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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Beim Pixelrennen wird es für 4/3 mit Bayersensor aber wirklich bald eng. Und das wohl nicht erst bei 26 MP. Schon jetz gibt es doch ab Blende 8 schon Beugungsprobleme. Bei höherer Sensorauflösung und der damit verbundenen Pixelverkleinerung setzen die doch noch früher ein. Nicht ohne Grund haben doch die Kompaktknipsen heute oft keine Blende mehr, sondern setzen Graufilter ein. Die Lösung dieses Problems kann nur in der Abkehr vom Bayersensor oder in einer deutlichen Steigerung der aktiven Fläche auf den Sensoren liegen. Sicher wird sich in der einen oder anderen Richtung da was tun. Ich hätte aber auch gar kein Problem damit, mich auch künftig mit 10- 15 MP "bescheiden" zu müssen.
Das ist Quatsch.
Erst mal gibt es keine Alternative zum Bayersensor. Der Foveonsensor ist deutlich schlechter was den Rauschlevel betrifft und deshalb hat er sich auch nicht durchgesetzt.
Und was die Beugung angeht die tritt unabhängig vom Format auf. Man kann dort mit einem größeren Sensorformat absolut gar nix verbessern.
Bei einer Kompaktkamera mit 1/1.8" Chip macht sie sich etwa ab Blende 8 bemerkbar. Bei einem FT Objektiv kann man problemlos auf Blende 16 abblenden und hat immer noch eine gute Auflösung.
Allerdings braucht man bei einer Kompaktkamera nicht abzublenden, da man schon bei Offenblende eine relativ große Schärfentiefe hat. Deshalb gibt es bei ihnen auch kein beugungsbedingtes Problem.
Um die selbe Schärfentiefe mit einem großen Sensor zu erreichen muss man dagegen schon richtig weit abblenden um so größer der Sensor um so weiter muss man abblenden. Man stößt mit ihm dann an die selben Beugungslimits wie bei der Kompaktkamera. Bei identischer Schärfentiefe X ist Schluss unabhängig von der Sensorgröße.
Zudem hat das weite Abblenden mit dem großen Chip noch einen entscheidenden Nachteil:
Es wird richtig dunkel. Bei kritischen Lichtsituationen muss jetzt die ISO Empfindlichkeit extrem hoch geschraubt werden und die Bildqualität sinkt rapide z.T. bis auf Kompaktkameraniveau.
Der ganze Vorsprung gegenüber den Hosentaschenkameras ist auf einmal weg.
Tatsächlich ist es so das die Performance einer Kamera grundsätzlich Schärfentiefenlimitiert ist. Jede Verbesserung (die Effiziens des Sensors selber jetzt mal ausgenommen) kann immer nur auf Kosten einer immer geringeren Schärfentiefe gewonnen werden. Sofern man stark freistellen möchte mag das vielleicht noch kein Problem sein. Wenn man allerdings schon Teile des Motivs opfern muss weil nicht mehr alles in den scharfen Bereich reinpasst wird es problematisch. Und für Landschaftsaufnahmen machen solche geringen Tiefenschärfen ja schon lange keinen Sinn mehr.
Von daher macht das Streben nach immer höheren Performance Werten immer weniger Sinn und lohnt sich nur noch für ein par wenige spezielle Nischen.
Die Physik setzt feste Grenzen die sich einfach nicht überwinden lassen.
Wie wär es statt dessen mal mit etwas wirklich innovativen bspw. mit 3D Kameras.
In Japan scheinen sich schon so langsam 3D Fernseher zu etablieren.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/106618
Wenn die Dinger erstmal verbreitet sind gibt es auch keinen Probleme
mit dem betrachten der Bilder.
 
F11 ...da fängt es sichtbar an.

F8 hat noch keinerlei sichtbare beugung auch wenn das einige in ihren theoretischen berechnungen behaupten .

Da spielt wohl noch anderes eine rolle was in formeln nicht berücksichtigt ist. ;)
Es hat sich auch von e-330 mit 7,5mp zu e-3 mit 10mp nichts an der grenze verändert.

Warum ....keine ahnung.
Mag an der Interpolation, bzw. Nachschärfung liegen. Die feinen Details, die man bei 100% oder 200% Ansicht sieht, sind ja eher Artefakte als tatsächliche Abbildungen. Wenn man darauf achtet, sieht man, dass die Kamera oft genug Strukturen erfindet, die in der Realität gar nicht da sind, bzw. Texturen, die tatsächlich vorhanden sind, glättet. Allerdings schaut Otto Normalpixelpeeper normalerweise eher auf die Pixelschärfe denn auf solche Kleinigkeiten.

Jedenfalls läßt sich der Beugungseffekt, der sich übrigens nicht abrupt, sondern zunächst sehr sanft und allmählich als Nachlassen des Kontrastes bemerkbar macht, anfangs noch recht gut durch Nachschärfung kompensieren. Auch über Blende 11 hinaus. Eigentlich logisch, sonst müssten die Fotos aus den Kompaktdigis ja völlig weichgezeichnet werden.
Ja, was die nominelle Blendenzahl angeht (zwei Stufen bei FT); nein, was die absolute Lichtausbeute angeht und damit die effektive Signalausbeute am Sensor (weil da die zwei Stufen wieder abgerechnet gehören).
Nun, für gleiche Schärfentiefe bei gleicher Belichtungszeit muss auch das Signal des großen Sensors um zwei Stufen verstärkt werden. Nur geht man bei den beliebten Systemvergleichen üblicherweise davon aus, dass KB-VF stets mit lichtstarken Festbrennweiten bei Offenblende und hohen ISO-Werten genutzt wird.
Und bei FourThirds sind wir auch bereits mit 10 MP da angelangt, wo wir ISO 100 entrauschen müssen, um nicht schon störendes Rauschen in den Schatten zu kriegen.
Nicht nur bei 4/3, das ist allgemein üblich, bei allen Formaten. Schließlich gibt's immer ein elektronisches Rauschen. Allerdings bietet der 4/3 Sensor aktuell bei weitem nicht so viele Reserven, die Schatten nachträglich hochzuziehen, wie KB-VF oder Crop 1,3.
 
(...)
Da machen auch die Vollformatobjektive wieder Sinn. Deswegen besitze ich nur ein einziges DX Objektiv und sehe die D200 als Übergangslösung an. Interessanterweise liefern auch sehr alte Objektive, die am crop nicht besonders glänzten auf einmal am FF Sensor wieder gute Dienste, was auch physikalisch leicht erklärbar ist.(...)
Wo Olympus sicher gut ist, ist der einsteigermarkt. Ein E-4107510/520 DZ Kit ist sicher einem Nikon D60 mit den üblichen Kitscherben voraus. keine Frage.
In diesem Segment ist der kleine Sensor auch kein Problem, aber im Semiprofibereich wird er es immer mehr. Ihr werdet sehe, in 2 Jahren haben wird es genug Semiprofi-FF Cams geben. Da werden dann die Proficams 24 MP haben und die Semiprofi-FFs 14MP.
LG

Da der Markt und die Zukunft für uns alle nicht vorhersehbar sind bzw. ist, scheint es keine schlechte Strategie zu sein, in ein System zu investieren, dass mir prinzipiell noch die Möglichkeit gibt, relativ schmerzfrei um- bzw. aufzusteigen. Das Beispiel mit der D200 als "Übergangslösung" (und zwar als gute Übergangslösung!) wird wahrscheinlich für viele zutreffen. Ob nun bei Canon- oder Nikon-Leuten. Vorausgesetzt, man investiert nur in VF-Optiken.
Ob damit allerdings die Zukunft für FT verbaut ist, weil es keinen "Aufstieg" zu einem größeren, womöglich leistungsstärkeren Sensor gibt, wird m.E. dann entschieden sein, wenn wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ich persönlich finde es eigentlich mutig, ins FT-System zu investieren.


(...)
Interessanterweise werden Diskussionen um mehr Auflösung&Co meist von Leuten geführt, die eine hohe Auflösung&Co aktuell gar nicht brauchen, sondern vielleicht irgendwann mal zu brauchen glauben. (...)

Was ist an einer derartigen Planung bemerkenswert? Bei Häuslebauern ist es doch oft so, dass sie so planen, dass alle Möglichkeiten in der Zukunft (oder zumindest wahrscheinliche Möglichkeiten) mit berücksichtigt werden.
Konkret: Man baut 6 Räume, obwohl man aktuell nur 4 braucht.
Ich sehe da überhaupt keinen Grund, in dieser Planung etwas Bemerkenswertes, vielleicht sogar etwas Verrücktes zu sehen.

Wenn die Menschen stets das kaufen, was sie wirklich brauchen und nicht das, was sie zu zu brauchen glauben, dann würde Citroen noch die Ente bauen und Leica wäre Massenhersteller für Meßsucherkameras.

LG
R.B.
 
Durchmesser des Unschärfekreises:
0,060mm für 60x60mm
0,033mm für 24x36mm
0,020mm für 13x17mm = 552500 Bildpunkte (die alle Farb- und Helligkeitsinformationen enthalten müssen) sind also die mit einer solchen Optik bestmöglich zu erzielende Auflösung im FT-Standard.

Das verstehe ich nicht. Kannst du das bitte genauer erklären was damit gemeint ist?
 
Und dazu noch: interessiert es mich, daß andere meine Geräte mitleidig anschauen, obwohl ich vollkommen zufrieden bin?

Das ist u.U. hier und da auch ein beweggrund. Der markenwahn ist nicht zu unterschätzen - auf allen ebenen / geschäftsfeldern.

Wer mag denn mehrere Hundert MB für ein einziges Foto an Ballast schleppen, wenn das Bild ohnehin fürs Internet auf wenige Hundert KB komprimiert wird?

Ich! :angel: Ich liebe präzise daten ...

Das wird sich ähnlich ändern wie die von dir angesprochene sensorentwicklung. In etwa 2-3 jahren sind schnelle 64 GB USB sticks oder SD/CF cards um die 20€ bis 30€ zu haben und dann kratzt der speicherbedarf keinen mehr (und ganz so schnell werden wir auch nicht mehrere hundert MB pro foto erreichen).

Ansonsten stimme ich ich dir voll zu was die entwicklung angeht. Physikalische grenzen / probleme werden innerhalb gewisser grenzen umgangen / gelöst und weiter gehts - das gilt aber auch für den speicher und die pixellust des durchschnittlichen consumers.

Ich selbst bin erst mal mit den 10 MP bei FT sehr gut bedient - reicht ja im prinzip solange ich keine riesenposter oder plakate haben will - würde aber auch in 2-3 jahren zu einem FT body mit 15 MP nicht nein sagen, sofern der nicht unnötig teuer ist und die 15 MP auch sinnvoll umsetzen kann.

Gruß,
Martin
 
Bezüglich zukunftssicherheit im allgemeinen glaube ich inzwischen (nach vier übernahmen und etwa acht corporate identities der firma für die ich arbeite) keinem management und keiner marketingabteilung mehr über den weg. Egal in welcher firma.

Ich habe mich für Olympus und damit natürlich für FT entschieden, weil mir das preis/leistungsverhältnis sehr gut erschien. Ich hoffe natürlich auf eine lange und rosige zukunft von FT!

Falls sich Olympus unerwartet schnell von FT lossagt kommen die einfach zu Sony auf meine persöhnliche schwarze liste von anbietern die ich soweit wie möglich boykottiere (leider nicht immer zu 100% möglich da man ja inzwischen fast überall bauteile von fremdherstellern findet)
 
@digituser: "Die Physik setzt feste Grenzen die sich einfach nicht überwinden lassen."

So ist es.
Zur Verdeutlichung der Auflösungsproblematik habe ich hier mal eine kleine, überschlagsmäßige Gegenüberstellung gemacht. Wenn jemand dabei grobe Fehler finden sollte, die diese Darstellung grundsätzlich in Frage stellen, dann bitte ich darum das physikalisch fundiert zu korrigieren.

APS-C: 22,2 x 14,8 mm CMOS-Sensor
Brennweite: 400 mm / f2,8
Frontlinsendurchm.: 143 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel: 6,2° entspricht 22320 Bogensekunden
Auflösung: 0,839 Bogensekunden bzw. 26603 Lp. (120/D)
Sensordiagonale: 26,7 mm
Pixelpitch: 5,7 µm
Auflösung in Sensorebene: 26,7:26603 = 1,004 µm = 0,176 Pixelpitch

4/3 FT: 17,3 x 13,0 mm active area Live MOS-Sensor
Brennweite: 300 mm / f2,8
Frontlinsendurchm.: 107 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel: 8,2° entspricht 29520 Bogensekunden
Auflösung: 1,12 Bogensekunden bzw. 26357 Lp. (120/D)
Sensordiagonale: 21,64 mm
Pixelpitch: 4,7 µm
Auflösung in Sensorebene: 21,4:26357 = 0,812 µm = 0,172 Pixelpitch

KB: 35,8 x 23,9 mm CMOS-Sensor (EOS 5D)
Brennweite: 300 mm / f2,8
Frontlinsendurchm.: 107 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel: 8,2° entspricht 29520 Bogensekunden
Auflösung (120/D): 1,12 Bogensekunden bzw. 26357 Lp.
Sensordiagonale: 43,04 mm
Pixelpitch: 8,2 µm
Auflösung in Sensorebene: 43,04:26357 = 1,63 µm = 0,198 Pixelpitch

4/3 FT: 17,3 x 13,0 mm active area Live MOS-Sensor
Brennweite: 150 mm / f5,6
Frontlinsendurchm.: 26,8 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel bei 150mm: 16,4° entspricht 59040 Bogensekunden
Entspricht bei FT ungefähr dem gleichen Bildausschnitt wie auf dem
KB-CMOS-Sensor 35,8 x 23,9 mm mit 300 mm Brennweite.
Diagonaler Bildwinkel: 8,2° entspricht 29520 Bogensekunden
Auflösung (120/D): 4,48 Bogensekunden bzw. 6589 Lp.
Sensordiagonale: 21,64 mm
Pixelpitch: 4,7 µm
Auflösung in Sensorebene: 21,4:6589 = 3,24 µm = ~0,7 Pixelpitch

Alles unter der Vorraussetzung, dass die Optik nur bei Offenblende
mit entsprechend kleiner Schärfentiefe verwendet wird und
dass es sich außer der theoretischen, öffnungsbedingten Auflösung um eine
ideale Optik
ohne jegliche konstruktive Kompromisse und
ohne jegliche Fertigungstoleranzen und
ohne jeglichen Temperaturkoeffizienten des Materials handelt.
Die mechanischen Verspannungen/Verbiegungen durch die Massen
lassen wir ebenfalls mal außen vor.

Das heißt für die Praxis, daß bei FT und APS bei ungefähr 12 bis 16 Megapixel
die Auflösungsgrenze der Optik erreicht ist, sofern es sich um excellente
Objektive handelt.

Unter der Vorraussetzung, daß für KB die Objektive mit einem Zerstreuungskreisdurchmesser wie bei FT/APS gerechnet sind und ebenso excellent entwickelt und gefertigt sind, ist mit ca. 50 Megapixel die Auflösungsgrenze der Optik erreicht.

Um diese Grenzwerte zu erreichen müssen auch die von der Kamera selbst durch Spiegel und Verschlußablauf im inneren erzeugten Erschütterungen genügend reduziert und die Verwacklung entsprechend gering sein.

Ohne diese Vorraussetzungen machen mehr Pixel als heute keinen Sinn außer zum Testen von Objektiven.
Wenn ich sehe, mit welchen Bildfehlern heute selbst als excellent bezeichnete Objektive noch behaftet sind, habe ich Zweifel ob sich das bezahlbar realisieren läßt. Was immer kleinere Pixel für das Rauschen bedeuten, ist ja hinlänglich bekannt.

Nachtrag: Im Grunde definiert die H3D-39 heute schon fast das Ende der Fahnenstange. Was dieses System kostet, kann ja jeder selbst nachsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was soll mir das sagen?

Auf welche sensoren bezieht sich das?

Ist in der ganzen rechnerei die lichtaktive fläche des sensors auch einbezogen?
Da soll es ja ziemliche unterschiede geben je nach sensortyp.
Fragen über fragen für mich.......

LG
 
Und was soll mir das sagen?

Auf welche sensoren bezieht sich das?

Ist in der ganzen rechnerei die lichtaktive fläche des sensors auch einbezogen?
Da soll es ja ziemliche unterschiede geben je nach sensortyp.
Fragen über fragen für mich.......

LG

Hier ging es lediglich um die Gegenüberstellung von theoretisch möglicher Auflösung der Objektive und Pixelabstand bei Objektiven ohne Fehler, also auch ohne Zerstreuungskreis, und Pixeln ohne Zwischenraum. Die Gesamt-Sensorfläche ist dabei völlig wurscht. Tija, eigentlich ist in bezahlbaren Regionen die Luft schon raus. Wenn ich sehe, um wieviel "besser" die teuersten Profi-Systeme mit dem APS/FT vergleichbarem Pixelpitch sind, frage ich mich, wieviel man wohl für eine 10%ige Steigerung bezahlen muß wenn die Objektive das wirklich auf den Sensor bringen sollen.
 
Hmm ist denn Vollformat so sicher ?

Mann denke mal an die Sprünge in der Prozessorarchitektur,die Taktraten, an die entwicklung von Speicherchips.
Was wenn es in wenigen jahren Sensoren gibt die es gar nicht lohnt als Vollformatchips auf den Markt zu werfen ,denn wer braucht dann Vollformat 100Mio Pixel die Rauschfrei ISO 128000 können wenns denn bei 4/3 80Mio bei ISO 64000 sind.

Die Sensoren sind nicht beliebig nach oben skalierbar und es gibt physikalische Grenzen. Die Sensoren selbst kannst du auch nicht beliebig vergrößern, weil dann die Optik mitwächst.

Man sollte es historisch betrachten: Nicht-Vollformat-DSLR gibt es doch nur deswegen, weil die Vollformat-Chips in der Vergangenheit sehr, sehr teuer waren und es auf diesem Preisniveau im Grunde gar keinen großen Markt für DSLR geben würde. Nimmt man kleinere Chips wird es deutlich billiger und man kann zudem weniger anspruchsvolle Objektive nehmen (die bei Vollformatfläche versagen würden) wodurch es nochmals billiger wird. Und schon ist man bei einem Kitpreis für 550 Euro für eine E510 mit zwei Objektiven. Als Vollformat (wenn man den grundsätzlichen Qualitätszuwachs mal vernachlässigt) würde ein vergleichbares System ein vielfaches kosten.

Ich denke Nicht-Vollformat-Systeme sind nur eine temporäre Erscheinung, bis Voll-Format-Chips so günstig sind, dass es an der Stelle egal ist.

Voll-Format hat zudem den Vorteil, dass es jede Menge Objektive dazu gibt und man sich mit Crop-Faktor im WW-Bereich schon richtig anstrengen muss, ein gutes Objektiv zu bauen (was dann auch wieder teurer, weil anspruchsvoller ist).

Ich glaube langfristig werden sich die Vollformat-Systeme durchsetzten und andere verschwinden. Die sonstigen System gibt es nur, um im Vorfeld den Markt zu bedienen.

Was wenn es super Kompaktkamerasensoren gibt die mit Leicaobjektiven dann schon besser sind als zb eine D3 heute.Wer braucht dann DSLR.

Wenn ein 8086 in drei Jahren viermal schneller ist und sich 286 nennt, wer braucht dann in 5 Jahren einen 386? Alle!

Tja, die DSLR mit Vollformat ist dann noch viel besser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, denn eigentlich wäre die Ursprungsfrage
AW: Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???
ganz einfach zu beantworten:

"Ja."

Wie gesagt hat das System doch eigentlich sehr viel, um die User zufriedenzustellen. Gerade der Crop kommt auch telelastigen Usern sehr entgegen und gute WW-Objektive gibt es auch. Wenn man also mit dem System klar kommt und es einem liegt, warum wechseln? Wegen 2 Mpixeln mehr? Wohl eher nicht. ;)
 
Nicht-Vollformat-DSLR gibt es doch nur deswegen, weil die Vollformat-Chips in der Vergangenheit sehr, sehr teuer waren und es auf diesem Preisniveau im Grunde gar keinen großen Markt für DSLR geben würde.
Nö. Kleinformat-Chips gibt es vor allem auch deswegen, weil ein hervorragendes, von Gewicht und Größe wie auch vom Preis noch tragbares 50-200 an Four Thirds gleiche Aufnahmen ermöglicht wie ein größeres, teureres und möglicherweise nicht mal so gutes 100-400 an Kleinbild.
 
Komisch, denn eigentlich wäre die Ursprungsfrage
ganz einfach zu beantworten:

"Ja."

Wie gesagt hat das System doch eigentlich sehr viel, um die User zufriedenzustellen. Gerade der Crop kommt auch telelastigen Usern sehr entgegen und gute WW-Objektive gibt es auch. Wenn man also mit dem System klar kommt und es einem liegt, warum wechseln? Wegen 2 Mpixeln mehr? Wohl eher nicht. ;)

Vielleicht sollte man Deine Begründung noch etwas modifizieren.
Die Zukunftsfähigkeit des FT-Systems ergibt sich m.E. genau aus den von Kritikern postulierten Nachteilen. Das ist die fixe Sensorgröße, auf die alle Objektive berechnet sind. Im Gegensatz zu allen Cropsystemen aber auch im Gegensatz zum sogen. Vollformat, ist FT ein problemloses System.

Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit kann m.E. nicht mit der Qualitätsfrage verbunden werden. Hätte sich in der Analogfotografie Qualität durchgesetzt, dann wären die KB-Kameras vom Markt verschwunden. Seltsamerweise haben sie sich (mit relativ eingeschränkter Bildqualität) massenhaft durchgesetzt. Kaum jemand hat das interessiert, ob KB-Qualität eine gute Qualität ist. Und jetzt soll plötzlich Bildqualität ein entscheidendes Kriterium für die Zukunftfähigkeit eines Systems sein? Ich kann mir das nicht vorstellen. Deswegen sage ich, dass FT sich als problemloses System etablieren kann.

LG
Rolf
 
Nö. Kleinformat-Chips gibt es vor allem auch deswegen, weil ein hervorragendes, von Gewicht und Größe wie auch vom Preis noch tragbares 50-200 an Four Thirds gleiche Aufnahmen ermöglicht wie ein größeres, teureres und möglicherweise nicht mal so gutes 100-400 an Kleinbild.

Wie? FourThirds Pro "gewinnt" gegen VF-Scherbe?
Was soll ich daraus lernen?
LG
Rolf
 
Wenn ein 8086 in drei Jahren viermal schneller ist und sich 286 nennt, wer braucht dann in 5 Jahren einen 386? Alle!

Tja, die DSLR mit Vollformat ist dann noch viel besser!



Naja deine Augen werden aber nicht Schärfer und Drucker mit 4 Fach höherer Auflösung wird es dann auch nicht geben da wir den Unterschied nicht sehen können.Während die Anwendungen im PC-Bereich ja immer noch am wachsen sind.. aber lassen wir das.


Die Antwort ist Ja

Weil wie kriegt man sonst gedichtete KB eq. 800mm mit einem gedichteten Body sammt BG-Griff und gedichteten 24-120mm sowie 70mm Macro in eine Slingshot 100 ,)
Den EC-14 sowie ein paar Karten und Akkus kriegt man ausserdem noch rein. :top:
Gruß Bernd
 
Wie? FourThirds Pro "gewinnt" gegen VF-Scherbe?
Was soll ich daraus lernen?
Dass kleine Formate im Telebereich zu dem Vorteil tendieren, mindestens gleiche Leistung bei kleineren Maßen (und u.U. kleineren Preisen) zu bringen, selbst wenn man die zwei Stufen mehr Lichtstärke mit einrechnet, die die VF-Kamera durch ihren High-ISO-Vorteil wettmachen kann. Konkretes Beispiel: Zuiko 2.8-3.5/50-200 vs. Canon 4.5-5.6/100-400 (wobei das nicht ganz zwei Stufen sind; das Canon ist aber dafür, wenn ich nicht irre, nicht wirklich offenblendtauglich).

Ist aber auch bislang wirklich das beste konkrete Beispiel. Ich würde mir allein deswegen durchaus auch noch zwei, drei weitere Telezooms in der "Pro"-Klasse wünschen, die diesen Vorteil ähnlich gut ausspielen könnten (vielleicht ein 3.5-4.5/70-300 oder ein 4-5.6/80-400)...

Ciao,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass bei den derzeitigen Ausgabemedien (außer im professionellen Bereich) 10 bis 15 MP ausreichend sind. Die Frage ist nur, welche Ausgabemedien in Zukunft auf uns zukommen (und auch von den Kunden akzeptiert werden und somit bezahlbar werden).

Wenn es einmal Dinge wie "elektronische Fototapeten" (oder entsprechende Farbbeschichtungen) gibt, mit denen ich meine ganze Wohnzimmerwand oder die Decke zum Ausgabemeidum machen, irdgendwann auch dreidimensionale Bildinformation aufzeichnen und wiedergeben kann und somit durch meine Gebirgseelandschaft spazieren kann, dann sehe ich zumindest einmal das Äquivalent von heute 1 GP (Gigapixel) als absolutes Minimum. Und wer sagt denn, dass wir in Zukunft unbedingt noch von "Pixel" reden müssen?

Wer sagt überhaupt, dass wir in Zukunft Bilder aufnehmen und nicht Eindrücke, die wir dann direkt in unser Zentralnervensystem einspielen? Die Kunst der Bildbearbeitung zur Impressionsbearbeitung wird?

Fiktion? Vielleicht. Aber zumindest hätte es noch vor 10 - 15 Jahren noch eine halbe Ewigkeit gedauert, sich die 5 bis zu 500 KB großen Bilder, die hier bei nur einem einzigen Beitrag gepostet werden können, anzusehen, und vor gerade einmal zehn Jahren hatten ganze Festplatten bei weitem nicht soviel Speicherkapazität wie heutige Speicherkarten.

Bis dann aber mal Web 3.0 eine abgedroschene Phrase ist und mein Mobile Device Bilder wie heute die D3 macht, halte ich FT, APS-C und meinetwegen auch das sogenannte "Vollformat" (auch Kleinbild genannt) für durchwegs ausreichend und so lange zukunftstauglich, als die Hersteller die entsprechenden Kameras und Objektive weiterentwickeln. ;)

Ciao
Joachim
 
Ich stimme dir zu. Die Dimensionen der Datenverarbeitung haben sich in den letzen Jahren exorbitant vergrößert. Natürlich werden wir in einigen Jahren darüber lachen, was wir haben. Betrachte ich nur meinen ersten Computer mit sage und schreibe 1 Ghz, den würde ich heute für nicht mal 150€ bei Ebay höckern (5 Jahre her). Dass natürlich die E-510 es nicht mal Wert ist in einer Vitrine zu verschwinden (vergleich Leica) weiß ich schon. Und das ist ja nun nicht mehr der erste Beitrag hier, den ich darüber schreibe, aber einen "kleinen" Meilenstein macht das hier schon aus. Ab wann wir nun nicht mehr von DigitalKAMERA reden, sonder Neuronale Transmiter weiß ich nicht. Aber ich glaube fast, das ist noch eine Weile hin. So ist das Prinzip der Computer welche wir hier benutzen basiert auc 2/86. An dem Grundprinzip hat sich nichts geändert. Magnetismus eben, die Quantencomputer (mehre Zustände auf einmal us), das wär was. Dann würden wir uns auch nicht mehr mit so kleinlichen Zahlen zufrieden geben wie MEGApixel oder GIGA, dann überschreitet die Auflösung ohnehin die des menschlichen Auges. Aber solche Sprünge werden halt auf sich warten lassen.

Z.B. Viele Inovationen haben sich im Prinzip nicht verändert wo die gesamte "Selbstverständlichkeit" aufbaut, welche wir in ihnen sehen. Hierzu zählen Verbrennungsmotoren, Lautsprecher, Conmputer usw. Die Industrie fährt sich halt auf einen Standart ein so lange es keinen besseren gibt und es ist schwer, einen Sprung nach vorne zu schaffen, nicht zuletzt dass ich meine Marktherrschaft und Kunden nicht verlieren möchte....

Will jetzt nicht zu sehr ausschweifen, aber ein Fotoapparat Digital oder Analog sieht halt immer nach einer Kamera aus. Besonders mit der Verwendung der digitalen Kameras wären ja andere Formen möglich. Warum tut man das nicht, weil der Kunden sonst das ganze nicht mehr als ein Fotoapparat erkennen würde um damit Fotos zu machen und einfach nicht mehr kauft. Immer an der Wand entlang eben.

Gruss Sebastian
 
...
Man sollte es historisch betrachten: Nicht-Vollformat-DSLR gibt es doch nur deswegen, weil die Vollformat-Chips in der Vergangenheit sehr, sehr teuer waren und es auf diesem Preisniveau im Grunde gar keinen großen Markt für DSLR geben würde. Nimmt man kleinere Chips wird es deutlich billiger und man kann zudem weniger anspruchsvolle Objektive nehmen (die bei Vollformatfläche versagen würden) wodurch es nochmals billiger wird. Und schon ist man bei einem Kitpreis für 550 Euro für eine E510 mit zwei Objektiven. Als Vollformat (wenn man den grundsätzlichen Qualitätszuwachs mal vernachlässigt) würde ein vergleichbares System ein vielfaches kosten.

Ja und?
Historisch gesehen ist KB und damit die unzulänglich als Vollformat bezeichnete Größe auch nur existent weil das Mittelformat und GF zu teuer waren.

criz.
 
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