Ich meine, "schön” kann ein Foto jeder finden, dafür muss man keine Ahnung von Fotografie haben. Ebenso kann jeder ein Foto schlecht finden. Aber warum sollte einen eine solche Kritik kümmern, bzw. welchen Wert sollte eine solche Kritik haben?
 
Frage für'n Freund
Es ging um geschmacksbasierte Bewertungen und den Versuch, zu erklären, was ich damit meine. Eigentlich ist es eine Reaktion auf deine Aussage, dass man auf jede Bewertung (Kritik) antworten müsse, auch wenn man der Meinung ist, dass der Autor die passende Grundlage dafür nicht hat. Kann jetzt überheblich klingen, sehe ich aber nicht so. ;)
 
Es ging um geschmacksbasierte Bewertungen und den Versuch, zu erklären, was ich damit meine. Eigentlich ist es eine Reaktion auf deine Aussage, dass man auf jede Bewertung (Kritik) antworten müsse, auch wenn man der Meinung ist, dass der Autor die passende Grundlage dafür nicht hat. Kann jetzt überheblich klingen, sehe ich aber nicht so. ;)
Was ist denn die passende Grundlage? Woher weißt du denn, ob sie fehlt? Und ich habe etwas mehr expliziert, als nur zu sagen man müsse auf *jede* Kritik antworten.

Ist ein schiefer Horizont denn gerade, nur weil er von mir als Anfänger moniert wird (plakatives Beispiel)? Wäre denn die Reaktion auf die Kritik mit der Beinhaltung/Fussstellung eine andere, wenn Newman das kommentiert hätte? Wenn ja, warum?
 
Wenn hier in meinen Augen durchaus kompetente Fotografen ab und an Sätze schreiben wie "Das Model ist aber hübsch", dann offenbart sich in ihrer Kritik ihre Inkompetenz. Nur hinsichtlich des Schreibens von Kritiken.
Das ist aber nun mal ein Fotoforum, kein Rezensentenforum. ;)

Es war mal Common Sense, nichts Negatives über ein Model zu schreiben, inzwischen scheint auch Positives zum Model verpönt zu sein. Ich finde das schade. Wir sind doch hier nicht im Feuilleton einer großen Zeitung, wo jede Kritik höchsten Ansprüchen genügen muss.
Hier geht es um Hobbyfotografen und deren Bilder, da sollte auch mal eine banale (positive) Bemerkung erlaubt sein, ansonsten mutiert das endgültig zu einer bierernsten Veranstaltung, an der keiner mehr Spaß hat.

Wenn man Deine Auslegung zum Maßstab nimmt, dürfte man auch zum 100-Jährigen Model keine Bemerkung mehr machen.
 
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Hier geht es um Hobbyfotografen und deren Bilder, da sollte auch mal eine banale (positive) Bemerkung erlaubt sein
Klar doch. Aber wenn sich Anmerkungen nur noch auf das Model beziehen, wird "Bildkritik" absurd.
Man sehe sich nur mal die Beiträge in der Akt-Rubrik an. Da interessiert das Bild herzlich wenig. Da wird bei der Präsentation des Bildes ja schon nur das Model angepriesen.
 
Aber wenn sich Anmerkungen nur noch auf das Model beziehen, wird "Bildkritik" absurd.
Man sehe sich nur mal die Beiträge in der Akt-Rubrik an. Da interessiert das Bild herzlich wenig.
Genau das war aber bei der 100-Jährigen auch der Fall. Mehrere Bemerkungen zu ihr, keine Bemerkungen zum Foto selbst (was ich persönlich ausdrücklich nicht falsch fand).
P.S.: Bei dem Thread, auf den Du vermutlich anspielst, scheinen aber in der Tat einigen die Hormone etwas durchzugehen, das finde ich dann auch too much... ;)
 
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Genau das war aber bei der 100-Jährigen auch der Fall. Mehrere Bemerkungen zu ihr, keine Bemerkungen zum Foto selbst (was ich persönlich ausdrücklich nicht falsch fand).
P.S.: Bei dem Thread, auf den Du vermutlich anspielst, scheinen aber in der Tat einigen die Hormone etwas durchzugehen, das finde ich dann auch too much... ;)
Keine Regel ohne Ausnahme. Man kann das auch mal zulassen. Und als Nebenbemerkung ebenfalls. Du weißt genau, worauf ich abziele.
 
Was fandest du nicht falsch? Das Bild oder dass nur was zum Model geschrieben wurde?
Dass in so einem Fall nur etwas zum Model geschrieben wurde. Das Bild ist technisch nicht perfekt, das sieht jeder, aber das Model macht für mich 99% davon sozusagen wieder wett. Kritik an Details wäre einfach fehl am Platz.
 
Wenn man dem Kritiker zustimmt, dann ist natürlich Ruhe. Der Kritiker fühlt sich im recht es richtig gesehen zu haben und der Fotograf kann, wenn er der selben Meinung ist, was damit anfangen. Soweit so gut.


Und dann lese man die Bildkritik mit dem Teen und den "schrecklich sichtbaren Haaren an den Beinen". Das Model, die Eltern und auch mich hat das nicht gestört. Wozu auch. Es wurde kund getan, was aber eben nicht zu einem beenden der Diskussion geführt hat. Danach ging es erst recht los.

Wie gesagt, die Kritik ist nicht das Problem. Kann man sagen, warum auch nicht. Der Fotograf muss dem aber nicht zustimmen. Normalerweise wäre dann hier Ende. Ab dem Zeitpunkt sollte sich auch der Kritiker überlegen, ob er auf Teufel komm raus, sein Recht auf Kritik jetzt durchsetzen möchte oder nicht.
 
Wäre denn die Reaktion auf die Kritik mit der Beinhaltung/Fussstellung eine andere, wenn Newman das kommentiert hätte?
Im Endeffekt nicht, bzw. ich würde so oder so nicht darauf eingehen, aber ich würde länger darüber nachdenken und/oder um nähere Erklärung bitten.
Und woher ich weiß, dass die Grundlage fehlt? Ich weiß es erstmal nicht, aber ich gehe nicht davon aus, dass eine da ist. ;)
 
Vielleicht eben genau das? Ist ja kein Monolog, sondern andere Leser hätten dann auch etwas davon.
Ist sogar mehr als ein Dialog.
Prinzipiell ja. Aber wer gibt schon gerne einen Fehler zu: "Oh ja, Herr Lehrer, das habe ich falsch gemacht." Darum habe ich darunter das Beispiel mit dem Wort Standard gebracht:

 
Wäre denn die Reaktion auf die Kritik mit der Beinhaltung/Fussstellung eine andere, wenn Newman das kommentiert hätte?
Nein, wozu auch. Die Füße stehen beide fest auf dem Boden. Man sieht es an den Fersen. Das die Fußsohle nach oben gebogen ist lieg am Schuh und nicht an der Fußstellung. Meine Erklärung habe ich auch dort abgegeben. Dann sollte das auch genügen, denn ja, wir haben uns dabei was gedacht bei dem Erstellen der Bilder. Jemand anderes hätte sie vielleicht anders hingestellt, was in meinen Augen ja auch in Ordnung ist. Es wäre dann aber SEIN Bild und nicht MEIN Bild.

Außerdem ist das hier kein Workshop, wo ein Newman der Leiter ist. Auch er würde seinen, mit Sicherheit durchaus spannenden, Weg zeigen, um an interessante Bilder zu kommen. Aber das sind wir hier nicht.
Hier befinden wir uns bei Personen, die auch Fotografieren (manche mehr, manche weniger), die einen Blick auf anderer Leute Werke werfen können, weil es Menschen gibt, die diese hier reinstellen, und die auf ihrer Basis ihres eigenen Wissens dann was dazu sagen KÖNNEN. Dass dies kein Absolutismus ist, und auch nicht anerkannt werden muss bei den Empfängern, haben manche noch nicht verstanden.
 
Prinzipiell ja. Aber wer gibt schon gerne einen Fehler zu: "Oh ja, Herr Lehrer, das habe ich falsch gemacht." Darum habe ich darunter das Beispiel mit dem Wort Standard gebracht:
Moin jeder reflektierte Erwachsene mit gesundem Selbstbewusstsein. Siehe auch z.B. meine Reaktion auf die letzte Kritik von Andreas an meinem Gruppenfoto,Michalis Reaktion auf meine "Kritik" mit der Verschlusszeit usw. usf.
 
Nein, wozu auch. Die Füße stehen beide fest auf dem Boden. Man sieht es an den Fersen. Das die Fußsohle nach oben gebogen ist lieg am Schuh und nicht an der Fußstellung. Meine Erklärung habe ich auch dort abgegeben. Dann sollte das auch genügen, denn ja, wir haben uns dabei was gedacht bei dem Erstellen der Bilder. Jemand anderes hätte sie vielleicht anders hingestellt, was in meinen Augen ja auch in Ordnung ist. Es wäre dann aber SEIN Bild und nicht MEIN Bild.

Außerdem ist das hier kein Workshop, wo ein Newman der Leiter ist. Auch er würde seinen, mit Sicherheit durchaus spannenden, Weg zeigen, um an interessante Bilder zu kommen. Aber das sind wir hier nicht.
Hier befinden wir uns bei Personen, die auch Fotografieren (manche mehr, manche weniger), die einen Blick auf anderer Leute Werke werfen können, weil es Menschen gibt, die diese hier reinstellen, und die auf ihrer Basis ihres eigenen Wissens dann was dazu sagen KÖNNEN. Dass dies kein Absolutismus ist, und auch nicht anerkannt werden muss bei den Empfängern, haben manche noch nicht verstanden.
Moin, das war nur als Beispiel herbeigezogen, da genau diese "Kritik" noch frisch im Gedächtnis war. Hätte ich so kommunizieren können, mea culpa. Man kann aber den gleichen Punkt mit allen anderen Fotos austauschen. Bspw. soll ich Kritik von McCurry ernster nehmen als deine, auch wenn eure beiden Kritikpunkte identisch wären? In meinen Augen nicht. Das war mein Punkt, nicht dein Bild
 
Wenn z.B. jemand kritisiert, der Schatten an der Nase sei zu hart und sähe nicht aus, dann denke ich mir als Fotograf: Jo, das stimmt. Nächstes mal versuche ich darauf zu achten oder versuche, das Licht so zu setzen, dass es den Schatten nicht gibt.
Genau diese Kritik mit den harten Schatten im Gesicht habe ich bei einer befreundeten Fotografin bei einer Serie mal geübt, mit uns gibt es da keinerlei Probleme was das betrifft, allerdings haben ihr ihre Bilder genau wegen der harten Schatten gut gefallen wie sich herausstellte!

Würde das hier jemand nach der Kritik äußern, würde man ihm vorwerfen das er Kritik nicht annimmt, nur Ausreden sucht und das ein eindeutiger fotografischer Fehler ist, außerdem soll er Sehen lernen!
Gegenbeispiele von bekannten Fotografen mit hartem Schatten würden dann entsprechend mit "die wissen ja was sie tun und können das begründen" abgetan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe auch z.B. meine Reaktion auf die letzte Kritik von Andreas an meinem Gruppenfoto,Michalis Reaktion auf meine "Kritik" mit der Verschlusszeit usw. usf.
Ja, weil man nicht das Werk als ganzes infrage stellt oder die Kompetenz des Fotografen, weil man sich in die Shootingsituation hineinversetzen kann, weil man sich schon denken kann, warum ein Fotograf das macht, um seinen Stil zu pflegen. Dann kommen eben ganz andere Fragen, die man auch gerne beantwortet.

Es geht um einen Grundrespekt vor der Leistung anderer. Und der ist bei manchen einfach nicht da. Sorry.
 
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