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K-5IIs Vergleichfotos neu

Es gibt aber für Photoshop oder Gimp Filter, die sich AntiAliasing-Filter nennen. Ist das dann etwas anderes?

Das ist ja dann eine filterähnliche Bearbeitung. Bei leichtem Moire funktionieren diese Filter ganz gut, oder zumindest brauchbar. Hast Du allerdings durchs scanen oder halt Moire auf einer K5IIs Aufnahme, wirst du dieses Moire lediglich damit etwas absoften können, aber sicherlich nicht beseitigen. Da ist dann halt die Frage, wie groß ist das Moire-Feld, wie stark fällt es im Bild auf, kann man es vielleicht sogar unbearbeitet durchgehen lassen usw. Aber wie oben schon geschrieben wurde, ist es leichter ein Bild im Nachhinein zu schärfen, als bei einem scharfen Bild das Moire zu entfernen. Und so gigantisch sind die Unterschiede zwischen der K5II und K5IIs nun nicht. Was mir aufgefallen ist, dass gerade bei höheren ISO Werten (was ja eine Stärke der K5 war und ist) das Rauschen bei der S Variante deutlicher zu sehen ist. Das könnte sich also sogar eher noch negativer auswirken, als hin und wieder mal ein Moire im Bild.
 
Danke

Das ist ja dann eine filterähnliche Bearbeitung. Bei leichtem Moire funktionieren diese Filter ganz gut, oder zumindest brauchbar. Hast Du allerdings durchs scanen oder halt Moire auf einer K5IIs Aufnahme, wirst du dieses Moire lediglich damit etwas absoften können, aber sicherlich nicht beseitigen. Da ist dann halt die Frage, wie groß ist das Moire-Feld, wie stark fällt es im Bild auf, kann man es vielleicht sogar unbearbeitet durchgehen lassen usw. Aber wie oben schon geschrieben wurde, ist es leichter ein Bild im Nachhinein zu schärfen, als bei einem scharfen Bild das Moire zu entfernen. Und so gigantisch sind die Unterschiede zwischen der K5II und K5IIs nun nicht. Was mir aufgefallen ist, dass gerade bei höheren ISO Werten (was ja eine Stärke der K5 war und ist) das Rauschen bei der S Variante deutlicher zu sehen ist. Das könnte sich also sogar eher noch negativer auswirken, als hin und wieder mal ein Moire im Bild.
 
Eine vernünftige Schärfung eines Bildes, ohne die regelmäßig destruktiv negativen Effekte ist eher aufwendiger, als das Entfernen von Moire.

Wer pauschal schärft, ist sowieso keiner, der auch nur ansatzweise Qualitätsansprüche hat, die der Diskussion um AA Filter oder nicht und Moire oder nicht entsprechen.

Wer Schiss vor Moire hat, sollte einfach weiter mit AA Filter im grünen Modus knipsen.
Das "Problem" mit seltenst und meist minimalem Moire ist die Fähigkeit des Fotografen, sonst überhaupt rein gar nix. Es ist selten, es ist schwach, es lässt sich häufig mit minimalem Aufwand entfernen und vor allem kann man es simpelst vermeiden, wenn man die Gefahr bei einem Motiv erkennt.

Deswegen gibt es ja die ganzen Disclaimer der Anbieter, die nur die fotografische Variante von "Nein, bitte trocknen Sie ihren Hamster nicht in der Mikrowelle" sind.
 
Hier gibt's uebrigens eine schoene Darstellung der Entstehung und Vermeidung von den diversen Moire-Arten! :)

http://www.fotomagazin.de/test_technik/technikwissen/detail.php?objectID=5421&class=26

Evtl. ist der Link ja schon bekannt - aber eine Wiederholung kann ja nicht schaden. ;)
 
Ich habe mir bei http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM den Vergleich zwischen K5II/K5IIs und der K30 nochmal genauer angesehen. Also so wie ich das sehe, bildet die K30 viel detailreicher und auch Rauschärmer ab. Das sieht man beispielsweise an den farbigen Wollfäden rechts oder auch bei den Flaschenetiketten unten. Ab ISO 1600 zieht die K30 selbst der S Variante übelst davon. Kann doch nicht sein, oder? Wurden da falsche Einstellungen verwendet, liegts an der JPG Umrechnung innerhalb der K5II oder sollte der neuere Prozessor in der K30 doch tatsächlich einen so gewaltigen Unterschied ausmachen, dass das neuere und teurere Produkt regelrecht untergeht?


Edit: Jetzt habe ich gerade mal bei DXOMark geschaut. Da schneiden die K30 und die alte K5 relativ gleich ab, wobei die K30 gerade in den höheren ISO Bereichen, im Dynamikumfang, im Rauschverhalten usw besser abschneidet. Da die K5II ja den gleichen Sensor inne hat, dürften diese Fotovergleiche tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Um zu verstehen was ich meine, muss man sich nicht nur die Endscores anschauen, sondern die beiden Kameras direkt vergleichen und dann auf den Reiter "Measurements" gehen und dort alle Statistiken vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Antonius:

Schau dir mal bei Iso 3200 die schwarze Tasse und das grüne Blatt unten rechts auf den Bildern an. Dort erkennst du, dass das Entrauschen der Cams sich deutlich unterscheidet. Ich vermute, dass die K30 erst stärker schärft (vllt Standardeinstellung?) und dann agressiver wegbügelt; Daher auch die grüberen Entrauschmuster in dunklen Flächen. Dadurch wirken abgrenzbare Kanten schärfer, wie eben die Wollschnüre oder die Schrift auf Flaschenetiketten. Dafür finde ich das "Rauschen" nicht schön, da es nicht mehr die natürliche Körnung, sondern ein Matsch, ähnlich einer Kompakten, ist.

Diese Entrauschung ist aber nichts, was mit Raw-workflow nicht auch erreicht (oder übertroffen?) werden kann.
 
Eine vernünftige Schärfung eines Bildes, ohne die regelmäßig destruktiv negativen Effekte ist eher aufwendiger, als das Entfernen von Moire.

Wer pauschal schärft, ist sowieso keiner, der auch nur ansatzweise Qualitätsansprüche hat, die der Diskussion um AA Filter oder nicht und Moire oder nicht entsprechen.

Wer Schiss vor Moire hat, sollte einfach weiter mit AA Filter im grünen Modus knipsen.
Das "Problem" mit seltenst und meist minimalem Moire ist die Fähigkeit des Fotografen, sonst überhaupt rein gar nix. Es ist selten, es ist schwach, es lässt sich häufig mit minimalem Aufwand entfernen und vor allem kann man es simpelst vermeiden, wenn man die Gefahr bei einem Motiv erkennt.

Deswegen gibt es ja die ganzen Disclaimer der Anbieter, die nur die fotografische Variante von "Nein, bitte trocknen Sie ihren Hamster nicht in der Mikrowelle" sind.

Es ist immer dann simpel, Moire zu vermeiden, wenn man abblenden kann. Damit kriegt man es immer so weit weg wie mit einem AA Filter, die ganz starken Moire, wie sie z.B. mal an Lamellemstoren auftreten können, sieht man ja auch durchaus bei Kameras mit AA Filter, das geht sogar mit der Ur- K5, die ein eher dickes Filter hat. Das Filter macht ja Moire nicht ganz weg, sondern eleminiert die weniger starken, wo man nur geringe Verfärbungen oder leichte Wellenmuster sieht , die ganz starken mit klaren Artefakten oder quietshc gelben/blauen Mustern nimmt er nicht weg.

In der Portraitfotografie bei f/2.8 oder f/4 kann es hingegen schon Moiregeben, die man bei der Aufnhame nicht vermeiden kann, wenn man keine Zeit für genaues, gesteuertes Setup von Licht und Kamerastandpunkt hat. Dann kann grauer Stoff eben auch leichte Wellenmuster bekommen, oder leiucht gelbe/blaue Verfärbungen. Die Farbsachen kriegt man mit ein paar Clicks weg.
 
Ich fotografiere in erster Linie Natur und Landschaft. Gerade bei scheuen Tieren hat man oft nicht die Zeit die Einstellungen bis ins kleinste Detail zu optimieren. Auch finden sich gerade im Makrobereich häufiger homogene Muster Fell / Pilzlamellen etc. Wäre in diesem Fall die normale Version mit A-Filter dann die bessere Wahl?
 
Ich vermute, dass die K30 erst stärker schärft (vllt Standardeinstellung?) und dann agressiver wegbügelt;
...nicht mehr die natürliche Körnung, sondern ein Matsch, ähnlich einer Kompakten, ....

Ich vermute, dass es die K5II bei den zu erwartenden Tests in den einschlägigen Magazinen mit der "natürlichen Körnung" aber dafür den unscharfen Kanten kaum schaffen wird, sich bei der Bildqualität vor der K30 zu platzieren.
 
So ähnlich hatte ich mir jedenfalls das Prinzip mit und ohne AA-Filter vorgestellt - der Einsatz des Filters macht eine Bearbeitung notwendig, die ohne Filter schlichtweg unsinnig ist. Ich gebe aber gerne zu, dass ich reine Vermutungen anstelle und ansonsten völlig im Dunkeln tappe :ugly:
Deine Vermutung trifft den Nagel auf den Kopf.

Obwohl natürlich typischerweise für faire Vergleiche Parameter konstant gehalten werden müssen, ist dies eben für diesen Fall bei der Schärfung nicht so. Was vorher absichtlich unscharf gemacht wurde, muss hinterher geschärft werden. Eigentlich ganz einfach.

Leider werden trotzdem 1000 Vergleiche gemacht werden, bei denen die Schärfung nicht entsprechend angepasst wird. :(
 
Ich vermute, dass es die K5II bei den zu erwartenden Tests in den einschlägigen Magazinen mit der "natürlichen Körnung" aber dafür den unscharfen Kanten kaum schaffen wird, sich bei der Bildqualität vor der K30 zu platzieren.
Wenn ich mir die Vergleichsbilder der K-5 IIs anschaue, bildet diese mehr wie eine K-30, also mit mehr detailierteren Kanten ab. Die Körnung ist noch was anderes und gefällt mir bei der K-5 (II) besser. Entscheidend ist aber das Endergebnis in Ansichtsgröße und da schneiden von Haus aus K-5 IIs und K-30 sehr gut ab. Die K-5 II fällt schärfetechnisch etwas ab.
 

Leider wurden die Baumaschinenfotos anscheinend nicht mit Stativ gemacht?! Zumindest hat sich zwischen den beiden Aufnahmen der Standpunkt etwas geändert. Wenn es sich tatsächlich um Freihandaufnahmen handelt, schränkt das die Vergleichbarkeit stark ein. Für so einen Quervergleich sollten natürlich Verwacklungsquellen aller Art soweit wie möglich eliminiert werden.
 
Es steht jedem frei, selber bessere Vergleichsbilder zu erschaffen.

Beide Bilder wurde mit 1/500 gemacht, da sollte Bewegungs- und Verwacklungsunschärfe kein grosses Problem darstellen, auch Freihand nicht.

In der 100%-Ansicht sieht man leichte Unterschiede, wenn man dann wieder hochscrollt zum Gesamtbild und sieht welch kleinen Ausschnitt man da eigentlich betrachtet um minimale Unterschiede zu erkennen, dann ist es doch nur fröhliches Erbsenzählen auf Minidetailschärfeebene.

Wer laufend DIN A0 druckt oder 100%-Ausschnitte posterfähig drucken will, braucht unbedingt die K-5-IIs, wer beide Punkte nicht bejaht, ist mit K-5 oder K-5-II doch ganz genauso gut bedient.
 
Verwacklung bei 1/500 ist wohl eher zu vernachlässigen.
Und beim wechseln der Kamera reicht ein kleiner Anstoß mit dem Fuß und das Stativ steht geringfügig anders wodurch ebenfalls ein veränderter Bildausschnitt zustande kommt.
Aber ob Schärfevergleiche in 400% Ansicht nun wirklich Praxisnah sind ist eine andere Frage.
Wer seine Fotos maximal auf Din A3 druckt oder vieleicht mal ein 60x40cm Poster braucht dafür keine K-5IIs.
Es reicht schon die alte K-5 oder sogar die K-r/K-x für sowas.
Wer seine 4x3Meter Wand mit einem Foto zudecken will und dieses dann noch mit der Lupe auf Schärfe kontrollieren will wird auch bei der K-5IIs nicht das gewünschte Ergebniss bekommen ohne Kontrastanpassung, Nachschärfung und weitere Schritte der Digitalen Nachbearbeitung.
Einfach mal Praxisbezogen bleiben und nicht alles auf 600% Ansicht beurteilen könnte helfen.
 
Muss man nicht haben. Ich habe mir neulich 2m² große Aufnahmen von Movie Stars angeschaut, die Rauschmuster waren 2-3mm im Durchmesser. Von 2m Abstand sah das aus wie Körnung und aus der Nähe einfach alles nur verwischt - von wegen scharf. Kein Mensch nimmt daran Anstoß.
 
Muss man nicht haben. Ich habe mir neulich 2m² große Aufnahmen von Movie Stars angeschaut, die Rauschmuster waren 2-3mm im Durchmesser. Von 2m Abstand sah das aus wie Körnung und aus der Nähe einfach alles nur verwischt - von wegen scharf. Kein Mensch nimmt daran Anstoß.

Stimmt.
Bei Ikea gibts dieses große Bild mit dem Bus in London.
Wer da mal rangeht erkennt auch unglaublich viel Rauschen und Unschärfe.
Ein 1x1 oder 2x2 Meter Ausdruck ist ja auch nicht dafür gedacht sich das Motiv aus 10cm Entfernung anzugucken.
Dieses Pixelpeeing ist einer der sehr negativen Entwicklungen in der Digitalen Fotografie.
 
Der geplante Betrachtungsabstand ist Grundlage der erforderlichen Bildauflösung und -qualität. Ebenso wie er -- zumindest bei der Produktfotografie -- auch die Wahl der Brennweite bestimmen sollte! Und bei der Beurteilung der ausreichenden Schärfe (Tiefenschärfe) gilt er ebenso -- taucht also in allen technischen Überlegungen wieder auf.
 
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