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In welchem Modus Fotografiert ihr?

Ich fotografiere eigentlich immer in Av, selten auch in M (beim Blitzen immer).
Ich bin ja auch noch ein ziemlicher DSLR-Neuling, aber als ich letztens in einer relativ dunklen Halle entgegen eine Glasfront (Gegenlicht) Sportaufnahmen gemacht hab, hab ich nur mit M fotografiert. Da meine Objektive nicht so lichtstark sind, hab ich so gezielt unterbelichtet, um später die RAW-Aufnahmen aufzuhellen. Erschien mir damals sinnvoll....aber wenn ichs mir jetzt überleg, offenblende hatte in in M eh eingestellt...und nichts anderes hätte die Cam ja bei Tv auch gewählt...:rolleyes:
 
Ist schon amüsant, dass hier viele denken, dass es am professionellsten wäre im M-Modus zu fotografieren - das dann aber mit der integrierten "Belichtungswaage"... :rolleyes:

Der Av-Modus bietet ja in Wirklichkeit genau die selben Einstellmöglichkeiten, aber eben nicht von hinten durch die Brust ins Auge: ich wähle die Tiefenschärfe mittels Blende vor und mit der Belichtungskorrektur über- oder unterbelichte ich die Aufnahme. Mehr kann man im M-Modus auch nicht einstellen und man kommt auch nicht zu anderen Werten, solange man die integrierte Belichtungsmessung doch benutzt.

Aber du bist der große Profi oder wie?
Genau diese Regel hilft spätestens im Theater oder bei Konzerten in dunklen Räumen mit Scheinwerferlich als einziger Lichtquelle gar nichts mehr - Weder meine ehemligen Nikons, noch meine 1D Mark II N sind in der Lage einen konstanden Belichtungswert zu liefern, der funktioniert - wenn ich da einmal einen speziellen Raum anführe würde mir die Automatik etwas schwankendes zwischen 1s und 1/10s vorgeben, korrekt wäre aber schon eher 1/100.
 
Erstmal bin ich baff, daß in diesem Thread die M-Benutzer so nieder gemacht werden. :eek:

Ich fotografiere überwiegend im M-Modus --- werde ich jetzt gleich als Anfänger erkannt? ;)

Zur Zeit übe ich an div. Bildreihen, also verschiedene Motive mit gleichem Hintergrund, da würde mir die Automatik überhaupt nichts nützen.

Viele schreiben auch oft, daß sie nicht so viel Zeit haben, um extra die ganzen Sachen einzustellen, aber wieso muß man hetzen, wenn man seinem Hobby nachgeht?

Hm, naja, egal.
 
Erstmal bin ich baff, daß in diesem Thread die M-Benutzer so nieder gemacht werden. :eek:

Ich fotografiere überwiegend im M-Modus --- werde ich jetzt gleich als Anfänger erkannt? ;)

Viele schreiben auch oft, daß sie nicht so viel Zeit haben, um extra die ganzen Sachen einzustellen, aber wieso muß man hetzen, wenn man seinem Hobby nachgeht?

Zumindest bei deinem ersten Punkt kann ich dich beruhigen - meine Kollegen und ich schwören trotz 1er-Ausrüstung auch weiterhin auf den M-Modus und als Fotografen von einer Tageszeitung mit einer Auflage von knapp 250'000 sollten wir wohl schon wissen, was wir da anstellen ;)
Zu zweiterem: Wenn's ums Hobby geht, sollte auf jeden Fall Zeit da sein, sonst bräuchte man es wirklich nicht. Nur wenn es im Beruf darauf ankommt, zählt jede Sekunde und die Einstellungen müssen sitzen.
Und wo wir schon mal bei der Gelegenheit sind - mit dem folgenden Spruch, der bei uns auf dem Monitor vom Fotografen-PC klebt, werde ich mir wohl so gar keine Freunde machen, aber er muss einfach mal sein: "RAW ist der Ausdruck um technische Unfähigkeiten des Fotografen, als auch der Ausrüstung zu kaschieren"
 
Gerade bei Sport habe ich noch nie gehört, dass jemand in M fotografiert. Alle die das machen, bitte hier melden.
Meld :D. Es wäre vermutlich am Wochenende beim Weltcup wieder sehr einfach gewesen, die Fotografen zu zählen, die nicht mit M gearbeitet haben. Viele der Profis werden es nicht gewesen sein. Selbst die Amateure, deren Bilder ich bisher gesehen habe, haben von der Tribüne aus mit "M" fotografiert.

TV wäre das Programm meiner Wahl, wobei die Vorgehensweise sicher sehr ähnlich zu deiner eigenen ist:
TV ist bei Hallensport recht nutzlos. Da arbeitet man sowiso fast ausschließlich mit Offenblende (selbst bei vorhandener Fernsehbeleuchtung). Wenn ich dann mal auf 1/800 gehen kann, nehme ich die kürzere Belichtungszeit entweder freudig mit oder verdrehe die ISOs.

Sehe also keinen Vorteil, die Blende vollständig manuell einzustellen
Einzig AV macht als Automatik beim Hallensport sinn. Und dann auch nur, wenn das Spielfeld (die Bodenfläche) nicht durch ein paar quer einstrahlende Spots sehr ungleichmäßig beleuchtet ist. AV mit Belichtungskorrektur anstatt M mag auch noch Sinn machen, aber dann kann ich auch gleich auf M gehen, da ich die Blende allenfalls durch einen Objektivwechsel verändere. Das hat zusätzlich den Vorteil, daß ein Bild eher unterbelichtet wird als daß ich es durch zu lange Belichtungszeiten verwackele.

dass auch ernsthafte Fotografen genau wie so mancher Knipser auf Programme zurückgreift.
So lange die Automatik zum beabsichtigten Ziel führt, spricht doch nichts dagegen. Bei den Motivprogrammen bezweifele ich das aber. Vor allem, wenn man sich auf Dauer blind darauf verlässt.

Genau diese Regel hilft spätestens im Theater oder bei Konzerten in dunklen Räumen mit Scheinwerferlich als einziger Lichtquelle gar nichts mehr
Lass ihn (und die anderen, die es sich nicht vorstellen können) doch in dem Glauben, daß die Automatik (egal, welche) immer die korrekten Ergebisse liefert und man im Zweifel ja für jedes Bild erst mal lange seine Belichtungskorrektur verdrehen kann, wenn die Automatik doch einmal nicht korrekt arbeiten sollte.

Gruß Bernhard
 
Und wo wir schon mal bei der Gelegenheit sind - mit dem folgenden Spruch, der bei uns auf dem Monitor vom Fotografen-PC klebt, werde ich mir wohl so gar keine Freunde machen, aber er muss einfach mal sein: "RAW ist der Ausdruck um technische Unfähigkeiten des Fotografen, als auch der Ausrüstung zu kaschieren"

Köstlich!:top:

Mit meiner ersten SLR vor 18 Jahren habe ich ausschließlich M fotografiert - ging nicht anders, Automatiken hatte sie keine.:lol:

Heute freue ich mich in meist über den Komfort von Av und M kommt eher selten in speziellen Situationen zum Einsatz.
 
Aber du bist der große Profi oder wie?
Genau diese Regel hilft spätestens im Theater oder bei Konzerten in dunklen Räumen mit Scheinwerferlich als einziger Lichtquelle gar nichts mehr - Weder meine ehemligen Nikons, noch meine 1D Mark II N sind in der Lage einen konstanden Belichtungswert zu liefern, der funktioniert - wenn ich da einmal einen speziellen Raum anführe würde mir die Automatik etwas schwankendes zwischen 1s und 1/10s vorgeben, korrekt wäre aber schon eher 1/100.

Anscheinend wird nicht richtig deutlich, auf was ich hinaus will:

Der M-Modus ist eine feine Sache, wenn man's wirklich manuell haben will und auf die Belichtungsmessung der Kamera völlig verzichtet - eben für besondere Situationen, wie Du sie schilderst.

Mir ging es eher um diejenigen, die generell in den M-Modus schalten, um dann solange an den Knöpfen rumdrehen, bis die kamerainterne Belichtungsanzeige im Sucher in etwa in der Mitte steht, bzw. an einer gewünschten über- bzw. unterbelichteten Position. Hier benutzt man die Automatik im Prinzip genauso und DAS kann man im Av-Modus definitiv viel einfacher und schneller haben.

Im Endeffekt ist diese Benutzungsweise nämlich genau das selbe wie der Av-Modus, nur mit dem Unterschied, dass man der Kamera verbietet die Zeit alleine vorzuwählen und dann mit der belichtungskorrektur zu korrigieren, weil man sie lieber selbst am Rad finden will.

Das ist in etwa das selbe, wie den AF auf manuell zu stellen und dann solange am Objektiv zu drehen, bis der rote Punkt aufleuchtet. :ugly:

Gruß,
Jens
 
Viele schreiben auch oft, daß sie nicht so viel Zeit haben, um extra die ganzen Sachen einzustellen, aber wieso muß man hetzen, wenn man seinem Hobby nachgeht?

Hm, naja, egal.


Das ist doch genau der Denkfehler, den ich meine:

Wieviele Einstellungen gibt es im M-Modus?
zwei - Blende und Verschlußzeit.

Wieviele Einstellungen gibt es im Av-Modus?
Ebenfalls zwei - Blende und Belichtungskorrektur.

Vorausgesetzt, Du arbeitest mit der kamerainternen Belichtung, so kannst Du im Av-Modus ebenfalls ALLES kontrollieren, nur eben schneller.

Gruß,
Jens
 
Anscheinend wird nicht richtig deutlich, auf was ich hinaus will:

Der M-Modus ist eine feine Sache, wenn man's wirklich manuell haben will und auf die Belichtungsmessung der Kamera völlig verzichtet - eben für besondere Situationen, wie Du sie schilderst.

Mir ging es eher um diejenigen, die generell in den M-Modus schalten, um dann solange an den Knöpfen rumdrehen, bis die kamerainterne Belichtungsanzeige im Sucher in etwa in der Mitte steht, bzw. an einer gewünschten über- bzw. unterbelichteten Position. Hier benutzt man die Automatik im Prinzip genauso und DAS kann man im Av-Modus definitiv viel einfacher und schneller haben.

Im Endeffekt ist diese Benutzungsweise nämlich genau das selbe wie der Av-Modus, nur mit dem Unterschied, dass man der Kamera verbietet die Zeit alleine vorzuwählen und dann mit der belichtungskorrektur zu korrigieren, weil man sie lieber selbst am Rad finden will.

Das ist in etwa das selbe, wie den AF auf manuell zu stellen und dann solange am Objektiv zu drehen, bis der rote Punkt aufleuchtet. :ugly:

Gruß,
Jens

Danke, genau das wollte ich gerade schreiben.
 
Der M-Modus ist eine feine Sache, wenn man's wirklich manuell haben will und auf die Belichtungsmessung der Kamera völlig verzichtet - eben für besondere Situationen, wie Du sie schilderst.

Mir ging es eher um diejenigen, die generell in den M-Modus schalten, um dann solange an den Knöpfen rumdrehen, bis die kamerainterne Belichtungsanzeige im Sucher in etwa in der Mitte steht, bzw. an einer gewünschten über- bzw. unterbelichteten Position. Hier benutzt man die Automatik im Prinzip genauso und DAS kann man im Av-Modus definitiv viel einfacher und schneller haben.

Im Endeffekt ist diese Benutzungsweise nämlich genau das selbe wie der Av-Modus,...

Genau mein Reden (s.o. mein Beitrag #24). Drum versteh' ich den neuen M-Hype ja auch nicht (Ausnahme: die ja nun bereits mehrfach aufgetauchten speziellen Situationen, in denen einen die Automatik in die Wüste schickt oder Experimente).

@Kersten_Kircher: genauso ist das.
 
Zitat:
Zitat von Le_PUN Beitrag anzeigen
Gerade bei Sport habe ich noch nie gehört, dass jemand in M fotografiert. Alle die das machen, bitte hier melden.


GymFan:Meld . Es wäre vermutlich am Wochenende beim Weltcup wieder sehr einfach gewesen, die Fotografen zu zählen, die nicht mit M gearbeitet haben. Viele
der Profis werden es nicht gewesen sein. Selbst die Amateure, deren Bilder ich bisher gesehen habe, haben von der Tribüne aus mit "M" fotografiert.

Das ist unfair GymFan. Du darfst dich nicht schon wieder melden. Es sollten sich andere melden, die es genauso machen wie du. :lol:

Zitat:
Zitat von Le_PUN Beitrag anzeigen
TV wäre das Programm meiner Wahl, wobei die Vorgehensweise sicher sehr ähnlich zu deiner eigenen ist:


GymFan: TV ist bei Hallensport recht nutzlos. Da arbeitet man sowiso fast ausschließlich mit Offenblende (selbst bei vorhandener Fernsehbeleuchtung). Wenn ich dann mal auf 1/800 gehen kann, nehme ich die kürzere Belichtungszeit entweder freudig mit oder verdrehe die ISOs.

Das verstehe ich nicht, weil bei Sport stehen doch die Verschlusszeiten im Vordergrund wegen der schnellen Bewegungen. Die Blende ist zweitrangig. Also ist TV genau die richtige Wahl.

Zitat:
Zitat von Le_PUN Beitrag anzeigen
Sehe also keinen Vorteil, die Blende vollständig manuell einzustellen


GymFan: Einzig AV macht als Automatik beim Hallensport sinn. Und dann auch nur, wenn das Spielfeld (die Bodenfläche) nicht durch ein paar quer einstrahlende Spots sehr ungleichmäßig beleuchtet ist. AV mit Belichtungskorrektur anstatt M mag auch noch Sinn machen, aber dann kann ich auch gleich auf M gehen, da ich die Blende allenfalls durch einen Objektivwechsel verändere. Das hat zusätzlich den Vorteil, daß ein Bild eher unterbelichtet wird als daß ich es durch zu lange Belichtungszeiten verwackele.

Diesen Teil finde ich fast vollständig unverständlich. Aber zu deiner Aufklärung: Im TV-Modus (bei ausgeschaltetem Safety-Shift) gebe ich die Belichtungszeit vor (z.B. 1/320) und die Automatik wählt die zu den Lichtverhältnissen passende Blende. Man nennt das auf deutsch Blendenautomatik und ist immer dann angebracht, wenn die Zeit der begrenzende Faktor ist. Das ist fast so wie deine manuelle Einstellung, nur dass man den Vorteil hat, ab und an auch mal eine kleinere Blende zu bekommen (mehr Tiefenschärfe) und weniger Fehlbelichtungen. Wenn die Halle allerdings sehr gleichmäßig ausgeleuchtet wäre (du warst aber vom Gegenteil ausgegangen) würde es sehr wahrscheinlich keinen Unterschied geben.

Zitat:
Zitat von Le_PUN Beitrag anzeigen
dass auch ernsthafte Fotografen genau wie so mancher Knipser auf Programme zurückgreift.


GymFan: So lange die Automatik zum beabsichtigten Ziel führt, spricht doch nichts dagegen. Bei den Motivprogrammen bezweifele ich das aber. Vor allem, wenn man sich auf Dauer blind darauf verlässt.

Von Motivprogrammen war hier aber nie die Rede.:rolleyes:

Zitat:
Zitat von Schmaulepaule Beitrag anzeigen
Genau diese Regel hilft spätestens im Theater oder bei Konzerten in dunklen Räumen mit Scheinwerferlich als einziger Lichtquelle gar nichts mehr


GymFan: Lass ihn (und die anderen, die es sich nicht vorstellen können) doch in dem Glauben, daß die Automatik (egal, welche) immer die korrekten Ergebisse liefert und man im Zweifel ja für jedes Bild erst mal lange seine Belichtungskorrektur verdrehen kann, wenn die Automatik doch einmal nicht korrekt arbeiten sollte.

Für mich hört sich das so an wie: "Ich weiß nicht wie man eine Spülmaschine bedient, also spüle ich von Hand." Es ist wirklich keine Kunst, von Hand zu spülen und schon gar nicht zwei Knöppe an einer Kamera so zu verdrehen, bis es halbwegs passt. Was soll das bitte mit Fotografie zu tun haben? Was hebt jetzt die M-Freaks über die Leute hinaus, die gerne mit den Kreativprogrammen arbeiten einfach weil sie wissen, wie ein Belichtungsmesser arbeitet? Leute, die verstehen, wie man in eine Automatik eingreift und das Optimum rausholt?:ugly:

Im übrigen stimme ich in den meisten Punkten mit Jens Zerl überein.
 
Zumindest bei deinem ersten Punkt kann ich dich beruhigen - meine Kollegen und ich schwören trotz 1er-Ausrüstung auch weiterhin auf den M-Modus und als Fotografen von einer Tageszeitung mit einer Auflage von knapp 250'000 sollten wir wohl schon wissen, was wir da anstellen ;)
Zu zweiterem: Wenn's ums Hobby geht, sollte auf jeden Fall Zeit da sein, sonst bräuchte man es wirklich nicht. Nur wenn es im Beruf darauf ankommt, zählt jede Sekunde und die Einstellungen müssen sitzen.
Und wo wir schon mal bei der Gelegenheit sind - mit dem folgenden Spruch, der bei uns auf dem Monitor vom Fotografen-PC klebt, werde ich mir wohl so gar keine Freunde machen, aber er muss einfach mal sein: "RAW ist der Ausdruck um technische Unfähigkeiten des Fotografen, als auch der Ausrüstung zu kaschieren"

Und was steht auf den anderen Monitoren? Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum? Oder Carpe Diem? :lol:

RAW ist doch ein Dateiformat und kein Ausdruck, oder? RAW hat insbesondere den Vorteil, dass es ca. 12 Bit speichert und Jpeg nur 8. Das sind 4096 Tonstufen im Vergleich zu 256. Jeder der sich etwas mit EBV auskennt, wird auf RAW schören, weil es einfach viel mehr Möglichkeiten offen lässt. Hässliche Tonwertabrisse gehören der Vergangenheit an. Warum sollte ich nicht auch hier die Möglichkeiten meiner Kamera ausschöpfen. Aber ihr Journalisten seid halt nur hinter dem schnellen Bild her. :lol:

Zum ersten Punkt möchte ich noch hinzufügen, dass viele Profis eher nach dem Motto leben, "dat ham wa imma schon so jemacht, dat machn wa auch weiter so". Mit Argumenten ist dem nicht beizukommen. :lol:
 
Also bin ich jetzt blöd, weil ich alle Knöppe selber drehe und nicht das beste aus der wunderbaren Automatik raushole. Ok, alles klar. Bin ich halt zu blöde dazu.;)

LG Stralauer Nixe
 
Also bin ich jetzt blöd, weil ich alle Knöppe selber drehe und nicht das beste aus der wunderbaren Automatik raushole. Ok, alles klar. Bin ich halt zu blöde dazu.;)

LG Stralauer Nixe

Du brauchst nicht gleich eingeschnappt zu sein. Cool bleiben, denn M steht doch für Marlboro, oder?

Ich habe immer mehr das Gefühl, Ihr versteht überhaupt nicht, worum es hier geht. M soll gar nicht verteufelt werden. Im Gegenteil. Wenn ein Studionfotograf nur in M fotografiert ist das völlig normal. Aber der hat auch einen externen Belichtungsmesser, misst meistens nach der Objektmessung und hat, das ist das Wichtigste, volle Kontrolle über die Belichtung.

M ist für Outdoor nicht sehr praktisch, weil sich die Belichtungsituation ständig verändert und ein externer Belichtungsmesser oft zu umständlich ist. Außerdem arbeiten die interenen Belichtungsmesser immer feiner und besser. Ein guter Fotograf kann die Belichtungssituation gut einschätzen und kennt natürlich die Grenzen der Technik. Aber die meisten hier wissen ja nicht einmal wie ein Belichtungsmesser funktioniert - was wirklich tragisch ist und viel erklärt. Es muss ja zwangläufig zu Enttäuschungen kommen, wenn immer auf die ungünstigste Stelle im Bild draufgehalten wird und es dann zu grotesken Fehlbelichtungen in der Automatik kommt. Dann ist die Technik schuld, die blöde Technik, die verfluchte Technik. Manuell kriegt man das viel besser hin. Auch ohne jeden Belichtungsmesser. Das sieht man doch. Man ist ja schließlich ein M-Freak und M steht ja für Marlboro.
 
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