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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Würde sagen, das ist eine Tatsache. Wenn dann der Entwickler auch noch auf Erfahrungen in der Mikroskopie zurückgreifen kann, wo ja ganz excellente Objektive noch kleinerer Baugröße drin sind, dann kommen eben solche Sahnestückchen wie bei Olympus dabei heraus. Der einzige Hersteller, welcher keine Erfahrung im Objektivbau für Mikroskope hat ist Canon - und das scheint sich auszuwirken. Leica, Nikon, Olympus, Pentax und Zeiss können von solchen Synergien mit medizinisch-optischen Geräten partizipieren. Ausgerechnet Canon spuckt aber die größten Töne.
Ich denke, dass im Prinzip alle Hersteller das Gleiche können. Reale Objektive sind allerdings immer ein Kompromiss aus Leistung, Preis und Gewicht/Größe. Das unterscheidet sie von theoretischen Objektiven. Wir könnten uns ja auch mal über die praktischen Limitierungen von Objektiven unterhalten. jeder, der mehr als ein paar Jährchen engagiert fotografiert, dürfte da seine eigenen einschlägigen Erfahrungen haben.
Diese Logik erschließt sich mir nicht. Die banale Tatsache, dass man manches nicht weiß, wischt ja nicht das vom Tisch, was man immerhin weiß. Das sind die Aspekte und Faktoren, die in solche Diskussionen immer wieder einfließen und im Ergebnis auch mögliche Zukunftsszenarien beschreiben können und die deren jeweiligem Eintreffen begründet unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten beizumessen vermögen. Da mag manchen der Unsicherheitsfaktor veranlassen, das alles als Spekulation abtun, andere dagegen sehe manche Beobachtung und Begründung als stichhaltig genug an, um trotzt aller Wissenslücken daraus Schlussfolgerungen zu ziehen.
Ich bin sicher, dass solche Prognosen aufgrund von Wahrscheinlichkeitsszenarien auch z.B. vor dem Irakkrieg angestellt wurden. Zum Beispiel.
Und wenn das bisweilen nur in der Form gelingt, "wenn Olympus/Panasonic jetzt nicht langsam mal A, dann tritt irgendwann vermutlich X ein".
Ja, kann man. Man muss dabei dann aber aufpassen, nicht selbst ein Teil der Faktoren zu werden, die man da prognostiziert.
Mit dem Unterschied, dass der eine das als Glücksspiel sieht, der andere es aber als gegenüber dem Pferderennen weit weniger zufallsbestimmte Beobachtungen und Analysen zu seinen Überlegungen heranzieht.
Irgendwas muss Dich doch mal bewogen haben, ausgerechnet ins FT-System einzusteigen. Aber irgendwie hört es sich immer mehr so an, als wären Deine damaligen sicher nicht zufallsbestimmten Überlegungen und Analysen nicht ganz aufgegangen. Ich hoffe für Dich, dass die nächste Prognose treffender ausfällt.
 
Ich bin sicher, dass solche Prognosen aufgrund von Wahrscheinlichkeitsszenarien auch z.B. vor dem Irakkrieg angestellt wurden. Zum Beispiel.
Ja, Prognosen auf der Basis von Wahrscheinlichkeitsszenarien gibt es in aller Herren Länder, auf einer Vielzahl von Fachgebieten und zu einer unüberschaubaren Fülle von Sachthemen. Manche sind von kritischer Bedeutung für Menschen, manche sogar für die Menschheit, andere nicht; manche treffen zu, andere wiederum nicht, wofür es dann im Einzelfall wiederum die unterschiedlichsten Gründe gibt. So ist das.
Ja, kann man. Man muss dabei dann aber aufpassen, nicht selbst ein Teil der Faktoren zu werden, die man da prognostiziert.
Das wird sich unter Umständen nicht ganz vermeiden lassen, man sollte vielleicht aber das Gewicht, das man selbst mit seinen Äußerungen im Rahmen einer gemessen am Weltmarkt verschwindend geringen Forenöffentlichkeit hat, nicht überschätzen...
Irgendwas muss Dich doch mal bewogen haben, ausgerechnet ins FT-System einzusteigen. Aber irgendwie hört es sich immer mehr so an, als wären Deine damaligen sicher nicht zufallsbestimmten Überlegungen und Analysen nicht ganz aufgegangen. Ich hoffe für Dich, dass die nächste Prognose treffender ausfällt.
Du irrst. Es gab damals keine Prognosen meinerseits, die irgendwie nicht aufgegangen wären oder sich als nicht hinreichend treffend erwiesen hätten (was natürlich nicht heißt, dass das in Zukunft nicht noch passieren kann, wenn etwa Argus' Prognosen zutreffen sollten, die mit den meinigen, aber ich wiederhole mich, nicht deckungsgleich sind). Wobei Du mir jetzt ja hoffentlich nicht unterstellst, nur weil ich gerade zufällig über diesen einen Aspekt hier rede, dass eine solche Prognostik die primäre oder gar einzige Basis für meine Systementscheidung gewesen sein sollte.
 
Es gab damals keine Prognosen meinerseits, die irgendwie nicht aufgegangen wären oder sich als nicht hinreichend treffend erwiesen hätten (was natürlich nicht heißt, dass das in Zukunft nicht noch passieren kann, wenn etwa Argus' Prognosen zutreffen sollten, die mit den meinigen, aber ich wiederhole mich, nicht deckungsgleich sind). Wobei Du mir jetzt ja hoffentlich nicht unterstellst, nur weil ich gerade zufällig über diesen einen Aspekt hier rede, dass eine solche Prognostik die primäre oder gar einzige Basis für meine Systementscheidung gewesen sein sollte.
Robert, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. Könnte es sein, dass Du selbst die Zukunft für FT gar nicht so düster siehst, wie sie hier manchmal gemalt wird, aber trotzdem festgehalten wissen willst, dass Pessimismus bezüglich der Zukunft von FT legitim ist und auch geäußert werden sollte?
 
Robert, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. Könnte es sein, dass Du selbst die Zukunft für FT gar nicht so düster siehst, wie sie hier manchmal gemalt wird, aber trotzdem festgehalten wissen willst, dass Pessimismus bezüglich der Zukunft von FT legitim ist und auch geäußert werden sollte?
Ja, ich denke, so kann man das sagen...

Und dabei bin ich hinsichtlich der FT-Zukunft auch tatsächlich nicht mehr ganz so optimistisch, wie ich's einmal war, und sehe zunehmend, dass pessimistische Prognosen wie jetzt die von Argus schon auch auf der einen oder anderen plausiblen Überlegung basieren.
 
Franz, ich sehe das Problem in einer gewissen Scheinheiligkeit dergestalt, dass einige -allerdings von einem überheblichen Standpunkt aus- Interesse an FT heucheln, in Wirklichkeit aber immer neue Gründe finden, warum sie sich eine FT-Kamera nie anschaffen werden.

Hartmut, ich sehe das Problem in einer gewissen Scheinheiligkeit dergestalt, dass einige -allerdings von einem überheblichen Standpunkt aus- immer wieder voller Interesse neidvoll ins FT-Forum wechseln, dort immer wieder neue Gründe finden, warum sie sich keine FT-Kamera anschaffen werden, weil sie zu ihrem eigenen Leidwesen bereits eine Kamera einer anderen Marke besitzen.


Nicht jeder, der eine Nikon hat, ist latenter Oly-Gegner.

Nein, dass sicherlich nicht, aber viele verhalten sich so - und dass, obwohl sie sich dank ihrer genialen Nikon gar nicht mit Olympus befassen müssten! Aber vermutlich tun sie dies nur aus Nächstenliebe, um die scheuklappenbehafteten Olyaner zu warnen. Bleibt am Schluss nur die Frage: Wer hat eigentlich die grösseren Scheuklappen?


Ich bedaure das, sehe aber leider in der bei Olympus wie auch Panasonic zu beobachtenden jüngeren Ausrichtung (einschließlich der deutlich hinter den "Hochwertigkeits"-Erwartungen vieler Interessenten zurückbleibenden E-3) die Tendenz. Prinzipiell müsste aber die "Nische" namens "klein und kompakt" aber gar nicht vor der "Pro"- und "Semipro"-Klasse, wenn ich die Begriffe mal so unspezifisch hernehmen darf, haltmachen. (Dafür müsste dieser formateigene Vorteil dann aber auch umgesetzt werden, nicht wie beim Schwergewicht E-3, das sich darin ja nicht mal vom Kleinbildformat nennenswert abhebt...)

Aus Sicht der Profis - und vor allem der "Möchtegernprofis" - kann und darf eine Profikamera niemals klein und kompakt sein, auch dann nicht wenn alle anderen Faktoren hervorragend wären. Die Größe der E-3 ist folglich ein Ergebnis des typischen gewünschten Profidesigns.
Trotzdem bleibt das E-System als Ganzes klein und kompakt!!!


Es bringt nichts, die Schraube eine Umdrehung weiter anzuziehen, das Problem bleibt das Gleiche. Wenn Du denkst, dass jeder Diskussionsansatz per se schon legitim und diskutierbar ist, dann spiele das mal mit folgenden Ideen durch:

  • Die Erde ist eine Scheibe
  • Es gibt lebensunwertes Leben
  • Der Zweck heiligt die Mittel

Diskutieren kann man darüber schon. Fragt sich dann nur ebenfalls wie fruchtbar das Ganze dann ist.......

..... und wie ehrlich und fair so ein Diskussionsgrundsatz ist. Nicht jeder bewußt provozierender Diskussionsgrundsatz ist diskussionswürdig. Das größte Problem bei guten Diskussionsgrundsätzen liegt an der einseitigen Schwarz-Weiss-Denkweiße beider Gruppierungen.


KB-Format (ich weigere mich hier immer vom "Voll"-Format zu schreiben) wird FT auf jedenfall ersetzen. Wenn es denn das gleiche Preisnivea erreicht, wenn es mit gleich lichtstarken und qualitativ ebenbürtigen Optiken genutzt wird und genauso leicht und kompakt wird.

Oder aber FT verschaukelt sich beim Marketing, denn, wie wir alle auch in diesem Thread wieder gemerkt haben, es gibt auch sinnvolle gute Produkte die untergegangen sind und sich trotz ihrer Vorteile nicht behaupten konnten (Betamax, HD-DVD, Moral).

... oder aber FT wird durch das Marketing der Marktführer samt Fangemeinde verschaukelt. Hier gewinnt nicht immer der Bessere sondern meistens der Stärkere. Warum hatte Bettamax keine Chance? Warum gibt es Grundig nicht mehr? Warum gibt es keine Exakta mehr?
Und niemand kann mir erzählen, dass die Fans der Marktführer weniger Scheuklappen haben als wir Olyaner, auch wenn dies gerne behauptet wird. Es sind nur viel mehr - nicht nur in den eigenen Unterforen. Sie dringen auch in die Unterforen der kleineren Hersteller invasionsartig mit Diskussionsgrundsätzen ein, immer wieder gebetsmühlenartig und einseitig auf die gleichen Nachteile abzielend. Die Minderheit im eigenen Forum kann sich gegen diesen Massenspam kaum noch wehren.


Und meinst Du jetzt, die Annahme, FT würde ein "DSLR-System für Anspruchslose und Arme" werden, sei auch eine solche Idee? ;-)

Gruß,
Robert

In meinem Bekanntenkreis sind alle Fabrikate und Typen von DSLR's vertreten (Fotoclub). Ich selbt habe eine E-330 und eine E-1. Bevorzugt fotografiere ich mit der alten E-1. Ich betätige mich erfolgreich an Wettbewerben und scheue mich dabei nicht von der Konkurrenz anderer Marken. Dank der guten Bildqualität der E-1 käme keiner meiner Clubfreunde auf die Idee mich als "anspruchslos" zu bezeichnen. Im Gegenteil, ich stelle hohe Ansprüche an meine Fotos und weiß durchaus was ich aus meiner Kamera herausholen kann und wo ihre "natürlichen" Grenzen sind, auch wenn sie als technisch veraltet erscheinen mag. Nein, das E-System ist mit Sicherheit kein DSLR-System für Anspruchslose!
Dann schon eher für Arme, denn es gibt kaum ein DSLR-System mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.


Das wird sich unter Umständen nicht ganz vermeiden lassen, man sollte vielleicht aber das Gewicht, das man selbst mit seinen Äußerungen im Rahmen einer gemessen am Weltmarkt verschwindend geringen Forenöffentlichkeit hat, nicht überschätzen...

.... aber auch nicht zu unterschätzen!

Alle Medien haben eine große Macht, auch das Internet mit seinen Foren, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.
 
Wenn du allen ernstes glaubst das eine firma wie panasonic 2006 in ein deiner meinung nach totes system einsteigt ohne schon zu wissen was da kommt muß ich nur lachen....

Die haben auch keine Glaskugel. Sony hat 20 Jahre nur Standards kreiert die keine alte Sau haben wollte. Irgendwer muss ja auch zweiter, dritter und vierter sein.
 
Aus Sicht der Profis - und vor allem der "Möchtegernprofis" - kann und darf eine Profikamera niemals klein und kompakt sein, auch dann nicht wenn alle anderen Faktoren hervorragend wären. Die Größe der E-3 ist folglich ein Ergebnis des typischen gewünschten Profidesigns.
Das Problem ist, dass "gut und klobig" für den Profisektor die anderen genausogut können wie Olympus, und spätestens dann, wenn die Vorteile eines KB-Sensors gefragt sind, besser. Abgesehen davon entspricht die E-3 weder von der preislichen Einordnung noch vom Featureset her aktuellen "Profi"-Modellen, sondern gehört eher ins "Semipro"-Segment. Egal wie voll Olympus da den Mund nimmt.
Trotzdem bleibt das E-System als Ganzes klein und kompakt!!!
Aber nur dann, wenn man als Gehäuse die E-4x0 nimmt und einige wenige, ausgesuchte Objektive. Die höherwertigen Standardoptiken haben ebensowenig einen Größenvorteil gegenüber größeren Formaten, ja nicht mal gegenüber KB, wie die extremen Top-Pro-Optiken. Im Gegenteil, wenn man den sich auf die nutzbaren ISO auswirkenden Formatnachteil von 2 Blendenstufen gegenüber KB hinzuzieht, ist FT bei einem Großteil der existierenden Optiken selbst demgegenüber im wichtigen unteren bis mittleren Brennweitenbereich größen- und gewichtsmäßig kleineswegs mehr im Vorteil. Es bleibt als Vorteil eigentlich nur, dass Telebrennweiten nur halb so lang sein müssen und dass kürzere Brennweiten auf Kosten der (absoluten) Lichtstärke vergleichsweise kompakt gebaut werden können.
In meinem Bekanntenkreis sind alle Fabrikate und Typen von DSLR's vertreten (Fotoclub). Ich selbt habe eine E-330 und eine E-1. Bevorzugt fotografiere ich mit der alten E-1. Ich betätige mich erfolgreich an Wettbewerben und scheue mich dabei nicht von der Konkurrenz anderer Marken. Dank der guten Bildqualität der E-1 käme keiner meiner Clubfreunde auf die Idee mich als "anspruchslos" zu bezeichnen. Im Gegenteil, ich stelle hohe Ansprüche an meine Fotos und weiß durchaus was ich aus meiner Kamera herausholen kann und wo ihre "natürlichen" Grenzen sind, auch wenn sie als technisch veraltet erscheinen mag. Nein, das E-System ist mit Sicherheit kein DSLR-System für Anspruchslose!
Dann schon eher für Arme, denn es gibt kaum ein DSLR-System mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Inhalt der Aussage war nicht, dass es das sei, sondern dass es sich dahin entwickeln wird. Und einer von mehreren Anhaltspunkten für diese Prognose war die Beobachtung, dass die aktuelle Top-Kamera, die E-3, in vielerlei Hinsicht die Qualitäten speziell einer E-1 gar nicht mehr erreicht. Ich teile die Auffassung nicht insofern, dass es ohne jeden Zweifel so kommen müsste, sehe aber durchaus die Stichhaltigkeit des einen oder anderen Arguments.

(Was Deine "Ansprüche" angeht, könnte man jetzt noch diskutieren, wie weit die wohl gehen, und das gerade auch bildqualitativ, wenn man bedenkt, dass 5 Megapixel schon bei Erscheinen der E-1 zu wenig waren. Muss man aber nicht...)

Grüße,
Robert
 
Die haben auch keine Glaskugel. Sony hat 20 Jahre nur Standards kreiert die keine alte Sau haben wollte. Irgendwer muss ja auch zweiter, dritter und vierter sein

Sie haben keine glaskugel dafür aber eine eigene sensorproduktion die garantiert in das ganze einbezogen war bei der abwägung was machbar ist in der nächsten zeit und was nicht.
2006 ist ein patent eines panasonic 3farbsensors im netz aufgetaucht...
Wie lange es noch dauert den sensor zur marktreife zu bringen wird sich zeigen.
Das patent selbst war von 2005.

Der laden ist sicher nicht wegen der vielen fehlentscheidungen mehrmals so groß als etwa canon geworden und hat fast jedes jahr neue rekorde im umsatz und gewinn.

LG
 
..und welche vielerlei Hinsichten waren das nochmal gleich?

Das frage ich mich auch immer....

Einige sind einfach nur mit der knöpferlauswahl der e-3 überfordert ,so schauts für mich aus. :angel:

LG
 
rschroed schrieb:
Und einer von mehreren Anhaltspunkten für diese Prognose war die Beobachtung, dass die aktuelle Top-Kamera, die E-3, in vielerlei Hinsicht die Qualitäten speziell einer E-1 gar nicht mehr erreicht.
..und welche vielerlei Hinsichten waren das nochmal gleich?

z.B. diese hier:

- 5MP Auflösung gegen 10MP Auflösung, da liegen Welten dazwischen
- Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten bspw. ISO 1600, ein Unterschied wie Tag und Nacht
- Autofokussytem, da liegen Lichtjahre dazwischen
- Stabilisator der bis zu 5 Blendenstufen Gewinn bringen kann.
- Klappdisplay

Da aber 10MP für 13x18 Ausdrucke eh viel zu viel sind, Rauschen niemanden stört weil auch Filmkorn früher nicht gestört hat, richtige Fotografen eh manuell fokussieren und auch keinen Stabilisator brauchen weil sie wie es sich gehört ein Stativ benutzen und auch keine Scheu haben sich für manche Aufnahmepositionen auch mal in den Dreck zu legen ist die E-3 natürlich in vielerlei Hinsicht völlig vorbei am Markt konzipiert worden und deshalb ist das 4/3 System auch nicht zukunftstauglich, die ersten Händler fangen schon an ihre Schaufenster zu bereinigen und 4/3 Produkte zu verbannen.
Wegen unbelehrbaren Ignoranten die das System scheinbar nicht freiwillig aufgeben wollen explodieren allerdings die Preise im einzig noch verbliebenen Gebrauchtmarkt für 4/3 Komponenten z.T. über Neupreisniveau.:grumble:
 
.Aber nur dann, wenn man als Gehäuse die E-4x0 nimmt und einige wenige, ausgesuchte Objektive. Die höherwertigen Standardoptiken haben ebensowenig einen Größenvorteil gegenüber größeren Formaten, ja nicht mal gegenüber KB, wie die extremen Top-Pro-Optiken. Im Gegenteil, wenn man den sich auf die nutzbaren ISO auswirkenden Formatnachteil von 2 Blendenstufen gegenüber KB hinzuzieht, ist FT bei einem Großteil der existierenden Optiken selbst demgegenüber im wichtigen unteren bis mittleren Brennweitenbereich größen- und gewichtsmäßig kleineswegs mehr im Vorteil. Es bleibt als Vorteil eigentlich nur, dass Telebrennweiten nur halb so lang sein müssen und dass kürzere Brennweiten auf Kosten der (absoluten) Lichtstärke vergleichsweise kompakt gebaut werden können.


Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Die Vergleiche zwischen den verschiedenen Formaten, hinken an allen Ecken und Enden. Es gibt bestimmt auch Leute die mir vorrechnen das mein Polo, wenn man Hubraum, Gewicht, PS, auf einen Porsche umrechnet, nicht 6 , sondern 18 Liter verbraucht.

Wenn ich mich je für einen KB Sensor entscheiden sollte, wollte ich sichtbare Vorteile haben und nicht nur keine Nachteile. Das hochdrehen der ASA- Schraube würde mich stören. weil ich damit den Bereich der besten Bildqualität verlassen müsste. Und weil ich so drauf bin, müsste ich wieder in Lichtstarke Optiken investieren, die dann doch einfach deutlich größer, schwerer, und teurer wären.
Diese 2 Blendenstufenformel ist keine absolute Wahrheit, sondern Geschmackssache. Kommt halt darauf an wie man so fotografiert.
Gruß
Martin
 
Und einer von mehreren Anhaltspunkten für diese Prognose war die Beobachtung, dass die aktuelle Top-Kamera, die E-3, in vielerlei Hinsicht die Qualitäten speziell einer E-1 gar nicht mehr erreicht. Ich teile die Auffassung nicht insofern, dass es ohne jeden Zweifel so kommen müsste, sehe aber durchaus die Stichhaltigkeit des einen oder anderen Arguments.
Ich gehe mal davon aus, dass diese Aussage auf theoretischen Beobachtungen und Annahmen basiert ;)
Praktisch (was hier ja eh nie gefragt ist) kann ich diese Aussage nämlich wirklich nicht nachvollziehen und frage mich langsam, in wie weit man Deine Aussagen denn überhaupt noch ernst nehmen soll.


(Was Deine "Ansprüche" angeht, könnte man jetzt noch diskutieren, wie weit die wohl gehen, und das gerade auch bildqualitativ, wenn man bedenkt, dass 5 Megapixel schon bei Erscheinen der E-1 zu wenig waren. Muss man aber nicht...)

Ganz ehrlich gesagt, habe ich von Dir schon lange kein "Werk" gesehen, das eine derart herablassende Bemerkung über die "Ansprüche" eines anderen rechtfertigen könnte.

Kopfschüttel
 
Hab ich mir auch gedacht, vor allem, weil meine Ansprüche zum Grossteil auch von der E-1 abgedeckt werden. Passt aber gut zu diversen anderen Elaboraten.
 
Ich gehe mal davon aus, dass diese Aussage auf theoretischen Beobachtungen und Annahmen basiert ;)
Wenn Du den Umstand, dass ich die E-1 besessen habe und über die E-3 quasi seit den ersten Gerüchten bis heute jeden Informationsschnipsel zur Kenntnis genommen und seit ihrem Erscheinen viel von Praktikern gehört und gelesen habe, in Foren und persönlich, als "theoretisch" bezeichnen willst, darfst Du das gerne tun; wenn Du aber beabsichtigst, mit dieser Zuschreibung meine Beobachtungen und Annahmen von vornherein als Unsinn abzutun, dann solltest Du bedenken, dass sowas auch Folgen dafür haben kann, wie ernst Du genommen wirst...
Praktisch (was hier ja eh nie gefragt ist) kann ich diese Aussage nämlich wirklich nicht nachvollziehen und frage mich langsam, in wie weit man Deine Aussagen denn überhaupt noch ernst nehmen soll.
Ist es kein praktischer Nachteil, dass die E-3 keine vom Benutzer auswechselbaren Sucherscheiben hat? Dass ihre Gehäusequalität nicht mehr ganz der E-1 entspricht (z.B. in der Ausführung der Batteriefach-, Kartenfach- und Anschlussdeckel)? Dass Fertigungsqualität und Qualitätskontrolle ganz offensichtlich erheblich problematischer sind (Sensorschieflage, AF-Probleme, einzelne Ausfälle des Displays), muss man Dich wirklich daran erinnern? Dass teilweise die Ergnonomie der Bedienung infolge des Wegfalls vieler Direktfunktionstasten schlechter geworden ist? Dass die E-3 noch größer und schwerer als die E-1 ist, die manch einem bereits zu groß und schwer war? Nur mal jetzt so auf die Schnelle. Woher kommt der Wunsch, solche Dinge auszublenden und totzuschweigen, anstatt es zu thematisieren und Olympus daran zu erinnern, dass man dort gut daran täte, sich in solchen Punkten für die nächsten Modelle nochmal Gedanken zu machen?
Ganz ehrlich gesagt, habe ich von Dir schon lange kein "Werk" gesehen, das eine derart herablassende Bemerkung über die "Ansprüche" eines anderen rechtfertigen könnte.
Entschuldige vielmals, aber wer hier öffentlich und ohne Zwang seine "Ansprüche" in die Waagschale wirft, um die Stichhaltigkeit seiner Aussagen zu unterstreichen, der muss ja wohl damit rechnen, darauf hingewiesen zu werden, wenn sich darin Widersprüche auftun. Was bitte hat das mit "Herablassung" zu tun?

Grüße,
Robert
 
Und dabei bin ich hinsichtlich der FT-Zukunft auch tatsächlich nicht mehr ganz so optimistisch, wie ich's einmal war, und sehe zunehmend, dass pessimistische Prognosen wie jetzt die von Argus schon auch auf der einen oder anderen plausiblen Überlegung basieren.
Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt plausibel finden möchte. Die Prognose, die hier immer wieder auftaucht, besagt ja, dass FT in die Nische der "Einsteiger- und Billig-DSLRs" abdriften wird. Nicht definiert wird, was "Einsteiger- und Billig-DSLRs" überhaupt sind. Könnte man ja auch als "preiswert und gut" verstehen, dann wäre es sogar ein Kompliment. So ein System müsste sogar glänzende Zukunftaussichten haben. Dass hier niemand den Begriff, mich eingeschlossen, in dieser Weise versteht, ist bezeichnend. Wir haben hier kein plausibles technisch-physikalisches Argument vor uns, sondern einen plausiblen Angriff auf die Kamera als Statussymbol.

Der Gedankengang, der dahintersteht, ist dabei von erstaunlicher Schlichtheit:
Die Hoffnung, in naher Zukunft (oder irgendwann in Zukunft) preiswerte DSLRs mit großem Sensor kaufen zu können, führt dazu, dass kleine (und damit noch preiswertere) Sensoren nur noch in billige Kameras eingebaut werden dürfen. Und zu billigen Kameras passen natürlich keine großen und teuren Objektive. Deswegen wird FT nur noch den Einsteiger- und Billigmarkt bedienen.

Das ist eine einfache, absolut geradlinige Schlussfolgerung, in der sich ein Gedanke aus dem anderen ableitet, ohne sich groß mit der Überprüfung seiner Stimmigkeit aufzuhalten. Dem Ergebnis tut das freilich keinen Abbruch.

Der Gedanke, FT in den Billigsektor verbannt zu wissen, zielt eigentlich auf den sozialen Status. Wer möchte schon gern mit einer Einsteiger- oder Billigkamera um den Hals gesehen werden?
Im Gegenteil, wenn man den sich auf die nutzbaren ISO auswirkenden Formatnachteil von 2 Blendenstufen gegenüber KB hinzuzieht, ist FT bei einem Großteil der existierenden Optiken selbst demgegenüber im wichtigen unteren bis mittleren Brennweitenbereich größen- und gewichtsmäßig kleineswegs mehr im Vorteil.
Da haben wir sie wieder, diese schöne Formel. Ich sagte ja, dass bei ihrer Anwendung der kleine Sensor, egal ob DX/APS oder FT, immer verlieren muss.
Es hat wahrscheinlich nicht viel Sinn, aber ich versuche es noch mal:

Das Ergebnis der Herumrechnerei oder Vergleicherei, dass das große Format besser ist, liegt bereits in der Formel fest definiert vor, es entfaltet sich nur noch. Die Vergleicherei könnte man sich also genausogut sparen. Warum?

Zuerst einmal definiert die Formel die Ausgangsbedingungen: Es muss eine Äquivalenz des kleinen Sensors im Verhältnis zum großen hergestellt werden. Damit definieren wir bereits, dass der kleine Sensor nicht besser sein kann, sondern höchstens nur gleich gut. Alles, was danach kommt, ist nur eine Art Hütchenspiel mit Daten und Zahlen.
Denn ein kleiner Sensor ist physikalisch gesehen immer ein Crop aus einem größeren Sensor. Damit können wir immer eine Äquivalenz herstellen, in der allerdings Brennweite und Lichtstärke stets konstant bleiben. Rechnen wir das auf vergleichbare Bildwinkel um, dann bekommen wir für das kleine Format stets den Vorteil der kompakteren Objektive, egal, ob wir zwischen FT und KB oder einem KB und einem 48x36mm großen Sensor vergleichen.

Und jetzt kommt die eigentliche "Äquivalenz" ins Spiel. In dem Moment, wo wir versuchen, das Bildrauschen mit in die Formel zu bekommen, heben wir den Vorteil der Kompaktheit kleinerer Sensoren wieder ganz oder teilweise auf.
Für KB wäre darum also das Gegenstück zum 50-200/2,8-3,5 ein 100-400/5,6-7,1. Dass es so etwas real gar nicht gibt, interessiert uns nicht weiter. Dass wir dadurch den ISO-Wert von 100 auf 400 erhöhen müssen, auch nicht. Wir haben immer noch ein äquivalentes Pendant zum lichtstärkeren FT-Zoom. Mit anderen Worten, wir haben nichts gewonnen, aber immer noch den großen Sensor. Wir erinnern uns - das war die Ausgangsdefinition, mit der wir an die Sache herangegangen sind: Es reicht nicht, wenn FT keinen äquivalenten Nachteil gegenüber KB hat - wenn dagegen KB keinen Vorteil gegenüber FT hat, ist das kein Nachteil.

Denn spätestens jetzt werden die größeren und lichtstärkeren Objektive aus dem Hinterkopf gezaubert, und die Waagschale kippt zugunsten des größeren Sensors, weil wir die Äquivalenz plötzlich durch Potential ersetzt haben (Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, dass ein Fan des großen Sensors sich wirklich ein 100-400/5,6-7,1 gewünscht hätte).

(Was Deine "Ansprüche" angeht, könnte man jetzt noch diskutieren, wie weit die wohl gehen, und das gerade auch bildqualitativ, wenn man bedenkt, dass 5 Megapixel schon bei Erscheinen der E-1 zu wenig waren. Muss man aber nicht...)
Das ist so nicht ganz richtig. Kommt drauf an, ob wir die reine Pixelzahl nehmen oder die Linienauflösung des Sensors. Die E-1 hat 1920 Pixel vertikal, eine damals aktuelle 6Mpix DSLR auch nur ca. 2000. Die Linienauflösung ist nahezu gleich, nur fehlt beim 4:3 Format im Vergleich zu 2:3 eben links und rechts etwas.
 
Wenn Du den Umstand, dass ich die E-1 besessen habe und über die E-3 quasi seit den ersten Gerüchten bis heute jeden Informationsschnipsel zur Kenntnis genommen und seit ihrem Erscheinen viel von Praktikern gehört und gelesen habe, in Foren und persönlich, als "theoretisch" bezeichnen willst, darfst Du das gerne tun; wenn Du aber beabsichtigst, mit dieser Zuschreibung meine Beobachtungen und Annahmen von vornherein als Unsinn abzutun, dann solltest Du bedenken, dass sowas auch Folgen dafür haben kann, wie ernst Du genommen wirst...
Sprich: jemand, der die E-3 nur vom Hörensagen kennt, besitzt diesbezüglich genausoviel Kompetenz wie jemand, der die E-3 tatsächlich besitzt und damit arbeitet :lol:
 
.Aber nur dann, wenn man als Gehäuse die E-4x0 nimmt und einige wenige, ausgesuchte Objektive. Die höherwertigen Standardoptiken haben ebensowenig einen Größenvorteil gegenüber größeren Formaten, ja nicht mal gegenüber KB, wie die extremen Top-Pro-Optiken. Im Gegenteil, wenn man den sich auf die nutzbaren ISO auswirkenden Formatnachteil von 2 Blendenstufen gegenüber KB hinzuzieht, ist FT bei einem Großteil der existierenden Optiken selbst demgegenüber im wichtigen unteren bis mittleren Brennweitenbereich größen- und gewichtsmäßig kleineswegs mehr im Vorteil. Es bleibt als Vorteil eigentlich nur, dass Telebrennweiten nur halb so lang sein müssen und dass kürzere Brennweiten auf Kosten der (absoluten) Lichtstärke vergleichsweise kompakt gebaut werden können.
Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Die Vergleiche zwischen den verschiedenen Formaten, hinken an allen Ecken und Enden. Es gibt bestimmt auch Leute die mir vorrechnen das mein Polo, wenn man Hubraum, Gewicht, PS, auf einen Porsche umrechnet, nicht 6 , sondern 18 Liter verbraucht.
Mit Verlaub, aber wenn hier etwas regelmäßig wirklich hinkt, sind das Vergleiche mit Autos ;-)
Wenn ich mich je für einen KB Sensor entscheiden sollte, wollte ich sichtbare Vorteile haben und nicht nur keine Nachteile. Das hochdrehen der ASA- Schraube würde mich stören. weil ich damit den Bereich der besten Bildqualität verlassen müsste.
Das ist aber dann kein fototechnisches, sondern ein psychologisches Problem. Von den Fakten her müssten Dich die ISO 200 der FT-Kamera genauso "stören" wie die ISO 800 der KB-Kamera.
Und weil ich so drauf bin, müsste ich wieder in Lichtstarke Optiken investieren, die dann doch einfach deutlich größer, schwerer, und teurer wären.
Ja, mag sein. Da kann dann aber außer Dir niemand was für. Und wieso sollte das ein Nachteil sein? Du kannst (prinzipiell-theoretisch) mit weniger lichtstarken Objektiven prinzipiell dasselbe erreichen wie bei FT mit lichtstarken, und bist zusätzlich frei, auch bei KB lichtstarke Optiken einzusetzen.
Diese 2 Blendenstufenformel ist keine absolute Wahrheit, sondern Geschmackssache. Kommt halt darauf an wie man so fotografiert.
In ihrer theoretischen Aussage ist sie ziemlich eindeutig und basiert auf Geometrie und Physik. In der Praxis gibt es natürlich Abweichungen aufgrund der realen Sensoren und ihrer konkreten Eigenschaften (obwohl ein Vergleich E-3 zu D3 mindestens zwei Stufen schon ziemlich gut belegen dürfte). Und dann gibt es in der Praxis noch das Problem, dass kein System über das unbegrenzte, perfekte Objektivsortiment verfügt. Und da liegt m.E. zumindest bis jetzt noch neben den genannten theoretischen Vorteilen in der Tat auch noch ein praktischer Vorteil des Four-Thirds-Systems.

Gruß,
Robert
 
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