Danke für deine Ausführungen CEWE! Wie geschrieben, Nikon ist nicht meine Domäne...@ reframig
Ich habe auch ein SB-24 und ein relativ modernes SB-700 ,die ebenfalls die gleiche Standby Funktion haben wie das SB-28. Deshalb bin ich mir ziemlich sicher das ein Top Profi Blitzgerät wie das SB-5000 genau so gut ist wie ein uraltes SB-24. Das SB-28 ist deshalb so beliebt weil der Kondensator besonders Dicht sein soll,und über eine lange Zeit die Energie speichern kann. Ich persönlich verwende bei meinen Fotofallen SB-24,SB-25,SB-28 und kann in der Praxis keinen Unterschied feststellen,die Akkus halten bei allen im Standby Betrieb und wenig Blitzerei über einen Monat.Deshalb würde ich heute keinen SB-28 mehr kaufen,den man gebraucht kaum noch unter 30 € bekommt.Einen SB- 24 bekommt man schon mal unter 10€ und der tuts für mich genau so gut.


Das funktioniert allenfalls, wenn man im M-Modus mit Blitzsynchronzeit fotografiert. Wenn man den AV-Modus (bei Canon, weiss nicht, wie der bei Nikon heisst) benutzt, kann die Belichtungszeit bis 30 Sekunden betragen. Das heisst, das zweite Foto kommt dann erst 30 Sekunden später. Ob man den M- oder den AV-Modus verwendet ist eine "gestalterische" Frage. Im AV-Modus lässt sich noch etwas Umgebungslicht einfangen. Das kann in der Dämmerung spannend sein oder wenn ein Sternenhimmel mit aufs Bild soll oder bei andere "kreativen" Anwendungen. Im M-Modus erhält einfach alles Licht, was im Ausleuchtbereich der Blitze liegt (zumindest in der Nach/Dämmerung).Deshalb macht es bei Canon und Sony Sinn zwei Fotos schnell hinter einander zu machen.
D
Neben den Lichtschranken mit Sender und Empfänger gibt es auch noch die Möglichkeit mit einem Laser (Cognisys Sabre), die in der Vogelfotografie anscheinend öfters eingesetzt wird:
https://www.cognisys-inc.com/store/sabre.html
Da der Laser auch die Entfernung messen kann, kann man dort auch vorgeben, in welcher Entfernung das Gerät auslöst.
Und die Verzögerung soll auch sehr gering sein.
Hat damit irgend jemand Erfahrungen?
Oder mit welchen Nachteilen ist zu rechnen?
Ich besitze den Cognysis Range. Das ist das "einfachere" Vorgängermodell des Sabre. Die Technik mit dem Laser ist dieselbe. Damit habe ich wie schon beschrieben erste Versuche gemacht mit dem Ablichten von fliegenden Vögel. Ich mag dieses Kästchen, obwohl ich sonst kaum damit fotografiere. Es ist wie die ideale Kombination aus Pir-Sensor und Lichtschranke. Es lässt sich fast so exakt wie bei einer Lichtschranke der "Auslösepunkt" bestimmen und braucht trotzdem kein "Gegenstück" genauso wie ein PIR-Sensor. Der Nachteil zumindest beim Range ist, dass die Akkus nicht all zu lange halten. Wenn ich mich richtig erinnere sind ein, zwei Tage schon drin, aber für mehrere Tage oder Wochen reicht es nicht. Für deine Vogelfotografie und auch die anderen Viecher im Garten könnte der Sabre eine sehr gute Lösung sein. Wenn die Installation für längere Zeit im Wald stehen soll, müsste man den Sabre wohl mit einem Solarpanel betreiben. Sind halt dann noch weitere Kosten, die zum stolzen Preis hinzukommen.
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