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K-5IIs Vergleichfotos neu

Mit sehr guter EBV-Nachbearbeitung ließe sich wohl ein vergleichbares Ergebnis erzielen, nehme ich an. Dass die K-5 IIs das Ganze aber mehr oder weniger ooc liefert, ist schon verlockend.

Bei der D800 und D80=E hat es einer genau nachgemessen. Man muss den Radius beiM Schärfen bei der D800 um 0.5 Pixel grösser wählen, die Stärke nur wenig höher. Das hat mit grossem EBV Aufwand noch nicht wirklich was zu tun, wenn man den Default zum Schärfem im RAW Konverter z.B. von 0.5 Pixel und 150% auf 1 Pixel und 180% einstellt. Dass man nachher für optimale shcärfung je nach Objektiv noch was nachregeln muss, stimmt natürlich. Das trifft aber auf beide Kameras zu, weill man das Optimum beim Shcärfen haben. Weil nicht jedes Objektiv gleich ist.
 
Ja nun, dann definiere ich halt,

Derlei disqualifiziert für die Herstellung von Vergleichen. So zurechtbiegen kann sich jeder die Welt. Hat aber nichts mit ernstem Anspruch zu tun.
In der Praxis geht es nicht darum, was man mit identischen parametern rausholen kann

Bei ernsthaften Vergleichen von Kameras aber absolut.

Wenn Dir nicht schlüssig erscheint, dass Vergleiche nur bei gleichen Parametern sinnvoll sind, halte ich Dich wirklich nicht für qualifiziert, über das Thema Vergleiche zu reden, sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der D800 und D80=E hat es einer genau nachgemessen.

Die Argumentationen des Nachmessenden halte ich für i.d.R. extrem schwach, lückenhaft und tendenziös, was es für mich als Referenzquelle ernsthafter Diskussionen ausschließt.

Es gibt kein simple pauschale Einstellung für einen Schärfungsalgorithmus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derlei disqualifiziert jeden für die Herstellung von Vergleichen. So zurechtbiegen kann sich jeder die Welt. Hat aber nichts mit ernstem Anspruch zu tun. Das fällt in die Region faken, manipulieren und wünschen.

Bei ernsthaften Vergleichen von Kameras aber absolut.

Wenn Dir nicht schlüssig erscheint, dass Vergleiche nur bei gleichen Parametern sinnvoll sind, halte ich Dich wirklich nicht für qualifiziert, über das Thema Vergleiche zu reden, sorry.

Nein, es ist keine Manipulation. Man schaut, was man mit jeder Kamera erreichen kann, wenn man sie optimal einsetzt, und dann verlgeicht man.
Sonst können wir das Vergleichen auch gleich den Heftenüberlassne, mit JEPG occ in den Default Einstellungen.

Ich hab von Pentax neben einer Kamera mit recht dickem AA Filter auch eine ganz ohne AA filter, und nutze beide in der Praxis. Und weiss daher doch einigermassen, was das in der Praxis bedeutet.
Wenn man sich natürlich eine "s" damit schön reden will, dass sie schon mit weniger nachschärfen perfekt geschärfte Bilder hat, dann frue ich mich, dass Pentax die 200 Euro mehr Umsazt macht. Insofern will ich niemanden davon abhalten, das Geld zusätzlich auszugeben. Ich will nur denen, für die 200 Euro noch Geld sind, auch die Info nicht vorenthalten, dass sie mit 2 Klicks im RAW Konverter einen Grossteil des Vorsprunges der teureren Varainte wettmachen können, zumal die K-5 II ja per se schon ein weniger starkes Filter zu haben scheint als die erste K-5,
 
Die "Schärfe" durch fehlenden AA-Filter ist Scheinauflösung mit vielen Artefakten, die nur scharf wirken, aber mit Originaltreue nicht so viel zu tun haben.

Kannst Du näher erläutern, wie ein fehlender Anti-Aliasing-Filter das bewirken kann?


Beide unterschiedlich zu schärfen wäre der gröbste Anfängerfehler, den man machen kann. Auch Schärfen ist ein postprocessing-Schritt, der das gesamt Bild verändert (wie Weichzeichnen, Kontraste erhöhen o.ä.).

Es ginge absolut jede Vergleichbarkeit verloren. Dann kann man auch fordern einen Weichzeichner nur auf ein Foto anzuwenden und - oh Wunder - das andere sieht plötzlich genausogut oder besser aus. :rolleyes:

Es ging dbpaule bei der Frage, was passierte, wenn man beide gleich schärfte, glaube ich nicht um die Vergleichbarkeit innerhalb dieses Threads sondern allgemein.

Zudem schreibt donesteban, das die in der jeweiligen Kamera implementierten Schärfungsalgorithmen möglicherweise schon auf das vorhandensein, bzw. fehlen des AA-filters abgestimmt sein könnten.
da klingt für mich auch nachvollziehbar, denn eine Änderung von Schärfe 0 auf 1 könnte ein Bild der K5II wohl knackiger aussehen lassen, der dahinterstehende Wert das Bild einer K5IIs jedoch möglicherweise unbrauchbar werden lassen.

Solange wir keine echten Vergleichsbilder von Usern zu diesem Thema zur Verfügung haben, ist es jedoch müssig, sich darüber zu echauffieren, weshalb ich ganz stark für eine wieder deutliche ruhigere Gangart hier im Thread wäre.
Persönliche Spitzen wie Anfängerfehler etc. passen hier nicht her, man darf durchaus anderer Ansicht sein und das auch argumentativ sachlich begründen, das gilt für alle Teilnehmer dieses Forums.
 
Die verlinkten Bilder der K-5 IIs sind auch wenig aussagekräftig, da sie bei f11 entstanden sind. In diesem Fall werden "false color or moiré" unterdrückt (BDA s.o.) und der "AA-Filter" ist aufgrund von Beugungseffekten (welche nicht auf Spekulation beruhen) quasi (fast) schon überflüssig.

Das das kaum stimmt, habe ich oben schon erläutert.

Es geht bekanntlich um die Höhe der Beugungseffekte bzw. gar nicht mal darum, sondern um die konkreten verbleibenden Auflösungswerte bei F11 - erst wenn diese deutlich unter dem Durchschnitt dessen liegen, was man üblicherweise erzielt (mit allerlei Linsen und Blenden), dann ist es relevant.

Wenn Du jenseits persönlicher Spekualtionen zum M50/4 Makro da einsehbare Testergebnisse hast, ziehe ich meine Kritik gerne zurück.

Die (möglichen) Artefakte nehmen bei abnehmender Auflösung zu, das Weglassen eines "AA-Filters" bei zunehmender Auflösung wird daher statthafter.

Erstens zeigen die realen Bilder anderes sowowhl bei D200 wie auch K-5IIs. Zweitens sollte man Behauptungen, die sich nicht auf Bilder zum anschauen beziehen auch irgendwie untermauern.

Dass die Unterschiede zwischen D800 und D800E geringer ausfallen, liegt u.a. auch daran, dass der "AA-Filter" der D800 wohl bereits relativ schwach ausgelegt ist.

Etwas mit einer reinen Spekulation zu begründen ist wenig überzeugend.

Effekte dieser Art können allerdings Bilder zerstören, da diese generell eben nicht ganz so einfach zu entfernen sind.

Ein Vulkanausbruch in der Eifel wäre auch katastrophal. Es geht aber u.a. darum, zu bewerten, wie wahrscheinlich das ist. Und das lässt sich pauschal überhaupt nicht beantworten, da nicht jeder gleiche Motive fotografiert.

Die Spekualtionen, dass schon die winzigen Abweichung von einer Maximalschärfe zu F11 Moires erfolgreich unterbinden - obwohl das Bild immer noch knackscharf rüberkommt - scheinen mir jedenfalls geeignet wenig Furcht davor zu haben.

Ich wehre mich nur gegen das Übertreiben.
 
Beide unterschiedlich zu schärfen wäre der gröbste Anfängerfehler, den man machen kann.

Wenn Dir nicht schlüssig erscheint, dass Vergleiche nur bei gleichen Parametern sinnvoll sind, halte ich Dich wirklich nicht für qualifiziert, über das Thema Vergleiche zu reden, sorry.

Das stimmt nur bedingt, denn jeder Vergleich ist abhängig vom Gegenstand.

Stell Dir vor, Du baust einen Filter in die Kamera, der Bilder gezielt unterbelichtet, um Spitzlichter zu vermeiden, so dass Du nachträglich die Bildhelligkeit wieder anheben musst. Wenn Du diese Kamera mit einer ohne Filter vergleichst, dann wäre es ein Fehler, bei beiden die Helligkeitswerte gleichermaßen anzuheben. Um einen Vergleich anstellen zu können, müsstest Du bei der einen die Parameter ändern, bei der anderen nicht.

So ähnlich hatte ich mir jedenfalls das Prinzip mit und ohne AA-Filter vorgestellt - der Einsatz des Filters macht eine Bearbeitung notwendig, die ohne Filter schlichtweg unsinnig ist. Ich gebe aber gerne zu, dass ich reine Vermutungen anstelle und ansonsten völlig im Dunkeln tappe :ugly:
 
Nein, es ist keine Manipulation. Man schaut, was man mit jeder Kamera erreichen kann, wenn man sie optimal einsetzt, und dann verlgeicht man.

Dann machen also alle Vergleichstests von Zeitschriften und Webseiten das grundsätzlich und immer falsch, wenn sie auf gleiche Parameter achten? :confused:

Ich bin vollkommen bei Dir, dass neutralisierte Tests nicht aufzeigen können, was man alles rausholen kann - aber m.E. kann man eben nur so vergleichen.

Nebenbei habe ich bisher noch niemanden gesehen, der hohe Ansprüche an die Bildqualität hat (und wir reden hier ja nun um Pixelpeeping) und dann pauschal dieselben Schärfungsparameter über eine Vielzahl von Bildern klatscht.
Ich zähle mich nicht zu den Pixelpeepern und würde das trotzdem nicht machen - alleine schon bei geringen Tiefenschärfen und stärkerem Rauschen halte ich das für regelmäßig BQ mindernd.
 
Zeitschriften testen doch meist default-Einstellungen bei ooc-jpgs.
Wie diese Einstellungen genau sind (intern, nicht im Menü), können wir als Nutzer doch nur erahnen.
Doch auch die Menüeinstellungen werden doch meist nicht angepasst oder angeglichen, Kamera auspacken, einschalten, jpg, Klick, fertig.
Und ob Schärfung +1 an K5II = +1 an K5IIs ist, wissen auch nur die Pentax-Ingenieure.
 
Das das kaum stimmt, habe ich oben schon erläutert.
Wieso schreibt dann z.B. Pentax selbst hierzu:
Try using an aperture higher than F8 in situations where false color or moiré are noticeable.
Die Begründung hat Class A auch schon im von Dir zitierten Thread geliefert: http://forums.dpreview.com/forums/thread/3285055?page=3#forum-post-50086964
Das bedeutet nicht, dass am Sensor nur noch "Matsch" rauskommen muss bzw. die Auflösungswerte total im Keller liegen. Das tun sie ja bei Verwendung eines "AA-Filters" am Sensor auch nicht. Ob der Blendenwert dann am M50/4 Makro (von dem ich übrigens auch zwei Exemplare besitze) oder an einem anderen Objektiv eingestellt wird ist bzgl. Beugung sekundär.
Erstens zeigen die realen Bilder anderes sowowhl bei D200 wie auch K-5IIs. Zweitens sollte man Behauptungen, die sich nicht auf Bilder zum anschauen beziehen auch irgendwie untermauern.
Wieso wurde der "AA-Filter" wohl bei den 6MP-Kameras eingeführt? Dass eine niedrige(re) MP-Zahl ungewünschte Effekte bewirken kann, sollte von der Theorie her auch nicht erstaunlich sein (http://en.wikipedia.org/wiki/Nyquist–Shannon_sampling_theorem).
Erstens ist derjenige, der das "genau nachgemessen" hat bisher nicht durch saubere Argumentationen jenseits blumiger pseudowissenschaftlich verbrämter Polemiken auffällig geworden, so dass auch diese Abhandlungen wenig wert sind.

Zweitens zeigt auch die schiere Vorstellung, es gäbe eine simple pauschale Einstellung für einen Schärfungsalgorithmus eine massive Naivität und Unverständnis der Zusammenhänge.
Hast Du denn den zugehörigen Text gelesen? Empfindest Du Deinen Kommentar nicht als Beleidigung?
Etwas mit einer reinen Spekulation zu begründen ist wenig überzeugend.
Wenn Du Dir z.B. im obigen Link von Falk Lumo die Testcharts von Aufnahmen mit der D800 und der D800E ansiehst, kannst Du bereits bei der D800 Color Moiré entdecken. Diese ist also nicht besonders konservativ ausgelegt. Er selbst besitzt auch die K-5 und sagt:
D800E. Yeah, I am generally happy with it. But if I mainly worked on contract (esp. fashion), I would probably prefer the D800 which has a weak Bayer-AA filter and which actually is well able to still produce color moiré. OTOH, the K-5II has a stronger Bayer-AA filter and fewer MP.
(http://www.pentaxforums.com/forums/pentax-dslr-discussion/201734-k5iis-worth-risk-4.html#post2138342)
Ein Vulkanausbruch in der Eifel wäre auch katastrophal. Es geht aber u.a. darum, zu bewerten, wie wahrscheinlich das ist. Und das lässt sich pauschal überhaupt nicht beantworten, da nicht jeder gleiche Motive fotografiert.
Selbst wenn dies z.B. nur in 1-5% aller Bilder vorkäme, würde ich bei Deinem Vergleich mit einer ähnlichen Ausbruchswahrscheinlichkeit eines Vulkanes in der Eifel dort nicht unbedingt wohnen wollen ;) .
Die Spekualtionen, dass schon die winzigen Abweichung von einer Maximalschärfe zu F11 Moires erfolgreich unterbinden - obwohl das Bild immer noch knackscharf rüberkommt - scheinen mir jedenfalls geeignet wenig Furcht davor zu haben.
Wie bereits oben angemerkt, unterbindet der "AA-Filter" ja auch keine scharfen Bilder. Er soll eher genau diese winzigen Abweichung von einer Maximalschärfe bewirken, um Moiré zu verhindern.
Ich wehre mich nur gegen das Übertreiben.
Die K-5 IIs als unproblematisches Allheilmittel für bessere Bildqualität zu preisen ist keine Übertreibung?
 
Mehr Lesestoff mit Bildbeispielen zu Color Moiré & Co:
 
Ist in der Blendeenzahl da auch berücksichtigt, dass die Blende durch den grossen Auszug kleiner wird, als das Objektiv angibt? Bei 1:1 muss man die Blendenzahl verdoppeln, f/8 eingestellt, ist in Wirklichkeit f/16 AFAIK passen nur Nikon Kameras das automatisch an und zeigen bei grossem Auszug die tatsächliche Blende an, nicht den Blendenwert, wie er bei Unendlich wäre. ein f/2.8 makro geht dann an so einer Nikon nahe bei 1:1 nur noch bis f/5 oder f/5.6 auf.

Bin jetzt nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Die in Beitrag #51 (Seite 6) verlinkte Testreihe wurde jedenfalls mit einer K-7 und dem Tamron 90 bei ABM 1:1 (maximaler Auszug) gemacht und die genannten Blendenzahlen entsprechen dem, was die Kamera angezeigt hat.
 
Wieso schreibt dann z.B. Pentax selbst hierzu:

Ja, bitte erkläre mir den Zusammenhang zwischen "minimal geringerer Auflösung" und "die Bilder sind unbrauchbar".
Und bitte erläutere mir was an meiner o.g. Argumentation falsch ist.
Die Aussage von Pentax ist weiter völlig korrekt.

Ich gehe auch davon aus, dass die Bilder bei F8 noch knackiger wären und damit eine höhere Moireneigung einherginge.
Aber: Man erkennt auch so schon Unterschiede und ich halte das Szenario für eher praxistypisch als Fotos im absoluten Zenit der denkbar besten Auflösung. Dann dürfte eventuell das M50/4 auch grundsätzlich falsch sein - Du kannst besser eisntufen, ob das M50/4 die schärfste PK-Linse der Welt ist. Dann wohl besser ein A*200/4.
Bitte nicht Dinge völlig verteufeln, die nicht 1000% perfekt gemacht sind. Meine Bilder sind das auch nie. :o

Die Begründung hat Class A auch schon im von Dir zitierten Thread geliefert:

Class A hat noch gar keine schlüssige Begründung geliefert.
Wenn jemand eine findet, darf er sie hier aber gerne vortragen. Class A plappert fröhlich unbelegte Thesen aus. Siehe unten zur Sachlage.

bzgl. Beugung sekundär.

Es ist nicht sekundär, denn es kommt auf die resultierende Auflösung an, für die Beugung nur ein geringer Faktor ist. Wenn der sich ergebende Zerstreuungskreis erst ab X LP/BH eine erwähnenswerte Neigung zu Moire in den wenigen dafür geeigneten Motivsituationen erzuegt, dann ist das für alle Objektive gleich so, egal ob wegen Beugung, offener Blende oder sonstwie weniger auflösendem Glas.
Da Makros eben meist sehr gut auflösen wäre die Schwelle dann entsprechend hoch, wie ich bereits ausgeführt habe.
Moireneigung steigt bei hoher Schärfe, egal warum. Und wenn die Schwelle dazu sehr hoch liegt, ist es halt sehr unwahrscheinlich, darunter zu leiden.

Wieso wurde der "AA-Filter" wohl bei den 6MP-Kameras eingeführt?

Wir wollen doch nicht wirklich hier orakeln, was die Abwägungen mal waren, oder? Das weiss niemand.

the K-5II has a stronger Bayer-AA filter and fewer MP.
Testcharts von Aufnahmen mit der D800 und der D800E ansiehst, kannst Du bereits bei der D800 Color Moiré entdecken. Diese ist also nicht besonders konservativ ausgelegt. Er selbst besitzt auch die K-5 und sagt:

Das Zitat zeigt aber gerade schön auf, was irgendwelche Hobbyexperten von ernstzunehmenden Autoren unterscheidet: Sie basieren Argumente nicht auf lapidaren Tatsachen-Behauptungen bzw. angedeuteten Ursachen, die auf Sand gebaut sind:

  • Die "Stärke" des AA-Filters der K-5II kennt aktuell niemand, aber anscheinend fühlt sich der Autor berufen, dazu eine Tatsachen-Behauptung zu tun. Elvis lebt.
  • Wie ich bereits mehrfach schrieb, gibt es absolut Null belastbare Beweise, dass die schiere MPx-Zahl (in dem Fall sogar bei fast gleichem Pixel-Pitch) Moire beeinflusst. K-5IIs-Fotografen können ja einfach zwei Bilder zusammenstitchen, dann haben sie plötzlich kein Moire mehr? Eine D800E im Crop Mode zeigt weniger Moire? ;)
    Wie schon in Post #27 erwähnt:
    http://www.dpreview.com/reviews/stu...r&x=-0.26642177478618934&y=0.3243688054942366
    Man kann mir gerne den direkten Zusammenhang zwischen Pixelzahl und Moireanfälligkeit anhand dieser Moireverseuchten Beispielbilder erläutern (K-5 und A77 haben das Problem nicht, obwohl letztere mehr Pixel hat als die durchgefallenen Probanden). Alle haben AA-Filter.
  • Jetzt kombiniere ich das mit Deinem Zitat in Post #73, das letztlich aussagt, dass Moire bei vielen MPix deswegen unwahrscheinlicher wird, weil die Optiken dann schlicht nicht mehr mit dem Sensor mithalten können, wird die ganze Argumentation muMn endgültig invalide.Der ganze Sinn des Weglassens von AA-Filtern ist ja die Generierung von zusätzlicher Schärfe auf dem Sensor (die hinter der Linse noch da ist).
    Dein Fundstück belegt damit umgekehrt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schärfegewinn sichtbar wird, bei kleineren (für die Optik also anspruchsloseren) Pixelpitches höher ist. Je mehr Pixel, desto wahrscheinlicher objektivinduzierte "Weichheit", desto weniger Moire.
    Ja, bei 999 MPx gäb's weniger Moire - wenn man annimmt, das die Optiken halt nur noch Pixelmatsch (wegen des kelinen Pixelkpitches, nicht der Anzahl) durchlassen.
    Solange aber die Optiken mit den Sensoren mithalten (was für die K-5 zutrifft und hoffentlich noch lange für andere Sensoren) machen die Pixelzahlen eher nix.
Selbst wenn dies z.B. nur in 1-5% aller Bilder vorkäme,

Hast Du irgendeine vertrauenswürdige Quelle, die mit mehr als Stichprobengrösse 5 oder 10 für Fotografen mit AA-Filterlosen Kameras zeigt, dass diese Leute jedes 100te bis 20te Bild wegen Moire wegwerfen müssen?

Wenn ich nun die forsche Annahme hinzufüge, dass die Mode- und Geldscheinfotografen unter den K-5II-Nutzern keine relevante Stückzahl erreichen, spekuliere/rate ich auch mal so, wie Du es getan hast und nehme an, dass eventuell 2 von 1.000 Bildern auffälliges Moire zeigen werden. Und davon wird wahrscheinlich die Hälfte leicht zu retten sein. Der Ami würde da schön kultiviert sagen: WTF.

Zusammenfassend: Niemand (Du nicht, ich nicht) kann ahnen oder pauschal für andere Leute prognostizieren, welche Quote betroffen sein wird. Selbst wenn hier im Forum 100 Leute mit je 2 Problembildern aufschlagen, heisst das ja nix für die freie Wildbahn, da sich hier wohl eher nur die Problemfinder melden.

Lass uns bitte die Realität abwarten, bevor hier solche geratenen Thesen verbreitet werden.

Wie bereits oben angemerkt, unterbindet der "AA-Filter" ja auch keine scharfen Bilder. Er soll eher genau diese winzigen Abweichung von einer Maximalschärfe bewirken, um Moiré zu verhindern.

Dem kann ich locker zustimmen. :)
Aber genau diesen hart eingebauten "Unschärfeassistenten", den man nicht deaktivieren kann, kann man nun dauerhaft per Modellwahl ausschalten. Und wenn man Probleme mit Moire hat, fotografiert man eben mit F11 oder F5,6 oder F1,4 oder F2.8 statt F8 bzw. das objektivspezifische Optimum. Für Leute, die nicht nur den grünen Modus nutzen, scheint mir das keine erheblich nachteilige Option.

Die K-5 IIs als unproblematisches Allheilmittel für bessere Bildqualität zu preisen ist keine Übertreibung?

Allheilmittel sicher nicht. Ich persönlich halte den Schärfegewinn auch für winzigst und wenig praxisrelevant in den meisten Fällen.
Umgekehrt aber von "problematisch" zu sprechen wegen dem vielleicht Moire, vielleicht korrigierbar in seltensten Fällen halte ich auch nicht für ausgewogen oder korrekt.
Der M-Modus ist auch nicht "problematisch" und kann dennoch noch viel leichter noch viel mehr Bilder versauen. ;)

Es ist weder in den Himmel zu loben, noch zu verteufeln.

Was mir persönlich gefällt, ist die Wahlmöglichkeit für mündige Nutzer.

Dass das jetzt 80 EUR in USA und noch 200 EUR hier mehr kostet ist fies von Pentax, aber so sind sie, die Kamerahersteller.
 
Die K-5 II bietet gegenüber der K-5 IIs ggf. eine (minimal) geringere Auflösung. Wobei bei der K-5 IIs dann ggf. einige Bilder unbrauchbar sein könnten. ;)

Meiner Meinung nach sind Class A und falconeye (der meines Wissens nach auch beruflich diesbezüglich tätig ist) fachlich sehr kompetent und deren vorgetragene Überlegungen sind meist schlüssig. Über die Interpretation mancher Fakten kann man natürlich diskutieren.

Diverse Sachverhalte muss man unabhängig davon nicht orakeln, wenn man die entsprechenden grundlegenden physikalischen Zusammenhänge kennt. Ich habe Vertrauen in die Naturwissenschaften. Die zugehörigen Erkenntnisse sollten auch in der Realität sichtbar sein und keine geratenen Thesen darstellen.

Das Weglassen des "AA-Filters" ist dann legitim, wenn die gewählten Optiken (nicht scharf genug), die Einstellungen (Beugung [*]) oder sonstige Umstände (leichtes Verwackeln etc.) einen ähnlichen Effekt hervorrufen. Dazu bedarf es keines Pixelmatsches, sondern nur einer geringfügigen "Unschärfe".

Je niedriger die Auflösung des Sensors, desto stärker muss der "AA-Filter" sein. Wenn der Sensor an das Auflösungsvermögen des Objektivs kommt, ist eigentlich kein "AA-Filter" mehr nötig. Welche Funktion ein "AA-Filter" hat und wieso er eingesetzt wurde und wird sollte u.a. aus den oben angegebenen Links ersichtlich sein. Wieso hätten wohl nahezu alle Hersteller diese - nur zusätzlich Kosten verursachende Technik - eingeführt, wenn sie nur Nachteile hätte? Einen abstellbaren, nicht fest verbauten "AA-Filter" könnte man ggf. über die SR-Technik realisieren.

Auch für mich ist die K-5 IIs übrigens attraktiv, weil ich diese gerne ausprobieren würde - obwohl oder gerade weil ich weiß, wie und wann Probleme entstehen könnten.


[*] Bei f11 sollten Objektive - sofern sie keine "Flaschenböden" sind (das 50/4 Makro ist sicher keines, sondern eher ein sehr gutes Objektiv) - auf ähnlich hohem, beugungsbegrenztem Niveau liegen.
 
Dein Fundstück belegt damit umgekehrt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schärfegewinn sichtbar wird, bei kleineren (für die Optik also anspruchsloseren) Pixelpitches höher ist. Je mehr Pixel, desto wahrscheinlicher objektivinduzierte "Weichheit", desto weniger Moire.
Ja, bei 999 MPx gäb's weniger Moire - wenn man annimmt, das die Optiken halt nur noch Pixelmatsch (wegen des kelinen Pixelkpitches, nicht der Anzahl) durchlassen.
Solange aber die Optiken mit den Sensoren mithalten (was für die K-5 zutrifft und hoffentlich noch lange für andere Sensoren) machen die Pixelzahlen eher nix.
Das Ziel muss am Ende sein, dass die Bildauflösung genau so wenig durch die Pixelzahl des Sensors wie das hörbare Spektrum einer Tonaufnahme durch die Samplingfrequenz begrenzt wird.

Ein Sensor, der diese Anforderung erfüllt, hat mehrere hundert MP, ist in der Auflösung rein beugungsbegrenzt und benötigt darum keinen AA-Filter.

Wenn solche Sensoren in einigen Jahren vorliegen werden, wird man über Diskussionen wie diese nur noch milde lächeln.
 

Wieso sind die K-5 Besitzer überhaupt zufrieden mit ihren Cams? Ist ja der reine Pixelmatsch! http://pentax.briefing-paper.com/files/2012/10/afn2.jpg Auch ohne Vergleich zur "s" im Bild darüber. Obwohl die Lila Bildelemente in der unteren rechten Ecke sehen scharf aus. Oder ist das ein Resultat des AF-Fehlverhaltens der K-5?
Für mich scheint die "s" der Grund zum Update von der K20D zu werden.
 
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