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Kampf im Mittelfeld D800 vs. 5D MK III

Plus: schon vergessen, dass Canon auf "imaging-ressource" längere Verschlusszeiten braucht für identische Blende und ISO? - Das spricht doch deutlich für schlechtere ISO-Performance (z.B. 5D Mark III) bzw. andere ISO-Standards bei vermeintlich gleicher ISO-Zahl.

Achtung - Die 5D3 hat da länger belichtet, aber die Mittentöne sind ein entsprechendes Stück verschoben. Unterm Strich ist das mehr eine Frage der Abstimmung bzw. fehlenden Kalibrierung der Belichtungsmessung.

Ändert allerdings nicht daran, dass ich keine 5D3 hätte, wenn die D800 das 400/2.8ISII akzeptierte.
 
Das ist doch die gleiche Aussage, die Du eben schon hattest und auf die ich geantwortet habe:

Dir geht es darum, dass Zeitschriftenergebnisse den Werten von DxOMark widersprechen... und ich antworte darauf, dass andere Quellen (besagte 2 Bsp.) die Werte von DxOMark bestätigen.
Mir geht es um eine Validierung der dxomark-Ergebnisse. Und Tests von geschätzten Nikonusern lassen wir mal aussen vor.;)

Gerade den Zeitschriften würde ich weniger Glauben schenken, als so schönen Praxisergebnissen wie in den beiden Quellen, denn ich habe oft das Gefühl, die Tester in den Zeitschriften sind

a) überfordert ...
Spekulation. Häufig arbeiten Fotografen und Fotoingenieure in den Redaktionen. Kompetenz haben die sicherlich.

Und solange sie DxOMark bestätigen, zweifle ich die Resultate nicht an.
Da tun sie eben meist nicht. Siehe meine Eingangsfeststellung.

b) gesponsort? Unter Zeitdruck? Unter Einfluss schwankender Launen? - All dies kann bei anderen Quellen EHER ausgeschlossen werden, als bei Zeitschriften. Wenn der Tester bei einer Zeitschrift gerade unter Zeitdruck (plus privater Ärger weil Scheidung...) Kameras vergleicht - was soll da Objektives rauskommen? - Hingegen sehe ich bei BLOGs und anderen Quellen (auch DxOMark) die Möglichkeit, DANN zu vergleichen, wann sie wollen / Lust haben. Dann kommt auch was Brauchbares raus IMHO. Plus die persönliche Motivation bei BLOGs (oder AndyE) welche bei Zeitschriften nicht vorhanden sein kann - dort ist es reines Business: getestet wird, nicht weil man will, sondern weil man muss. IMHO ein schlechter Ausgangspunkt. Das würde ich auch möglichst schnell und unkompliziert hinter mich bringen wollen. Beim eigenen Test hingegen gebe ich mir Mühe und teste bis ICH zufrieden bin. Ohne Zeitdruck.
Das ist auch sehr spekulativ und nicht plausibel. Immerhin müssen die dxomark-Tester auch von irgend etwas leben.

Ansonsten: DxOMark misst die Sensoren... dabei fällt der Faktor Optik mal weg. IMHO eine tolle Alternative zu allen Vergleichstests mit Objektiven.
Hm, jetzt mal eine Überlegung von mir. Den Sensor kann man nicht direkt messen. Nur den Output des Sensors. Egal, ob jpg oder raw. Das heißt in jedem Fall das der Output von der Kamerafirmware mehr oder weniger manipuliert wurde. Der Hersteller hat hier alle Möglichkeiten den Output so zu beeinflussen das dxomark gute oder schlechte Werte ermittelt. Das ist Fakt, aber natürlich auch spekulativ. Für mich heißt das dass die Messung durchs Objektiv die "ehrlichere" Messung ist. Denn hier kann von Herstellerseite nicht mehr getrickst werden.

Plus: schon vergessen, dass Canon auf "imaging-ressource" längere Verschlusszeiten braucht für identische Blende und ISO? - Das spricht doch deutlich für schlechtere ISO-Performance (z.B. 5D Mark III) bzw. andere ISO-Standards bei vermeintlich gleicher ISO-Zahl. Das Thema ist hier auch bekannt. Und wenn man Canon auf das Nikon-ISO Niveau angleicht, dann rauschen die betroffenen Canon Kameras ein ganzes Stück mehr, als bei den Beispielen mit längerer Verschlusszeit. -
Klingt nach einer Verschwörungstheorie. Wieso fällt das erst jetzt auf? Und nur dxomark? Einem Sportreporter müsste das sofort auffallen.

die ISO-Wahrheit erfährt aber nur, wer die Lichtempfindlichkeit des Sensors technisch misst. Welche Zeitschrift tut dies? - DxOMark tut es:top:
Ein Unterschied ist mir zwischen D700 und 5DII nie aufgefallen.

Herschel, vielen Dank für deine Erklärungsbemühung. Aber so richtig plausibel war das noch nicht. ;)
 
Klingt nach Verschwörungstheorie. Wieso fällt das erst jetzt auf? Und nur dxomark? Einem Sportreporter müsste das sofort auffallen.

Das fällt nicht erst jetzt auf - recherchier mal weiter, dann merkst Du, dass das seit Jahren so ist. Und es ist auch nicht auf DxOMark, sondern auf imaging-ressource. (Ich glaube nicht, dass Du die Theorie dahinter über die von Willkürlichkeit von ISO-Werten verstanden hast - sorry. Sie ist kein Geheimnis, sondern eine physikalische Tatsache, der kein Hersteller widerspricht, sondern dementsprechend seine persönlichen Parameter wählt - eben letztlich die Fehlerquelle)

Du siehst auf imaging-ressource die EXIF-Dateien und dann fällt Dir auf, dass eine Canon 5D für das gleiche Bild mit ISO100 und Blende X eine längere Verschlusszeit benötigt, als eine Nikon D800 mit ISO100 und gleicher Blende. Da aber die Verschlusszeit einfach messbar ist (ob sie stimmt) und die Blende durch identische Objektive (z.B. Fremdhersteller) gewährleistet ist, kann es nur an verschiedener Empfindlichkeit bei identischen ISO-Zahlen (auf der Kamera) liegen. Was auch bekannt ist.

Auch in diesem Forum wurde das schon längst diskutiert. Problem ist, dass die Hersteller einfach eine Zahl schreiben können - bsp. "ISO100" und wenn man die Kamera darauf einstellt, glaubt man das sei bei Nikon das gleiche wie bei Sony etc. . Tatsache ist aber, dass jeder Hersteller einen anderen Standard hat. Diese Schwankungen kann man nur ausgleichen, indem man entweder NUR Blende&Verschlusszeit nimmt für Vergleichsbilder, oder aber die Lichtempfindlichkeit der Sensoren misst (wie eben DxOMark).

Letzeres ist der physikalische Weg und mir persönlich der sympatischere. Aber die Praxis (imaging-ressource) zeigt halt auch, wie stark Rauschen zwischen zwei ISO-Settings zunehmen kann und da müssen wir "schätzen" wie Nikon vs. Canon ist, wenn Canon jeweils längere Verschlusszeiten benötigt für die gleiche ISO-Zahl (siehe EXIF-Dateien der Vergleichsbilder). Das geht so: man nimmt ein Vergleichsbild, bei dem Canon 1/100 braucht und Nikon 1/160 und dazu noch das Canon mit 1/200 Verschlusszeit und schätzt dann, dass das Canonbild irgendwo zwischen 1/100 und 1/200 liegen muss um 1/160 von Nikon zu erreichen (Herstllernamen sind hier willkürlich gewählt - es geht natürlich auch umgekehrt). Dadurch nimmt das Rauschen zu, weil die Vergleichsbilder mit Canon jeweils mit der längeren Verschlusszeit (1/100) ausgesucht worden ist (entspräche einer tieferen ISO-Zahl, sprich: das Rauschen ist automatisch eine Spur tiefer im Vergleich). Man sieht also, dass Canon nicht ISO 3200 hat - relativ gesehen im Vergleich zu Nikon - sondern vielleicht ISO 2200. Klar, dass der Vergleich so nicht klappt. Man bemerkt das, wenn man sämtliche Bilder und mehrere DSLRs vergleicht. Dann merkt man auch, dass verschiedene Kameras verschieden reagieren: sogar wenn alle drei Werte (ISO, Blende, Shutter) identisch sind, gibt es Kameras, bei denen das Bild dann etwas heller ist, als bei einer anderen... auch das muss man in die Überlegungen mit einbeziehen. Gerade bei hohen ISO-Werten und Bildern mit Rauschen. Der Hersteller mit dunkleren Bildern hat da nämlich ganz frech auch einen Vorteil...

Betreffend Zeitschriften: in den Foren sind viele Tester aus Zeitschriften aktiv (mir persönlich sind 4 bekannt, die mir gerade in den Sinn kommen) und mit etwas Glück werden gewisse Vorahnungen bestätigt, oder aber die Menge der User im Internet merkt offen, wo die Probleme liegen - z.B. eben Tests anhand von JPGs, falsche Kameraeinstellungen, falls diese publik sind etc.

Wenn sich also bestimmte negative Vorurteile gegenüber Zeitschriftentests bestätigen oder von Testern bestätigt werden (z.B. Zeitdruck wird häufig zugegeben), dann denke ich, ist noch viel Spielraum für weitere Fehlerquellen...

Darum: am wissenschaftlichsten für mich ist die MENGE. Je mehr Resultate von den unterschiedlichsten Quellen wir haben, desto eher ist auf das Durchschnittsfazit Verlass. Und dafür ist die D800 noch zu jung und die bisherigen Tests und Vergleiche reichen nur für private, subjektive Fazits. Und meins deckt sich da halt mit DxOMark - sorry :evil:

Und das liegt nicht nur am aktuellen Bild von AndyE im D800-Thread... :p - Aber Einzelbilder überzeugen mich halt auch weniger, als Vergleichsreihen.
 
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Es ist schon abenteuerlich hier. DXO wird hier als einzige zuverlässige Referenz dargestellt, da z. B. Zeitungsreporter schlechte Laune wegen Scheidung haben könnten? Ich weis zwar nicht, was die genau messen, aber bei den mehr als deutlichen Unterschieden zum Riesenvorteil für Nikon, dürfte Canon doch kaum mehr eine Kamera verkaufen, oder? Mich würde wirklich mal interessieren, wie dieser gravierende Unterschied in der Praxis aussieht. Vielleicht kann sich ja ein Umsteiger von 5D II zu D800 mal für mich die Zeit nehmen und die theoretische Überlegenheit an Hand von ein zwei praxisrelevanten Beispielen demonstrieren. Fällt mir sonst schwer, dass zu glauben.
 
...Du siehst dort die EXIF-Dateien und dann fällt Dir auf, dass eine Canon 5D für das gleiche Bild mit ISO100 und Blende X eine längere Verschlusszeit benötigt, als eine Nikon D800 mit ISO100 und gleicher Blende...

Sorry, dass ich das jetzt nicht recherchiert habe. Ich denke aber dass deutliche Unterschiede in diesem Bereich eher an der Belichtungsmessung liegen. So braucht meine 7D im AV-Modus z. B. eine deutlich längere Verschlusszeit als meine 30D bei sonst identischen Einstellungen. Sie belichtet halt deutlich heller. Im M bei gleichen Einstellungen kann man die Histogramme nahezu genau übereinander legen.

Für mich klingt das hier so langsam, als könnte Canon keine vernünftige Kamera mehr bauen. Ist das so?
 
Für mich klingt das hier so langsam, als könnte Canon keine vernünftige Kamera mehr bauen. Ist das so?

Sie können mit Sicherheit, aber sie machens eben nicht. Das ist das Problem.
Deshalb regen sich hier auch einige zurecht auf.
Viele Sache die mittlerweile selbstverständlich sind, werden eben nur äußert halbherzig ( AutoISO) oder gar nicht (verknüpfte Spotmessung ) implementiert.
Am Sensor scheint man auch nicht viel entwickelt zu haben im Vergleich zu Nikon...
Zweiter zu sein ist nicht schlimm ( vergleiche AMD/Intel), aber dann muss eben der Preis entsprechend sein.


Ich empfehle mal dieses Video anzusehen:
klick
Da wird die D800 mit einer Hassi verglichen. Die D800 schlägt sich da imho besser als erwartet.
Die Fraktion hier, die immer noch nicht begriffen hat, was DR in der Praxis bedeutet sollte sich das auch mal ansehen, da wirds nochmal anschaulich demonstriert.
In den Hellen Bereichen gewinnt die Hassi, in den Tiefen die Nikon.
Aber gegen eine TopMF Kamera ist das keine Schande.
Mich würde mal sehr interessieren wie die mk3 gegen die Hassi abschneidet. Der Test war sogar nur mit der D800. Die D800E dürfte nochmal eine Schippe in Schärfe/Auflösung drauflegen.

Das ist es doch: Du siehst davon nichts.
So lange man die Bilder nicht bearbeitet stimmt das. Bei Bearbeitung sind eben die "Grenzen" verschoben. Meistens wirds man nicht brauchen, aber wenn dann ist man echt froh ( Beispiel Safari mit heftigen Kontrasten ).
 
Das fällt nicht erst jetzt auf - recherchier mal weiter, dann merkst Du, dass das seit Jahren so ist. Und es ist auch nicht auf DxOMark, sondern auf imaging-ressource. (Ich glaube nicht, dass Du die Theorie dahinter über die von Willkürlichkeit von ISO-Werten verstanden hast - sorry. Sie ist kein Geheimnis, sondern eine physikalische Tatsache, der kein Hersteller widerspricht, sondern dementsprechend seine persönlichen Parameter wählt - eben letztlich die Fehlerquelle)
Wieder so eine gewagte Behauptung. Ich bin schon seit vielen Jahren in Foren unterwegs. Belastbare Beweise habe ich da aber nie gesehen. Und wie gesagt, auch nicht bei den einschlägigen Testmedien. Es scheinen sich bei Nikonfans einige Legenden gebildet zu haben die mit Messer und Klauen verteidigt werden. Du solltest wissen das sich Hersteller grundsätzlich nicht zu irgendwelchen dubiosen Testergebnissen äussern.

Du siehst auf imaging-ressource die EXIF-Dateien und dann fällt Dir auf, dass eine Canon 5D für das gleiche Bild mit ISO100 und Blende X eine längere Verschlusszeit benötigt, als eine Nikon D800 mit ISO100 und gleicher Blende. Da aber die Verschlusszeit einfach messbar ist (ob sie stimmt) und die Blende durch identische Objektive (z.B. Fremdhersteller) gewährleistet ist, kann es nur an verschiedener Empfindlichkeit bei identischen ISO-Zahlen (auf der Kamera) liegen. Was auch bekannt ist.
Könnte aber auch sein das die Nikonangaben falsch sind! ;)

Letzeres ist der physikalische Weg und mir persönlich der sympatischere. Aber die Praxis (imaging-ressource) zeigt halt auch, wie stark Rauschen zwischen zwei ISO-Settings zunehmen kann und da müssen wir "schätzen" wie Nikon vs. Canon ist, wenn Canon jeweils längere Verschlusszeiten benötigt für die gleiche ISO-Zahl (siehe EXIF-Dateien der Vergleichsbilder).
Ich bin da halt mehr der Fotograf. Virtuelle Vorteile nützen mir im Fotoalltag nichts. :p

Alles in allem nicht sehr überzeugend Herschel. Eine Mischung aus Spekulationen und wilden Theorien. Keine belastbaren Fakten. Das bestätigt meine negative Haltung gegenüber dxomark als unseriöse Quelle. Aber trotzdem Danke für dein Bemühen.
 
Sie können mit Sicherheit, aber sie machens eben nicht. Das ist das Problem.
Deshalb regen sich hier auch einige zurecht auf.
Ja, besonders die Nikonfans. Deswegen ist deren Geschreibsel auch absolut unglaubwürdig. Die 5DIII-Nutzer äussern sich bisher sehr zufrieden. Aber gut, denen streitest du ja jegliche Kompetenz ab. Die Qualität der Kamera können nur Aussenstehende wie du beurteilen, Leute die wissen was andere brauchen und was nicht. Kann man eigentlich irgendwo deine Bildergalerie bewundern mit der du deine Überlegenheit dokumentierst? :cool:
 
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So lange man die Bilder nicht bearbeitet stimmt das. Bei Bearbeitung sind eben die "Grenzen" verschoben. Meistens wirds man nicht brauchen, aber wenn dann ist man echt froh ( Beispiel Safari mit heftigen Kontrasten ).

Ich behaupte mal frech, dass die große Mehrheit der Diskutanten hier bei der größten Mehrheit ihrer Fotos Unterschiede wie die, die jetzt in den Messwerten zwischen Canon 5DIII und Nikon D800 zu sehen sind, nicht brauchen, nicht sehen, und vor allen Dingen gar nicht ausnutzen können. Um 1/2 EV Dynamikumfang auszunutzen, muss man auch erstmal verdammt gut belichten.


Gruß, Matthias
 
1) Könnte aber auch sein das die Nikonangaben falsch sind! ;)


2) Ich bin da halt mehr der Fotograf. Virtuelle Vorteile nützen mir im Fotoalltag nichts. :p

1) das Wort "falsch" habe ich nicht in den Mund genommen. Ich dachte Du verstehst es, wenn ich schreibe, man könne die Namen der Hersteller auch umkehren. Das ist genau was Du sagst. Aber ein "falsch" gibt es deshalb gar nicht, sondern nur ein "unterschiedlich" - eben von Hersteller zu Hersteller. Und das müssen wir in die Vergleiche einbeziehen. Wenn Du ein Beispiel nennst, bei dem die Kameras unterm Strich wieder gleich sind, dann ist das schön und gut, aber eben nicht das, was ich meine: ich meine, wenn eine Kamera unterm Stich eben bei 1/60 Sek. und Blende 5.6 ein dunkleres Bild hat, als das Bild einer anderen DSLR und gleichen Werten und wenn das Bild nach aufhellen NICHT gleich aussieht (z.B. in den Tiefen). Das ist das vorliegende Problem. Aber dafür sind ja auch die Grauabstufungen auf den Bildern von imaging-ressource. Du siehst, dass weder Nikon noch Canon zu helle Bilder hat auf jener Seite. Nur die EXIF-Dateien verraten den Unterschied.

2) wenn Dir im Alltag die Vorteile eines lichtsensibleren Sensors nichts nützen, dann ist das Dein Glück. Andere brauchen möglichst sensible Sensoren und diese interessieren sich für eine unabhängige Zahl, welche aussagt, wie lichtempfindlich die Sensoren der jeweiligen Kameras sind. Diesen Leuten bringen die virtuellen Zahlen etwas.
 
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1) das Wort "falsch" habe ich nicht in den Mund genommen. Ich dachte Du verstehst es, wenn ich schreibe, man könne die Namen der Hersteller auch umkehren. Das ist genau was Du sagst. Aber ein "falsch" gibt es deshalb gar nicht, sondern nur ein "unterschiedlich" - eben von Hersteller zu Hersteller. Und das müssen wir in die Vergleiche einbeziehen. Wenn Du ein Beispiel nennst, bei dem die Kameras unterm Strich wieder gleich sind, dann ist das schön und gut, aber eben nicht das, was ich meine: ich meine, wenn eine Kamera unterm Stich eben bei 1/60 Sek. und Blende 5.6 ein dunkleres Bild hat, als das Bild einer anderen DSLR und gleichen Werten und wenn das Bild nach aufhellen NICHT gleich aussieht (z.B. in den Tiefen). Das ist das vorliegende Problem. Aber dafür sind ja auch die Grauabstufungen auf den Bildern von imaging-ressource. Du siehst, dass weder Nikon noch Canon zu helle Bilder hat auf jener Seite. Nur die EXIF-Dateien verraten den Unterschied.
Sorry, manchmal verstehe ich wirklich nicht was du meinst. Die Zusammenhänge sind nicht immer klar. Das die Belichtungen zwischen den Modellen schwanken können ist bekannt, aber was hat das mit meinen Eingangsfragen zu dxomark zu tun? Um das festzustellen reicht mir ein simpler Testaufbau mit den entsprechenden Kameras.

2) wenn Dir im Alltag die Vorteile eines lichtsensibleren Sensors nichts nützen, dann ist das Dein Glück. Andere brauchen möglichst sensible Sensoren und diese interessieren sich für eine unabhängige Zahl, welche aussagt, wie lichtempfindlich die Sensoren der jeweiligen Kameras sind. Diesen Leuten bringen die virtuellen Zahlen etwas.

Zur Erklärung: Virtuell bedeutet, nicht Real oder Wirklich.
Ein lichtsensiblerer Sensor wäre reel und in seinen Auswirkungen im Fotoalltag offensichtlich. Wenn ich dazu Infos brauche werde ich mich sicherlich nicht auf eine Informationsquelle wie dxomark verlassen. Da würde ich dann eher den Kollegen AndyE anschreiben.
 
und vor allen Dingen gar nicht ausnutzen können.

Da wärs allerdings hilfreich, sich nicht nur auf die einzelnen Zahlen zu fixieren.

Aus den Shoots der letzten Zeit hat sich z.B. herauskristallisiert, dass die BatPacs in Abhängigkeit von der Kamera deutlich unterschiedliche Reichweiten zeigen. Eine zusätzliche Strecke im Kasten fällt imo schon unter ausnutzen.:cool:
 
Vom Verhalten der Kameras, abseits der Messwerte.
Einfach damit arbeiten und schauen, was man am Ende der Woche an Unterschieden bemerkt hat. Wieviel Ausbeute habe ich für welchen Ressourceneinsatz bekommen?
 
Vom Verhalten der Kameras, abseits der Messwerte.
Einfach damit arbeiten und schauen, was man am Ende der Woche an Unterschieden bemerkt hat. Wieviel Ausbeute habe ich für welchen Ressourceneinsatz bekommen?

Na gut, das sowieso. Und zu den Messwerten selber sind wir uns dann wohl einig?

Ich behaupte mal frech, dass die große Mehrheit der Diskutanten hier bei der größten Mehrheit ihrer Fotos Unterschiede wie die, die jetzt in den Messwerten zwischen Canon 5DIII und Nikon D800 zu sehen sind, nicht brauchen, nicht sehen, und vor allen Dingen gar nicht ausnutzen können. Um 1/2 EV Dynamikumfang auszunutzen, muss man auch erstmal verdammt gut belichten.


Gruß, Matthias
 
DXO wird hier als einzige zuverlässige Referenz dargestellt, da z. B. Zeitungsreporter schlechte Laune wegen Scheidung haben könnten? Ich weis zwar nicht, was die genau messen, aber bei den mehr als deutlichen Unterschieden zum Riesenvorteil für Nikon, dürfte Canon doch kaum mehr eine Kamera verkaufen, oder?
Frage dich doch mal, wieso DXO so glaubwürdig rüber kommt!

Vorteile die ich bei DXO (unvollständig und ggf. unpräzise, weil ich mich mit den Testverfahren nicht näher auseinandersetzte) sehe:

- DXO ist nicht auf Anzeigeverkäufe für Canon und/oder Nikon-Produkte angewiesen! (ein riesiger Glaubwürdigkeitsvorteil)
- sie testen auch die Sensoren sehr genau, was wohl bei so manchem (womöglich allen?) Zeitschriftentest eher spärlich ausfällt
- man bekommt die ganzen Testbilder zu den einzelnen Meßwerten interaktiv präsentiert
- die Meßwerte sprechen für sich und nicht Redakteure mit Anzeigenabteilungen im Rücken und ihren maßgeschneiderten Bewertungsschematas, passend zum gewünschten Ergebnis

Ok, das ist jetzt vielleicht naja, aber ich greife einfach mal die Color-Foto heraus und ihre Beschreibung ihres Testverfahrens: http://www.colorfoto.de/testbericht/der-neue-kameratest-testversion-1-6-1113167.html

Da steht bei der Beschreibung des Testerei von DSLRs:

"Der Kontrast zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Feld der verwendeten Vorlage beträgt 10 000:1 (13 Blendenstufen)..."

Hmm, wenn die Dynamik der D800 wirklich so gut ist wie von DXO bewertet, ist die Testmethode der Color-Foto in diesem Punkt unbrauchbar.

Zu RAW schreiben sie:

"Um zu sehen, was in den RAW-Daten steckt, benutzt das Testlabor den offenen Konverter „dcraw”. Mit dcraw erzeugen wir kein perfekt ausgearbeitetes Bild ...
...sondern schätzen das Potential der RAW-Daten ab. Hierzu wählen wir eine geringe Rauschreduktion und erhalten entsprechend ein Maximum bei der Auflösung. "

Also suboptimaler RAW-Konverter, plus leichte Entrauschung und daraus folgend: => lediglich eine grobe Schätzung. Wahnsinnig toll, zumal die Zeitschriften gern sehr JPEG-lastig testen und den JPEG-Ergebnissen gern einen erheblichen Wertungsanteil geben. :ugly: Deshalb ist es verdammt wichtig, wenn man sich auf Zeitschriften bezieht, deren Werte der RAW-Resultate zu zitieren und nicht deren fragwürdigen nach Lust und Laune zusammengewürfelten und gewichteten Gesamtwerte.

Leicht OT aber zitierenswert: "Messumfang Kompaktkameras
Bei Kompaktkameras messen wir ISO 100, 400, 800, 1600 und 3200 im Weitwinkel (W) sowie ISO 100 in der Telestellung (T), aber keine RAW-Werte."

Na wenn das nicht zu aussagekräftigen Resultat führt, dann weiß ich auch nicht weiter. :evil:

Da steht ne ganze Menge Text auf deren Seite aber im Detail fehlen auch da die Infos, wie was gewichtet und bewertet wird. Und dabei ist Color-Foto womöglich noch ein positives Beispiel, weil man bei so manch anderer Zeitschrift viel weniger Einblick in die Testmethoden hat. Mir fehlt dieser Überblick völlig, weil ich mir schon vor Jahren die Leserei von Testberichten in Technikfachzeitschriften abgewöhnt habe bzw. diese Test nur zur Unterhaltung überfliege, weil ich sie nur selten ernst nehmen kann.

Kannst gerne berichten, wie das bei anderen Zeitschriften ist, denen Du vertraust und was die denn besser machen als DXO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zu den Messwerten selber sind wir uns dann wohl einig?

Hängt davon ab, wie direkt man das sehen möchte. :)
Auf der einen Seite werden viele von den Werten für sich im Rauschen untergehen(oder einfach eigenwillig interpretiert); auf der Anderen hinterlassen sie in Summe eine in $ oder € vierstellige Spur.
 
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