Ich glaube wir reden hier von mühelos erreichbarer Bildqualität. Wenn man vordringlich mit Geschwindigkeit zufrieden ist, sollte man das Tool nehmen, das einem in dieser Hinsicht am besten gefällt.
Es ist für mich einsehbar, dass z.B. ein pauschal arbeitendes Einsteigertool weniger zu tun hat als ein komplexes System. Ich war in der Methode sowohl mit PS wie mit LR unzufrieden und empfand die Serienverarbeitung als unvertretbar pauschal. DxO folgt einer anderen Philosophie. Es bearbeitet auf der Grundlage der Labordaten der Kombination Kamera-Objektiv jedes Bild entsprechend seinen besonderen Anforderungen individuell. Genau das braucht man, um in vielerlei Hinsicht flaue ooC-Bilder ansehbar zu machen.
Im Einzelfall lässt sich das Ergebnis mit einigem Aufwand an Zeit und Erfahrung noch eindrucksvoll verbessern. In der Mehrzahl reicht aber die Serienbearbeitung mit DxO durchaus für die meisten Aufträge.
Der Kollege, dem ich dazu riet, es mal mit einer Serienbearbeitung per DxO zu versuchen, hatte meine früheren Probleme mit der aufwändigen Einzelbearbeitung. Er hatte schon keine Lust mehr, überhaupt nachzuarbeiten. Warum soll ich ihm ein Programm empfehlen, mit dem ich nicht zufrieden bin.
Schnell ist nicht immer am besten. Weder beim AF noch bei Fotoprogrammen.
Gruß
artur