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K20D - (k)ein Vergleich

@teebaum:

Dankeschön, sehr schöner und beeindruckender Vergleich!

Viele Grüße,

Heiko
 
@teebaum:

Dankeschön, sehr schöner und beeindruckender Vergleich!

Viele Grüße,

Heiko

gern geschehen!
habe es auch für mich gemacht um zu wissen, wo ich mit welcher kamera stehe... manchmal nehme ich ja lieber die kleine e-410 mit als dass ich die k20d rumschleppe!
interessant ist me auch der detailreichtum der k20d im vergleich zur e410, ich muss dazu aber sagen, dass die e410 mit dem kit ausgestattet war, die k20d mit dem teuren da*16-50.
zudem scheint mir der dynamikumfang der k20d doch deutlich grösser.
 
gern geschehen!
habe es auch für mich gemacht um zu wissen, wo ich mit welcher kamera stehe... manchmal nehme ich ja lieber die kleine e-410 mit als dass ich die k20d rumschleppe!
interessant ist me auch der detailreichtum der k20d im vergleich zur e410, ich muss dazu aber sagen, dass die e410 mit dem kit ausgestattet war, die k20d mit dem teuren da*16-50.
zudem scheint mir der dynamikumfang der k20d doch deutlich grösser.
danke, wirklich sehr interessant.

hast du gesehen? die 410 hat etwas heller belichtet, als die Pentax. Das dürfte das Rauschen etwas unterstützt haben.
 
danke, wirklich sehr interessant.

hast du gesehen? die 410 hat etwas heller belichtet, als die Pentax. Das dürfte das Rauschen etwas unterstützt haben.
stimmt, die k20d scheint etwa anders abgestimmt zu sein, ich habe bereits beim fotografieren die k20d 1/2 blende angehoben, warscheinlich währe 1 blende passender gewesen. nachtraglich mit ebv wollte ich dann nicht anpassen, das hätte die rauschwerte ungerecht verändert.
die olympus ist von sich aus etwas heller abgestimmt, man sollte daher tendenziell eher etwas abblenden bei gegenlicht um keine ausreisser bei den lichtern zu bekommen (entspricht meiner erfahrung). die k20d belichtet etwas konservativer, lässt sich aber dadurch besser nachbearbeiten... oder man gleicht das gleich bei der aufnahme aus.
bez. dem rauschen sieht man bei highiso jedoch auch so ziemlich gut den unterschied. sehr deutlich ist für mich vorallem die auflösung, schau mal auf die schrift des strassenschildes.
 
gern geschehen!
habe es auch für mich gemacht um zu wissen, wo ich mit welcher kamera stehe... manchmal nehme ich ja lieber die kleine e-410 mit als dass ich die k20d rumschleppe!
interessant ist me auch der detailreichtum der k20d im vergleich zur e410, ich muss dazu aber sagen, dass die e410 mit dem kit ausgestattet war, die k20d mit dem teuren da*16-50.
zudem scheint mir der dynamikumfang der k20d doch deutlich grösser.

Ob der Dynamikumfang im Vergleich zur E-3 wirklich dramatisch besser ist, kann ich nicht beurteilen, das überlasse ich einmal den Testberichten ;) Praktisch gesehen kann ich bis dato nur sagen, dass die K20D sowohl mit Schatten als auch mit Lichtern recht "behutsam" umgeht.

Den Detailreichtum finde ich aber auch im Vergleich zur E-3 sehr imposant, überhaupt mit dem 50-135, was ich bis jetzt so gesehen habe. Aber auch das DA 18-55 II ist für eine Kitlinse gar nicht mal so schlecht,steht dem Zuiko 14-42 aber evtl. im Bereich der Rand(un)schärfe bei Offenblende etwas nach.

EDIT: Noch ein Bild samt Crops vom 50-135 hinzugefügt.

Ciao
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem meine Frau heute Nacht wieder Dienst beim Roten Kreuz macht und meine Kontoplünderer im Bett liegen, geht's jetzt mit dem Vergleich weiter. In diesem Teil widme ich mich jetzt einer subjektiven Gegenüberstellung der Ausstattung beider Kameras.

Look & Feel

Die E-3 ist in der "Semipro-Liga" derzeit aus meiner Sicht die Nummer in der Kategorie Haptik. Besser fühlt sich eigentlich nur noch die Vorgängerin, die E-1, an. Das Magnesium-Gehäuse und die angenehme "Belederung" fühlt sich sehr hochwertig an. Das gilt auch für die Knöpfe und Stellräder, wobei vor allem letztere durch die Konbination aus Leichtgängigkeit und definierten Einrastpunkten schnell und genau bedienbar sind.

Der einzige wirkliche Schönheitsfehler an der E-3 ist die Abdeckung des USB-Anschlusses in Form eines Gummipfropfens. Da sind sowohl der abgedichtete Deckel ihrer Vorgängerin und auch der K20D aus meiner Sicht einfach die schönere Lösung.

Im direkten Vergleich dazu wirkt die K20D zwar billiger (ist sie ja auch), aber noch immer recht hochwertig, wobei hier vor allem die Belederung Punkte zur E-3 gutmacht. Ich würde sie haptisch irgendwo zwischen E-510 und E-3 einstufen. Was ihr noch gut stehen würde wäre ein etwas größerer Griff und entwa ein halber Zentimeter mehr an Höhe, dann würde sie mir ebensogut in der Hand liegen wie die E-3. Besser als an der E-3 gefällt mir die schon erwähnt Abdeckung für den USB-Anschluss und außderm der Entriegelungsmechanismus für Kartenfach und Akkufach.

Das Auslösegeräusch empfinde ich bei der K20D etwas dezenter und angenehmer.

Angenehmer ist außerdem auch noch der Tragegurt der K20D, der - wer ihn kennt - etwa dem der E-1 entspricht und wesentlich hautfreundlicher al ser der E-3 ist.

Ausstattung & Bedienelemente & Features

Einschaltknopf

Die Position des Einschaltknopfs bei der K20D ist ideal. Direkt beim Auslöseknopf angebracht erreicht man ihn, sobald man die Kamera schussbereit in der Hand hat. An der E-3 finde ich die Position hingegen eher unpraktisch, einhändig kommt man eher schlecht, und wenn dann nur mit einiger Fingerakrobatik dazu.

Stellräder

Das vordere Stellrad der E-3 finde ich etwas zu weit unten angebracht, aber zwischenzeitlich habe ich mich daran gewöhnt. Die Stellräder der E-3 sind etwas leichtgängiger und rasten etwas genauer definiert ein.

Die K20D verfügt über ein Programmwählrad, das ich auf Grund der Vielzahl der Programme (Automatik/P/Sv/Tv/Av/TAv/M/B/X) als notwendig erachte. Bei der E-3 gibt es nur vier (P/A/S/M), da habe ich mir die Programmwahl auf die Fn-Taste gelegt und kann mit einem Stellrad das entsprechende Programm auswählen.

Bei der K20D ist am Programmwählrad allerdings auch noch ein Drehschalter für die Art der Belichtungsmessung angebracht, den ich recht praktisch finde. Lieber wäre es mir allerdings, wenn das Programmwählrad arretierbar (wie z. B. bei der E-1) wäre um ein unabsichtliches Verstellen beim Ändern der Belichtungsmessmethode zu verhindern.

Autofokus

Die Kombination E-3 + Zuiko 12-60 ist beim Fokussieren tatsächlich unglaublich schnell, und vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Allerdings: Die K20D verfügt über einen auch sehr gut brauchbaren AF, der erst bei kontrastarmen Szenen oder bei Dämmerung wirklich spürbar von der E-3 abfällt. Für einen Gutteil der AF-Performance der E-3 dürfte aber auch das Zuiko 12-60 SWD selbst verantwortlich sein. Ich habe für die K20D nur das 50-135/2.8 als Objektiv mit Ultraschallmotor verfügbar, das ist schon merkbar langsamer. Dafür verfügt es andererseits über einen sehr breiten Fokussierring, der wiederum manuelles Scharfstellen angenehmer gestaltet.

Die Wahl des Fokuspunktes finde ich an der K20D praktischer, die E-3 bietet dafür mehr Möglichkeiten (z. B. die "Hilfsfokuspunkte", bei der die jeweils einen AF-Sensor umgebenden Sensoren bei der Fokussierung "mithelfen". Außerdem finde ich es bei der E-3 praktischer, dass die Position aller AF-Felder im Sucher angezeigt wird, da vor allem bei Gegenlichtsituationen der rote AF-Punkt nicht immer deutlich erkennbar ist.

Live View & Monitor

Als erster großer Unterschied fällt einmal der Monitor ins Auge, der ja bei der E-3 ausschwenkbar und drehbar ist und sich außerdem noch mit dem Screen nach innen einklappen lässt um ihn gegen Beschädigung zu schützen, der Monitor der K20D hingegen ist einfach ein Monitor...

Allerdings ist das, was die K20D bietet kein brauchbares Live View, sondern in meinen Augen eine reine Bildvorschau, die allenfalls am Stativ zu gebrauchen ist. Durch den schnellen AF der E-3 lässt sich bei ihr sogar einigermaßen gut "richtig" mit dem Live View fotografieren, das Schwenk-Dreh-Display fördert dabei ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven. Dieser Punkt geht also klar an die E-3.

Bildstabilisator

Beide Modelle verfügen über Bildstabilisierung per Sensor-Shift. Die E-3 bietet allerdings die Möglichkeit, nur die vertikale Achse zu stabilisieren um z. B. waagrechte Mitzieher dennoch zu ermöglichen.

Dafür gefällt mir wiederum die Art des Schalters bei der K20D besser, weil man an der Schalterposiiton sofort erkennt, ob der Bildstabilisator eingeschalten ist, oder eben nicht.

Sonstiges

Ein sehr nettes Feature der E-3 ist die integrierte Sucherabdeckung, die sich mit einem kleinen Hebel neben dem Sucher einschwenken lässt und bei Stativ- und Live-View Aufnahmen verhindert, dass durch den Sucher einfallendes Licht die Belichtungsmessung stört, die K20D hat da nur eine aufschiebbare Abdeckung zu bieten (wie z. B. bei der E-410 + E-510).

Dafür bietet die K20D eine RAW-Taste, mit der z. B. nur das nachfolgende Bild als RAW Datei gespeichert wird, während man ansonsten z. B. JPEG als Speicherformat gewählt hat.

Funktionstasten & Menüführung

Menüs zweier Systeme miteinander zu vergleichen, ist immer so eine Sache. Deshalb beschränke ich mich darauf, was mir jeweils gut bzw. gar nicht gefällt.

E-3

Sehr gut finde ich, dass sich sämtliche Aufnahme relevante Einstellungen über das Übersichtmenü einstellen lassen, wenn nicht sowieso eine direkte Funktionstase vorhanden ist. Die Verstellung kann bei den meisten Menüpunkten sowohl über die Pfeiltasten als auch die Stellräder vorgenommen werden.

Verbesserungswürdig finde ich das relativ unstrukturierte Einstellungsmenü, das sich in fünf Untermenüs gliedert.

K20D

Das Menü glieder sich in vier Untermenüs, die - mit Ausnahme der "Zeit Belichtungsmessung" - alle selbsterklärend sind (was das bedeutet, weiß ich nocht immer nicht).

Besonder gut, und bei der E-3 nicht vorhanden, finde ich die Möglichkeit, das Belichtungsprogramm neben der normalen Funktionsweise auch noch entweder Hi-Speed, Tiefen-Priorität oder aber mit der für das jeweils montierte Objektiv optimalen Blende einzustellen.

Neben dem Hauptmenü gibt es noch das Funktionsmenü, in dem alle Aufnahme relevanten Einstellungen (ISO, WB, Aufnahmeart, Farbcharakteristik, Blitz) in weiterer Folge über den Vierweg-Regler eingestellt werden. Im Wiedergabemodus stehen hier noch diverse Möglichkeiten zur Bildbearbeitung zur Verfügung, außerdem ist es von hier aus auch möglich, RAWs als JPEG oder TIFF zu entwickeln, und zwar beliebig wählbare.

Wirklich genial wäre jetzt noch, wenn die K20D zwei Kartenslots hätte, z. B. eine CF und ein SD(HC) Karte, wo man dann z. B. noch auwählen kann, auf welchen Datenträger entwickelt werden soll.

Mein Fazit

Rein haptisch, vom AF, LV und von den Einstellmöglichkeiten ist die E-3 der K20D überlegen, ansonsten bietet die K20D eigentlich alles, was man so braucht. Nur hätte ich noch gerne eine direkte Zugriffstaste für Weißabgleich und Blitz.

Im zweiten Teil folgt ein praktischer Bildvergleich, bei dem ich jeweils mit Blendevorwahl und jeweils mit Mehrsegementmessung und mit Belichtungsmessung relativ zum AF-Punkt gearbeitet habe.

Den Vergleich habe ich übrigens an der Oly mit dem 12-60 im Bereich von 35-60 mm und an der K20D mit 50-80 mm gemacht, um jeweils in etwa das gleiche Bildfeld zu haben.

Bis gleich
Joachim
 
Nun folgt der Bildvergleich, oder eigentlich gesagt der Vergleich zwischen den Belichtungsautomatiken im A bzw. Av Modus. Vorweg gesagt, ist mir aufgefallen, dass die E-3 im Vergleich zur K20D den Weißabgleich etwa um rund 300 - 400 Kelvin "wärmer" gestaltet, deshalb habe ich bei einigen der Bilder aus der K20D den Weißabgleich einigermaßen angeglichen.

Die ersten beiden Bilder sind jeweils verkleinertes Original und Crop aus der E-3, Bild drei und vier sind verkleinertes Original und Crop aus der K20D. Ich habe diesmal bewusst den Crop vom K20D Bild auf E-3 Verhältnisse reduziert sonden einfach 1200x1200 aus dem Bild 'rausgeschnitten.

Meiner Meinung nach ist nämlich die Auflösung das, was die K20D bemerkenswert macht.
 
Motiv 3

Edit: die Bilder waren für einen Vergleich wegen unterschiedlicher Abbildungsmaßstäbe nicht wirklich geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant :top:

Nett von dem Vogel im letzten Bild, daß er gewartet hat, bis Du mit den Bildern durch warst. Wäre ja blöd gewesen, wenn dieses interessante Detail nur im Oly-Bild vorhanden gewesen wäre, und im K20D Bild dann gefehlt hätte ;)

Was mir so zu den Bildern auffällt:

Die Pentax scheint einen Tick korrekter zu belichten, in den Bildern der E3 findet man doch gelegentlich überbelichtete Bereiche oder Bereiche, die doch zumindest sehr nah dran sind.

Die Farben der Olympus gefallen mir persönlich besser, als die der Pentax.

Sehr überraschend finde ich, wie stark die K20D ihren Auflösungsvorteil tatsächlich in die bessere Auflösung von Details umsetzen kann. Wobei hier natürlich noch die Frage ist, inwieweit die Objektive hier eine Rolle spielen, und wie es auf Raw-Ebene aussieht (oder waren das Raw-Aufnahmen?)

Angeregt durch Deine Vergleiche habe ich übrigens mal ein bißchen nach der E-3 gegoogelt und mit großer Überraschung die aktuellen Markt-Preise gesehen. Ich hatte die E-x immer so um die 2000,- Euro im Kopf, von daher immer ausserhalb meiner Reichweite gesehen. Aber sooo groß ist der Preisunterschied K20D - E3 ja gar nicht mehr.

Viele Grüße,

Heiko :cool:
 
Insgesamt habe ich über 100 Bilder (allerdings der Einfachheit halber nur jeweils JPEG in der bestmöglichen Stufe) je Motiv mit jeder Kamera gemacht und bin am Ende zu folgendem Schluss gekommen:

  • Die Bilder aus der K20D sind zumindest so gut wie die aus der E-3. Unterschiede in der Belichtungszeit sind in den unterschiedlichen Hell-Dunkel-Anteilen (Himmel vs. Rest) bedingt durch die unterschiedlichen Bildformate zu suchen bzw. zu finden. Mit moderaten Belichtungkorrekturen um 1/3 bis 2/3 Lichtwerte lässt sich bei beiden noch deutlich mehr herausholen. Einzig die "Olympus-Farben" gefallen mir derzeit noch deutlich besser. Da bin ich gerade dabei auszuprobieren, welche Farbprofil- bzw. Weißabgleichs-Anpassungen notwendig sind.
  • Durch die höhere Auflösung der K20D egalisiert sich der Brennweiten-Vorteil des FT-Sensors beinahe. Um das zu verdeutlichen, habe ich vom letzten Motiv vom K20 Bild einen 3768x2736 großen Ausschnitt gemacht und hier auf Forengröße 1200x900 gebracht.

Für mich heißt das jetzt einmal, dass ich meine weiteren Investitionen zumindest einmal überdenken werde, da ja noch der Faktor ISO-Performance dazukommt, wo ich die K20D auch etwas der E-3 überlegen sehe.

Mein Zuiko 50-200 SWD ist ja leider noch immer nicht von Amazon da und hat lt. Post derzeit den Versandstatus "Verzögerung - Verpackungsschaden ausgebessert" - ich werde es wahrscheinlich gar nicht annehmen.

Sollten die beiden Pentax-Teles 200/2.8 oder das 300/4 gut sein, werde ich wahrscheinlich überhaupt zu Pentax umschwenken. Das muss ich aber noch überschlafen...vielleicht gibt's ja dann bald eine gebrauchte E-3 am Markt ;)

Ciao
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Modelle verfügen über Bildstabilisierung per Sensor-Shift. Die E-3 bietet allerdings die Möglichkeit, nur die vertikale Achse zu stabilisieren um z. B. waagrechte Mitzieher dennoch zu ermöglichen.

Dazu eine Anmerkung: der Pentax-Stabi erkennt Mitzieher automatisch und kompensiert dann nur noch vertikal. Hab's selbst schon mit meiner K100DS ausprobiert, klappt hervorragend. Die Pentax braucht also gar keine Umschaltmöglichkeit dafür ;)
 
Dazu eine Anmerkung: der Pentax-Stabi erkennt Mitzieher automatisch und kompensiert dann nur noch vertikal. Hab's selbst schon mit meiner K100DS ausprobiert, klappt hervorragend. Die Pentax braucht also gar keine Umschaltmöglichkeit dafür ;)

Also wenn das wirklich so ist, finde ich das echt genial aber dafür reichlich dämlich von Pentax, dass sie nirgends darauf hinweisen. Oder zumindest habe ich in der BDA keinen Hinweis darauf gefunden..
 
Also wenn das wirklich so ist, finde ich das echt genial aber dafür reichlich dämlich von Pentax, dass sie nirgends darauf hinweisen. Oder zumindest habe ich in der BDA keinen Hinweis darauf gefunden..

Es funktioniert tatsächlich, und ja: Pentax ist in solchen Vermarktungsdingen wirklich etwas "dämlich". :grumble:

So wissen z.B. auch nur Insider, daß der Pentax-Stabi der einzige am Markt ist, der das berühmte "Verreißen" der Kamera beim Auslösen ausgleichen kann, weil eben nur ein nicht starr in Schienen geführter Sensor verdreht werden kann. Das stand mal in irgendeinem Whitepaper von Pentax als Randnotiz und es funktioniert tatsächlich. Jeder andere Hersteller würde damit groß Werbung machen, Pentax hingegen nimmt einfach das Whitepaper vom Netz und verschweigt solche Dinge. Auch daß der Stabi bei der K20D nochmal überarbeitet wurde und noch sicherer geworden ist steht nirgends. :rolleyes:

Es gibt noch zig andere kleine Details die man nur dann erfährt wenn man entweder schon länger aufmerksam sämtliche Veröffentlichungen beobachtet und/oder sich viel in Forem rumtreibt oder eben einfach mal mit der Kamera ein paar Sachen ausprobiert.
 
nach diesem ausführlichen Vergleich,gerade der Bilder spricht doch sehr vieles dafür auf die K20D "aufzurüsten". Jedenfalls werde ich in einem Jahr evtl. noch Herbst dieses Jahres von der K110D auf die K20D umsteigen,bzw. die K110D als
"Zweitbody" behalten.

Man darf bei diesem Vergleich nicht vergessen,das die E3 als "Profi-Modell" eingestuft ist und Pentax selbst für die K20D ich zitiere:
"Die nächste Generation digitaler Pentax Spiegelreflexkameras bringt ambitionierte Freizeit-Fotografen ebnso auf neue Ideen wie Spiegelreflex-Einsteiger".

Ich frage mich wirklich ob das ganze nicht etwas "understatement" ist.
Klar, die Serienbildfunktion hinkt doch den "Nikon und Canon Topmodellen" hinterher.

Ich werde mal die Erfahrungsberichte der neuen K20D User hier ausführlich lesen.

LG
Volker
 
Jepp, man sieht, dass 14MP vs 10MP bei gutem Optiken doch noch was bringen.

Allerdings muss ich teilweise auch die Methodik bemängeln. z.B. das Bild mit dem Ständer. K20D crops sind bei vergleichbaren Abbildungsmaßstäben 18% größer als E-3 crops, dieser hier ist aber um mehr als 50%(!) größer.
Kein Wunder, dass man wesentlich mehr Details sieht, wenn man das Motiv schlichtweg deutlich größer abbildet. Der Fehler in der Methodik ist hier leider deutlich größer als es der eigentliche Unterschied sein sollte.

Das Verhältnis der crops würde in diesem Falle dann passen, wenn die K20D ein 23MP Kamera wäre.

Bei den anderen Beispielen ist es nicht so extrem.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
lieber moto75!

danke für deine tests und ausführlichen beschreibungen und vorallem auch die bilder! ich fühle mich dadurch bestätigt, mit ruhigem gewissen eine k20d zu kaufen, auch wenn sie kleine schönheisfehler aufweist (serienbildgeschwindigkeit, af, etc.), danke nochmals für deine mühe und

best grüsse aus wien

thomas
 
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