• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

istDS wirklich Alternative zu 350D?

Hallo,

also mein 18-55 ist auch gut gewesen. Ich hatte es als Kit bei meiner DL mitgekauft. Die Randunschärfen, Vignittierung und Verzeichnung kann ich ich nicht in diesem Maße feststellen. Das Kit habe ich zwar verkauft, aber nur weil ich schon ein gutes Objektiv in dieser Brennweitenklasse habe, und das auch schon länger auf meiner D benutze.
Das DA 40 funktioniert an Vollformat. Ist mal im DFN an einer analogen getestet worden. Das 16-45 geht ab 20 mm an Vollformat.

Gruß
Thomas
 
Halligalli schrieb:
Zum 16-45 kann ich nur sagen, dass meine Erwartungen nicht zu hoch waren, aber wenn das Objektiv nicht wirklich besser, als das wesentlich billigere 18-55 ist, und gegen das Nikkor 18-70 dermaßen abfällt, kann ich nur von inakzeptabler optischer Leistung sprechen..

Das würde ich in dem FAll auch...allein glauben kann ich es nicht ;)
 
Halligalli schrieb:
Hast du etwas ein anderes 18-55, als ich hatte? Da ist kein Stück Metall dran, ausser dem Bajonett und den Plaketten, wo der Name draufsteht. Die Plastik-Linsen würden auch die optische Leistung erklären.
...
Meine Erwartungshaltung ist vielleicht hoch, aber wenn man sich überlegt, was das alles für Geld kostet, finde ich, nicht übertrieben. Dann sollte man vielleicht jedem Interessenten mitteilen, dass er unter ?500 pro Objektiv gar nicht erst in die DSLR Schiene einsteigen sollte, weil für billiger gibt es nur Mist, oder eine Lotterie, ob man eine Gurke oder was Akzeptables zieht.

Die DAs gehen eindeutig nicht an Vollformat. Pentax wird kein Vollformat bringen können, ohne die gesamte jetzige Kundschaft, die mit DA Objektiven abgespeist wurde, zu verlieren.
Ich habe mir ein 18-55 geholt, weil es als Plastikobjketiv super leicht ist, und weil ich dicke schwere Klumpen von Bodies und Scherben nicht mehr mag.

Das 18-55 ist durchaus brauchbar, und soo schecht ist es nicht. Es ist mittlerweile mein Normalobjektiv zum Bummeln, und wenn nicht, habe ich das 50 mm Makro (Festbrennweite) drauf, oder ein leichtes aber starkes Telezoom wie das 80-320, beides erstklassige Linsen. Das 50-200 brauche ich sicher nicht mehr, aber für Einsteiger wäre es interessant. Ich brauche eher noch ein spitzenmäßiges WW (benutze ich aber zu selten, also besser drauf verzichten). Das 16-45 ist zwar ganz nett, lieber wäre mir aber ein 18-80 mit Schwerpunkt bzw. Qualität im Bereich von 35-80
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Halligalli,

Halligalli schrieb:
Hast du etwas ein anderes 18-55, als ich hatte? Da ist kein Stück Metall dran, ausser dem Bajonett und den Plaketten, wo der Name draufsteht. Die Plastik-Linsen würden auch die optische Leistung erklären.

Ich tu mich ein wenig schwer. Das Objektiv wirkt metallisch, fasst sich kühl an - möglicherweise ist es aber trotzdem kein Metall denn das Gewicht ist dafür eigentlich ein wenig niedrig. Was ich aber aufrecht erhalte ist, dass die Bezeichnung "Plastikoptik" diesem Objektiv sicher Unrecht tut.

Das trifft dann doch eher auf die guten (und teuren) AF-Objektive zu wie das FA28, FA35, FA50..., die so richtig plastikmäßig rüber kommen.

Halligalli schrieb:
Es mag an der Serienstreuung liegen, aber die Vignettierungen waren bei meinem kaum zu übersehen. Mach mal ein Bild mit hellem Himmel in allen Ecken. Wenn du es da auch nicht siehst, hast du wohl ein Sahneteil von 18-55 bekommen. Die Verzeichnung war jenseits von Gut und Böse, und die Randunschärfen sehr störend, für jemanden, der nicht jedes Motiv zentral ins Bild rückt.

Also dunklere Ecken sind schon vorhanden aber die kann man eher messen als sehen. Randunschärfe jedoch nicht (zumindest nicht krass). Bereits offen ist die Verzerrung tonnenförmig und absolut im Rahmen. Sowas kann man (wenn man will, bzw. falls es stört) gut per EBV korrigieren.

Das Objektiv gewinnt sehr, wenn man es abblendet. Aber das ist keine Überraschung, glaube ich.

Ich glaube nicht an eine große Serienstreuung bei einem Hersteller wie Pentax. Die Qualitätskontrolle wird das sonst schon aussortieren. Die Aussagen der anderen Besitzer hier im Forum bezüglich dieses Objektives sind dann doch eher positiv.

Nach all dem schlechten, was ich im Vorfeld darüber gehört habe, war ich jedenfalls positiv überrascht, dass das Objektiv so brauchbar ist.

Halligalli schrieb:
Meine Erwartungshaltung ist vielleicht hoch, aber wenn man sich überlegt, was das alles für Geld kostet, finde ich, nicht übertrieben. Dann sollte man vielleicht jedem Interessenten mitteilen, dass er unter ?500 pro Objektiv gar nicht erst in die DSLR Schiene einsteigen sollte, weil für billiger gibt es nur Mist, oder eine Lotterie, ob man eine Gurke oder was Akzeptables zieht.

Da gebe ich Dir wieder unbedingt recht. Objektive kosten hammermäßig viel Geld. Wenn ich das auf die Zahl der Bilder umrechne, die den Weg in meine Bestände finden, ist das alles nicht mehr vernünftig. Das gilt aber auch für andere Hersteller - selbst Fremdfirmen wie Sigma nehmen für die wirklich guten Teile, wie die EX-Serie richtig viel Geld.

Aber: je dünner die Luft, je exklusiver der Kreis, umso besser für Leute, die "Best Money can buy" benötigen oder glauben zu benötigen. Ein Hersteller braucht sicher auch ein Top-Segment, um die anspruchsvolle Kundschaft zufrieden zu stellen. Und so schließt sich der Kreis - selbst Nutzer, die sie nicht besitzen bzw. benötigen, sonnen sich in der Aura der feinen Limiteds.

Ich habe schon mit Leuten diskutiert, die glaubten, unbedingt teure Limiteds zu benötigen und deren einziger Verwendungszweck die Veröffentlichung ihrer Bilder in 600x400 Px auf der privaten Homepage war.

Auch ich habe gewisse Erwartungen bezüglich SLRs und Equipment. Seit den 80er Jahren stelle ich fest, dass sich das Equipment analog zum sonstigen technischen Fortschritt stark verbessert hat. Die Bodys sind im Hinblick auf Qualität der Belichtungsmessung und Belichtungskonstanz mittlerweile so gut, dass man kaum noch "Verschnitt" hat. Optiken - selbst billige Zooms - haben Asphärische Elemente drin und lösen mehr Details auf, als so manche Festbrennweite aus den "goldenen" 80er Jahren. Schließlich die Filme: Heutige Diafilme sind der Hammer, hinsichtlich Schärfe, Vermeidung von Farbstichen, Feinkörnigkeit (so lange man sie noch wird kaufen können)...

In der Digitaltechnik hat man zudem die Möglichkeit, fotografische Fehler auszubügeln oder der Wirklichkeit nachzuhelfen.

Und das alles, um immer schneller, immer größere Bilder zu machen, die sich hinterher keiner mehr anguckt ;-)

Viele Grüße
starclub
 
Halligalli schrieb:
Pentax wird kein Vollformat bringen können, ohne die gesamte jetzige Kundschaft, die mit DA Objektiven abgespeist wurde, zu verlieren.

Pentax wird nie Vollformat anbieten. Wozu auch? Wenn man größere Sensoren verbauen will, kann man im Gegensatz zu Canon, Minolta und Nikon auf ein etabliertes System mit Objektiven für noch größere Sensoren (nämlich das 645-System) zurückgreifen.
 
Halligalli schrieb:
Überdies wird die erste Tätigkeit von Samsung sein, dass die Belichtungsmessung bei manuellen Objektiven aus der Firmware rausfliegt, denn die wollen natürlich das Geld aus Objektivverkäufen sehen. An Ebay Altglas Versteigerungen verdient sich es ja schwer.

Da bin ich ja mal gespannt. Damit vergraulen sie sich gleich zu Anfang die treuesten von den paar übriggebliebenen Kunden.

Ob aber im Gegenzug irgendeine so tolle Innovation Einzug halten wird, daß neue Kunden anstatt einer Canon oder Nikon oder Olympus dann auf einmal eine Pentax kaufen werden, bezweifele ich ja auch noch.

Nikon hat sich mit der neuen D200 aus der sinnlosen "wir wollen daß die Leute ihre alten Objektive wegwerfen"-Politik ja auch etwas verabschiedet.

viele Grüße
Thomas
 
bionet schrieb:
Bei qualitativ guter JPG-Wandlung gehen schon nur minimal Details verloren, eher leidet die Farbtreue und es gibt ein paar Artefakte. Aber bei der Pentax verschwimmt das Bild regelrecht und sieht "überverarbeitet" aus:
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxistds/page20.asp

Da wo Artefakte entstehen, sind auch Details verloren gegangen - aber lassen wir die Spitzfindigkeiten. Das Beispiel im Link ist unterschiedlich aber in erster Linie aufgrund zu hoher Schärfung. Unbrauchbar finde ich es indes nicht. In erster Linie anders. Es gibt Partien, die unangenehm auffallen, wie die Blütenblätter, andere gefallen mir mit der Schärfung besser, wie z.B. die Spielkarte.

bionet schrieb:
Ein Firmwareupdate bringt da nicht unbedingt viel, aus Geschwindigkeitsgründen müssen solche Verfahren fest im Prozessor integriert sein. Canons DIGIC (II) leistet da halt sehr gute Arbeit und scheint reichlich Leistung für aufwendige Verfahren übrig zu haben, die der GPU der Pentax offenbar fehlt. Das Problem muß dabei nicht die JPG-Kompression sein, noch mehr Leistung braucht eine gute Raw-Wandlung (Debayer).
Jedenfalls kommen aus den Canons Ergebnisse, die man mit Raw-Verarbeitung gar nicht so einfach hinkriegt, und davon ist die Pentax leider weit entfernt.

Hey baust du dir deine Kameras selber? ;-) Ist mir völlig wumpe, was diesen Job tatsächlich erledigt. Trotzdem: JPG-Wandlung ist eine triviale Sache. Seit Photoshop 3.0 ist der Algorhythmus bekannt und implementiert (auch bei leistungsschachen Rechnern). Was die Kamera zusätzlich zu tun hat ist die "Bildverarbeitung". Also schärfen, Farbabstimmung, Weißabgleich... Das sind Dinge, die sehr wohl vom Firmwareupdate betroffen sein können.

Der Pentax-eigene mitgelieferte RAW-Converter liefert übrigens anerkanntermaßen bereits mit Presets Ergebnisse, für die man mit Raw-Shooter recht lange drehen muss - die Ergebnisse sind recht gut, die Bedienung nicht. Das zeigt allerdings, dass Pentax die Schritte vom RAW zur gelungenen Aufnahme bekannt sind. Warum sollten die nicht in die Cam-Soft Eingang finden?

Ich vermisse im Test auch eine Aussage darüber, wie die Kamera hinsichtlich Farbabstimmung (Standard "leuchtend"), Schärfung (Standard "normal"), Kontrast (Standard "normal") eigentlich eingestellt war. Diese Einstellungen werden beim RAW-Export ignoriert, ebenso wie der Weißabgleich. Mir scheint es so, als könnte irgendeiner der o.g. Parameter nicht auf einem neutralen Wert gestanden haben...?!

Mehr noch: Wer sagt, dass der Kamera-Mittelwert tatsächlich der neutralen Einstellung entspricht? Es ist eine Tatsache, dass ein Großteil der Nutzer ein geschärftes Ergebnis als "besser" ansehen. Pentax wäre nicht der erste Hersteller, der seine Defaults so setzt.

"Eine gute RAW-Wandlung braucht noch mehr Rechenleistung"??? M.E. zeichnet sich Kamera-Raw gerade dadurch aus, dass die unverarbeiteten Daten vom Sensor auf die Speicherkarte gelangen. Alles andere wäre imo wiedersinnig.

bionet schrieb:
Ich hatte jedenfalls geplant, immer mal wieder zu Pentax zu schielen und zu schauen, ob sich das bei späteren Modellen verbessert. Aber bei dem was ich hier so lese, wird sich die gute Altglas-Unterstützung ja nicht unbedingt halten.

Bei aller Liebe: was Halligalli hier schreibt sind Mutmaßungen. Ich glaube fest daran, dass das Objektivbajonett nicht geändert wird. Grundsätzliche Komatiblität wird ganz sicher gewährleistet bleiben. Wohl kann es sein, dass einzelne Funktionen nicht mehr funktionieren (wie z.B. die Motorzoomfunktionen, die zwischenzeitlich aufgegeben wurde) aber so schlimm finde ich das nicht.

Viele Grüße
starclub
 
starclub schrieb:
Da wo Artefakte entstehen, sind auch Details verloren gegangen

Aber sehr winzige (1-2 Pixel Breite) mit ähnlichen Farbwerten, etwa eine sehr schwache Texturierung. Der Verlust bei der Pentax geht darüber hinaus.

Unbrauchbar finde ich es indes nicht. In erster Linie anders

Ich finde, es sieht ziemlich "digital" aus. Irgendwie unnatürlich und platt.

Trotzdem: JPG-Wandlung ist eine triviale Sache. Seit Photoshop 3.0 ist der Algorhythmus bekannt und implementiert (auch bei leistungsschachen Rechnern).

Wandlung von Bildern eines Sensors mit Bayermuster ist ganz und gar keine triviale Sache, was sich auch in der stark schwankenden Qualität der Raw-Konverter für den PC äußert. In portablen Geräten werden meist nur recht einfache Algorithmen benutzt und PS 3.0 oder sonstwas haben damit gar nichts zutun. Die Verfahren, die nahe am theoretischen Optimum liegen, brauchen eine enorme Rechenzeit.
Beispielsweise dauert die Interpolation über ein 8 MP-Bild mit sinc256 (benutze ich zur Neuberechnung nach dem Drehen von verkippten Bildern) 20 oder 30 Sekunden auf meinem Pentium 4 / 3.1 GHz. Keine Kamera und übrigens auch nicht PS benutzt diesen Algorithmus, es gibt ihn bei ptlens/nona.

Ich finde jetzt leider grad die Untersuchung nicht, aber es gibt ein Whitepaper mit einem Vergleich unterschiedlicher Debayer-Methoden. Die beste braucht eine Unmenge an Leistung und ist wahrscheinlich derzeit in keiner üblichen Software implementiert, die Autoren hatten sie in Matlab nachgebaut.
Was genau der DIGIC II macht weiß außerhalb von Canon keiner, aber die Qualität ist recht überzeugend und macht einfach einen natürlichen, "filmmäßigen" Eindruck.

Das zeigt allerdings, dass Pentax die Schritte vom RAW zur gelungenen Aufnahme bekannt sind. Warum sollten die nicht in die Cam-Soft Eingang finden?

Aus dem oben genannten Grund in Kombination mit der Vorgabe, Strom sparen zu müssen. Beim Programmieren von 'embedded devices' muß man eben ständig Abstriche machen.

"Eine gute RAW-Wandlung braucht noch mehr Rechenleistung"??? M.E. zeichnet sich Kamera-Raw gerade dadurch aus, dass die unverarbeiteten Daten vom Sensor auf die Speicherkarte gelangen.

Raw-Wandlung = Wandlung von Bayer zu RGB, ansonsten würde man es ja nicht Wandlung nennen.

Also wie gesagt, die Pentax finde ich ja nett, aber deren Elektronenhirne können gegen die von Canon derzeit überhaupt nicht anstinken. Wenn man sich die Serienbildgeschwindigkeit der schnellsten Canons anschaut, kann das derzeit kein anderer Hersteller.

edit: habe es gefunden - nennt sich Interpolation durch schwellenwertbasierte, variable Anzahl von Gradienten:
http://www-ise.stanford.edu/~tingchen/algodep/vargra.html
http://www-ise.stanford.edu/~tingchen/algores/cost.html
http://www-ise.stanford.edu/~tingchen/main.htm

Hm, von 1999.. könnte also inzwischen doch in Kameras und/oder PC-Software verwendet werden, aber da läßt sich ja leider niemand in die Karten schauen. Für Kameras erscheint mir das Verfahren immer noch ziemlich aufwendig, da würde ich eher auf die Benutzung von "edge detection" spekulieren. Naja egal. Jedenfalls gibt es große Unterschiede =).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte solche allgemeinen Aussagen über Objketivpaletten für recht sinnlos, vor allem wenn es darauf hinaus läuft, dass 200 Objketive besser sein sollen als 20.

80% (schätze ich) aller (D)SLR-Hobbyfotografen haben 1 oder 2 Kitoptiken oder 1 Superzoom, für die ist die Objketivpalette bei der Wahl der Kameramarke völlig egal.

Ein Freund will sich jetzt eine DSLR kaufen und sein Hauptkriterium scheint mir zu sein, dass der Himmel auf den Bildern möglichst intensiv blau wird. (wahrscheinlich sollte ich ihm einfach zu einem guten Polfilter raten)

Die Lichtstärke oder die Verzeichnung der Optiken ist ihm herzlich egal. Davor hat er ein paar Jahre lang mit einer Einsteiger Minolta und einem Sigma 28-80 Zoom fotografiert.

Wie dem auch sei, für den Rest an Amateurfotografen mit gehobenen Ansprüchen an Objketiven ist es doch primär wichtig, dass es die Optiken gibt, die man gerne habe möchte.
Will ich unedlich lange bildstabilisierte Supertele dann greife ich vermutlich zu Canon, will ich ein paar möglichst kompakte Festbrennweiten mit Autofokus für eine kleine Fototasche, dann ist Pentax wohl die richtige Wahl.
Die pencakes und die kompakten limiteds sind derzeit wohl das Alleinstellungsmerkmal von Pentax, zusätzlich noch die Option, alte manuelle Optiken recht gut verwenden zu können.

Man sollte halt immer schauen, was man wirklich will.

Brauche ich denn ein bildstbilisiertes 70-200/2,8 und bin ich auch bereit, dafür einen vierstelligen Betrag auf den Tisch zu legen und 3 Pfund zu schleppen? Falls ja, fallen Pentax und Olympus eben raus.
Ich wollte ein lichtstarkes und optsich gutes aber noch tragbares 24/28-80/90/100 (KB) mit kurzer Naheinstellgrenze und ein Makroobjektiv und habe mir anhand dessen meine Marke ausgesucht. Hab zwar noch ein paar andere Optiken gekauft, aber diese beiden waren mir wirklich wichtig, wobei es beim Makro eh überall gute gibt und das daher kaum eine Rolle gespielt hat.

Pentax war wegen des 16-45/4 übrigens auch in meiner engen Auswahl.

Ich denke, ich z.B. könnte mit dem Pentax (+Fremdhersteller) Objektivangebot sehr wohl glücklich werden, die limiteds finde ich sogar richtig beneideswert
Wobei ich nicht wüsste, ob ich mir wirklich eins kaufen würde, denn wirklich brauchen tu ich sie ja nicht. Ansonsten hätte ich ja eine Pentax gekauft ;)

mfg
 
starclub schrieb:
Inwieweit die bestehenden DA-Objektive am Vollformat bestehen können, ist noch die nächste Frage - vermutlich werden wir da noch Überraschungen erleben, wenn im nächsten Jahr aus der Samsung/Pentax-Koop so ein Modell hervorgeht...

Samsung hat noch nie (offiziell) einen CCD Sensor gebaut, der über den einer Kompaktkamera hinaus gegangen wäre, ich denke nicht, dass daher 2006 eine digitale Samsung/Pentax Kleinbild SLR kommen wird.
Vor allem angesichts der Tatsache, dass Pentax an einer 645 Kamera mit verhältnismäßig (für 645) kleinem 18MP Sensor arbeitet, wenn ich nicht irre.

mfg
 
bionet schrieb:
Bei qualitativ guter JPG-Wandlung gehen schon nur minimal Details verloren, eher leidet die Farbtreue und es gibt ein paar Artefakte. Aber bei der Pentax verschwimmt das Bild regelrecht und sieht "überverarbeitet" aus:
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxistds/page20.asp

Der kleine "Haken" an diesem Vergleich lautet "Default Parameters". Die *istDs vertritt bei Defaultparamertern das "fertige Bilder aus der Kamera" Konzept (siehe Pentax-Werbung: "Fotografieren so einfach wie knippsen").

D.h. die JPG-Wandlung ist (wie auch in den Motivprogrammen) auf das Farbprofil "leuchtend" gestellt. Beim Umstellen auf "neutral" würde der Unterschied nicht so ausfallen.
 
Danke HaPeWe, dass du mir das abgenommen hast. Darum hab ich ja vor ein paar Seiten mal nachgefragt, ob der Kerle sich nur bei Dpreview informiert hat und die Hintergründe kennt. Diese Frage ist ja klar mit ja/nein beantwortet worden.
Ansonsten sollten die Diskussionsteilnehmer lieber knipsen/fotofieren bzw. spielen :p gehen, statt sich hier ellenlange Textschlachten zu liefern.

... da stellt sich die Frage, ob der Threadersteller überhaupt noch mitliest:D
 
olaff schrieb:
dsense: die canon kann dir bestimmt KEIN prestige bieten! canon hat das image für dumbatzen und das bleibt auch so, mark IIs hin oder her. die c,s sind häslich und jeder hat sie.

die ds ist eine super kamera und die objektive bei pentax passen alle an die ds, auch die uralten. billiger bei bester qualität geht es nicht. die bilder, die ich ausdrucken lies, sind eher ZU scharf, unglaublich gut, auch mit dem sigma 18-200. :cool:

Ich liebe konstruktive Beiträge über alles :D
 
Halligalli schrieb:
Zum Thema Objektivangebot kann ich nur wiederholen, dass Fremdobjektive kein Ersatz für eigene Fabrikate sind.

Kann ich nicht nachvollziehen, schon zu Analogzeiten hab ich ein gutes Zeiss-Obkektiv an der Yashica den herstellereigenen Objektiven vorgezogen. Fuji-DSLR Besitzer sind auch mit Nikon-Optiken ganz zufrieden und schreien nicht nach Fuji-Objektiven.

Ob nun Canon, Pentax, Sigma oder Tamron auf einem günstigen Objektiv aufgedruckt ist, ist sekundär - die Leistung eines Objektivs ist IMO immer noch wichtiger als der Name. Ein paar "Statusobjektive" sind auch ganz nett, aber auch hier haben für mich Fremdfabrikate wie Leica, Zeiss oder Schneider-Kreuznach einen besseres Image als Pentax-Limited oder Canon-L.
 
Meines Wissens produziert Zeiss oder Schneider-Kreuznach keine Objektive für das Pentax-Bajonett. Was man findet sind Tamron und Sigma, wobei Sigma für mich komplett gestorben ist. Ich hatte noch kein Sigma Objektiv, das in irgendeiner Weise das Geld, das es gekostet hat, wert gewesen wäre, unabhängig, ob für Nikon Bajonett, oder Pentax. Selbst das vielgelobte Tamron 2,8/90 war an meiner Nikon eine Gurke. Zum Glück bietet Nikon mit dem 2,8/105 Micro ein ausgezeichnetes Objektiv in diesem Bereich an.

Vielleicht sollten die Fremdhersteller mal das Bajonett lizensieren, anstatt die Protokolle zu hacken. Zudem schieben sich Kamerahersteller und Objektivhersteller bei Problemen nur die Schuld hin und her, auf Kosten des Kunden. Objektiv und Kamera sollten vom gleichen hersteller sein, sonst hat man vorherein schlechte Karten. Wer sich ein paar Euro sparen will, soll das tun, die Folgen kann man täglich hier im Objektivforum lesen.

Wenn nur Fremdhersteller gewisse Brennweiten für ein System anbieten, ist das mittlerweile in schwerwiegendes Argument dagegen für mich, aber das soll jeder halten wie er will. Meine Erfahrungen sind so, dass nur mehr herstellereigene Objektive an meine Kamera kommen.
 
Halligalli schrieb:
Meines Wissens produziert Zeiss oder Schneider-Kreuznach keine Objektive für das Pentax-Bajonett.

Das hat auch niemand behauptet. Du widerum hast die pauschale These aufgestellt, dass herstellereigene Objektive den Fremdherstellern vorzuziehen sind. Ich bin halt anderer Meinung. An einer analogen Yashica macht ein Zeiss halt eine bessere Figur als ein Yashica-Objektiv.

Und das für Pentax in naher Zukunft durch die Kooperation mit Samsung vielleicht Schneider-Kreuznach-Objektive erscheinen kann man nicht völlig von der Hand weisen.
 
PeerTheer schrieb:
Ich liebe konstruktive Beiträge über alles :D

Wenn er doch recht hat... :D

Ne, Spaß. Soll doch jeder nutzen, was er will. "Mein Förmchen ist schöner als deins" ist allerdings in Fotoforen weit verbreitet. Ich behaupte, ALLE DSLRs am Markt bieten 90% der User genug Qualität für fast alle fotografischen Eventualitäten.

Die gleiche Diskussion kenne ich noch aus den 80er und frühen 90er Jahren, wo wirklich jeder sich eine SLR kaufen musste, am besten mit großen Zoomobjektiven von Tokina - "weil wegen Qualität" und sich kurz drauf mit der "Qualität" der eingebauten Knipse im Fotohandy zufrieden gab. :eek:

Aber lasst uns nicht streiten! Lasst uns lieber gemeinsam über die hässlichen Minoltas herziehen ;)

VG
starclub
 
MOIK schrieb:
Ansonsten sollten die Diskussionsteilnehmer lieber knipsen/fotofieren bzw. spielen :p gehen, statt sich hier ellenlange Textschlachten zu liefern.

Nix. Draußen ist es kalt - obendrein ist das Equipment nicht wasserdicht (weder bei Pentax noch bei Canon). Noch ein Grund übrigens, warum Plastikobjektive vorzuziehen sind: Am Metall frieren die Finger so leicht fest :-)

@Halligalli: Du hattest mal ne Pentax und bist umgestiegen, oder? Darf man fragen, auf welches System?

Grüße
sc
 
wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, dann kam er von Nikon und hatte die istDs nur für nebenbei :) ob er inzwischen irgendwie umgestiegen ist weiss ich nicht.
 
Ich habe schon zu Analogzeiten mit Nikon fotografiert, das stimmt. Hauptsächlich Tiere, manchmal im Zoo, meistens aber in freier Natur. Natürlich hätte ich für diese Zwecke keine Pentax gekauft.
Die Nikon(s) sind mir aber zu groß und schwer für die alltägliche Knipserei, also Feiern, Spaziergänge, Urlaub, etc., daher habe ich, als mein Stamm-Fotohändler eine sehr wenig gebrauchte *istDs hatte, zugeschlagen. Die D50 gab es zu der Zeit noch nicht, und WW-mäßig bin ich für die Nikon nicht besonders gut ausgerüstet, also war das andere System in dem Fall nicht störend. An der Kamera selbst habe ich auch wenig auszusetzen, aber bisher habe ich es leider nicht geschafft, ein Objektiv zu bekommen, das meinen Ansprüchen genügt und preislich dafürsteht, sonst hätte ich das 31er Limited.

Da ich nichts mehr hasse, als totgeblitzte Gesichter und Schlagschatten, bin ich für Available Light an lichtstarken WW Zooms und Festbrennweiten interessiert. An sich, so dachte ich, wäre die Pentax genau richtig für dieses Unterfangen. Leider weit gefehlt, die WW Zooms, egal ob 18-55, 16-45 oder 12-24 sind alles 4er Zooms oder schlechter. Die Festbrennweiten sind 2,8 (bis auf das 31er, das mir jedoch zu teuer ist), was mir ebenfalls zu lichtschwach ist. Gäbe es ein 2,8/17-55, oder ein 1,4-1,8/28 oder 30, würde ich mich keinesfalls aufregen. Der Telebereich wäre höchstens interessant, wenn ein *istD Nachfolger herauskommt, aber für Leute, die nicht noch ein Zweitsystem haben, schon jetzt wichtig.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten