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Stativ/-kopf Ist ein Einbein sinnvoll, ja oder nein?

AW: Wanderstativ

Das ist jetzt natürlich blöd: Es ist inzwischen klar, dass der Fragesteller wegen der Spontanität seiner Gruppenbilder keine Möglichkeit sieht, ein Einbein irgendwo langwierig fest zu machen. Damit sollte das Thema eigentlich durch gewesen sein, aber nun schiebst Du noch eine Fehlinformation hinterher, die man so nicht stehen lassen sollte.

Denn Astrobilder sind ja meistens weniger spontan und so bliebe Zeit genug, eine geeignete Stelle zum Anlehnen oder Befestigen des Stativs zu suchen. Oder geht es um nachgeführte Astrofotos? Dazu wäre dann wiederum weder ein ein- noch ein dreibeiniges Stativ geeignet, sondern eine parallaktische Montierung mit Leitrohr oder Motorsteuerung erforderlich. Aber "normale" Astrofotos lassen sich natürlich auch mit einem Einbein machen, wenn man es anlehnt oder befestigt.
 
AW: Wanderstativ

Denn Astrobilder sind ja meistens weniger spontan und so bliebe Zeit genug, eine geeignete Stelle zum Anlehnen oder Befestigen des Stativs zu suchen.

Wie willst du denn ein Einbeinstativ auf der Wiese, einem Berg oder am Strand so befestigen, dass es bombensicher sitzt und 15 sek. lang nicht wackelt?! :ugly:
 
AW: Wanderstativ

Wie willst du denn ein Einbeinstativ auf der Wiese, einem Berg oder am Strand so befestigen, dass es bombensicher sitzt und 15 sek. lang nicht wackelt?! :ugly:
Kein Problem! :)
- Am Berg gibt es immer Steine, Felsen, Büsche, Bäume, Gipfelkreuze
- Am Strand gibt es oft Cafés mit Stühlen. Also Stuhl holen und am Stuhl einklemmen. Geht auch mit Liegestühlen oder Strandkörben.

Zudem sei die Frage erlaubt, bei welchem Motiv am Berg oder Strand man wirklich 15 s benötigt. Wenn es keine ausgesprochene Nachtaufnahme ist, bei der man sowieso nichts mehr sieht, bleibt ja nur noch der Nachthimmel. Aber bei 15 s ergeben die Sterne ohne motorische Nachführung nur noch einen Strich anstatt einen Punkt... :)
 
AW: Wanderstativ

Schon mal an ein Einbeinstativ gedacht?
Und das funktioniert am Abend, in der Nacht, bei HDR, Panoramen, Mitziehern, usw. Egal, ob Personengruppen in der Ferne oder Blümchen im Nahbereich! Ob am Meer oder in der Wüste. Draußen, unterwegs bei langen Wanderungen, Fahrradtouren, Fernreisen, ausschließlich ein Einbeinstativ.

Hier hast Du noch behauptet, daß auch Nachtaufnahmen im Sand mit dem Einbein rattenscharfe Fotos ergeben.
 
AW: Wanderstativ

Kein Problem! :)
- Am Berg gibt es immer Steine, Felsen, Büsche, Bäume, Gipfelkreuze
- Am Strand gibt es oft Cafés mit Stühlen. Also Stuhl holen und am Stuhl einklemmen. Geht auch mit Liegestühlen oder Strandkörben.

Das ist doch total illusorisch, keine Caféstuhlkonstruktion ergibt irgendwas wirklich Stabiles. Und wer will bitte jedes Mal irgendwo rumbasteln und sich Möbel aus der Umgebung zusammenklauben? Und wenn das Gipfelkreuz selbst mit aufs Bild soll? Einbeinstative haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und wenn man sie irgendwo befestigt kann man vielleicht auch mal 'ne Sekunde halbwegs gut hinbekommen, aber alles bei Dämmerung oder Nacht kannst du damit vergessen.

Zudem sei die Frage erlaubt, bei welchem Motiv am Berg oder Strand man wirklich 15 s benötigt. Wenn es keine ausgesprochene Nachtaufnahme ist, bei der man sowieso nichts mehr sieht, bleibt ja nur noch der Nachthimmel. Aber bei 15 s ergeben die Sterne ohne motorische Nachführung nur noch einen Strich anstatt einen Punkt... :)

Dämmerung, Nacht (inkl. Sternenhimmel und Astro), alles mit exposure bracketing (HDR etc.), alles mit Graufiltern für Wasserfälle, das Meer etc. usw. Und bei 18 mm (häufigstes Kit) an APS-C sind 15 sek. absolut kein Problem, da gibt's keine star trails. Mit mehr Weitwinkel und/oder KB bekommt man sogar deutlich mehr hin, alles ohne Nachführung.

Und der TO hat nunmal angegeben, dass er auch den Nachthimmel fotografieren will. Ein Einbeinstativ ist und bleibt die falsche Wahl für Langzeitbelichtungen.
 
AW: Wanderstativ

Schon mal an ein Einbeinstativ gedacht? (...)
(...) Herr Schlessmanns wohlbekannte Einbein-Kompetenz - gewonnen in einem halben Jahrhundert Felderfahrung und dokumentiert in unzähligen mono(pod)thematischen Forumsbeiträgen - wird niemand anfechten wollen. (...)
(...) Die meisten Amateure kennen das Einbein höchstens von Hörensagen, haben es aber nie in der Praxis ausprobiert. Meist liegt das auch an mangelnder Fantasie, über den tauglichen Einsatz auch nur ansatzweise nachzudenken und umzusetzen.
Oder weiß hier jeder, dass man aus einem Einbein im Wald flux ein stabiles Dreibein für Nahaufnahmen basteln kann? (...)
(...) Da das Ganze mehr zu einer Einbein vs. Dreibein Diskussion wird, möchte ich noch einmal betonen, dass ein Einbein nicht in Frage kommt. (...)
(...) leider ist die Einbein vs. Dreibeinstativ - Diskussion immer noch nicht beendet... Wäre es möglich das wo anders weiterzuführen, (...)
Ein Vorschlag zur Güte:

Winsofts glückliche Erfahrungen mit Einbeinstativen veranlassen ihn seit vielen Jahren, in zahlreichen Fotoforen Empfehlungen zu ebendieser Produktgattung zu posten. Inzwischen sind mehrere Tausend (ja, wirklich!) solcher Beiträge versammelt und die Älteren könnten bei den Passagen über z.B. Alexander Borells "rotative Verzitterung", Spanngurte am Fahrradrahmen und orientalische Basare schon auswendig mitsingen. Das ist natürlich Winsofts gutes Recht und viele Leute haben schon davon profitiert.

Aber wäre es nicht sinniger, wenn er anstelle dieser zahllosen Redundanzen einen grundlegenden und ausgedehnten Einbeinthread mit allen Vorteilen, Anleitungen und Bildbeispielen verfassen würde, in dem er auch auf die Stativmarken, die Kugelköpfe, die Monostatfüße usw. eingehen könnte? Diesen Thread könnte man - siehe unten - unter den "wichtigen Stativthreads" anpinnen.

In Zukunft würde dann in den laufenden Beratungsthreads ein verlinkter Hinweis auf diesen sicher wichtigen und wertvollen Beitrag ausreichen und man könnte ausufernde Diskussionen vermeiden.

Frohe Weihnachten allerseits!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wanderstativ

Das ist doch total illusorisch, keine Caféstuhlkonstruktion ergibt irgendwas wirklich Stabiles.
Oh je, sehr wohl! Ich mache das seit vielen Jahren so. Beispiele gefällig? Nur kann ich natürlich jemand Fremden nicht beweisen, dass das scharfe Foto tatsächlich mit dem Einbein am Caféstuhl gemacht wurde. Man muss mir dann eben einfach glauben... :)

aber alles bei Dämmerung oder Nacht kannst du damit vergessen.
Dann muss ich wohl die vielen Beispielfotos tatsächlich ausgraben...

Dämmerung, Nacht (inkl. Sternenhimmel und Astro), alles mit exposure bracketing (HDR etc.), alles mit Graufiltern für Wasserfälle, das Meer etc. usw. Und bei 18 mm (häufigstes Kit) an APS-C sind 15 sek. absolut kein Problem, da gibt's keine star trails. Mit mehr Weitwinkel und/oder KB bekommt man sogar deutlich mehr hin, alles ohne Nachführung.

Und der TO hat nunmal angegeben, dass er auch den Nachthimmel fotografieren will. Ein Einbeinstativ ist und bleibt die falsche Wahl für Langzeitbelichtungen.
Also los jetzt:
- Caféstuhl für Rathaus und Marktkirche (15 s), an der Rückenlehnen eingeklemmt
- HDR für BurdaModen (1/20 s bis 0.8 s), am Türrahmen festgedrückt
- Wasserfall (2 s) am Geländer angelehnt
 

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Weitere Beispiele für Langzeitbelichtungen mit angelehntem Einbeinstativ:
- Lindau, 5.6/15 s ISO 64
- Goslar 5.6/13 s, ISO 64
- RammelsbergStollen 3.5/6 s, ISO 100
 

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Für mich ist ein Einbein nichts Halbes und nichts Ganzes, für Architekturaufnahmen bei Nacht würde ich auf jeden Fall ein normales Stativ verwenden, für andere Sachen ist es viel zu instabil, für Konzerte wäre es völlig unbrauchbar.
 
Weitere Beispiele für Nachtaufnahmen mit angelehntem Einbeinstativ:
- SchlossOrtenberg 5.6/3 s, ISO 100
- Brusttuch 7.1/25 s, ISO 64
- Vauban 5.6/4 s, ISO 125
 

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Die Frage hier heißt: "Ist ein Einbein sinnvoll, ja oder nein?"

Die Antwort lautet: "Ja, ein Einbein ist sinnvoll"

Meine persönliche Ergänzung: Aber nicht sinnvoll als einziges Stativ und wie so oft im Leben, die Antwort ist nicht schwarz oder weiß, sondern bunt, oder wenigstens in Graustufen :)

Ich möchte auf mein Einbeinstativ z.B. bei Sportaufnahmen nicht verzichten, andererseits möchte ich auf mein Dreibeinstativ bei z.B. Landschaftsaufnahmen (auch Langzeit und mal Sterne, Nacht und Trails) nicht missen. Mir würde im Traum nicht einfallen, erstmal Plätze zu suchen, um mein Einbein irgendwo sinnvoll zu befestigen, um mich dann mit dem Bildaufbau und dem fotografieren zu beschäftigen.

Anders gesagt: Mit jedem Auto lässt sich ein Umzug bewerkstelligen, mit nem Cabrio deutlich aufwändiger als mit einem Kombi oder Kleinlaster. Und was bei jemanden nicht ins Cabrio passt oder transportiert werden kann, ist dann entweder nicht wichtig genug oder wird neu gekauft.

Wir könnten auch darüber diskutieren, ob eine Kamera mit einem Objektiv ausreicht und warum. (Gibt's ja auch schon genug (50mm und sonst nichts - 35mm alles andere ist unnütz) und so ähnlich). :ugly:

Gehen tut alles, mit welchen Kompromissen oder was auch immer, darf und soll doch jeder selbst entscheiden können und dürfen.

Warum allerdings mit einer solchen Vehemenz hier eigene Meinungen wirklich gebetsmühlenartig wiedergegeben werden, hat aus meiner Sicht mit Sachlichkeit und Diskussion nichts mehr zu tun. Gibt es irgendeinen Grund, hier Leute bekehren zu wollen? Nein. Sachliche Argumentation und Diskussion ist hier viel angebrachter. So, das lag mir schon die ganze Zeit auf der Seele. :cool: ;). Dankeschön und noch schöne Feiertage.
 
... auch wenn ich die Meinungen von WINSOFT nicht immer teile, muss ich ihm doch auch einmal "beispringen":

Es gibt Situationen, wo Dreibeinstative kontraproduktiv sind und man Kompromisse machen muss (im Hinblick auf eine 100%ige Stabilität). Die Alternative wäre nämlich kein Foto:

- im Zoo oder Aquarium, wenn es gut besucht ist - entweder muss man um seine Ausrüstung bangen, weil jemand an einem der drei Beine garantiert hängen bleibt oder man muss sich egotistisch behaupten, um die Platzansprüche des Dreibeins in der ersten Reihe durchzusetzen

- bei Ameisen ist ein Dreibein oft zu langsam, außer man beschränkt sich auf das Anlegen einer "Fotofalle" an einer der "Straßen", verfolgen kann man die schnellen Tiere damit nur schwer

- für Schnappschüsse und "Ungestelltes" in der Stadt ist das Dreibein oft auch nicht optimal

Also auch da greife ich natürlich zum Einbein (das mein Dreibeinstativ ja glücklicherweise immer gleich mit dabei hat); kommt es auf ein "Mehr" an (Supertelebrennweite oder Makros von Ameisen), dann nehme ich aber auch gerne ein Zweibein (es vereinigt für mich die Flexibilität des Einbeins bezüglich schnellem Standortwechsel und geringerem Platzbedarf mit dem Anspruch auf erhöhte Stabilität, die einen späteren Bildbeschnitt eher zulässt); im Zoo darf es alternativ auch ein "Anlehnstativ" sein, dieses spezielle Einbein ist auch sehr stabil bei geringem Platzbedarf.

Es kommt also wie so oft darauf an, was der Fotograf will und was das Motiv ermöglicht.

M. Lindner
 
...
- im Zoo oder Aquarium, wenn es gut besucht ist - entweder muss man um seine Ausrüstung bangen, weil jemand an einem der drei Beine garantiert hängen bleibt oder man muss sich egotistisch behaupten, um die Platzansprüche des Dreibeins in der ersten Reihe durchzusetzen ...
Ich habe gerade in Berlin im Aquarium Fotos gemacht, aus der Hand, dafür brauche ich wirklich kein Stativ, zumal sich die Fische wohl kaum an die Vorgaben des Fotografen halten.
Anhang anzeigen 3180177
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ist ein Einbein eben nicht so wirklich stabil und man kann trotzdem verwackeln, für mich gibt es deshalb nur ein Dreibein oder aus der Hand zu fotografieren, ein Einbein ist für mich allenfalls eine Notlösung.
 
Nur ist ein Einbein eben nicht so wirklich stabil und man kann trotzdem verwackeln, für mich gibt es deshalb nur ein Dreibein oder aus der Hand zu fotografieren, ein Einbein ist für mich allenfalls eine Notlösung.

Das ist jetzt dann Deine persönliche Erfahrung und Einstellung. Ich möchte heute keine Sportveranstaltung mehr ohne Einbein fotografieren. Verwacklungen werden reduziert, Kraftaufwand nicht so hoch, Konzentration besser, entspannter fotografieren, und noch einiges mehr. Aber wie gesagt, persönliche Sache und Einsatzzweck. Andere fotografieren auch mit dem 18-55er am Spielfeldrand - ohne Stativ :lol:
 
Klar ist das meine persönliche Meinung, für meine Art der Fotografie ist ein Einbein aber völlig unbrauchbar. Für Sportfotografie mit Objektiven die mehrere kg wiegen und wo man sich auf ein bestimmten Punkt beschränken kann, hat es sicherlich große Vorteile, für Architektur würde ich aber auf jeden Fall ein Dreibein bevorzugen, für Fische im Aquarium brauche ich allerdings gar kein Stativ.
 
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