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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Ja und?
Historisch gesehen ist KB und damit die unzulänglich als Vollformat bezeichnete Größe auch nur existent weil das Mittelformat und GF zu teuer waren.

criz.

Ja klar. Aber die Größe der Sensorfläche / Filmfläche bedingt die Größe der Kamera, der Optik ... und somit auch des Preises und der Bildqualität. Das Verhältnis von beiden hat irgendwo ein Optimum. Und dieses sehr ich näher am KB-Format wie an anderen. Wenn man sich die Bilder von Vollformatkameras mal anschut und sieht, was die teilweise noch bei ISO3200 liefern, kann es doch gar keine Frage sein, wo die Messlatte liegt.
 
Warum tut man das nicht, weil der Kunden sonst das ganze nicht mehr als ein Fotoapparat erkennen würde um damit Fotos zu machen und einfach nicht mehr kauft. Immer an der Wand entlang eben.

Ja, ja. Gerade bin ich draufgekommen, dass mein neuer MDA eigentlich eine 3 MP Kamera eingebaut hat, bei der sich neben dem Weißabgleich auch noch Konstrast, Schärfe und Sättigung fünfstufig justieren lassen.

Nur ob ich wirklich an den MDA denke, wenn ich das nächste Mal wo unterwegs bin und mir denke "Mist, wieder keine Kamera dabei?" ...

Ciao
Joachim
 
Ja und?
Historisch gesehen ist KB und damit die unzulänglich als Vollformat bezeichnete Größe auch nur existent weil das Mittelformat und GF zu teuer waren.

criz.

Richtig. Deshalb setzt sich auch nicht die bessere Qualität (massenhaft) durch, sondern eine pragmatische Kosten-Nutzen-Lösung.

Ob das nun FT ist oder Crop oder Leicaformat ist letztendlich Wurst.

LG
Rolf
 
Nö. Kleinformat-Chips gibt es vor allem auch deswegen, weil ein hervorragendes, von Gewicht und Größe wie auch vom Preis noch tragbares 50-200 an Four Thirds gleiche Aufnahmen ermöglicht wie ein größeres, teureres und möglicherweise nicht mal so gutes 100-400 an Kleinbild.

Na ja, was war vorher da? Die kleinen Chips und dann das 50-200 oder umgekehrt. Ich denke ein 50-200 (so gut es auch sei) gibt es weil es die 4/3 Kameras gibt.
 
Ja klar. Aber die Größe der Sensorfläche / Filmfläche bedingt die Größe der Kamera, der Optik ... und somit auch des Preises und der Bildqualität. Das Verhältnis von beiden hat irgendwo ein Optimum. Und dieses sehr ich näher am KB-Format wie an anderen. Wenn man sich die Bilder von Vollformatkameras mal anschut und sieht, was die teilweise noch bei ISO3200 liefern, kann es doch gar keine Frage sein, wo die Messlatte liegt.

Sorry, da ist eigentlich nichts logisch nachvollziehbar. So, wie Du quasi "logisch" auf das KB-Format kommst als "Optimum" eines bestimmten "Verhältnisses", so kann ich eigentlich jedes Format willkürlich als Optimum bestimmen, solange ich -wie Du es hier tust- willkürlich eine Messlatte festlege. Deine Messlatte sind Bildergebnisse bei ASA 3200. Meine Messlatte wäre z.B. die Bildqualität, definiert als scharf und kontrastreich, detailreich mit hoher Dynamik und farbharmonisch. Eben brilliant.

Da würde ich die -im Sinne des Wortes- Messlatte bei einer Hassi mit 39MP anlegen. Im Vergleich dazu ist eine 5D (so gut sie auch ist) beispielsweise nur noch ein mieser Fotoapparat mit groben Tonwertschwächen, der allerdings bei ASA 3200 akzeptable Bilder abliefert.
Seltsamerweise ignorieren die Vollformat-Vertreter die Tatsache, dass alles über 24x36 deutlich besser ist.:)

Gruß
Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, was war vorher da? Die kleinen Chips und dann das 50-200 oder umgekehrt. Ich denke ein 50-200 (so gut es auch sei) gibt es weil es die 4/3 Kameras gibt.
Das ist, mit Verlaub, grober Unfug. Erstmal spielt es keine Rolle, ob's vorher oder nachher da war, denn seit es da ist, hat es nun mal den Vorteil und schenkt diesen dem System, zu dem es gehört. Aber, ja, dass es da ist, liegt natürlich daran, dass die technischen Rahmenbedingungen des Systems solche Objektive erst ermöglichen, es gibt es, weil es die 4/3 Kameras gibt – und deswegen ist es mit ein Charakteristikum des Systems.

Und dass sich ein Konsortium aus mehreren namhaften Kamera- und Optik-Herstellern zusammentäte und beschlösse, sich auf ein bestimmtes Sensorformat zu einigen, ohne sich vorher Gedanken darüber gemacht zu haben, was das für Vor- und Nachteile hat und was dort für konkrete Objektivrechnungen möglich sein werden, ist doch etwas albern. Zumal die FourThirds-Patentschriften auch Beispiele für konkrete optische Rechnungen beinhalten.

Grüße,
Robert
 
Obwohl scheinbar Olympus zwischen den Marktführern eher ein Nischendasein führt, hat es doch seine festen Zielgruppen gefunden:

1) Die Fotografen, die kompakte Systeme bevorzugen, was konsequenterweise nur durch Einsatz der Standardobjektive mit Lichtstärke 3,5-5,6 erreicht werden kann. Für diesen Vorteil ist der Fotograf bereit, Kompromisse hinsichtlich der Rauschfreiheit und der geringstmögichen Tiefenschärfe einzugehen. Aber gegenüber P&S-Kameras gibt es in dieser Hinsicht einen Vorteil von 2 bis 3 Blendenstufen, so dass Aufsteiger (zunächst?) mit den Möglichkeiten vollkommen zufrieden sind.

2) Die Fotografen, die die besonderen Qualitäten der Olympus-Objektive schätzen und auch Alleinstellungsmerkmale wie die sehr effektive Ultraschall-Sensor-Reinigung oder das abgedichtete System. Diese Fotografen wissen auch, dass die Objektive mit äquivalentem Brennweitenbereich (z. B. Oly 2,8-4,0/12-60 vs. Nik 3,5-5,6/16-85) eine höhere Lichtstärke haben und somit eine niedrigere ISO-Einstellung ermöglichen. Entgegen dem schlechten Ruf gibt es so auch keine Nachteile hinsichtlich geringster Tiefenschärfe und Rauschen. Für die besonderen Qualität muss aber auch mehr Geld ausgegeben werden, für noch höhere Lichtstärke noch einmal überproportional mehr, und Ambitionen zu noch lichtstärkeren Festbrennweiten sollte man nicht haben, da diese nicht verfügbar sind.

Beide Zielgruppen können meiner Einschätzung nach nicht wirklich durch die großen Marken bedient werden. Zwar könnte beispielsweise Canon APS-C-Zooms mit Lichtstärke 5,0-8.0 anbieten, welche hinsichtlich Rauschen, geringster Tiefenschärfe und Kompaktheit mit den Oly-3,5-5,6-Standard-Zooms vergleichbar wären. Aber diese Blendenzahlen klingen nicht sehr attraktiv und würden sich daher wohl nicht gut verkaufen.

Es gibt keinen Grund, das 4/3-Format als grundsätzlichen benachteiligt anzusehen, solange bei einem Vergleich Objektive mit gleichem Durchmesser der Eintrittspupille (= Brennweite / Blendenzahl) verwendet werden und dabei die ISO-Einstellung entsprechend angepasst wird.
 
Richtig. Deshalb setzt sich auch nicht die bessere Qualität (massenhaft) durch, sondern eine pragmatische Kosten-Nutzen-Lösung.
Genau. Denn sonst hießen die Marktführer nicht C oder N, sondern ich hätte von L ein paar Aktien im Depot:cool:

Und genau das spricht auch für Oly. Gerade im Einsteigerbereich bekommt man verdammt viel Kamera/Objektiv fürs Geld. Ein Aspekt zum Thema wurde in diesem Threat allerdings noch gar nicht angeschnitten: Image:evil:
Viele Kaufen doch C oder N genau deswegen. "Besser" sind die Systeme zumindest im Massenmarkt jedenfalls nicht.

Und wer bitte schön braucht 15 oder mehr Megapixel ? Wem es wirklich um Auflösung geht wird zukünftig bestimmt im Mittelformat sein Glück finden, und damit scheiden alle vorgenannten Anbieter aus.:rolleyes:

Viele Grüße
Alex
 
Darf ich nicht einfach möglichst viel Auflösung und Schärfe für möglichst kleines Geld wollen und damit z.b. bei der 5D landen? Es gibt auch noch ganz viel zwischen reichen Auflösungsfetischisten mit Mittelformat und dem in der Gegend herumzoomenden Olympus-Einsteiger ;)
 
@digituser: "Die Physik setzt feste Grenzen die sich einfach nicht überwinden lassen."

So ist es.
Zur Verdeutlichung der Auflösungsproblematik habe ich hier mal eine kleine, überschlagsmäßige Gegenüberstellung gemacht. Wenn jemand dabei grobe Fehler finden sollte, die diese Darstellung grundsätzlich in Frage stellen, dann bitte ich darum das physikalisch fundiert zu korrigieren.

APS-C: 22,2 x 14,8 mm CMOS-Sensor
Brennweite: 400 mm / f2,8
Frontlinsendurchm.: 143 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel: 6,2° entspricht 22320 Bogensekunden
Auflösung: 0,839 Bogensekunden bzw. 26603 Lp. (120/D)
Sensordiagonale: 26,7 mm
Pixelpitch: 5,7 µm
Auflösung in Sensorebene: 26,7:26603 = 1,004 µm = 0,176 Pixelpitch

4/3 FT: 17,3 x 13,0 mm active area Live MOS-Sensor
Brennweite: 300 mm / f2,8
Frontlinsendurchm.: 107 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel: 8,2° entspricht 29520 Bogensekunden
Auflösung: 1,12 Bogensekunden bzw. 26357 Lp. (120/D)
Sensordiagonale: 21,64 mm
Pixelpitch: 4,7 µm
Auflösung in Sensorebene: 21,4:26357 = 0,812 µm = 0,172 Pixelpitch

KB: 35,8 x 23,9 mm CMOS-Sensor (EOS 5D)
Brennweite: 300 mm / f2,8
Frontlinsendurchm.: 107 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel: 8,2° entspricht 29520 Bogensekunden
Auflösung (120/D): 1,12 Bogensekunden bzw. 26357 Lp.
Sensordiagonale: 43,04 mm
Pixelpitch: 8,2 µm
Auflösung in Sensorebene: 43,04:26357 = 1,63 µm = 0,198 Pixelpitch

4/3 FT: 17,3 x 13,0 mm active area Live MOS-Sensor
Brennweite: 150 mm / f5,6
Frontlinsendurchm.: 26,8 mm (theoretisch)
Diagonaler Bildwinkel bei 150mm: 16,4° entspricht 59040 Bogensekunden
Entspricht bei FT ungefähr dem gleichen Bildausschnitt wie auf dem
KB-CMOS-Sensor 35,8 x 23,9 mm mit 300 mm Brennweite.
Diagonaler Bildwinkel: 8,2° entspricht 29520 Bogensekunden
Auflösung (120/D): 4,48 Bogensekunden bzw. 6589 Lp.
Sensordiagonale: 21,64 mm
Pixelpitch: 4,7 µm
Auflösung in Sensorebene: 21,4:6589 = 3,24 µm = ~0,7 Pixelpitch

Alles unter der Vorraussetzung, dass die Optik nur bei Offenblende
mit entsprechend kleiner Schärfentiefe verwendet wird und
dass es sich außer der theoretischen, öffnungsbedingten Auflösung um eine
ideale Optik
ohne jegliche konstruktive Kompromisse und
ohne jegliche Fertigungstoleranzen und
ohne jeglichen Temperaturkoeffizienten des Materials handelt.
Die mechanischen Verspannungen/Verbiegungen durch die Massen
lassen wir ebenfalls mal außen vor.

Das heißt für die Praxis, daß bei FT und APS bei ungefähr 12 bis 16 Megapixel
die Auflösungsgrenze der Optik erreicht ist, sofern es sich um excellente
Objektive handelt.

Unter der Vorraussetzung, daß für KB die Objektive mit einem Zerstreuungskreisdurchmesser wie bei FT/APS gerechnet sind und ebenso excellent entwickelt und gefertigt sind, ist mit ca. 50 Megapixel die Auflösungsgrenze der Optik erreicht.

Um diese Grenzwerte zu erreichen müssen auch die von der Kamera selbst durch Spiegel und Verschlußablauf im inneren erzeugten Erschütterungen genügend reduziert und die Verwacklung entsprechend gering sein.

Ohne diese Vorraussetzungen machen mehr Pixel als heute keinen Sinn außer zum Testen von Objektiven.
Wenn ich sehe, mit welchen Bildfehlern heute selbst als excellent bezeichnete Objektive noch behaftet sind, habe ich Zweifel ob sich das bezahlbar realisieren läßt. Was immer kleinere Pixel für das Rauschen bedeuten, ist ja hinlänglich bekannt.

Nachtrag: Im Grunde definiert die H3D-39 heute schon fast das Ende der Fahnenstange. Was dieses System kostet, kann ja jeder selbst nachsehen.

... völlig korrekt, dennoch wird dies von vielen ignoriert werden, weil Wissen das Wunschdenken doch nur behindert ....
 
Ja klar. Aber die Größe der Sensorfläche / Filmfläche bedingt die Größe der Kamera, der Optik ... und somit auch des Preises und der Bildqualität. Das Verhältnis von beiden hat irgendwo ein Optimum. Und dieses sehr ich näher am KB-Format wie an anderen. Wenn man sich die Bilder von Vollformatkameras mal anschut und sieht, was die teilweise noch bei ISO3200 liefern, kann es doch gar keine Frage sein, wo die Messlatte liegt.

... das "irgendwo ein Optimum" wird bestimmt durch das Auflösungsvermögen des Auges des Betrachters eines fertigen Bildes. Das ist die Messlatte, und sonst nichts!
Wenn jemand mit ner Hasselblad nur 10x15cm Prints macht, hat er "enorme Vergrösserungsreserven", wer aber mit einer Kompaktkamera metergroße Prints zaubern will, muss er schon recht sorgfältig die vorhandenen Pixel interpolieren, um etwas Ansehliches zu gestalten.

Grösse und Gewicht der Kamera (Optik, Sensor, Zubehör) sollte sich also an der Zielsetzung der Präsentation orientieren (und ist deshalb auch kein Glaubenskrieg).

In der Fotografie ist es doch wie im richtigen Leben: wenn man im Stau steht, ist es egal ob man im Smart oder in Ferrari sitzt, wenn man 'ne Parklücke sucht, sieht's wieder anders aus.
 
Ja denn das System ist nur das Hilfsmittel wichtig ist was Der dahinter daraus macht ...... ;)

Also bis dann wir reden in 5 Jahren wieder mal über dieses Thema :)
 
... völlig korrekt, dennoch wird dies von vielen ignoriert werden, weil Wissen das Wunschdenken doch nur behindert ....

Ist auch gut so. Denn wenn man sich etwas nicht vorstellen kann, wird man es niemals umsetzen können.

Oder anders ausgedrückt:

"Phantasie ist wichtiger denn Wissen, denn Wissen ist begrenzt!"
(Albert Einstein, deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1879 - 1955)

Und noch ein Zitat fällt mir dazu ein:

"Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte,
würden diese vorausgesagt haben,
daß man infolge der Zunahme von Pferdewagen
im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde."

(John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher)

Ich persönlich sehe zur Zeit noch ein großes Verbesserungspotential bei der kameraseitigen Aufbereitung der am Sensor aufgezeichneten Bildinformationen, wo es zumindest vom derzeitigen Stand der Technik ausgehend sicher noch Spielraum gibt, Bildfehler, Optikfehler und hardwareseiteige Limitierungen rechnerisch zu eliminieren oder abzuschwächen.

Insofern glaube ich, dass eine "15 MP Bridge-Cam mit 50-fach Zoom" eher zu erwarten ist als "Vollformat für alle".

Ich werde mir diesen Thread aber auf jeden Fall ausdrucken und gut archivieren, und dann meinen Kids, die jetzt 2 + 3 Jahre alt sind, in so ca. 10 - 15 Jahren zeigen.

;)

Ciao
Joachim
 
Da ich nicht vor habe die "next Heidis" der Welt für die Vogue abzulichten, und ich nicht gezwungen bin aus relativ weitwinkligen Sportfotos den richtigen Ausschnitt zum Ereignis zu cropen, ist das FT-Dslr System ein guter Kompromiss zwischen theoretischem Anspruch und bezahlbaren Ergebnissen.
Das FT ist zwar halb so klein, wie das KB, aber nicht halb so schlecht, wie mancher es gerne hätte. Und für das digitale Mittelformat fahre ich lieber ein gutes Auto.
 
Seltsamerweise ignorieren die Vollformat-Vertreter die Tatsache, dass alles über 24x36 deutlich besser ist.:)

Natürlich ist es besser. Aber ich sprach von Optimum auch im Hinblick auf Preis/Leistung (hab mich ggf. unklar ausgedrückt). Hochwertige Mittelformatkameras waren nie etwas für den Massenmarkt. Wir reden doch nicht über High-End-Produkte für Vollprofis, sondern für bezahlbare Kamerasysteme für "ambitionierte Hobby-Fotografen" ...
 
Und dass sich ein Konsortium aus mehreren namhaften Kamera- und Optik-Herstellern zusammentäte und beschlösse, sich auf ein bestimmtes Sensorformat zu einigen, ohne sich vorher Gedanken darüber gemacht zu haben, was das für Vor- und Nachteile hat und was dort für konkrete Objektivrechnungen möglich sein werden, ist doch etwas albern. Zumal die FourThirds-Patentschriften auch Beispiele für konkrete optische Rechnungen beinhalten.

Und du glaubst die vergessen dabei den Umsatz und ggf. Monopolvorteile? Ich denke es geht dabei nicht um High-End-Systeme sondern um gute Systeme für den Massenmarkt, die man sich patentrechtlich schützen kann.
 
enn jemand mit ner Hasselblad nur 10x15cm Prints macht, hat er "enorme Vergrösserungsreserven", wer aber mit einer Kompaktkamera metergroße Prints zaubern will, muss er schon recht sorgfältig die vorhandenen Pixel interpolieren, um etwas Ansehliches zu gestalten.

Grösse und Gewicht der Kamera (Optik, Sensor, Zubehör) sollte sich also an der Zielsetzung der Präsentation orientieren (und ist deshalb auch kein Glaubenskrieg).

Eben! Wer mit Hasselblad arbeitet hat andere Ansprüche und ist für diesen Zweck nicht Zielgruppe der 4/3-Kameras. Diese sind einfach für den Massenmarkt gedacht, günstige und gute DSRL für alle. Quasi der VW-Käfer der Kameras :D

Schau dir doch mal irgendwelche Veranstaltungen an, Bildreporter, Werbefotografen etc. Was nehmen die zu beinahe 100%? Hasselblad? 4/3? Oder eine Vollformat DSRL?
 
Insofern glaube ich, dass eine "15 MP Bridge-Cam mit 50-fach Zoom" eher zu erwarten ist als "Vollformat für alle".


Wer so etwas hochwertig bauen kann, bekommt eine hochwertige Vollformat-DSRL eben noch besser hin, denn alleine schon die Optik ist bei den Bridge-Cam's das limitierende Element und erlaubt zudem keinen großen Chips (zumindest nicht bei 50fach-optisch).

Ich denke die verschiedenen Produkte bedienen einfach verschiedene Marktsegment und Käufergruppen mit unterschiedlichen Wünschen, Anspüchen und Geldbeutel.

Wer in diesem Sinne eine Vollformat braucht, wird sich nicht mit einer Bridge zufrieden geben. Hochwertige Bridge-Cam's (wie ggf. die neue Fuji S100fs) haben daher ihre Berechtigung und sich sehe die 4/3 eher dazu in Konkurrenz (und natürlich zu den anderen "billigen" Einsteiger DSRL's).

Wer keine große, schwere und teuer Vollformat will oder bezahlen kann, wird sicher eher auf eine 4/3 oder Hochhertige Bridge-Cam zurückgreifen. Und genau in dieser Reihenfolge sehe ich die Wertigkeit.
 
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