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IS im Body

Street- und Stadtansichten abends. Ich habe auch keinerlei Scheu davor, Häuser oder Innenräume mit großen Blenden zu fotografieren, auch wenn das vielleicht gerade nicht en vogue ist. Bei statischen Szenen ist es ja dank IS auch ohne Stativ möglich, mal abzublenden, wenn auch die ISOs nicht mehr hergeben.

Geh einfach mal abends durch die Stadt (abseits der Schaufenster), stell ISO 1600 und Blende 1.4 ein und schau mal, wieviele Ecken du findest, wo das nicht oder kaum ausreicht oder wo du gerne abblenden würdest, was aber aufgrund des Lichts nicht geht.

Grüße

TORN
 
Street- und Stadtansichten abends. Ich habe auch keinerlei Scheu davor, Häuser oder Innenräume mit großen Blenden zu fotografieren, auch wenn das vielleicht gerade nicht en vogue ist. Bei statischen Szenen ist es ja dank IS auch ohne Stativ möglich, mal abzublenden, wenn auch die ISOs nicht mehr hergeben.

das wars doch schon, war doch garnicht so schwer. :D

Geh einfach mal abends durch die Stadt (abseits der Schaufenster), stell ISO 1600 und Blende 1.4 ein und schau mal, wieviele Ecken du findest, wo das nicht oder kaum ausreicht oder wo du gerne abblenden würdest, was aber aufgrund des Lichts nicht geht.

Nachtaufnahmen mache ich nur mit Stativ da ich niemals mit Offenblende irgendwelche Gebäude oder ähnliches fotografieren werde. Ist vieleicht eine Macke von mir. :D
 
PS. unten mal so ein Foto, wo ich trotz IS bei der mickerigen Offenblende 3.5 schon absolut am Limit gehangen hab mit 1/3 Sekunde, hier wäre f/2 und 1/8 Sekunde nunmal einfach viel besser gewesen. Verwendet hatte ich da das 28-135IS, das ist bei 28 mm nunmal das lichtstärkste Canon-Objektiv mit IS am 1.3x Crop..... :( und jetzt komm mir bitte keiner mit dem Stativ. Wir waren zu dritt an dem Tag unterwegs, haben eigentlich ein Restaurant gesucht, und der ganze Ausflug hätte sicher dann nicht funktioniert, wenn ich alle 20 Meter "Halt, ich muß mein Stativ aufbauen" geschrieen hätte...

Da muss ich dich leider korrigieren.
Was ist denn mit dem 28-300 3.5-5.6 L IS ??
Hat dies bei 28mm nicht max. Blendenöffnungsverhältnis 3.5 ??
Und ist dich nicht gleichzeitig Bildstabilisiert ??

Gruß KS
 
Verstehe ich nicht so ganz. Warum Innenräume mit hochoffenem Weitwinkel/Normalwinkel? Ich brauche die offene Blende dann eigentlich nur, wenn ich Personen fotografiere. Da die sich, auch wenn sie es nicht wollen, sowieso bewegen, sind Belichtungszeiten unter 1/30s tabu. Die halte ich persönlich mit einem Weitwinkel recht entspannt auch ihne IS ruhig. Allerdings fühle ich mich sicherer, wenn ich auf 1/50s oder 1/60s komme- nicht wegen mir, sondern der Personen vor der Linse. Und für diese Aufnahmen brauche ich persönlich def. keinen IS.

Ich habe nicht unbedingt die ruhigsten Hände, so das ich schon die 1/BW*Crop als minimale Belichtungszeit brauche. Wenn ich länger belichte, steigt der Ausschuss deutlich. Ich brauch also mit meiner 400d eine Zeit von maximal 1/50 bei einem Normalobjektiv. Ich fotografiere gerne Leute und je nach Situation kann man da schon auf bis zu 1/20 hochgehen, wenn die nicht gerade tanzen, hüpfen oder Purzelbäume schlagen. Gerne länger, wenn man Bewegungsunschärfe gezielt haben möchte. Je nach Lichtsituation ist es aber trotz ISO 1600 und Offenblende schwierig, die 1/50 zu bekommen, um Verwackler auszuschliessen.
Grundsätzlich würde ich auch gerne ein wenig abblenden können, da geringe Tiefenschärfe häufig ein Problem ist.
IS würde mir also etwas mehr Spielraum geben. Vor allem wäre das eine gute Übergangslösung, bis ISO 6400, 12800 oder höher alltagstauglich ist. Das ist für einen AL-Fotografen finde ich die interessanteste Entwicklung.

Anbei mal ein Bild, um ein Gefühl für die Lichtsituation zu bekommen, bei denen ich gerne fotografiere. Das Bild wurde allerdings mit dem 50/1,8er gemacht, Offenblende, 1/60, ISO 1600.

Edit: Achja, Normalwinkel deshalb weil das 50er häufig schon zu lang ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtaufnahmen mache ich nur mit Stativ da ich niemals mit Offenblende irgendwelche Gebäude oder ähnliches fotografieren werde. Ist vieleicht eine Macke von mir. :D

Mir ist schon klar, wofür ein Stativ gut ist. An der 5D ist bei 35mm 1.4 ab etwa 20m alles im scharfen Bereich. Bei Blende 2 ab etwa 15m und dann stimmt auch die Qualität. Noch flexibler ist man mit dem 24er. Häuser bekommt man damit auf jeden Fall hin. Der IS senkt zusätzlich noch die benötigten ISOs.

Ich finde das sehr praktisch, vor allem wenn ich kein Stativ dabei habe. Ich bin einfach zu faul, so ein Ding rumzuschleppen und die Technik ist mittlerweile fast so weit, dass ich es für meine Anwendungen überhaupt nicht mehr brauche.

Grüße

TORN
 
.... Ich finde das sehr praktisch, vor allem wenn ich kein Stativ dabei habe. Ich bin einfach zu faul, so ein Ding rumzuschleppen und die Technik ist mittlerweile fast so weit, dass ich es für meine Anwendungen überhaupt nicht mehr brauche.....TORN

Du sprichst mir aus der Seele....

Das Stativ brauche ich nur noch für langzeitbelichtungen, für alles andere soll der IS herhalten. Ausser man hat ein 5kg Objektiv ...;)
 
Street- und Stadtansichten abends. Ich habe auch keinerlei Scheu davor, Häuser oder Innenräume mit großen Blenden zu fotografieren, auch wenn das vielleicht gerade nicht en vogue ist. Bei statischen Szenen ist es ja dank IS auch ohne Stativ möglich, mal abzublenden, wenn auch die ISOs nicht mehr hergeben.

Geh einfach mal abends durch die Stadt (abseits der Schaufenster), stell ISO 1600 und Blende 1.4 ein und schau mal, wieviele Ecken du findest, wo das nicht oder kaum ausreicht oder wo du gerne abblenden würdest, was aber aufgrund des Lichts nicht geht.

Grüße

TORN

Tja, das sind eben verschieden Ansichten. Wenn ich abends durch die Straßen gehe, um zu fotografieren, habe ich zumindest ein Ministativ in der Tasche. Das hat nichts mit en vogue zu tun, sondern ist einfach der Tatsache geschuldet, das mir für Architektur doch die mehr oder weniger deutliche Randschwäche der offenen Linsen bzw. begrenzte Schärfentiefe ein Dorn im Auge sind. Und da hilft eben auch ein aktueller IS nichts.
Und ja, es gibt sehr viele Ecken, wo mir 1.8 bei weitem nicht ausreicht.
 
mitmacht 50k ?, 100k ? ... der Bildsensor wird ein paar Millionen mal hin und
her bewegt ! Auch wird ein Sensortausch wohl richtig teuer.
Für die 3 Fotos, bei denen ich mich nicht anlehnen oder die Kamera auflegen, anstreichen
oder sonst wie unterstützen kann, bin ich nicht bereit viel Geld für einen IS auszugeben
der ansonsten keinen weiteren Nutzen hätte.

Ähm, ich glaube nicht, dass die Sensoren bei mit einem Stabi mechanisch bewegt werden.

Sowas wird wohl eher magnetisch gelöst sein, was bedeutet, dass es keinen Verschleiß gibt.

Bevor bei einer Kam der Sensor wegen defektem Stabi ausgetauscht werden muss, dürfte sie schon wegen def. Verschluß in der Ecke liegen.


Grüße
 
Halli Hallo

Warum baut Canon nicht entlich den Bildstabi in die Kamera???
Vorteil für den Kunden:
+ Günstigere, leichtere und besser abbildende Objektive
+ Man kann sich einen guten Objektivpark zulegen ohne das man Angst haben muss das nächstes Jahr eines mit einem besseren Stabi vorgestellt wird
+ Immer bei einer neuen Generation Body wird der Stabi besser
+ Man stelle sich die einsatzmöglichkeiten zb. eines 85 L mit einer 4stufigen Bildstabilisierung vor
+ Alle FB von Canon unterhalb 300mm und die 2.8 Zooms wären plötzlich mit IS.

Gefrusteter Canon user der die alpha 700 angetestet hat.

und was will man all denen Kunden erzählen denen man erst die teuren IS Optiken verkauft hat. Davon mal abgesehen verdient man mehr an den Optiken wie wenn man es für lau in der Kamera mit verkauft. Der Body IS würde die Kamera zwar teurer machen, was man aber nicht durchreichen kann. Canon will Geld verdienen, nicht mehr nicht weniger. Solange das sich für die Rechnet, wird sich nichts ändern, da Nikon das auch so macht, stehen sie nicht alleine da.
 
...Außerdem rödelt die elekto-mechanische Sensor-
Verstellung bei jeder Aufnahme...

Da gehört noch ein "r" hin :o

@maxboy
Der Sensor wir wohl bewegt, wo durch auch immer, aber das bedeutet er muss
nahezu spielfrei geführt werden und er braucht eine Fixierung wenn der Stabi
ausgeschaltet ist....sind alles mechanische Komponenten :)
 
Objektiv-IS und Body-IS müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, im Gegenteil. Mit entsprechend empfindlichen Gyrosensoren und guten Rechenalgorithmen könnte ich mir vorstellen, das sich die Anzahl der Blendenstufen noch weiter erhöhen läßt. Eine Cam mit Body-IS und IS-Objektiv würde nach meinen Vorstellungen zuerst dem Objektiv-IS den vorrang geben - und sobald dieser an seine Auslenkungsgrenze stößt den Sensor auslenken um das Bild weiter zu Stabilisieren. Dazu müßte die Cam natürlich vom Objektiv gemeldet bekommen wenn dieses seine technische Grenze erreicht hat - also bräuchte die Cam eine Eingriffsmöglichkeit in den Objektiv-IS.

z.
 
man könnte auch so eine automatik einbauen, dass nur ein stabi geht.


jedenfalls hat der bodiis einen vorteil: man muss ihn nur einmal herstellen pro kamera, bei den objektiven muss man pro objektiv eines produzieren.

bodystabi ist also billiger.


GRuss
 
moin,

ich bezweifel stark das body IS an vollformatgehäusen funktioniert. der bildkreis dürfte imho zu gering sein. sind ja schon genug die bei der 5D wegen vignetierung rumheulen, was denkt ihr wie das erst aussieht wenn der sensor noch einen millimeter verschoben ist? ;)

bei APS-C ist da natürlich viel mehr platz!

mfg tobias
 
In-Body-IS stablisiert nicht den AF... und auch nicht das Sucherbild. Weder Kamera noch Fotograf können damit abschätzen, ob die Stabilisierung bei dem Motiv gerade gut funktioniert oder nicht.

Hmmm.

Ich hatte genau das gegenteilige Gefühl:
  • Kamera zeigt für die aktuell eingestellte oder sich ergebende Belichtungszeit die Auslastung des SSS an: 1 Balken = null problemo, 4 Balken = Überlastung
Strike für Body-IS, Kanalratte für Objektiv-IS
  • Kamera zeigt nach der Aufnahme an, ob sie während der Belichtunsgzeit die Bewegungen ausregeln konnten. Falls nicht, wird eine Warnung im Sucher eingeblendet.
Strike für Body-IS, Kanalratte für Objektiv-IS
  • Kamerabild wird auch stabilisiert und der AF profitiert davon.
Merkt man nur bei längeren Brennweiten. Seit letztem Dienstag weiß ich das ganz genau. Ich Rhino hatte den IS abgeschaltet und habe es beim 17-55 IS NICHT BEMERKT. Beim 70-300 IS sieht das etwas anders aus, aber auch dort ist bei 70 mm noch nicht so viel zu merken.

Was ich gerne hätte und was nur mit SSS-Funktion im Body machbar ist (BTW schließt SSS einen Linsen-IS nicht aus).
  • Wahl der Belichtungszeit, die für das Motiv notwendig ist. Kamera verringert diese Zeit entsprechend des aktuellen Zitterindexes und Brennweite.
  • IS-Funktion (wie auch AF-Funktion) an der Kamera einstellbar und nicht bei jedem Objektiv getrennt einstellbar und an jeweils einer anderen Stelle.
 
moin,

ich bezweifel stark das body IS an vollformatgehäusen funktioniert. der bildkreis dürfte imho zu gering sein. sind ja schon genug die bei der 5D wegen vignetierung rumheulen, was denkt ihr wie das erst aussieht wenn der sensor noch einen millimeter verschoben ist?

Einen Millimeter? Klingt nach einem Body-Stabi, der 7 Blendenstufen herausholt.
Ein 50/1.2-Objektiv an der 5D müßte man dafür schon mehr als 1,15° bewegen, damit 1 mm fällig wird. Ohne Stabi wäre das ein Streifen von 120 Pixel Länge.
 
Hmmm.

Ich hatte genau das gegenteilige Gefühl:
  • Kamera zeigt für die aktuell eingestellte oder sich ergebende Belichtungszeit die Auslastung des SSS an: 1 Balken = null problemo, 4 Balken = Überlastung
Strike für Body-IS, Kanalratte für Objektiv-IS
  • Kamera zeigt nach der Aufnahme an, ob sie während der Belichtunsgzeit die Bewegungen ausregeln konnten. Falls nicht, wird eine Warnung im Sucher eingeblendet.
Strike für Body-IS, Kanalratte für Objektiv-IS
  • Kamerabild wird auch stabilisiert und der AF profitiert davon.
Merkt man nur bei längeren Brennweiten. Seit letztem Dienstag weiß ich das ganz genau. Ich Rhino hatte den IS abgeschaltet und habe es beim 17-55 IS NICHT BEMERKT. Beim 70-300 IS sieht das etwas anders aus, aber auch dort ist bei 70 mm noch nicht so viel zu merken.

Was ich gerne hätte und was nur mit SSS-Funktion im Body machbar ist (BTW schließt SSS einen Linsen-IS nicht aus).
  • Wahl der Belichtungszeit, die für das Motiv notwendig ist. Kamera verringert diese Zeit entsprechend des aktuellen Zitterindexes und Brennweite.
  • IS-Funktion (wie auch AF-Funktion) an der Kamera einstellbar und nicht bei jedem Objektiv getrennt einstellbar und an jeweils einer anderen Stelle.

Sorry, aber deine ersten beiden Strikes vermitteln eine Sicherheit, die es nicht gibt. Sie verleiten einfach dazu, ein Bild als im Kasten anzusehen, ohne Garantie, das es auch so ist. Eine Auslastung des IS kann doch keine Sicherheit sein. Wirkt auf mich wie ein Drehzalmesser am Fahrrad, um zu sehen, ob das Vorderrad sich noch dreht. An einem stabilisierten Sucherbild kann man sehr gut einschätzen, wie der IS wirkt und eine beruhigendes Piepsen oder blinken an der Kamera ersetzt bestimmt keine Schärfekontrolle am aufgenommenen Bild.
Warum sollte eine Wahl der Belichtungszeit bei Objektiv. IS nicht möglich sein? Das EF-Protokoll kann sicher solche Werte übertragen.
 
Sorry, aber deine ersten beiden Strikes vermitteln eine Sicherheit, die es nicht gibt. Sie verleiten einfach dazu, ein Bild als im Kasten anzusehen, ohne Garantie, das es auch so ist.

Für Leute, die etwas schwer von Begriff sind:

Dem Anzeigewert im Sucher traue ich 10x mehr als einer gefühlten Verwacklung auf Grund des Sucherbildes. Der von den Linsen-IS-Fetis beschworene Vorteil ist IMHO ein handfester Nachteil. Ob die Linse selbst schon bemerkt hat, daß das Wackeln nicht auszuregeln geht, bleibt ein Geheimnis der Linse.

Eine Auslastung des IS kann doch keine Sicherheit sein.
Für Leute, die etwas Probleme mit dem Denken haben:
  • Eine grobe Anzeige im Sucher, ob der SSS nicht überlastet wurde, ist Gold wert, wenn nur kurze Zeit für die Aufnahme zur Verfügung steht.
  • Ich habe nie behauptet, daß ein SSS mit Anzeige die Bildauswahl am Computermonitor ersetzt. Selbst wenn diese SSS-Anzeige exakt arbeiten würde, gibt es mindestens noch 3 bis 4 andere Gründe, warum ein Bild nichts geworden ist (AF muß sitzen, Motiv darf sich nicht zu sehr bewegen, Belichtung kann bei den heutigen Belichtungsautomatiken noch problemlos völlig danebenhängen, geschlossene Augen, Bildmotiv nicht gut gewählt, ...).

Wirkt auf mich wie ein Drehzalmesser am Fahrrad, um zu sehen, ob das Vorderrad sich noch dreht. An einem stabilisierten Sucherbild kann man sehr gut einschätzen, wie der IS wirkt
Man kann es kaum einschätzen. Das Schwanken, was man im Sucher sieht, ist nicht das Zittern, was das Bild unscharf macht. Was man im Sucher sieht, sind die "Bässe" des Wackelns, was die Aufnahme bei größeren Brennweiten versaut, sind die "Höhen" - deren Amplitude nebenbei noch wesentlich geringer ist.

Das ist so, wie ein vorbeifahrendes Auto mit fetten Subwoofern. Weil man ein "Bum, bum, bum, ..." hört, weiß man, daß auch Hochtonanteile vorhanden sein müssen.

Im Weitwinkelbereich sieht man BTW gar keine Schwankungen mehr im Sucher, auch wenn das Bild schon deutlich verwackelt ist.

und eine beruhigendes Piepsen oder blinken an der Kamera ersetzt bestimmt keine Schärfekontrolle am aufgenommenen Bild.
Es ersetzt gar nichts. Es ist eine wertvolles weiteres Kontrollinstrument, daß ganz nah bei der Bildaufnahme schon greift und innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde Zusatzinformationen einem liefert, die man sonst im dümmsten Fall erst am nächsten Tag merkt - im besten Fall 30 Minuten später am Laptop.

Warum sollte eine Wahl der Belichtungszeit bei Objektiv. IS nicht möglich sein? Das EF-Protokoll kann sicher solche Werte übertragen.
Im EF-Protokoll fehlt das (wie etliches anderes). Es wird nicht der aktuelle Wackelindex übertragen, geschweige die genauen Wackelbewegungen. Weiterhin fehlt z.B. auch so was, ob der IS ein- oder ausgeschaltet ist. Die Kamera weiß es nicht.
 
Für Leute, die etwas schwer von Begriff sind:

....

Hast du sie noch alle? Spätestens nach dem Satz ist es Wurst, was du hier und sonstwo anders noch schreibst.
Und das du so technikvernarrt bist, einem Kamerapiepser mehr zu vertrauen als der eigenen Erfahrung bzw. dem Sucherbild, ist dein Problem und äußerst subjektiv aber m.E. definitiv kein Argument Pro/Contra Gehäuse IS.
 
Also ich würde einen IS im Canon body schon mögen. Gar nicht so schlecht, sehe ich jetzt an der E-3. Das nicht stabilisierte Sucherbild animiert mich dazu, die Kamera besonders ruhig zu halten, mit erstaunlichen Ergebnissen.

Ein stabilisiertes Sucherbild hat natürlich auch Vorteile.

Mich erinnert die Diskussion an jene über Liveview. Niemand wollte ihn habe, jetzt ist er obligat. Wehe, der 5D Nachfolger kommt ohne.

Ich würde mir also am Canonbody folgende Auswahl wünschen (IS-Schalter am Objektiv kann man ruhig weglassen): IS-off, IS-body 1, IS body 2, IS-lens 1, IS lens 2. Und das auch im Sucher anzeigen, wie bei Oly.

Gruß,

Karl-Heinz
 
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