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k20d vs. k7

Ah, so so, endlich mal was positives aus meiner Sicht ;). Habe die K20 und frage mich seit Tagen oder bald ja schon Wochen ob da überhaupt etwas rauskommt wenn man den ganzen Hype hier zur K7 so liest. Persönlich bin ich sehr von Pentax enttäuscht das nicht einfach auch mehr über die Software die noch aktuellen Modelle besser nachgerüstet werden. Fühle mich mit einem zu lahmen Autofokus und sichtbaren generellen Focusproblemen am * 16-50 verschaukelt bzw. werde das Gefühl nicht los das hier auf kosten der Konsumenten fleißig am Produkt getestet wird. Was soll überhaupt die schnelle Neuauflage eines nicht wirklich besseren Bodys mit ein paar Gymmiks bringen. In einem Jahr steht man dann wieder da und fühlt sich verschaukelt, da dann die K7 zum Alteisen gehört. So langsam komme ich dazu, über einen Systemwechsel nachzudenken. Ferner habe ich immer wieder ein Farbproblem mit Rot welches bei anderen Herstellern wirklich besser gelöst zu sein scheint. Ich erwarte bei so einem Produkt schon eine etwas bessere Belichtungssicherheit. Meine kleine Oly 420 die ich mir so für immer dabei angeschafft habe, löst die Autofokus, Belichtungsprobleme und das Rot um längen besser, und hat nur einen Bruchteil mit recht guter Optik gekostet. Sorry musste ich mal einfach loswerden. Ansonsten bin ich mit meiner K20 soweit zufrieden bis auf die doch recht elementaren Probleme S.O. und werde sicher keine K7 kaufen. Die Kombi K20 und *16-50 reicht für meine Outdoor Aktivitäten auch bei schlechtem Licht recht gut aus. Die Linse ist gut und erst im Manuellen Fokus erreicht sie ihre Spitzenleistung.
Ach ja seit vier Wochen warte ich auf einen Body der zum Service ist. Schon erstaunlich was man sich so alles Leisten kann als Hersteller. :(
 
Ein wichtiger Einflussfaktor dürfte dabei die neue Möglichkeit der High key/Low key-Anpassung spielen, erst wenn ich diese nahezug komplett Richtung "Low key" verstelle, bekomme ich beim Rauschen der K20D einigermaßten ebenbürtige Resultate.

Dazu eine kurze Frage: macht sich diese Anpassung eigentlich auch bei RAW bemerkbar? (Für mich habe ich die Frage laienhaft mal mit "nein" beantwortet, aber es noch nicht ausprobiert.)
 
Ah, so so, endlich mal was positives aus meiner Sicht ;). ...

Persönlich bin ich sehr von Pentax enttäuscht ...

Fühle mich mit einem zu lahmen Autofokus und sichtbaren generellen Focusproblemen am * 16-50 verschaukelt ...

So langsam komme ich dazu, über einen Systemwechsel nachzudenken.

Ferner habe ich immer wieder ein Farbproblem mit Rot ...

Meine kleine Oly 420 die ich mir so für immer dabei angeschafft habe, löst die Autofokus, Belichtungsprobleme und das Rot um längen besser ..., und hat nur einen Bruchteil mit recht guter Optik gekostet. ...

Ansonsten bin ich mit meiner K20 soweit zufrieden bis auf die doch recht elementaren Probleme S.O. und werde sicher keine K7 kaufen.

Sag mal, weißt du eigentlich was du willst? Willst du uns hier verschaukeln? :mad:

Erzählst hier ellenlang, was dir an deinem Pentax-System nicht gefällt, denkst über einen Systemwechsel nach, bist aber ansonsten zufrieden!?!? :rolleyes: :mad:

Du solltest wirklich ernsthaft über einen Systemwechsel nachdenken bzw. bist du mit deiner Oly doch zufrieden!
Und die K7 scheinst du ja gut zu kennen. :D

SCNR

LG
Hannes
 

Bist du sicher dass du die K20D hast ? :confused:

Wieviele Teststunden hast du denn absolviert, um zu deinem Ergebnis über die K7 zu kommen ? Schreib doch noch mehr über diese Erfahrungen ! Diese helfen bestimmt auch anderen Usern hier im Forum, die sich überlegen, von der K20D auf die K7 zu gehen. ;)

Bemerkenswerter erster Post hier im Forum ! :top:
 
Hallo,

um das ganze mal ins richtige Licht zu rücken: Haptik und Funktionen sind der K20D überlegen, ich kann auf Anhieb kein Feature nennen, wo die K20D die bessere Kamera wäre. Selbst das Handling mit dem doch recht großen DA* 16-50 dürfte besser sein als bei einer K20D ohne Custom-Griff. K20D mit Custom-Griff und K-7 liegen mir beide gleichgut in der Hand.

Am ehesten würde ich die K-7 haptisch und auch akkustisch mit der Olympus E-1 vergleichen.

Meine Top-3-Feauteres der K-7 sind: 100 % Sucher, Auflösung des Monitors, Wasserwaage

Nur, wie gesagt, die Bildqualität reißt mich (noch) nicht vom Hocker. Ich werde morgen als erstes einmal nachfragen, ob es für Pentax-Händler die Möglichkeit gibt, Infos über geplante FW-Aktualisierungen zu bekommen. Oder es kann natürlich auch sein, dass es ein für "meine" Kamera spezifisches Problem ist.

ciao
Joachim
 
Oder es kann natürlich auch sein, dass es ein für "meine" Kamera spezifisches Problem ist.

ciao
Joachim

Abgeben und eine neue K7 holen. Bei n=1 ist die Chance sehr gross dass das ein Montagsgerät ist, vor allem bei den ersten ausgelieferten Bodies wäre ich vorsichtig.
Ich denke da haben mehrere Hersteller durchaus Probleme wenn man sich z.B. beim Platzhirschen so umhört.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass eine Firma die ausdrücklich wert auf die Qualität der Fotos legt einen Body anpreist der in der Bildqualität schlechter als der Vorgänger sein soll.
 
Oh Leute, ihr habt Sorgen! Ob K20D oder K7 ist doch inzwischen, wie gesagt, weniger wichtig, aber irgendwie habe ich zur Zeit mit meiner guten alten K10D ein bisschen Sorgen, irgendwie will der AF in letzter Zeit zu oft nicht treffen und die Bilder sind dann Käse, das regt mich vielleicht auf... wie ist denn der AF bei der K7? Jaja, jetzt wär ne D300 nicht schlecht :lol:
 
Sauber,treffsicher,zuverlässig,1.4er tauglich,prädiktion einwandfrei,position der Meßfelder sehr praktisch,bei lowlight deutlich sicherer und etwas schneller als K20.
Bildquali auf K20 Niveau und dank hoher Pixelzahl extrem abhängig von guter Belichtung,meine K7 belichtet präziser und zuverlässiger als K10/20,verlasse mich erstmals bei einer Kamera voll und ganz auf sie.
Meine persönliche Meinung,daher ohne Stellenwert.
 
@ zackspeed: Dumme Verständnisfrage - Meinst Du den Sigma 1,4er Converter, der an der K7 funktioniert...? Für welche Optik?
 
Hallo miteinander.

eine erste Reise mit der K-7 liegt nun hinter mir. Die Kamera erreichte mich einen Tag nach Antritt der Reise, weil mein Händler auf die Idee kam, sich die Adresse meines ersten Hotels geben zu lassen.

Dort auf dem Land in der Rhön kam dann zum ersten Frühstück ein gewichtiges DHL-Paket an. Niemand konnte ahnen, was drin ist, weil als Absender nur Tanja Schuster angegeben war. Eine K-7 mit DZ-Kit, ein Griff, dazu eine praktische japanische Aufmerksamkeit in einer Teedose, zusammen nach derzeitigem Kurs 1.800 €. Wenn einer geahnt hätte, welchen Wert der einfache Karton darstellte …

So ging es mir bisher jedes Mal: neue Kamera und mit dem ersten Auftrag ins kalte Wasser geworfen. Zuletzt, als ich eine K-m auf ihre Reisetauglichkeit prüfen sollte. Die Erfahrung mit der Baby-Pentax bestimmte schnell den Umgang mit der K-7. Die K-7 ist weniger eine Weiterentwicklung der K20D, in der Handhabung ist die K-7 die große Schwester der K-m.

Der Unterschied zur K20D ist wenig spektakulär. Man gewöhnt sich so schnell an die unauffällige Perfektion der K-7, dass man diese Kamera einfach mag, ohne im Einzelnen aufzählen zu müssen, woran das liegt. Die K20D ist ebenfalls ein sehr gutes Werkzeug, aber ich konnte eine gewisse Distanz zu ihr nicht ablegen.

Die erste Hürde hatte ich selbst aufgestellt: ich wollte zunächst nur mit dem Doppelkit arbeiten. Die beiden WR-Objektive werden mich in den Regenwald begleiten, wenn sie sich als ausreichend in der Qualität erweisen. Das konnte ich bei einer Veranstaltung in einer schummrigen Berghütte noch nicht erfahren. Eine Offenblende von 3.5, abgeblendet auf 4.5, erlaubte Aufnahmen nur in Ausnahmefällen. Ich habe dort nur wenige Fotos gemacht, und die Veranstaltung filmisch vom Stativ dokumentiert.

In der freien Natur lief das Doppelkit-Gespann dagegen zu eindrucksvoller Form auf. Die Kitobjektive sind wirklich brauchbar. Landschaft und Portraits werden überraschend gut wiedergegeben. Dabei half die K-7 mit ihrer zuverlässigen technischen Unterstützung in Belichtung, Autofokus und Weißabgleich. Das drängt sich nicht auf, gefühlsmäßig gibt die K-7 einfach Sicherheit so dass man sich gern auf die künstlerischen Aspekte konzentriert und der Kamera vertrauensvoll die technische Abwicklung überlässt.

Natürlich sind auch technische Entscheidungen zu treffen, aber die K-7 setzt solche Vorgaben mit einer unauffälligen Perfektion um. Man hat nicht das Gefühl, mit einer Superkamera zu arbeiten, man wundert sich nach kurzer Gewöhnung nicht mehr über diese oder jene technische Lösung, man arbeitet mit der K-7 zusammen, und sie setzt der Zusammenarbeit keine Widerstände in den Weg.

Das hatte ich zuletzt bei der Arbeit mit der Leica – oder mit meiner unvergessenen K2.

Ich hatte auf dieser Reise noch drei weitere Drehorte aus dem Kulturbereich. Und in einer Hinsicht machte die K-7 dann wirklich auf sich aufmerksam. Im Dom zu Naumburg versuchte ich vom Stativ eine Reihe von HDR-Aufnahmen. Die K-7 lieferte mit der kleinen Kitoptik auf Anhieb hervorragende Kirchenaufnahmen. Wenn das schon mit dem Kitobjektiv so eindrucksvoll gelingt, wie muss das erst mit dem 17-70iger oder dem 12-24iger aussehen. Jedenfalls konnte die K-7 im Dom ihre Stärken ausspielen. Eine genau berechnete Belichtung, neutrale Farben und ein Detailreichtum, der so nur mit HDR gelingt. Auch auf diesem Gebiet, verhält sich die K-7 unauffällig, sie bildet die Wirklichkeit ab. Konnte ich in der Krypta selbst kaum richtig sehen - die K-7 nahm sich Zeit, die längste Belichtung war etwa 49 Sekunden, und dann zeigte sie die Krypta, wie ich sie geschmackvoller nicht hätte ausleuchten können.

Draußen war die Sonne auf ein Gastspiel erschienen. Für das Kirchenensemble griff die K-7 in der kürzesten Belichtung auf 1/5000 zurück.

HDR1 gibt eine gute Annäherung an HDR, aber HDR2 liefert das perfekte Ergebnis. Gegenüber einer Einzelaufnahme zeichnet die K-7 die Farben im HDR-Modus zurückhaltender, pastelliger. Das kommt der natürlichen Farbgebung meist näher. HDR-Ergebnisse von der K-7 sind grundsätzlich unauffällig. Man bewundert die Qualität, aber man erkennt kaum, dass es sich um ein HDR-Foto handelt. HDR-Versuche aus der Hand verlaufen dagegen ziemlich frustrierend, es fehlt dann die faszinierende Schärfe, die Bilder wirken meist stumpf. HDR und Stativ gehören zusammen.


Gruß
artur
 
Hallo miteinander.

eine erste Reise mit der K-7 liegt nun hinter mir. Die Kamera erreichte mich einen Tag nach Antritt der Reise, weil mein Händler auf die Idee kam, sich die Adresse meines ersten Hotels geben zu lassen.

Dort auf dem Land in der Rhön kam dann zum ersten Frühstück ein gewichtiges DHL-Paket an. Niemand konnte ahnen, was drin ist, weil als Absender nur Tanja Schuster angegeben war. Eine K-7 mit DZ-Kit, ein Griff, dazu eine praktische japanische Aufmerksamkeit in einer Teedose, zusammen nach derzeitigem Kurs 1.800 €. Wenn einer geahnt hätte, welchen Wert der einfache Karton darstellte …

So ging es mir bisher jedes Mal: neue Kamera und mit dem ersten Auftrag ins kalte Wasser geworfen. Zuletzt, als ich eine K-m auf ihre Reisetauglichkeit prüfen sollte. Die Erfahrung mit der Baby-Pentax bestimmte schnell den Umgang mit der K-7. Die K-7 ist weniger eine Weiterentwicklung der K20D, in der Handhabung ist die K-7 die große Schwester der K-m.

Der Unterschied zur K20D ist wenig spektakulär. Man gewöhnt sich so schnell an die unauffällige Perfektion der K-7, dass man diese Kamera einfach mag, ohne im Einzelnen aufzählen zu müssen, woran das liegt. Die K20D ist ebenfalls ein sehr gutes Werkzeug, aber ich konnte eine gewisse Distanz zu ihr nicht ablegen.

Die erste Hürde hatte ich selbst aufgestellt: ich wollte zunächst nur mit dem Doppelkit arbeiten. Die beiden WR-Objektive werden mich in den Regenwald begleiten, wenn sie sich als ausreichend in der Qualität erweisen. Das konnte ich bei einer Veranstaltung in einer schummrigen Berghütte noch nicht erfahren. Eine Offenblende von 3.5, abgeblendet auf 4.5, erlaubte Aufnahmen nur in Ausnahmefällen. Ich habe dort nur wenige Fotos gemacht, und die Veranstaltung filmisch vom Stativ dokumentiert.

In der freien Natur lief das Doppelkit-Gespann dagegen zu eindrucksvoller Form auf. Die Kitobjektive sind wirklich brauchbar. Landschaft und Portraits werden überraschend gut wiedergegeben. Dabei half die K-7 mit ihrer zuverlässigen technischen Unterstützung in Belichtung, Autofokus und Weißabgleich. Das drängt sich nicht auf, gefühlsmäßig gibt die K-7 einfach Sicherheit so dass man sich gern auf die künstlerischen Aspekte konzentriert und der Kamera vertrauensvoll die technische Abwicklung überlässt.

Natürlich sind auch technische Entscheidungen zu treffen, aber die K-7 setzt solche Vorgaben mit einer unauffälligen Perfektion um. Man hat nicht das Gefühl, mit einer Superkamera zu arbeiten, man wundert sich nach kurzer Gewöhnung nicht mehr über diese oder jene technische Lösung, man arbeitet mit der K-7 zusammen, und sie setzt der Zusammenarbeit keine Widerstände in den Weg.

Das hatte ich zuletzt bei der Arbeit mit der Leica – oder mit meiner unvergessenen K2.

Ich hatte auf dieser Reise noch drei weitere Drehorte aus dem Kulturbereich. Und in einer Hinsicht machte die K-7 dann wirklich auf sich aufmerksam. Im Dom zu Naumburg versuchte ich vom Stativ eine Reihe von HDR-Aufnahmen. Die K-7 lieferte mit der kleinen Kitoptik auf Anhieb hervorragende Kirchenaufnahmen. Wenn das schon mit dem Kitobjektiv so eindrucksvoll gelingt, wie muss das erst mit dem 17-70iger oder dem 12-24iger aussehen. Jedenfalls konnte die K-7 im Dom ihre Stärken ausspielen. Eine genau berechnete Belichtung, neutrale Farben und ein Detailreichtum, der so nur mit HDR gelingt. Auch auf diesem Gebiet, verhält sich die K-7 unauffällig, sie bildet die Wirklichkeit ab. Konnte ich in der Krypta selbst kaum richtig sehen - die K-7 nahm sich Zeit, die längste Belichtung war etwa 49 Sekunden, und dann zeigte sie die Krypta, wie ich sie geschmackvoller nicht hätte ausleuchten können.

Draußen war die Sonne auf ein Gastspiel erschienen. Für das Kirchenensemble griff die K-7 in der kürzesten Belichtung auf 1/5000 zurück.

HDR1 gibt eine gute Annäherung an HDR, aber HDR2 liefert das perfekte Ergebnis. Gegenüber einer Einzelaufnahme zeichnet die K-7 die Farben im HDR-Modus zurückhaltender, pastelliger. Das kommt der natürlichen Farbgebung meist näher. HDR-Ergebnisse von der K-7 sind grundsätzlich unauffällig. Man bewundert die Qualität, aber man erkennt kaum, dass es sich um ein HDR-Foto handelt. HDR-Versuche aus der Hand verlaufen dagegen ziemlich frustrierend, es fehlt dann die faszinierende Schärfe, die Bilder wirken meist stumpf. HDR und Stativ gehören zusammen.


Gruß
artur

Danke für den Bericht! Hört sich ja super an!
Jetzt fehlen nur noch Beispielfotos, vor allem an den HDR Aufnahmen wäre ich sehr interessiert, wäre für mich ein Grund die Cam zu kaufen...

vielleicht kannste dazu ja was einstellen. Wäre super!
 
Hallo artur,

hattest du die Möglichkeit, die Kamera interne Farbquerfehler und Objektivfehlerkorrektur mit den Kitlinsen zu testen?

Danke!
Joachim
 
Hallo Joachim,

mit der Objektivfehlerkorrektur habe ich nicht gearbeitet. Hätte ich versucht, wenn sich bei den Kitlinsen Auffälligkeiten gezeigt hätten.

Gruß
artur
 
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