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istDS wirklich Alternative zu 350D?

Halligalli schrieb:
Das ist jetzt aber schon ein Witz, oder? Das Olympus Programm deckt einen wesentlich breiteren Bereich ab, als Pentax. So hat Olympus mindestens 3 Objektive im Brennweitenenbereich ab 300mm KB.

Gut, Pentax bietet dezeit "nur" zwei Zooms ab diesem Brennweitenbereich an, aber dazu kommen noch mehrere von Sigma, Tamron und anderen Herstellern. Und wenn ich mir die Preise mancher deiner Olympus-Objektive anschaue (ca. 7.000 EUR für das 300mm 2.8), dann mag es schön sein, dass Olympus solche Objektive hat, zumindest bei mir hat die Existenz solcher Objektive jedoch keinen Einfluss auf meine Kaufentscheidung.

Halligalli schrieb:
Ich bin auch überzeugt, dass Samsung nur an der Kompaktkamerasparte von Pentax interessiert ist. Die DSLR Sparte wird das Letzte sein, das Samsung interessiert.

Lies die Pressemeldung nochmal ganz in Ruhe:

Das japanische Optik-Spezialist Pentax und der südkoreanische Digitalkamerahersteller Samsung Techwin haben eine Partnerschaft geschlossen, um gemeinsam digitale Single-Lens-Reflex-(SLR-)Kameras zu entwickeln.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/64839

Man kann sich natürlich vieles hinbiegen, um eine Marke schlecht zu reden, aber viele deiner Aussagen über Pentax sind entweder zitierte Einzelfälle "16-45 schlechter als 18-55er", die man auch bei anderen Marken findet (z.B. Canon-L-Gurken) oder einfach nur dahergesagt "ist es ja kein Geheimnis, dass der Pentax AF lahm ist" - wie kommst du darauf, dass der Pentax AF lahm sei?
 
Zuletzt bearbeitet:
HaPeWe schrieb:
Gut, Pentax bietet dezeit "nur" zwei Zooms ab diesem Brennweitenbereich an, aber dazu kommen noch mehrere von Sigma, Tamron und anderen Herstellern.

Pentax bietet GAR KEIN Objektiv in einem Brennweitenbereich größer als 200mm, 300mm am Crop, an. Das erwartete 60-250 ist noch nicht heraussen, genausowenig wie sein Preis oder die Qualität bekannt ist, und selbst das kommt nicht mal auf ganz 400mm am Crop. Olympus hat 3 Linsen, die bis 400mm und mehr gehen.

Und wenn ich mir die Preise mancher deiner Olympus-Objektive anschaue (ca. 7.000 EUR für das 300mm 2.8), dann mag es schön sein, dass Olympus solche Objektive hat, zumindest bei mir hat die Existenz solcher Objektive jedoch keinen Einfluss auf meine Kaufentscheidung.

Ja, das sind teure Optiken, aber sie sind es wert. Wann hat das Naturfotografen o.Ä. gestört? Allerdings ist das Nichtvorhandensein eines Brennweitenbereichs schon von Haus aus ein Auschlussgrund für eine Marke. Eine gewisse Summe hat man sich irgendwann zusammengespart, aber eine nicht vorhandene Optik bekommt man nicht mal für viel Geld und gute Worte.

Man kann sich natürlich vieles hinbiegen, um eine Marke schlecht zu reden, aber viele deiner Aussagen über Pentax sind entweder zitierte Einzelfälle "16-45 schlechter als 18-55er", die man auch bei anderen Marken findet (z.B. Canon-L-Gurken) oder einfach nur dahergesagt "ist es ja kein Geheimnis, dass der Pentax AF lahm ist" - wie kommst du darauf, dass der Pentax AF lahm sei?

Das mit dem lahmen AF weiss ich, weil ich eine Pentax habe. Zugegeben, ich habe nicht wochenlang die Bucht durchsucht, ob ich nicht vielleicht, unter Umständen, mit viel Glück, zufällig zu einem schnell fokussierenden Objektiv komme. Probiert habe ich das 18-55 (lahm), das 50-200 (noch lahmer), das 16-45 (geringfügig schneller, aber extreme Randunschärfen, für die gebotene Lichtstärke viel zu groß und schwer), das DA 40 (schneller AF, aber Brennweite am Crop und Lichtstärke inakzeptabel) und ein Sigma 2,8/28-70 (totale Gurke). Das reicht mir erstmal. Zum Glück habe ich alles neu gekauft, und konnte mein Geld nach kurzer Zeit wieder zurückbekommen.

Man kann sich auch vieles schönreden, aber bei der jetzigen Pentax Situation gelingt das nur noch bedingt. Ich halte es für wichtig, das sich Leute, die sich jetzt in das Pentax System einkaufen, darüber klar sind, worauf sie sich einlassen. Die Mehrzahl wird sowieso in kurzer Zeit bei Canon, oder einem anderen Hersteller, landen.

EDIT: Apropos Samsung: Das ist eine ganz miese Klitsche. Ich habe leider im Bekanntenkreis einige Leute, die frei nach Geiz ist Geil, Machwerke dieser sogenannten Firma gekauft hatten. Nachdem es bei ALLEN zu Problemen kam, haben doch einige meinem Rat folgend bei einem Markenhersteller gekauft und sind mir heute noch dankbar. Die paar, die sich den Mist behalten haben, schimpfen heute noch. Selber schuld, sage ich. Wenn diese Qualität bei Pentax Einzug hält, ist die Firma definitiv weg vom Fenster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Einwände in Ehren, aber so dramatisch schlecht ist es um die Objektivpalette wirklich noch nicht bestellt, solange ich sehe, daß ein ganze Reihe Leute für ihre fotographischen Ansprüche sogar mit einem immerdrauf 18-200/300 Zoom vollkommen versorgt sind.

Natürlich sind Leute wie ich mit Pentaxvorgeschichte etwas besser mit Objektiven versorgt als komplette Neueinsteiger, und ich gebe zu die alten Objektive entsprechen auch meiner altmodischen Art Fotos zu machen.

Aber ich muss auch zugeben, der ach so lahme AF der Pentax war bisher für mich nicht der limitierende Faktor, eher der lahme Fotograph hinter der Kamera, der schlichtweg den Moment verpasst hat... :D

Und selbst wer jetzt komplett neu einsteigt, bekommt bei Pentax eigentlich immer noch Optiken, mit denen man sehr viel machen kann. Und ich denke bevor Pentax von der Bildfläche verschwindet, werden auch noch ein paar neue Bodies und Objektive erscheinen. Die Chancen im Markt schätze ich für Pentax als genauso schlecht oder gut wie für alle anderen ein... und wenn ich eines Tages allein dastehe, nutze ich eben meine vorhandene Ausrüstung bis sie nicht mehr mitmacht - und dann erst mach ich mir einen Kopf wohin die Reise dann gehen wird. Bis dahin werde ich wohl noch ein paar mehrere Tausend Auslösungen hinkriegen. :cool:

Und ich denke auch oft, daß ein System nicht immer eine Kopfentscheidung ist. Ich hab immer geschätzt, daß die Pentax-Kameras meiner Bedienung sehr nah kommen. Und auch wenn viele andere Systeme technisch hier und da besser sind, zuhause fühle ich mich immer noch eher bei Pentax. Und an den Bildern hab ich mich bisher auch immer noch erfreut. :) Ich hoffe, daß das auch allen anderen so geht, daß sie mit ihrem System einfach auch Bilder machen, an denen sie Spaß haben. Und einige Beispiele sehe ich GottSeiDank in den Foren...
 
LiWiz schrieb:
Deine Einwände in Ehren, aber so dramatisch schlecht ist es um die Objektivpalette wirklich noch nicht bestellt, solange ich sehe, daß ein ganze Reihe Leute für ihre fotographischen Ansprüche sogar mit einem immerdrauf 18-200/300 Zoom vollkommen versorgt sind.

Das mag sein. Fraglich ist allerdings, ob man, wenn man damit glücklich ist, nicht doch besser mit einer Kompakten fahren würde. Ich war sehr überrascht, als ich vor 2 Wochen zeitgemäße Kompaktkameras ausprobieren konnte. Der AF dieser Kameras ist mittlerweile richtig schnell, die Zoombereiche im 18-200 Bereich, oder sogar darüber, und mit Antishake auch verwendbar. Die Kameras kosten gerade mal so viel, wie ein durchschnittliches Objektiv und wer mit einem 18-200 fotografiert, braucht sich um Schärfentiefe sowieso nicht sorgen. Dazu sind die Kameras kaum größer, als ein Handy vor ein paar Jahren. Für die reine 18-200 Immerdrauf Klientel sehe ich die Zukunft eindeutig bei den Kompakten, und die DSLR Phase nur als Übergang.
 
Mich haben bei Pentax die schlechte Qualität der JPGs aus der Kamera abgeschreckt. Außerdem gibt es, wie man hier im Forum lesen konnte, ein nicht unerhebliches Problem mit streifigen Bildern bei hoher Empfindlichkeit. Das ist konstruktionsbedingt, bei den Canons sieht man es nur bei 'gepushten' Bildern (>ISO 6400).
Schade, denn ansonsten hat die Pentax große Vorteile: nicht nur funktioniert die Springblende bei alten PK MF-Objektiven, sondern es ist damit auch die alte TTL-Blitzmessung (ohne Vorblitz) möglich. Kein anderer Hersteller bietet in dem Bereich so eine gute Unterstützung für MF-Gläser.
 
bionet schrieb:
sondern es ist damit auch die alte TTL-Blitzmessung (ohne Vorblitz) möglich.

Bei der Ds nur mit einem externem Blitzgerät. Der interne Blitz kann das nur bei der D, bei der DL funktionieren die A-TTL Blitzgeräte gar nicht mehr. Mit dieser Entwicklung ist fraglich, ob die neue Pentax Einsteiger DSLR überhaupt noch mit alten Objektiven zusammenarbeitet. Die Abwärtskompatibilität wird ja offenbar stetig zurückgeschraubt.
 
Samsung hat doch selber Knipsen im Programm, war sollten die dann nen zusätzlichen Partner nehmen!?

Und mein Samsung Fernseher macht auch keine Probleme...
 
Zuletzt bearbeitet:
[zu spät gesehen, dass es noch ne weitere Seite gibt]:o

bionet schrieb:
Mich haben bei Pentax die schlechte Qualität der JPGs aus der Kamera abgeschreckt. Außerdem gibt es, wie man hier im Forum lesen konnte, ein nicht unerhebliches Problem mit streifigen Bildern bei hoher Empfindlichkeit.
Hast du die schlechte JPEG Qualität selbst verglichen, oder nur auf die Berichte gehört. Hast du dir auch den Hintergrund der Beurteilungen in Zusammenhang mit den Kameraeinstellungen angesehen.
Zu den Streifen: Hast du dir das auch genau durchgelesen, wann das Problem auftritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
bionet schrieb:
Mich haben bei Pentax die schlechte Qualität der JPGs aus der Kamera abgeschreckt. Außerdem gibt es, wie man hier im Forum lesen konnte, ein nicht unerhebliches Problem mit streifigen Bildern bei hoher Empfindlichkeit. Das ist konstruktionsbedingt, bei den Canons sieht man es nur bei 'gepushten' Bildern (>ISO 6400).
Schade, denn ansonsten hat die Pentax große Vorteile: nicht nur funktioniert die Springblende bei alten PK MF-Objektiven, sondern es ist damit auch die alte TTL-Blitzmessung (ohne Vorblitz) möglich. Kein anderer Hersteller bietet in dem Bereich so eine gute Unterstützung für MF-Gläser.

Hallo Bionet,

die schlechte Qualität der JPGs hast Du selber festgestellt oder darüber gelesen? Ich habe derartiges nicht feststellen können, habe mich sogar, nach ein paar Experimenten mit dem RAW-Format auch wieder komplett auf JPGs verlegt. Es ist schon merkwürdig, dass man auf der einen Seite von seiner Kamera technisch alles verlangt (wie z.B. Anti-Verwackeln, Auto-ISO(!), Augensteuerung), auf der anderen Seite ihr nicht einmal in so profanen Dingen, wie der JPG-Wandlung über den Weg traut... ;-)

Sei es drum: wenn man mit der gebotenen Qualität nicht zufrieden ist, kann man ja tatsächlich die RAWs bearbeiten. Entweder mit der mitgelieferten, kostenlosen Software oder mit irgendeinem kommerziellen Produkt.

Die geschichte mit den Streifen ist äußerst dubios. Sie konnte (ich habe die entsprechenden Threads nachgelesen) nicht verifiziert werden. Vielmehr lief es m.E. darauf hinaus, dass der User eine defekte Kam hatte. Irgendwie haben doch alle dazu geraten, die Kamera zum Service zu schaffen. Was der Pentax-Support zum Thema geschrieben hatte, ließ sich m.E. hier im Forum anhand von Beispielbildern nicht nachweisen.

Trotzdem: Der CCD rauscht bei hohen ISO-Einstellungen, möglicherweise kann er das auch mal regelmäßig tun, so dass eine Streifenbildung entsteht. Nur wer fotografiert denn allen Ernstes bei ISO 1600 oder gar 3200? Man sollte hier auch mal realistisch bleiben und schauen, was zu Zeiten der analogen Fotografie möglich war.

Ich habe früher den Fuji Sensia 100 verwendet (100 ASA), weil der 200er schon ein deutliches Korn (-> Analogie: Rauschen) aufwies. Bei 400er oder 800er Film wurde das unerträglich. Es ließ sich nur als Stilmittel bei der S/W-Fotografie verkaufen. Heutige DSLRs können allesamt mit ISO800 betrieben werden, ohne dass das Rauschen sichtbar auffällt - so auch die Pentax.

Jetzt schlage ich den Bogen zu den Aussagen von Halligalli: Schon wahr, dass man mit einem Zoom mit einer Anfangsöffnung 3,5 oder 4 eine Blendenstufe schlechter ist, als die lichtstarken Optiken von "früher" oder bei anderen Marken. Allerdings lässt sich die Physik nicht überlisten. Erkauft wird die Lichtstärke durch große Objektivdurchmesser und (wenn der hohe Preis dann noch gerechtfertigt sein soll) durch ein hohes Gewicht aufgrund solider Verarbeitung. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass viele Objektive in ihrer Anfangsöffnung deulich schlechtere Ergebnisse erzielen, und so der Ratschlag immer wieder lautet "abblenden", dann hat man die eine Blende mehr verdammt teuer bezahlt - bei fraglichem Nutzen.

Halligalli: Irgendwas hat dich sehr frustriert - und ich will dir das auch gar nicht ausreden (jeder hat das Recht auf schlechte Laune ;-) aber berücksichtige bitte auch, dass nicht jeder die Ambition hat, in den Telebereich vorzustoßen. Ich habe in diesem Zusammenhang ein Sigma-Zoom (bis 200mm (300 nach Crop)), das zwar nicht super ist, aber ausreichend. Am unteren Ende habe ich etliche (auch sehr lichtstarke) Optiken, die ich nicht mehr missen möchte. Eine kleine Auflistung:

Pentax DA 18-55/3.5
Pentax FA 28/2.8 AL
Pentax DA 40/2.8
Pentax FA 50/1.7
Sigma 105/2.8 EX Macro

Insbesondere das DA 40 wird für mich immer wichtiger. Es bietet eine solch fabelhafte Abbildungsleistung (bereits ab der Anfangsblede), dass ich es ausgesprochen oft als einziges Objektiv dabei habe. Dabei ist mir wichtiger, alle angeboteten Blenden nutzen zu können, als ein oder 1 1/2 Blenden mehr Lichtstärke, die sich aus Qualitätsgründen selbst verbieten. Die Brennweite in mm ist mir überhaupt nicht zu lang.

Ein Wort zum 18-55: Entweder ich habe ein ausgesprochen gutes Exeplar erwischt (obwohl ich an die zitierte Serienstreuung nicht recht glauben mag (Stichwort: Qualitätskontrolle)), oder meine Ansprüche sind einfach nicht so exorbitant hoch. Ich halte es für eine ausgesprochen gute Standardoptik - wenn ich mal keinen Bock auf meine Festbrennweiten habe. Sicherlich ist es nicht schlechter als Kit-Objektive anderer Hersteller. Lichtstärke? Siehe oben: ein beherzter Griff zum ISO-Schalter und man steht besser da, als mit noch so lichtstarkem Equipment aus der "analogen Zeit".

Minolta als Kamera für Individualisten zu bezeichnen halte ich doch für ein wenig gewagt. Olympus steht mit seinen DSLRs in jeder zweiten Fotothekenvitrine im Foto-Outlet in der Shoping-Mall - was daran individualistisch sein soll, verstehe ich nicht. Beide Hersteller sind Beispiele, wie man mit (zweifellos innovativen) Produkten "Mutantenkameras" auf den Markt bringen kann, die ihrer Zeit so weit vorraus sind, dass sie von dieser niemals eingeholt wurden ;-)

Ich glaube, dass einige Pentax-Fotografen das Gefühl kennen, dass entsteht, wenn man mit einem Produkt hinsichtlich Look & Feel einverstanden ist. Das Gefühl hatte ich wieder bei der Ds, nicht jedoch bei den EOS, Dynax und wie sie alle heissen. Ich (und das ist eine ganz persönliche Sicht) empfinde die Rückkopplung zwischen Fotograf und Equipment als ganz schön wichtig - wenn ich mit einer Kamera gerne fotografiere werde ich mit ihr auch besser fotografieren.

Noch ein Wort zur geplanten Kooperation zwischen Samsung und Pentax: In Deinen Zeilen kommt das so rüber, als wäre Pentax der "Juniorpartner" in einer solchen Kooperation. Das sehe ich nicht so.
Samsung ist keine Leuchte im Fotogeschäft - meine erste Digiknipse war von Samsung und das war beileibe kein Meisterstück. Samsung hat aber große Erfahrung im Bereich Consumerelektronik. Aber: alles, was ich von Samsung besitze, war sein Geld auch wert (vom TV über die Digicam bis zum CD-Brenner oder meiner PC-Festplatte). Es machte immer ohne Mucken dass, wozu es jeweils gebaut war. Unaufällig und zuverlässig. Pentax hingegen hat viel Erfahrung in optischen Technologien, im Look&Feel von Kameras und den Bekanntheitsgrad eines Top-Herstellers in diesem Bereich.
Wenn es gut läuft werden beide ihre jeweils starke Seite in diesen Deal einbringen (Synergien) und gute, marktgängige Produkte zu einem interessanten Kurs auf den Markt bringen. Dabei dürfte die Kompatiblität (weitgehend) gewahrt bleiben. Denn ohne diese - wie ich finde - effektivste Kundenbindungsmaßnahme, stünde Pentax noch wesentlich schlechter da. Meine hochwertigen Optiken gebe ICH nicht mehr her - im Gegenteil: ein 77er Limited fehlt mir noch ganz dringend (s.o.) ;-)

Sorry für den langen Aufsatz - es überkam mich gerade... ;-)

Euer
sc
 
Was du allerdings nicht erwähnst, ist, dass ausser dem 18-55 und dem 40er, keine deiner aufgelisteten Pentax Linsen mehr neu verfügbar ist. Vielleicht stört dich das nicht, aber ich habe keine Lust, mir ausgelutschte Linsen aus der Bucht zu fischen. Nach deiner Argumentation müsste das 18-55 auch das 40er ersetzen, da ja die 1 Blende eh nix ausmacht. Dreht man halt die ISO höher.

Den Individualismus an der Verfügbarkeit in Geschäften festzumachen, finde ich sonderbar. Letztlich geht es nur um die Verbreitung und die Verkaufszahlen und da mag Olympus und Minolta vor Pentax liegen, aber das ist auch kein Wunder. Eigentlich ist es ein großer Nachteil, dass die Pentax nirgends herumliegen, denn wie soll man sie sonst, wie immer empfohlen, in die Hand nehmen können? Statt dessen muss man die Katze quasi im Sack kaufen und online bestellen. Für mich ist das ein Argument gegen ein Produkt.

Ist ja fein, wenn du mit der Kamera zufrieden bist, aber ich möchte jedem Interessenten dringend anraten, sich genau zu informieren, was im Pentax System verfügbar ist, und was nicht, sonst gibt es möglicherweise ein böses Erwachen.
 
Halligalli schrieb:
Ist ja fein, wenn du mit der Kamera zufrieden bist, aber ich möchte jedem Interessenten dringend anraten, sich genau zu informieren, was im Pentax System verfügbar ist, und was nicht, sonst gibt es möglicherweise ein böses Erwachen.


...mit desem Spruch wurde Mitte der 80er meine Entscheidung eine Pentax SLR zu kaufen komentiert ;) Übrigens sollte ich eine Minolta kaufen, die wären krisensicher und würden auch in 5 jahren noch SLRs bauen.

Nun Minolta ist inzwischen Pleite, Nikon schrammte knapp an der Pleite vorbei, KonicaMinolta muss seine DSLR Produnktion zurückfahren..Canon ist inzwischen von der Nr 2 zum Überflieger aufgestiegen (mit neuem Bajonett)......und Pentax dümpelt immer noch da wo sie vor 20 Jahren waren rum und hat nicht aufgegeben, nicht pleitegemacht und sein Bajonett nicht gewechselt....hatte ich mit meiner Entscheidung nun recht nicht auf die Unken zu hören?
Nur klein zu sein sagt nichts über die Gesundheit oder Beständigkeit einer Marke aus.


Pentax baut sein Programm komplett neu auf, ausschliesslich auf digitales Fotografieren ausgerichtet. Da muss man natürlich irgendwo anfangen.
Und, JA es ist richtig, dass es zu lange dauert, dafür mache ich halt die Mittelformatsparte mit der 645D verantwortlich, die die Kapazitäten bindet.

So langsam füllt sich die Objektivliste ja wieder...an die früher verfügbaren 40-50 verschiedenen Objektive wird Pentax wohl so schnell nicht rankommen, aber das ist ja garnicht nötig, wenn man zB sieht wie Olympus aus dem Nichts (ja die haben auch neu angefangen..allerdings ohne Kompatibilitätshemmschuh...das OM System wurde ja auch schon sehr früh aufgegeben) mit wenigen sehr guten und passenden Objektiven ein stimmiges und brauchbares System erschaffen hat.

Für Pentax gibt es im Moment an DA Objektiven:

12-24/4
14/2,8
16-45/4
18-55
20 Limited, Pancake (siehe Roadmap...noch in Planung)
31/1,8 Limited (wird wohl leider auslaufen, ist aber aktuell noch problemlos erhältlich)
40/2,8 Limited, Pancake
50/2,8 Makro
50-200
60/2,4 (siehe Roadmap...noch in Planung)
60-250/4 (siehe Roadmap...noch in Planung)
77/1,8 Limited (wird wohl leider auslaufen, ist aber aktuell noch problemlos erhältlich)
105/2,8 Makro

also ich finde 11 Objektive die im Laufe des nächsten Jahr erhältlich sein werden doch eine ziemliche Menge. Im Telebereich fehlt es halt noch, aber das kommt schon noch. Wichtig war es erstmal die Kitsparte vollzukriegen (sprich zum 18-55 das 50-200 anzubieten)

Dazu kommen die ganzen Fremdobjektive die zum grossen Teil auch für Pentax gebaut werden, ein 135-400 DG von Sigma ist auch ein schönes Tele, das 10-20 kommt nächstes Jahr für Pentax, das 28-300 Superzoom von Tamron ist sehr beliebt (auch bei mir).

Was ist denn bitte das Problem?

Jemand der das 4/16-45 schlecht beurteilt sollte aber evt. mal seine Ansprüche überdenken :), oder das Olympus 11-22 kaufen um im WW eine perfekte Randschärfe zu bekommen...allerdings kostet das auch ein Stück mehr, denn Oly kann tolle Objektive bauen, aber leider nicht zaubern.

Übrigens ist für jemanden der es wirklich will noch jedes interessante Objektiv zu bekommen, sogar das FA* 4/600 wird immer wieder mal angeboten.

Das FA* 4,5/300 ist mit ein bischen Mühe sogar in der DFN Hardwarebörse zu bekommen seit ich dort meins gekauft habe sind noch 3 davon angeboten worden.
 
starclub schrieb:
Hallo Bionet,
die schlechte Qualität der JPGs hast Du selber festgestellt oder darüber gelesen?

Ich hatte den Test bei dpreview gelesen, und in diesem wurde die Kamera halt nur für Leute empfohlen, die kein JPG brauchen. Im Vergleich zu mit ACR gewandelten Rawdateien gingen deutlich Details verloren, wofür auch genug Beispiele gebracht wurden.
Raw-Entwicklung mache ich aber nur zur Not, vor allem, da man für optimale Qualität dabei ungünstigerweise Windows benutzen muß.

Nur wer fotografiert denn allen Ernstes bei ISO 1600 oder gar 3200? Man sollte hier auch mal realistisch bleiben und schauen, was zu Zeiten der analogen Fotografie möglich war.

Ich mache das. Was zu Analogzeiten möglich war, macht für mich ja keinen Unterschied, zumal heutige 400 & 800 ASA-Filme auch nicht mehr ganz so schlecht sind.
Bei 800 & 1600 kriegt man gute Ergebnisse aus der 350D, und das war für mich der wesentliche Kaufgrund. Für Schönwetteraufnahmen ging auch meine Olympus Kompaktknipse ganz gut. :D
 
Hallo Halligalli,

Halligalli schrieb:
Was du allerdings nicht erwähnst, ist, dass ausser dem 18-55 und dem 40er, keine deiner aufgelisteten Pentax Linsen mehr neu verfügbar ist. Vielleicht stört dich das nicht, aber ich habe keine Lust, mir ausgelutschte Linsen aus der Bucht zu fischen. Nach deiner Argumentation müsste das 18-55 auch das 40er ersetzen, da ja die 1 Blende eh nix ausmacht. Dreht man halt die ISO höher.

Hab ich doch nicht behauptet. Die Linsen habe ich mir im Laufe der Jahre zusammen gekauft, die meisten neu. Auch jetzt besorge ich dir neue FA28er und FA50er - auch das FA35 wird derzeit noch vereinzelt neu angeboten. Und es kommt immer was nach. Das DA 12-24 war lange erwartet und ist jetzt zu bekommen. Natürlich hast du recht, dass das Objektivprogramm lückenhaft ist. Aber ich finde, außer im Telebereich sind die Lücken zu verschmerzen. Und gerade der Telebereich wird von Fremdanbietern und dem Gebrauchtmarkt recht gut abgedeckt.

Das 18-55 ersetzt natürlich nicht das DA40, sowohl von der Abbildungsleistung wie auch von der Lichtstärke. Ich habs ja auch geschrieben, das 40er hat einen Blendenbereich, den man effektiv nutzen kann (also auch die Blende 2.8) und das 18-55er würde ich schon ein, zwei Blenden abblenden, wo wir schon bei 5.6-8 wären.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass Lichtstärke nicht alles ist und man in Zweiten der DSLR de facto 1-3 Blenden gewonnen hat.

Halligalli schrieb:
Den Individualismus an der Verfügbarkeit in Geschäften festzumachen, finde ich sonderbar. Letztlich geht es nur um die Verbreitung und die Verkaufszahlen und da mag Olympus und Minolta vor Pentax liegen, aber das ist auch kein Wunder. Eigentlich ist es ein großer Nachteil, dass die Pentax nirgends herumliegen, denn wie soll man sie sonst, wie immer empfohlen, in die Hand nehmen können? Statt dessen muss man die Katze quasi im Sack kaufen und online bestellen. Für mich ist das ein Argument gegen ein Produkt.

Ich gebe dir Recht, dass es ein Nachteil ist, dass Pentax zu einem Nischenprodukt geworden ist. Aber es war schon immer eine bewusste Entscheidung, eine Pentax zu kaufen. Der Mainstream ist bereits in den 80er Jahren brav zu Canon gewatschelt.

In meiner fotografischen Vita gibt es ein Loch von über 10 Jahren, in denen ich gar nicht fotografiert habe. In Modellen gesprochen kam für mich nach der Super A aus den 80ern direkt eine MZ und somit Autofocus. Die Kamera hat sich ganz anders und auf jeden Fall "richtig" angefühlt. Ich war entsetzt, als ich die EOS meines Kumpels in der Hand hatte - so ein billiges Plastikmöbel... Auch meine MZ war aus Plastik aber es war trotzdem ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Sicherlich sind es Oberflächlichkeiten, sicherlich hat auch Pentax schlimme Kameras gebaut (SF-X z.B.), aber sie haben auch außerordentliche Kameras gebaut, die auch heute noch das Zeug zum Klassiker haben. Das gilt auch für einige Optiken, die man - das vergisst man immer so leicht - auch heute noch nutzen kann. An der Canon hätte ich bereits den dritten Satz neuer Objektive...

Halligalli schrieb:
Ist ja fein, wenn du mit der Kamera zufrieden bist, aber ich möchte jedem Interessenten dringend anraten, sich genau zu informieren, was im Pentax System verfügbar ist, und was nicht, sonst gibt es möglicherweise ein böses Erwachen.

Das sollte jeder, der eine derart teure Anschaffung plant. Trotzdem halte ich Panikmache für unangebracht. Ich werde mir mal das DA 50-200 besorgen - angeblich ist das ja nicht so klasse, aber das hat man auch über das 18-55er gesagt... ;-)

starclub

PS: Gerade reizt es mich ungemein, mir das 77er Limited zu kaufen - ich muss mal ein wenig hin- und her rechnen. Hat es vielleicht jemand in Silber abzugeben?
 
So, so, die lichtstarken Optiken fallen also raus. Das heisst, dass 2,4 dann die höchste Lichtstärke sein wird. Das stimmt niemanden bedenklich?

Na gut, mir soll es recht sein. Wer weiss, worauf er sich einlässt, ist ja für seine Entscheidung selbst verantwortlich.

Zum 16-45 kann ich nur sagen, dass meine Erwartungen nicht zu hoch waren, aber wenn das Objektiv nicht wirklich besser, als das wesentlich billigere 18-55 ist, und gegen das Nikkor 18-70 dermaßen abfällt, kann ich nur von inakzeptabler optischer Leistung sprechen.

Zum Thema Objektivangebot kann ich nur wiederholen, dass Fremdobjektive kein Ersatz für eigene Fabrikate sind. Zudem ist die Qualität gerade von Sigma eher durchwachsen, um nicht zu sagen, schlecht. Das 28-300 von Tamron habe ich als totale Gurke in Erinnerung. Das wird auf digital nicht besser sein, ausserdem ist die Lichtstärke eine Witz. Die Konzentration auf WW mit Zooms und lichtschwachen Festbrennweiten wird wahrscheinlich nur einen ganz kleinen Kreis von Fotofreunden ansprechen. Der sehr beliebte Bereich von 18~70/80 wird leider gar nicht bedient. Dass es nicht unmöglich ist, solche Objektive mit halbwegs guter Leistung zu bauen, zeigen alle Konkurrenten.

Wenn es wenigstens eine lichtstarke Normalbrennweite am Crop gäbe, aber ausser dem auslaufenden 31er Limited gibt es da wohl nichts. Also bleiben nur noch absolute WW Fans als Pentaxkunden, und die werden wohl auch schon eher nach VF schielen.
 
bionet schrieb:
Ich hatte den Test bei dpreview gelesen, und in diesem wurde die Kamera halt nur für Leute empfohlen, die kein JPG brauchen. Im Vergleich zu mit ACR gewandelten Rawdateien gingen deutlich Details verloren, wofür auch genug Beispiele gebracht wurden.
Raw-Entwicklung mache ich aber nur zur Not, vor allem, da man für optimale Qualität dabei ungünstigerweise Windows benutzen muß.

Hallo bionet,

Details gehen auch verloren, wenn du mit Zoomobjektiven fotografierst... ;-)

Im Ernst: RAW finde ich auch viel zu umständlich zumal einige (auch fortgeschrittene) Nutzer sagen, sie müssten schon ganz schön an den Reglern drehen, um ähnlich gute Ergebnisse hinzubekommen, wie die Kamera selber. Das Details verloren gehen ist übrigens normal: JPG ist eine verlustbehaftete Kompressionstechnik (ähnlich wie MP3 bei Musik, aber das weisst du sicherlich..). Wenn ich jetzt RAW abspeichere habe ich logischerweise alle Details im Bildverarbeitungsprogramm. Diese bleiben auch erhalten, so lange ich lediglich TIF oder ähnliche (verlustlose) Formate speichere. Sobald ich aber auf ähnliche Kompressionsraten kommen möchte, wie die Kamera, werde ich wieder JPG abspeichern und die Qualität und die Details sind wieder vom verwendeten Algorhythmus abhängig. Bei Ähnlichen Kompressionsraten werden mir ähnlich viele Details verloren gehen, da das Verfahren an sich standardisiert ist.

BTW: Die Algorythmen könnten sich auch per Firmwareupdate ändern - die Ds hat bereits zwei Updates erfahren - demnächst kommt die dritte. Erfahren auch Tests gelegentlich Updates?

Ich finde die Ergebnisse der ist-Ds bei JPGs recht gut. Einen Unterschied zu den von mir bearbeiteten RAWs konnte ich nicht erkennen - nur tat ich mich mit dem manuellen Weissabgleich schwer - das kann die Kamera (mit meiner Hilfe) besser.

sc
 
Halligalli schrieb:
Wenn es wenigstens eine lichtstarke Normalbrennweite am Crop gäbe, aber ausser dem auslaufenden 31er Limited gibt es da wohl nichts. Also bleiben nur noch absolute WW Fans als Pentaxkunden, und die werden wohl auch schon eher nach VF schielen.

Was ist VF? Sorry.

sc
 
Ich fotografiere aber nicht mit Zoomobjektiven, sondern hauptsächlich mit alten, lichtstarken MF-Gläsern. :D

Bei qualitativ guter JPG-Wandlung gehen schon nur minimal Details verloren, eher leidet die Farbtreue und es gibt ein paar Artefakte. Aber bei der Pentax verschwimmt das Bild regelrecht und sieht "überverarbeitet" aus:
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxistds/page20.asp

Ein Firmwareupdate bringt da nicht unbedingt viel, aus Geschwindigkeitsgründen müssen solche Verfahren fest im Prozessor integriert sein. Canons DIGIC (II) leistet da halt sehr gute Arbeit und scheint reichlich Leistung für aufwendige Verfahren übrig zu haben, die der GPU der Pentax offenbar fehlt. Das Problem muß dabei nicht die JPG-Kompression sein, noch mehr Leistung braucht eine gute Raw-Wandlung (Debayer).
Jedenfalls kommen aus den Canons Ergebnisse, die man mit Raw-Verarbeitung gar nicht so einfach hinkriegt, und davon ist die Pentax leider weit entfernt.

Ich hatte jedenfalls geplant, immer mal wieder zu Pentax zu schielen und zu schauen, ob sich das bei späteren Modellen verbessert. Aber bei dem was ich hier so lese, wird sich die gute Altglas-Unterstützung ja nicht unbedingt halten.
 
starclub schrieb:
Das sollte jeder, der eine derart teure Anschaffung plant. Trotzdem halte ich Panikmache für unangebracht. Ich werde mir mal das DA 50-200 besorgen - angeblich ist das ja nicht so klasse, aber das hat man auch über das 18-55er gesagt... ;-)

Du fandest das 18-55er gut? Ich halte es für das schwächste der Kit Objektive. Ok, das Canon ist auch nicht der Bringer, aber vom Plastikfeeling war es echt das Schlimmste. Sind da wirklich Glas-Linsen drinnen? Rein vom Gewicht würde ich auf Plastik-Linsen tippen. Optisch verwendbar ab 24mm, davor gibt es fürchterliche Vignettierungen und Verzeichnungen mit der Pentax-typischen Randunschärfe.

Panikmache liegt mir fern. Ich habe nur beschrieben, warum Pentax als System für mich nicht in Frage kommt, was für jeden, der nicht als Hauptbereich den WW Bereich hat, meiner Einschätzung nach, ebenso gilt.

Dass jeder eine so teure Anschaffung unter Betracht aller Optionen richtig plant, wäre schön, ist aber nicht so. Man muss nur etwas in diesem Forum lesen, um festzustellen, dass die Leute irgendeine Kamera kaufen und danach belehrt werden müssen, dass mit der gewählten Kamera und den vorhandenen Linsen, der Einsatzzweck nicht erfüllt werden kann.

starclub schrieb:
Was ist VF? Sorry.

sc

Vollformat
 
Halligalli schrieb:
Du fandest das 18-55er gut? Ich halte es für das schwächste der Kit Objektive. Ok, das Canon ist auch nicht der Bringer, aber vom Plastikfeeling war es echt das Schlimmste. Sind da wirklich Glas-Linsen drinnen? Rein vom Gewicht würde ich auf Plastik-Linsen tippen. Optisch verwendbar ab 24mm, davor gibt es fürchterliche Vignettierungen und Verzeichnungen mit der Pentax-typischen Randunschärfe.

Panikmache liegt mir fern. Ich habe nur beschrieben, warum Pentax als System für mich nicht in Frage kommt, was für jeden, der nicht als Hauptbereich den WW Bereich hat, meiner Einschätzung nach, ebenso gilt.

Dass jeder eine so teure Anschaffung unter Betracht aller Optionen richtig plant, wäre schön, ist aber nicht so. Man muss nur etwas in diesem Forum lesen, um festzustellen, dass die Leute irgendeine Kamera kaufen und danach belehrt werden müssen, dass mit der gewählten Kamera und den vorhandenen Linsen, der Einsatzzweck nicht erfüllt werden kann.

Hi Halligalli,

das es für Pentax keine Objektive gibt, erzähl mal meiner Freundin... ;-)

Ich bin weit davon entfernt, alle Kit-Objektive zu kennen. Für 100 Eusen halte ich das 18-55 trotzdem für einen sehr guten Kauf. Außer bei sehr geometrischen Motiven ist mir keine Verzeichnung störend aufgefallen. Es ist ausreichend scharf und im Lieferumfang ist eine darauf gerechnete Sonnenblende mit dabei. Es dient mir gut als "kleines Besteck".

Plastikfeeling... Ich bin überhaupt nicht deiner Meinung. Man sieht und fasst nur Metall an, der Zoomring ist zusätzlich mit gut griffigem Gummi beschichtet, dazu kommt ein Metallbajonett. Für das, was es bietet ist es tatsächlich erstaunlich leicht. Daher tippe ich (wie du) auf Plastiklinsen.

Trotzdem: Wieder meinen sonstigen Gewohnheiten habe ich gerade in der Küche die Fliesen fotografiert. Die Verzerrung ist nur leicht tonnenförmig und nicht wellenförmig. Insgesamt bleibt sie imo im tolerablen Rahmen. Dunkle Ecken habe ich nach Sichtprüfung nicht festgestellt - vermutlich wird man sie aber messen können.

Warum das Objektiv unbrauchbar sein soll erschließt sich mir nicht. Ich habe damit in zumindest brauchbarer Qualität die Brennweiten, in denen sich 80% meiner fotografischen Alltagssituationen abspielen, abgedeckt.

Wenn das 50-200 in dieser Qualitätsstufe spielt, ist es auf alle Fälle besser, als mein Sigma 70-200, das ich zur Zeit für den Telebereich nutze, und mit dem ich auch nicht unzufrieden bin.

Mein Ansatz ist eher der, dass ich mir Optiken, die mich gerade anmachen, nach und nach kaufe und bestehende durch höherwertige ersetze. So kommt im Laufe der Zeit ein beachtlicher Objektivpark zusammen und jedes Objektiv hat man aus gutem Grund.

Klar wäre mir lieber, man könnte in Sachen Objektivauswahl mehr aus den vollen schöpfen, aber auch so bin ich zufrieden.

Inwieweit die bestehenden DA-Objektive am Vollformat bestehen können, ist noch die nächste Frage - vermutlich werden wir da noch Überraschungen erleben, wenn im nächsten Jahr aus der Samsung/Pentax-Koop so ein Modell hervorgeht...

Viele Grüße
starclub
 
starclub schrieb:
Plastikfeeling... Ich bin überhaupt nicht deiner Meinung. Man sieht und fasst nur Metall an, der Zoomring ist zusätzlich mit gut griffigem Gummi beschichtet, dazu kommt ein Metallbajonett. Für das, was es bietet ist es tatsächlich erstaunlich leicht. Daher tippe ich (wie du) auf Plastiklinsen.

Hast du etwas ein anderes 18-55, als ich hatte? Da ist kein Stück Metall dran, ausser dem Bajonett und den Plaketten, wo der Name draufsteht. Die Plastik-Linsen würden auch die optische Leistung erklären.

Es mag an der Serienstreuung liegen, aber die Vignettierungen waren bei meinem kaum zu übersehen. Mach mal ein Bild mit hellem Himmel in allen Ecken. Wenn du es da auch nicht siehst, hast du wohl ein Sahneteil von 18-55 bekommen. Die Verzeichnung war jenseits von Gut und Böse, und die Randunschärfen sehr störend, für jemanden, der nicht jedes Motiv zentral ins Bild rückt.

Meine Erwartungshaltung ist vielleicht hoch, aber wenn man sich überlegt, was das alles für Geld kostet, finde ich, nicht übertrieben. Dann sollte man vielleicht jedem Interessenten mitteilen, dass er unter €500 pro Objektiv gar nicht erst in die DSLR Schiene einsteigen sollte, weil für billiger gibt es nur Mist, oder eine Lotterie, ob man eine Gurke oder was Akzeptables zieht.

Die DAs gehen eindeutig nicht an Vollformat. Pentax wird kein Vollformat bringen können, ohne die gesamte jetzige Kundschaft, die mit DA Objektiven abgespeist wurde, zu verlieren.
 
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