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KB als das einzig Wahre für einen Bokeh-Fanatiker?

Nun, Ja, Bokeh ist nicht Freistellung.
ABER Nein, Bokeh hat natürlich etwas mit Freistellung zu tun, denn Bokeh kann nur existieren, wenn Unschärfe/Freistellung existiert.
Sie sind einfach nicht synonym.

mfg chmee
 
das einzig Wahre für dich kann nur Großformat ab 4x5" sein.
Digital dann halt 6x4,5. Das ergibt Bokehs, du wirst staunen!
 
Johnny, wärst Du so lieb, ein Objektiv für MF mit schönem Bokeh vorzustellen?

@islander: mit dem uniformen Hintergrund macht sich das Bokehsehen aber auch nicht einfach :)
Bei so einem Hintergrund macht wirklich jede Linse einen schönen Brei.

mfg chmee
 
Moin!


Nebenan wurde dieser Artikel verlinkt, der mir ganz gut gefällt. Ich zitiere mal:

What is Bokeh?

Bokeh is a term, originally from Japanese (暈す-to blur; or ぼけ), that has come to mean the subjective aesthetic quality of the out of focus area of an image. Two key terms in this definition are SUBJECTIVE and IMAGE. One cannot measure bokeh, as it is something that may be pleasing to one person and not another. I have my opinion of what makes for good bokeh, and, as I own this site, I get to define good and bad Bokeh for the purposes here! The other key term is “image.” Bokeh is a property of IMAGES, not a property of LENSES.


Gruß, Matthias
 
Johnny, wärst Du so lieb, ein Objektiv für MF mit schönem Bokeh vorzustellen?

nahezu alle MF-Objektive lassen ein feines Bokeh zu. Googlen kannst du selbst. Ein Tipp: Bei GF kannst du nach Schneider-Kreuznach suchen. Die gelten in gewissem Maße als Referenz. Für das P6-Mount gibt es die CZJ zB das Biometar, was verdammt gut abbildet.

Aber wie Masi schon richtiggestellt hat. Das Bokeh ist keine Eigenschaft des Objektivs, sondern des Bildes.
Also bleibt für die Hardliner des Bokeh nur das größtmögliche Format. Und eine ordentliche Mittelformatkonstellation gibts schon für unter 500€. Sogar eine Einsteiger-Digicam ist da teurer. Darüber sollte man mal nachdenken.
 
Na Mensch, Johnny, Du hättest schon 450 Beiträge früher hier eintreffen sollen, da wäre uns allerhand Blödsinn erspart geblieben.. masi hat zitiert. Ich werd mir den Text erstmal zu Gemüte führen.

@connewitz: Schade, dass Du Dir die Richtigstellung durch einen fremden Text, den Du zuvor nicht kanntest (und der sich übrigens von Deinen Links erheblich unterscheidet) zum Anlass nimmst, Schadenfreude auszustrahlen. arm.

mfg chmee

Nachtrag: Nachdem ich den Text gelesen hab. Ja, der ist absolut ok. Man kann ja nicht verlangen, dass ich schon alles weiß, aber ich bin zufrieden, dass ich nicht nur stur fremde Texte zitiere und mein Gehirn am Eingang abgebe, nur, weil Zeiss druntersteht. Die Zwei Terme subjektiv und Bild sind quasi logisch, das Erste haben wir schon oft genug gesagt - ob jenes Bokeh schön oder nicht ist, definiert der Betrachter. Der zweite Punkt ist nicht ganz so einfach, "Bild" erklärt sich lediglich als Gesamtes des Vorgangs Fotografieren, also alle Einzelteile ergeben das Ganze.

Der in der Physik und Mathematik nachgewiesen funktionierende Vorgang ist, jene Eigenschaft/Variable, und nur diese zu ändern - danach schaut man, ob sich das Ergebnis geändert hat. Ob ich nun konform gehen muß, dass die Eigenschaft Sensorgröße eine erhebliche ist, bleibt wohl mir überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
chmee,

was ist an dem Text so besonderes, dass Du ihn akzeptierst. Da steht nun wirklich nichts drin, was hier im Thread nicht schon dutzende mal erwähnt wurde.

vg Klaus
 
Da sich das Bokeh ja auf die Unschärfe im Bild bezieht und eigentlich nur ´n anderer Begriff für det janse ist, kann die Frage eindeutig mit Ja beantwortet werden. Die notwendige Literatur ist bekannt und ein Studium Selbiger hilft Deine Frage, wie sich die Sensorgröße dabei auswirkt zu beantworten.

....was zeigt, dass all die Quellen und Verweise, die hier schon genannt wurden, an Dir vollkommen unbeeindruckt abperlen. Liest Du sie überhaupt? Bokeh ist eben nicht einfach nur ein Synonym für Defokusunschärfe.

Und im übrigen ist doch die Definition von Bokeh vollkommen wurscht, wenn die so furchtbar schwer zu begreifen ist:

[...] Man kann doch die Frage auch ohne "Bokeh" verstehen:

Erreicht man mit Vollformat eine schönere Defokusunschärfe? Braucht man vielleicht sogar Vollformat dafür?

Die 2. Frage kann man wohl eindeutig verneinen: Auch mit kleineren Aufnahmeformaten kann man "schön" freistellen. Bleibt also: Geht es mit VF noch schöner?

Da haben wir bislang ein Gegenargument...

... aber es bleibt (bislang nicht ganz so explizit beantwortet) die Frage, ob die mit VF erreichbare Unschärfe ein Bild schöner machen kann. Werden eigentlich hässliche Unschärfekleckse dadurch ansehnlicher, dass sie größer dargestellt werden und sich stärker überschneiden?

Ich glaube ja, aber natürlich nicht immer und in jedem Foto. Der Vorteil von VF wäre dann aber, dass man 1 1/3 Blende abblenden kann und ein sehr ähnliches Ergebnis erhält wie mit Crop.



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Vsoft : Er sagt seinerseits, dass mein Hauptstandpunkt, nämlich das linsenseitige Attribut ("lens bokeh") einer von Vielen ist. Aufgrund der Bilder zur Erklärung des Aussehens des Zerstreuungskreises und der Überlagerung, welches dann im Endeffekt zur "Unschärfequalität" führt, find ich ihn gut. Der Standpunkt, das Bild macht das Bokeh, ist natürlich witzig, weil es alles wieder in einen Topf wirft, aber es ist unter fotografischen Aspekten nicht falsch.. (Nur nix neues und auch nicht besonders aussagekräftig)

@connewitz: Man bittet Dich, teilzunehmen, wenn Du etwas zum Thema sagen kannst. Tatsächlich schürst Du offtopic-Antipathie. Ist das alles, was Du zum aktuellen Stand der Diskussion sagen kannst?

mfg chmee
 
@Vsoft : Er sagt seinerseits, dass mein Hauptstandpunkt, nämlich das linsenseitige Attribut ("lens bokeh") einer von Vielen ist. Aufgrund der Bilder zur Erklärung des Aussehens des Zerstreuungskreises und der Überlagerung, welches dann im Endeffekt zur "Unschärfequalität" führt, find ich ihn gut. Der Standpunkt, das Bild macht das Bokeh, ist natürlich witzig, weil es alles wieder in einen Topf wirft, aber es ist unter fotografischen Aspekten nicht falsch.. (Nur nix neues und auch nicht besonders aussagekräftig)

Er unterscheidet im weiteren zwischen "lens bokeh" und "image bokeh", und damit kann ich meine Interpretation der Eingangsfrage noch wieder anders formulieren:

Kann ein Objektiv mit schlechtem "lens bokeh" an Vollformat trotzdem zu einem besseren "image bokeh" führen als eins mit gleich schlechtem "lens bokeh" und gleicher äquivalenter Brennweite an Crop, einfach wegen der größeren Darstellung der Unschärfe und stärkerer Überschneidung/Überlagerung? Ich weiß es nicht, aber ich kann es mir vorstellen. Die Definition von Bokeh ist dabeei völlig irrelevant, die kann man ganz weglassen.



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann ein Objektiv mit schlechtem "lens bokeh" an Vollformat trotzdem zu einem besseren "image bokeh" führen als eins mit gleich schlechtem "lens bokeh" und gleicher äquivalenter Brennweite an Crop, einfach wegen der größeren Darstellung der Unschärfe und stärkerer Überschneidung/Überlagerung?
..
Die Definition von Bokeh ist dabeei völlig irrelevant, die kann man ganz weglassen.
Das ist eine gut formulierte Frage, die uns aus dem Dilemma führt :D :top:

mfg chmee
 
Das ist ja die Frage, um die es eigentlich geht (denke ich mal so).

Meiner Meinung nach ändert sich das Bokeh mit ein und der selben Linse zwischen APS-C und KB etwas, aber letztlich nicht so sehr, dass ich daraus eine Sensorfrage machen würde, ...die mache ich von anderen Dingen abhängig.

Sicher, Fanatiker handeln da sicher anders, ob dadurch aber ihre Bilder das bekommen, was sonst immer fehlte, wage ich zu bezweifeln.

Trotzdem aber ein interessanter Thread, ...alle Nase lang schaue ich schon rein.
 
Er unterscheidet im weiteren zwischen "lens bokeh" und "image bokeh", ...
Die Definition von Bokeh ist dabeei völlig irrelevant, die kann man ganz weglassen.

Da haben wir doch mal eine Definition.:top:

Oft wird Bokeh als "Lens-Bokeh" beschrieben (wiki, dk.de, ...)
Viele verwenden Bokeh für "Image-Bokeh" und meinen damit alles unscharfe (Tiefenunschärfe) im Bild (soll ja auch der ursprünglichen Bedeutung aus dem japanischen entsprechen).

Im Sinne der Ausgangsfrage:

KB als das einzig Wahre für einen Bokeh-Fanatiker?

Ja, wenn wir von Image-Bokeh sprechen.
Nein, wenn wir von Lens-Bokeh sprechen.

Alle zufrieden?
 
Auch wenn ich (natürlich :D) nicht zufrieden bin mit der "Situation" image-bokeh, ist Deine Aussage so richtig.

Mir hilft bei der nochmals von masi gestellten Ausgangsfrage nur noch eine Bilderreihe - und werde mich tunlichst von diesem Thread fernhalten, bis ich jene geschossen habe (oder andere)

mfg chmee

p.s.: http://www.rickdenney.com/bokeh_test.htm - grad noch gefunden, werd mir auch diesen Text noch zu Gemüte führen.
Nicht unwichtig für die aktuelle Frage, wie es scheint. Der Test macht keinen Unterschied, ob Mittelformat oder Kleinbild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ändert sich das Bokeh mit ein und der selben Linse zwischen APS-C und KB etwas, aber letztlich nicht so sehr, dass ich daraus eine Sensorfrage machen würde, ...die mache ich von anderen Dingen abhängig.

Vorsicht Falle! Mit "ein und der selben" Linse (also Brennweite und Blende gleich) hat der kleinere Sensor bei gleicher Foksudistanz die geringere Schärfentiefe und die stärkere Freistellung, und damit das Potential, das eigentlich schlechtere "lens bokeh" auf dem Bild noch zu einem erträglichen "image bokeh" zu machen. Das führt aber auch zu einem engeren Bildwinkel und einem anderen Bild. Gleicht man den Bildwinkel bei weiterhin gleicher Brennweite durch den Abstand aus, kehrt es sich um, aber man bekommt eine andere Perspektive und, viel wichtiger, ein anderes Verhältnis zwischen Motiv- und Hintergrundentfernung. Alles nicht so trivial.


Gruß, Matthias
 
... wobei die gängige Praxis des Fotografen sein wird, anhand der Motivgrösse im Sucher die Entfernung zum Motiv zu wählen und damit auch das Freistellungspotenzial bei KB ggü. APS erst zum Tragen kommt.

Gruss

Wahrmut

P.S.: Du hast grad nen kleines Beitragsjubiläum! :-)
 
@Matthias
Das ist doch aber der eigentliche Grund, ob mir zur Umsetzung eher APS-C oder KB die Ergebnisse liefert, die ich haben möchte. Was nützt mir denn ein Hauch schöneres Bokeh, wenn ich dadurch ein anderes Bild bekomme. Insofern ist es trivial, meinst du nicht?
Genau das habe ich doch vorhin damit gemeint, ...mal zwischen den Zeilen lesen. ;)
 
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