Hi!
Hauptsächlich Av oder Tv,
Blitz P, selten Tv,
selten A-DEP,
Vollautomatik, wenn ich die Kamera aus der Hand gebe (C.Fn04-1!!),
Motivprogramme im Gegensatz zur 50E-Zeiten nie.
Also überwiegend Fotografiert ihr im Av Modus. Ausser bei Blitz aufnahmen, da wird M genommen. Ich dachte eigentlich das die meisten M nehmen, zumindest die erfahrenen. Naja so teuscht man sich....
Der M-Modus macht auch nichts anders, wie die anderen Kreativprogramme (so heißen doch P, Av, Tv und Co, oder?). Nur das man statt einen Wert festlegt, bzw (in P) shiften kann, Blende / Zeit anhand des Belichtungsmesser einstellt.
Wobei ich mich vor kurzem ernsthaft gefragt habe, warum ich mit der 50E so oft in die Motivprogramme abgewandert bin...nun, ich hab ein Ergebniss, zumindest weiß ich warum ich das mit der 400d nicht mehr mache:
Mit der D-SLR werden nicht nur AF, Motor und Belichtung gesteuert, sondern zusätzlich auch Schärfe, ISO, Dateiformat (RAW/JPEG), Bildstile und was weiß ich nicht noch alles. DAS ist mir zuviel eingriff...daher meide ich die Programme.
Wie gehts euch mit dem Auto-Modus? (grünes Quadrat)
Also ich bin ganz und gar nicht zufrieden mit den Ergebnissen - selbst bei "einfachen Motiven" ist vieles unscharf!
Kurze Erklärung: ich bin mit meiner 400D vor drei Wochen ganz neu in die (D)SLR-Welt eingestiegen, und wollte mich mal langsam herantasten und erst nach und nach mit den Einstellungen spielen...
Bin bis jetzt eigentlich nur mit meinen Makroaufnahmen zufrieden.
Werden meine Ergebnisse erst besser, wenn ich mit Blende... spiele, oder kann das an etwas anderem liegen? (Schmutz,...!?)
Auch mit Vollautomatik sollte man alles scharf kriegen. Allerdings kann die Kamera nicht wissen in welcher Situation du fotografierst. Makroaufnahmen haben immer einen kleinen Schärfebereich, daher abblenden. Die Vollautomatik tendiert aber eher zu sicheren Verschlusszeiten, d.h. offenen Blende.
Da frag' ich mich immer: Wozu das Ganze? Der Belichtungsmesser bzw. die gute, alte Nachführung macht doch nichts anderes, als mir die Werte anzeigen, die auch bspw. "P" verwendet. Bei mir kommen zumindest beim Test unter identischen Bedingungen immer die identischen möglichen Verschlußzeiten-/Blendenkombinationen raus. Gestalterische Freiheit habe ich bei P dadurch, daß ich nach Belieben shiften kann und außerdem gibt's ja noch die Belichtungskorrektur per Daumenrad (wie das bei der 400D gelöst ist, weiß ich nicht). Wenn das aber Jacke wie Hose ist, warum soll ich dann lange manuell nachführen, anstatt die Kombination, die P mir anbietet, nach Belieben und gewünschtem Effekt zu shiften. Oder hab' ich da 'nen Denkfehler? Bitte erklär' mir aber jetzt keiner die Grundlagen, ich fotografiere schon 25 Jahre und hab' mit 'ner vollmanuellen Voigtländer Bessamatic angefangen, weiß also durchaus, was M ist.
Also: meist P mit intensivem Shift-Gebrauch, AV, selten TV, das grüne Quadrat mangels Beeinflussungsmöglichkeit nie.
Sehe ich ähnlich, wenn ich auch selten zum P greife, weil ich Kamera ja immer wieder in Grundstellung geht. So muss ich um Offenblende zu haben, immer wieder erneut shiften, statt im Av einfach die Offenblende einzustellen.
Für mich ist aber P ist Sicherheit, dass ich nicht über-/unterbelichte.
Im Av / Tv - Modus wird mir das zwar angezeigt, aber eine Auslösung ist dennoch möglich. Im P wird einfach die Zeit-Blendenkombi dementsprechend gewählt.
Den M-Modus halte ich bei der 400d für kaum/schwierig handelbar, da die Blende nicht über das Daumenrad (ist ja nicht vorhanden) ausgewählt wird, sondern um Av-Knopf + Rad.
@ TDI
So wird übrigens die auch Belichtungskorrektur bei der 400d eingestellt.
Gruß Mr.Brokkoli