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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Sprich: jemand, der die E-3 nur vom Hörensagen kennt, besitzt diesbezüglich genausoviel Kompetenz wie jemand, der die E-3 tatsächlich besitzt und damit arbeitet :lol:
Du kannst gerne lachen, aber bevor Du Dich totgelacht hast, fände ich es nett, wenn Du mal aus Deinem Besitzen und Arbeiten heraus erläutern würdest, wo meine Beobachtungen konkret falsch sind. Oder kannst Du in dieser Sache nur noch diskutieren, indem Du ohne jeden Ansatz eines Sacharguments versuchst, anderen pauschal die Kompetenz abzusprechen?
 
..Ist es kein praktischer Nachteil, dass die E-3 keine vom Benutzer auswechselbaren Sucherscheiben hat? Dass ihre Gehäusequalität nicht mehr ganz der E-1 entspricht (z.B. in der Ausführung der Batteriefach-, Kartenfach- und Anschlussdeckel)? Dass Fertigungsqualität und Qualitätskontrolle ganz offensichtlich erheblich problematischer sind (Sensorschieflage, AF-Probleme, einzelne Ausfälle des Displays), muss man Dich wirklich daran erinnern? Dass teilweise die Ergnonomie der Bedienung infolge des Wegfalls vieler Direktfunktionstasten schlechter geworden ist?

...

Grüße,
Robert

die Sucherscheibe der E3 ist was ganz besonderes, eine Scheibe, die ein weit helleres und kontratreicheres Bild bietet, als die Grösse der Mattscheibe eigentlich zulässt ... was einer speziellen Microprismenstruktur zuzuschreiben ist. Dass man die nicht auswechselbar macht ist verständlich, zu komplex wären die Probleme die sich bei einem Wechsel ergeben wüden.

Die Qualität der Deckel finde ich jetzt nicht sichtbar schlechter, das Bedienkonzept ist halt anders ....

auch generell hätte ich nichts gegen das Konzept der E1 gehabt, eine andere Bedienlogik ist aber nicht gleich schlechter in der Qualität.


Was ich an den Deckeln schlecht finde ist das Gefummel mit den Minischraubverschlüssen für Kabelausser und Blitzanschluss ... aber das ist das gleiche Trauerspiel wie schon bei der E10
 
Du kannst gerne lachen, aber bevor Du Dich totgelacht hast, fände ich es nett, wenn Du mal aus Deinem Besitzen und Arbeiten heraus erläutern würdest, wo meine Beobachtungen konkret falsch sind. Oder kannst Du in dieser Sache nur noch diskutieren, indem Du ohne jeden Ansatz eines Sacharguments versuchst, anderen pauschal die Kompetenz abzusprechen?
Ich kann werde deine vielen, vielen, vielen Beobachtungen weder widerlegen noch befürworten. Sobald die Zeit kommt, werde ich mir meine eigene Meinung mit Hilfe meiner eigenen E-3 bilden. Alles andere ist genauso sinnvoll wie ein katholischer Pfarrer, der mir Ratschläge für mein Eheleben geben will.
 
Hallo Robert!
...Ist es kein praktischer Nachteil, dass die E-3 keine vom Benutzer auswechselbaren Sucherscheiben hat?
Es gibt in Fernost eine "Mattscheibenschmiede", die schneidet praktisch jede verfügbare (24x36) Mattscheibe (Canon, Nikon etc.) für beinahe alle Cropkameras zu. Schau einmal ins Leica-Forum, dort tummeln sich einige mit E-3 und Leica R-Objektiven herum. Einem davon habe ich so eine Schnittbildmattscheibe empfohlen (ich habe mir eine für die E-300 einbauen lassen), ein (der letzte) Kameramechaniker in Wien (http://www.kamera-service.com/) baut die für wenig Geld fachgerecht ein.
 
die Sucherscheibe der E3 ist was ganz besonderes, eine Scheibe, die ein weit helleres und kontratreicheres Bild bietet, als die Grösse der Mattscheibe eigentlich zulässt ... was einer speziellen Microprismenstruktur zuzuschreiben ist. Dass man die nicht auswechselbar macht ist verständlich, zu komplex wären die Probleme die sich bei einem Wechsel ergeben wüden.

was aber daran liegt das Olympus die Sache nicht richtig zu Ende gedacht hat. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn ich die Kamera 2x einschicken müsste, weil ich eben mal für ein Projekt die Scheibe wechseln will, sehr professionell :top:
 
Die Prognose, die hier immer wieder auftaucht, besagt ja, dass FT in die Nische der "Einsteiger- und Billig-DSLRs" abdriften wird. Nicht definiert wird, was "Einsteiger- und Billig-DSLRs" überhaupt sind. Könnte man ja auch als "preiswert und gut" verstehen, dann wäre es sogar ein Kompliment.
Von mir aus darf man das gerne so nennen, da bin ich offen, zumal ich die Sache, wie mehrfach gesagt, nicht ganz so pessimistisch sehe wie Argus. Die Gefahr für das Top-Objektivsortiment sehe ich aber auch.
Das ist eine einfache, absolut geradlinige Schlussfolgerung, in der sich ein Gedanke aus dem anderen ableitet, ohne sich groß mit der Überprüfung seiner Stimmigkeit aufzuhalten. Dem Ergebnis tut das freilich keinen Abbruch.
Nun, ich meine, ich habe die Stimmigkeit hinlänglich überprüft, es wurden Begründungen genannt, und ich habe bis jetzt noch kein schlüssiges Gegenargument gelesen.
Der Gedanke, FT in den Billigsektor verbannt zu wissen, zielt eigentlich auf den sozialen Status. Wer möchte schon gern mit einer Einsteiger- oder Billigkamera um den Hals gesehen werden?
Gute Frage, aber was interessiert das in der Diskussion? Nur weil manche Leute sich über Statussymbole definieren, gelten doch nicht plötzlich andere Regeln für die Erkenntnisfindung, für plausibel und weniger plausibel, für richtig und falsch.
Da haben wir sie wieder, diese schöne Formel. Ich sagte ja, dass bei ihrer Anwendung der kleine Sensor, egal ob DX/APS oder FT, immer verlieren muss.
Ja, und ich sagte mehrfach, dass Du irrst, und habe das in den letzten Tagen mehrfach dargelegt.
Es hat wahrscheinlich nicht viel Sinn, aber ich versuche es noch mal [...]
Nein, das hat es nicht, deswegen gehe ich auch nicht mehr darauf ein...
Für KB wäre darum also das Gegenstück zum 50-200/2,8-3,5 ein 100-400/5,6-7,1. Dass es so etwas real gar nicht gibt, interessiert uns nicht weiter.
Aber genau das interessiert doch sehr wohl und wird von mir auch immer wieder thematisiert, wenn wir uns nicht immer nur auf einen gerade diskutierten Aspekt versteifen, sondern neben den theoretischen Formataspekten auch die praktischen Aspekte z.B. der real existierenden Objektivsortimente anschauen. Hat das irgendjemand hier jemals abgestritten?
Dass wir dadurch den ISO-Wert von 100 auf 400 erhöhen müssen, auch nicht.
Richtig, und sollte man auch nicht, denn wieso sollte das ein Nachteil sein, wenn ISO 400 dort so gut sind wie ISO 100 hier? Wer mit dem Rauschverhalten einer FT-Kamera bei ISO 100 zufrieden sein kann, der könnte mit einer (sensortechnikäquivalenten) KB-Kamera bei ISO 400 zufrieden sein (und quasi vergessen, dass es noch geringere ISO-Einstellungen gibt).
Wir haben immer noch ein äquivalentes Pendant zum lichtstärkeren FT-Zoom. Mit anderen Worten, wir haben nichts gewonnen, aber immer noch den großen Sensor. Wir erinnern uns - das war die Ausgangsdefinition, mit der wir an die Sache herangegangen sind: Es reicht nicht, wenn FT keinen äquivalenten Nachteil gegenüber KB hat - wenn dagegen KB keinen Vorteil gegenüber FT hat, ist das kein Nachteil.
Nur interpretiert das außer Dir niemand so.
Denn spätestens jetzt werden die größeren und lichtstärkeren Objektive aus dem Hinterkopf gezaubert, und die Waagschale kippt zugunsten des größeren Sensors, weil wir die Äquivalenz plötzlich durch Potential ersetzt haben (Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, dass ein Fan des großen Sensors sich wirklich ein 100-400/5,6-7,1 gewünscht hätte).
Ja, und was ist daran falsch? Die lichtstärkeren Objektive muss man ja in Wahrheit nicht aus irgendwelchen Hinterköpfen zaubern, sondern man kann sie im Laden kaufen.
Das ist so nicht ganz richtig. Kommt drauf an, ob wir die reine Pixelzahl nehmen oder die Linienauflösung des Sensors. Die E-1 hat 1920 Pixel vertikal, eine damals aktuelle 6Mpix DSLR auch nur ca. 2000. Die Linienauflösung ist nahezu gleich, nur fehlt beim 4:3 Format im Vergleich zu 2:3 eben links und rechts etwas.
Das ist schon so richtig. Die Linienauflösung sagt nichts über die Bildauflösung aus, solange man sie nur in der einen, nicht auch in der anderen Dimension vergleicht. Die Pixelzahl war und ist da schon das richtige Vergleichskriterium.
 
Hallo Robert!

Es gibt in Fernost eine "Mattscheibenschmiede", die schneidet praktisch jede verfügbare (24x36) Mattscheibe (Canon, Nikon etc.) für beinahe alle Cropkameras zu. Schau einmal ins Leica-Forum, dort tummeln sich einige mit E-3 und Leica R-Objektiven herum. Einem davon habe ich so eine Schnittbildmattscheibe empfohlen (ich habe mir eine für die E-300 einbauen lassen), ein (der letzte) Kameramechaniker in Wien (http://www.kamera-service.com/) baut die für wenig Geld fachgerecht ein.

es geht doch darum das man das nicht selber machen kann, so wie bei anderen Kameras. Bei meiner gibt es zu jeder Scheibe ein kleines Werkzeug und damit ist das mit wenigen Handgriffen selber erledigt.
 
Und wieso sollte das ein Nachteil sein? Du kannst (prinzipiell-theoretisch) mit weniger lichtstarken Objektiven prinzipiell dasselbe erreichen wie bei FT mit lichtstarken, und bist zusätzlich frei, auch bei KB lichtstarke Optiken einzusetzen.
Gerade schreibe ich noch davon, da bestätigst Du es auch schon: Sobald man die Äquivalenz hergestellt und "bewiesen" hat, dass das kleine Format (Achtung, nicht explizit FT!) keinen theoretischen Vorteil hat, wirft man sie weg - man braucht sie ja jetzt nicht mehr - und zaubert die großen und lichtstarken KB-Objektive aus dem Hut. Und auf einmal spielen Größe und Gewicht keine Rolle mehr. Wenn die "Vorteile" und "Nachteile" so beliebig austauschbar sind, dann kann man sich den Umweg über die Formel auch sparen.

Letztlich muss man sich zu KB dann sowieso die größeren Objektive kaufen, weil's kompakte in der Form von FT so gar nicht gibt. Aber das ist ja dann kein Nachteil mehr. In der Realität wird sich wohl sowieso kein Mensch zu einer 5000€ KB-DSLR FT-äquivalente Objektive kaufen... also kann man sich den ganzen Zauber eigentlich auch sparen und gleich zur Sache kommen, und sagen, dass man KB besser findet.
 
Gerade schreibe ich noch davon, da bestätigst Du es auch schon: Sobald man die Äquivalenz hergestellt und "bewiesen" hat, dass das kleine Format (Achtung, nicht explizit FT!) keinen theoretischen Vorteil hat,
Nochmal: Du bist hier der einzige, der fortgesetzt unterstellt, dass andere bzw. konkret ich sowas beweisen und behaupten würden bzw. würde.
wirft man sie weg - man braucht sie ja jetzt nicht mehr - und zaubert die großen und lichtstarken KB-Objektive aus dem Hut. Und auf einmal spielen Größe und Gewicht keine Rolle mehr. Wenn die "Vorteile" und "Nachteile" so beliebig austauschbar sind, dann kann man sich den Umweg über die Formel auch sparen.
Wenn man sich nur ein wenig sachlicher damit auseinandersetzen würde, und es nur wollte, würde man schon erkennen, wo ganz eindeutig die Vorteile und ganz eindeutig die Nachteile sind. Daran scheint hier aber kein Interesse zu bestehen, sondern nur daran, jeden solchen Versuch bereits im Ansatz zu ersticken.
Letztlich muss man sich zu KB dann sowieso die größeren Objektive kaufen, weil's kompakte in der Form von FT so gar nicht gibt.
Komisch nur, dass die real existierenden FT-Objektive im Weitwinkel- und Standardbereich trotz absolutem Lichtstärkennachteil oft nicht kompakter sind als bildwinkeläquivalente KB-Optiken.
Aber das ist ja dann kein Nachteil mehr. In der Realität wird sich wohl sowieso kein Mensch zu einer 5000€ KB-DSLR FT-äquivalente Objektive kaufen... also kann man sich den ganzen Zauber eigentlich auch sparen und gleich zur Sache kommen, und sagen, dass man KB besser findet.
Wieso sollte man das, wenn es nicht der Fall ist? Dass es nicht der Fall ist und wo ich die Vorteile von FT sehe, habe ich jetzt oft genug erwähnt, als dass ich das an dieser Stelle nochmal wiederholen wollen würde.
 
es geht doch darum das man das nicht selber machen kann, so wie bei anderen Kameras. Bei meiner gibt es zu jeder Scheibe ein kleines Werkzeug und damit ist das mit wenigen Handgriffen selber erledigt.

Ja, das ist wirklich ärgerlich. Zumal - wenn man einmal weiß, wie es geht und zufällig eine Pinzette und ein kleines gebogenes Werkzeug (z.B. die Zange, die bei jeder Contax-Wechselmattscheibe dabeilag) findet - es eine Sache von wenigen Sekunden ist, eine E-3 Mattscheibe fachgerecht aus- und wiedereinzubauen.

Das Problem der E-3 Mattscheibe ist nicht die große Helligkeit, die hohe Genauigkeit beim Einbau oder irgendsoein Firlefanz - nein, sie ist einfach so ungünstig eingebaut, dass der Wechsel nicht mehr idiotensicher endverbrauchergerecht realisiert werden kann.

Johannes
 
Das Problem der E-3 Mattscheibe ist nicht die große Helligkeit, die hohe Genauigkeit beim Einbau oder irgendsoein Firlefanz - nein, sie ist einfach so ungünstig eingebaut, dass der Wechsel nicht mehr idiotensicher endverbrauchergerecht realisiert werden kann.

Johannes

doch, die Belichtungsmessung (und -genauigkeit) hängt auch direkt von der Scheibe ab, bei einer Mickroprismenschebe (und wenn sie noch so klein sind) ist das nochmal komplexer.
 
(...) wieso sollte das ein Nachteil sein, wenn ISO 400 dort so gut sind wie ISO 100 hier? Wer mit dem Rauschverhalten einer FT-Kamera bei ISO 100 zufrieden sein kann, der könnte mit einer (sensortechnikäquivalenten) KB-Kamera bei ISO 400 zufrieden sein (und quasi vergessen, dass es noch geringere ISO-Einstellungen gibt). (...)

Solange für deine Argumentationen eine theoretische (sensortechnikäqivalente) KB-Kamera herangezogen wird, welche ES NICHT GIBT
und postuliert wird, dass ISO 100 bei FT genausogut ist, wie ISO 400 bei KB, was nicht real ist, also wieder nur bei der "KB-theoretisch", welche ES NICHT GIBT,
solange kann man, wenn man real fotographieren will und nicht nur theoretisch, deine Argumentation einfach nicht ganz ernst nehmen.

Ich stelle mir gerade vor, dass eine CANON KB damit wirbt: "theoretisch besser als FT!" :lol:

FLORIAN
 
.. ich glaube FT wäre gerettet, wenn Robert endlich seine Vollformatkamera kaufen würde ;)


... falls sie ihm mal einer massschneidert.
 
Solange für deine Argumentationen eine theoretische (sensortechnikäqivalente) KB-Kamera herangezogen wird, welche ES NICHT GIBT
und postuliert wird, dass ISO 100 bei FT genausogut ist, wie ISO 400 bei KB, was nicht real ist
Gibt es die Nikon D3 nicht? Ist deren Vorsprung nicht real?
 
wenn sie real ist und so gut, wieso hast Du sie noch nicht?
Was würde das an den Aussagen über das eine wie das andere System ändern?
Robert, mal im Ernst, kein Mensch hier kapiert was Du eigentlich willst ...
Darf ich helfen? Irgendwelche konkreten Fragen?

Vielleicht erinnere ich für den Anfang einfach nochmal an den Threadtitel: es ging hier darum, inwieweit das FourThirds-System zukunftstauglich sei, und ich versuche, zu dieser Frage sachliche Beiträge zu liefern...
 
Das Problem ist, dass "gut und klobig" für den Profisektor die anderen genausogut können wie Olympus, und spätestens dann, wenn die Vorteile eines KB-Sensors gefragt sind, besser. Abgesehen davon entspricht die E-3 weder von der preislichen Einordnung noch vom Featureset her aktuellen "Profi"-Modellen, sondern gehört eher ins "Semipro"-Segment. Egal wie voll Olympus da den Mund nimmt.

Ist doch logisch, nach den allgemeinen Vorstellungen passt die E-3 am besten in das Segment eines "Semipro"-Modells. Und wie du selbst erkennst, wird sie - bedingt durch den Preis - von Olympus genau in dieses Segment eingeordnet. Warum um alles in der Welt muss deshalb eine E-3 mit mehrfach teureren KB-Profikameras verglichen werden und in allen Details mindestens genau so gut oder möglichst noch besser abschneiden, ansonsten wird die Zukunftstauglichkeit von 4/3-Systemen in Frage gestellt. Kein Mensch vergleicht ernsthaft die D300 mit der D3 um schließlich enttäuscht festzustellen, dass in diversen Details die D3 besser ist!!!
Diese sinnlosen Diskussionen, welches Kamerasystem mit welchen Funktionen und Details einen bestimmten Status (Einsteiger, Semipro, Pro) erreicht hat und deshalb in ihrer Gesamtheit (mit Zubehör wie Objektiven etc.) eingestuft werden kann, ist heutzutage ohnehin nicht mehr klar trennbar. Rein physikalische Eigenschaften, wie Größe, Gewicht und Verarbeitung, lassen sich noch am eindeutigsten einem der drei Statussegmente zuordnen. Ohne jeden Zweifel hat die E-3 hierbei den Profistatus längst erreicht. Was aber passiert jetzt: gerade die selbsternannten Profis jammern plötzlich über das zu große und zu schwere Gehäuse der E-3, und das obwohl das System-Zubehör immer noch vergleichsweise klein und kompakt ist.


(Was Deine "Ansprüche" angeht, könnte man jetzt noch diskutieren, wie weit die wohl gehen, und das gerade auch bildqualitativ, wenn man bedenkt, dass 5 Megapixel schon bei Erscheinen der E-1 zu wenig waren. Muss man aber nicht...)

Grüße,
Robert

Entschuldige vielmals, aber wer hier öffentlich und ohne Zwang seine "Ansprüche" in die Waagschale wirft, um die Stichhaltigkeit seiner Aussagen zu unterstreichen, der muss ja wohl damit rechnen, darauf hingewiesen zu werden, wenn sich darin Widersprüche auftun. Was bitte hat das mit "Herablassung" zu tun?

Grüße,
Robert

Hier tun sich überhaupt keine Widersprüche auf. Bei der Bildqualität muss unterschieden werden zwischen der grundsätzlichen Bildqualität und der von anderen physikalischen Größen abhängigen Bildqualität. Ich behaupte, dass die grundsätzliche Bildqualität der E-1 sehr gut ist. Bei der abhängigen Bildqualität sind physikalische Grenzen gesetzt. Die 5 Megapixel der E-1 erlauben z.B. sehr gute Ausdrucke bis in den DIN-A-4-Bereich. Jede Kamera hat hier ihre logischen Grenzen in Bezug auf ihre technischen Daten. Bewegt sich mein Anspruch innerhalb dieser Grenzen und die grundsätzliche Bildqualität der Kamera ist sehr gut, dann werde ich auch sehr gute Bilder mit einem allgemein hohen Qualitätsanspruch machen können.
 
Was würde das an den Aussagen über das eine wie das andere System ändern?Darf ich helfen? Irgendwelche konkreten Fragen?
Ja, aber nur eine ;)

Was willst du eigentlich? (so schwer sollte das doch nicht beantwortbar sein)

Wenn Du die D3 als Fortschritt empfindest, dann kauf sie und sei glücklich ... wenn ich zuviel Geld hätte würde ich das vielleicht auch machen.

Wenn nicht, wieso reibst du sie uns dauernd unter die Nase?

Was würde das an den Aussagen über das eine wie das andere System ändern?

Abgesehen davon, dass du dann wenigstens von einer der Kameras aus eigener Erfahrung sprechen könntest?

Nicht viel, sie wären immer noch genauso daneben und im Vergleich unpassend wie vorher

Vielleicht erinnere ich für den Anfang einfach nochmal an den Threadtitel: es ging hier darum, inwieweit das FourThirds-System zukunftstauglich sei, und ich versuche, zu dieser Frage sachliche Beiträge zu liefern...

Ich lese nur die Beiträge eines enttäuschten und frustrierten Ex 4/3 Anhängers, die eigentlich nur noch an auskeilen nach allen Seiten erinnern.

Darüber ob 4/3 zukuntstauglich ist, sehe ich bei Dir nicht viel geschrieben, eigentlich versuchst Du immer nur die real existierenden 4/3 Gerätschaften mit einem theoretischen Mix aus mindestens 2 anderen Marken, einigen Zukunftsideen und dem Preis einer Altkamera im Abverkauf zu vergleichen.

Wenn wir von Zukunft reden, dann doch bitte von der Zukunft aller ... was bedeutet, dass wir bitte Preise und Leistungen zu einem bestimmten Punkt im Zeitstrahl und zu einem ähnlichen Preis vergleichen und nicht wirr herumfantasieren.
 
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