Ich finde Deinen Vorschlag sehr gut und werde nun damit beginnen, ihn umzusetzen.
Ich mache für alle Kameras RAWs, dann JPEGs mit allen möglichen RRs der jeweiligen Kamera.
Hier wäre gering und standard ausreichend. Im zweifel nur standard.
Außerdem mache ich in Drittelstufen eine Belichtungsreihe über 5 Blendenstufen, damit nachher alle relevanten Belichtungsvatianten verfügbar sind.
Hier wäre es einfacher, eine Zeit so einzustellen, dass nichts ausfrißt. Was würde jetzt eine Reihe an Vorteilen bringen? Heller: jetzt frissts aus. Dunkler: jetzt verschenkst Du Dynamik.
Ich frage mich, ob ich nicht auch gleich für verschiedene ISOs aufnehmen soll, also mit ISO 100, 400, 800, 1600, 3200 und 6400.
Wozu? Wir reden über Dynamik!? Also die Dynamik bei ISO 100 sollte gegen Null Unterschied gehen. Daher wäre eine Beschränkung auf 1600, 3200 und ggf. 6400 ausreichend. Mir würde auch 1600, 3200 reichen.
Das wären dann 5 Kameras mal 6 ISO-Stufen, das sind 30 Bilder. In RAW und 2 oder 3 verschiedenen JPEGs, dann wären das über 100 Bilder, mal 15 verschiedene Belichtungsstufen, insgesamt mehr als 1500 Bilder. Das Licht am Set wird sich bis morgen früh nicht ändern, es sollte sich also locker ausgehen.
Aus diesem Material kann man dann nachher aussuchen und vergleichen.
Sollte ich sonst noch etwas beachten? Schärfe ist nicht so wichtig, ich verwende Blende 6,3 für alle Kameras bei einem Motivabstand von 130cm und einer Motivtiefe von 11 cm.
Gruß,
Karl-Heinz