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Hundbild: D90 und 180mm/2,8 zu langsam

Wenn es mit AF nicht geht: Wie wäre es denn mit manuellem Fokus?

Ich würde vielleicht den Fokus vor den Hund legen, und versuchen im richtigen Augenblick abzudrücken, wenn der Hund die Schärfeebene durchläuft. Vielleicht bist du ja besser darin, diesen Zeitpunkt vorherzusagen, als die Kamera? Mehr als 100% Ausschuss wirst auf jeden Fall nicht haben.

Ansonsten hab ich mal ein paar sehr geniale und knackscharfe Bilder eines Hunderennens mit dem AF-S 200/2 gesehen. ;)
 
Warum soll man sich mit einer zusätzlichen Taste herumplagen? mehr als nachführen kann der AF nicht.
 
Warum soll man sich mit einer zusätzlichen Taste herumplagen? mehr als nachführen kann der AF nicht.

...du kannst den AF-C sehr schön vor dem Auslösen vorfokussieren lassen: Wenn ich zehn Minuten lang mit Puls 150 wie ein Hase vor der Hundemeute voraus gehoppelt bin um mich dann dauernd mit einem Hechtsprung vor der Meute in den Dreck zu schmeissen (um auf Hunde-Augenhöhe zu kommen) habe zumindest ich in den wenigen Sekunden, die wirklich interessant sind ,nicht mehr die Feinmotorik, einen Auslöser zum Vorfokussieren nur halb zu drücken...:D

Ausserdem kann man AF-C eingeschaltet lassen und zwecks besserer Bildkomposition verschwenken und in mehreren Invervallen schiessen, ohne jedes mal wieder den AF aufs Motiv richten zu müssen (bei rennenden Hunden mit schnell wechselnden Distanzen allerdings eher unwichtig).
Und nein, ich habe keine Lust dauernd Messfelder zu wechseln oder auf die Nachführautomatik zu vertrauen. Nicht ohne Grund gibt es an den mehr auf Profieinsatz ausgerichteten Nikon-Bodys eine schön griffig plazierte AF-On-Taste...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab eher mit Vögel und Pferden Erfahrung aber ich würde mit deiner Arbeitsweise nicht glücklich. Ich muß das Ziel im Fokusfeld haben wenn ich den AF einschalte sonst verfolgt er eventuell den Hintergrund.
mfg FXU
 
Ich wollte damit sagen, dass die LINSE schnell genug ist: Es kann nur an D90 liegen, oder wirklich eine Übungssache. :)

Das sind auch meine Erfahrungen beim Übergang von D80 auf D300, D700.

Ich schliess mich da an: das Objektiv ist NICHT schuld. Auch ich Rate zu AF-C; evtl. ein bisserl abblenden wenn sonst nix hilft (ist sicherlich immer noch genug freigestellt bei der Brennweite).

Bildbeispiele aus dem Thread des AF-D 180; hab damals ein AF-n gehabt und jetzt ein AF-D => Fokussiergeschwindkeit mMn identisch.

So hab ich das gemacht: Hund ablegen - sich entfernen - Serienbildmodus, in Stellung gehen und fokussieren (mit AF-C) - Hund abrufen und los gehts...klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack.klack. ... fertig :)
 
Prediktion im kontinuierlichen AF

Aus gegebenem Anlass bringe ich hier mal passend die Frage ein:

. Kann jemand konkret sagen, in welchen Fokus-Messfeldmodi (einer oder mehrere) eine Prediktion bei kontinuierlichem AF (egal ob AF-A oder AF-C) stattfindet? Also ob beim Single-Feld, Gruppierung, 3D-Modus,... der D90? Oder bei allen?

Immerhin hat Nikon die Prediktion stets im Zusammenhang mit der Bewerbung des "3D"-Messfeldmodus aufgeführt, als der eingeführt wurde. Ich mag diesen Modus eigentlich nicht, weil ich mir - der Farbauswertung wegen - denken kann, dass er am rechenintensivsten ist. Wenn es aber bei der Prediktion helfen täte...?

Noch eine generelle Idee, die ich in die Runde werfen möchte:

Ich habe wenig Ahnung von Hunden, aber wenn ich mir die Rennbewegung von Tieren von der Seite so anschaue, dann ist das - besonders auf den Kopf des Tieres bezogen - selten eine gleichförmige Bewegung. Ich kann mir vorstellen, dass es sogar von Hunderasse zu -rasse, und von Größe zu Größe und Körperbau schwankt. Versteht ihr, was ich meine? --> Eine Prediktion des AF kann eigentlich immer nur von einer linearen, unbeschleunigten Bewegung ausgehen.

Ergo: Durch den Bewegungsablauf der Vorderläufe bleibt der Kopf des Hundes mal vor, mal hinter dem erwarteten Schärfepunkt. Vermutung deshalb: Ausschussbilder werden auch bei funktionierender Prädiktion immer dabei sein. Findet keine Prädiktion statt, wird der Kopf des Tieres (wenn er auf die Kamera zuläuft) stets vor dem vermuteten Schärfepunkt sein, da ja immer vorher gemessen wurde, und der Hund schon weiter ist...
 
Ach schön, ein Erfurter:D In den Märkten dort habe ich gelegentlich zu tun. Besuch mich mal dort, ich mag nicht immer nur über Motivprogramme mit dem Kunden sprechen;)
Interessante Fragen. Übrigens mein 180mm/2,8 ist nun rund 20 Jahre alt. Auch wenn ich soo nix bemerke, kann es sein, dass es gewisse Alterserscheinungen zeigt? Spiel im Antriebsmechanismus, leicht verharzte Schmiermittel o.ä?
Kann es außerdem sein, dass da ein Antriebsmotor einer Profi-Nikon, also 1- und 3-stellig besser durchzieht, also einfach fixer ist?
Ich werd´ wohl nicht drumherumkommen, dass auch mal mit einem anderen Objektiv zu testen. Wenn heut die Sonne scheint, kann ich aber erstmal noch die anderen Optionen probieren (AF-C, evtl. auch die überall als eigentlich unbrauchbar verschrieene 3d-Variante).
 
Hallo *******.

Habe mir vor 5 Wochen ein gebrauchtes 180'er gekauft, sieht aus wie neu aus dem Laden ohne die kleinsten Gebrauchsspuren. Da der manuelle Focus eine deutlich schwergängige Stelle hatte wollte ich es zum Sevice schicken, mein Fotohändler sagte ich sollte es erst mal eine Weile intensiv nutzen. Am Anfang war es grauenhaft bei bewegten Objekten kaum ein scharfes Bild, Anfang der Woche habe ich Enten im Flug fotografiert, von 5 Aufnahmen sind 3 scharf.
Meiner Meinung nach wurde mein 180'er nicht oft benutzt, wodurch das Schmiermittel zäh geworden ist, ich hoffe es muß nicht zum Service sonst hätte ich auch gleich ein neues kaufen können soll zwischen 250€ und 350€ kosten.

Die AF Geschwindigkeit an meiner D3s reicht jedenfalls für meinen Hund.
 
Ich habe lange Zeit mit der D50 und dem 180er Sport fotografiert. Der AF des 180er ist schon lahm, das stimmt. Aber ein auf dich zurennender Hund sollte gut gehen. Was nicht geht, sind Objekte, die überraschend ihre Richtung ändern, wie Vögel etc.

Man benötigt auch keine Schärfefalle oder 8B/s (wenn der AF nicht greift, hast du 8x unschärfe Fotos :lol:). Stelle die Kamera auf AF-C und dynamische Felder und versuche es ruhig mit einem großen Messfeld. Wichtig ist, dass du dem AF Zeit gibst, dass er sich das Objekt "krallt". Du wirst sehen, dass dein Ausschuss deutlich geringer wird.;)
 
Zeit habe ich ich dem AF gegeben. Hund gerufen, bestimmt 2...3...4Sekunden auf mich zurennen lassen und den Auslöser angetippt gehalten. War er dann ausreichend groß zu sehen, habe ich dann durchgedrückt. Mal Einzelbilder, mal in Serie.
Liegt die Trefferquote eigentlich höher, wenn man die Geschwindigkeit von z.B. 4,5Bilder/s auf 3Bilder/s reduziert, also nutzt es dem AF-System etwas, wenn es zwischendurch mehr Zeit zum rödeln hat?
 
Hast du Af-c getestet? Ohne Nachführ-AF kann es nicht gehen weil sich der Hund zwischen AF und Auslösen bewegt!
mfg FXU
 
Nein noch nicht. Das Wetter ist iihhh. Hatte es mit AF-A probiert und dabei darauf geachtet, dass diese Automatik auf Nachführautofokus geht. Die oben genannten 2..3..4s waren da genug Zeit.
 
Wenn es mit AF nicht geht: Wie wäre es denn mit manuellem Fokus?

Ich würde vielleicht den Fokus vor den Hund legen, und versuchen im richtigen Augenblick abzudrücken, wenn der Hund die Schärfeebene durchläuft. Vielleicht bist du ja besser darin, diesen Zeitpunkt vorherzusagen, als die Kamera? Mehr als 100% Ausschuss wirst auf jeden Fall nicht haben.

Ansonsten hab ich mal ein paar sehr geniale und knackscharfe Bilder eines Hunderennens mit dem AF-S 200/2 gesehen. ;)

Wie gesagt komm zu mir auf Kaffee und Kuchen und dann darfst du das mit Lotta probieren.:)
Das Problem bei Hunden ist, dass du NICHT die Bahn 100% vorhersagen kannst. Bei einem Autorennen, Agility Tunier, Rennbahn, etc klappt das alles aber im Spiel oder beim normalen Rumlaufen wird das nix.

AF-C, Messfeld auf dem Kopf halten und üben... ;)

Ah die kleine "D90 Bitch". Also ich hatte ja die D90 auch als Anfänger aber mit dem 70-200mm VRI.

Die einzige Einstellung die bei mir funktioniert hat ist:
AF-C
Ein zentrales Messfeld in der Mitte (Kreuzsensor!)
Serienbilder

Die Schärfeprio wäre zwar nett aber es bringt nichts deshalb auf AF-A zu gehen.

Nun aber das wichtigste bei The Bitch.:D
Hund anzielen und warten, d.h. dem AF Zeit geben bis er fokusiert hat und dann abdrücken. Um das ganze Praxisnäher zu gestallten immer vorfokusieren, warten abdrücken (Dauerfeuer).
Hierfür muß man ein Gefühl bekommen aber irgendwann klappt das dann ganz gut.
Ich hatte am Schluß ca. 25% Ausschuß (als Anfänger).
 
Zeit habe ich ich dem AF gegeben. Hund gerufen, bestimmt 2...3...4Sekunden auf mich zurennen lassen und den Auslöser angetippt gehalten. War er dann ausreichend groß zu sehen, habe ich dann durchgedrückt. Mal Einzelbilder, mal in Serie.
Liegt die Trefferquote eigentlich höher, wenn man die Geschwindigkeit von z.B. 4,5Bilder/s auf 3Bilder/s reduziert, also nutzt es dem AF-System etwas, wenn es zwischendurch mehr Zeit zum rödeln hat?

Habe die besten Ergebnisse jetzt mit der D300, AF-C, Schärfepriorität, Dynamisches AF-Messfeld: 9 oder 21 Messfelder. Dann stocken die Serienbilder eben ein wenig - na und? Was nützen viele Shots, wenn sie unscharf sind?
Allerdings nicht bei Hunden, sondern bei Kindern - aber die bewegen sich auch unkontrolliert. Nahezu 100% Ausbeute.
Der AF der D90 hat da seine Grenzen...
 
Habe die besten Ergebnisse jetzt mit der D300, AF-C, Schärfepriorität, Dynamisches AF-Messfeld: 9 oder 21 Messfelder. Dann stocken die Serienbilder eben ein wenig - na und? Was nützen viele Shots, wenn sie unscharf sind? (...)

...das mit der Schärfepriorität würd' ich lassen - oder nur einstellen, wenn es nur ein einzelnes bewegtes Motiv gibt. Bei Gruppen (z.B. Hunderudeln) ist Kollege Zufall einfach der bessere Fotograf, ausserhalb des Fokusfelds sind oft Motive scharf und das Bild ist gerade wegen seiner Zufallskomposition interessant (s.U., der Fokus lag ursprünglich auf dem Hundehintern ganz links bevor ich mit dem Nachziehen nicht mehr nachkam...). Und überhaupt: Gerade wenn man Dynamik einfangen will muss das Motiv nicht notwendigerweise scharf sein.

Zu meiner eigenen Überraschung hat sich dagegen eine hohe Bildrate als nützlich erwiesen: Es macht einen Unterschied, ob man mit 6 oder (mit angeschraubtem Batteriegriff bei der D700) mit 8 Bilder/s unterwegs ist: Die Wahrscheinlichkeit, den Hund in einer Bewegungsphase zu erwischen die klasse aussieht, ist einfach grösser.
 
o o Augen
| Nase
/\ grüne Bänder

Jetzt klar?

I habe noch nie einen Hund gesehen der die Augen vor der Nase hat :lol:

1 -e Ebene Nase
2 -e Ebene Augen
3 -e Ebene grüne Bänder

daher

Der 100%-Crop zeigt es für mich ebenfalls: Der Fokus liegt wahrscheinlich auf der Nase und den grünen Bändern vom Geschirr darunter, aber nicht auf den Augen. Passiert mir auch oft genug!

ist unlogisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal angemerkt, dass Objektiv ist eigentlich sowieso nie schuld.

Die Frage ist eher, was der Fotograf ist zu tolerieren und ob er auch weiss, wo die Grenzen der Linse ist.

Was mich erstaunt, gerade bei "auf den Fotograf zurennende" Objektive stellt eine sehr hohe Leistung an Objektiv und auch an das Regelverhalten der Kamera.
Ob mans jetzt wahr haben will oder nicht.

Try und Error geht natürlich immer.
Und natürlich kann man auch mit der "langsamsten" LInse auch mal nen Treffer landen.
Wie bereits oben erwähnt, stellt sich die Frage, was der Fotograf ist z.B. an Ausschuss/Ausbeute zu tolerieren.
Wenn er die "Beste" Situation nicht auslassen WILL/KANN/DARF wird er wohl darauf angewiesen sein, sein System auch entsprechend so auszulegen, damit er auch möglichst viele brauchbare Bilder erhält.

Dazu gehört, wie auch schon oben erwähnt zum einen das Regelverhalten der Kamera um auch solche Dinge zu erkennen und dem Objektiv auch die entsprechend nötigen Informationen zukommen zu lassen.
Während das Objektiv auch ein entsprechend schneller und eben auch Präziser Fokus hat.
Stangen-AF-Objektive haben schon Konstruktiv-Bedingt mehr "Spiel". Dazu kommt, dass die D90 auch nicht gerade den "stärksten" AF-Motor hat um diese Stell-Wege entsprechend schnell zu gestalten.

Schon daraus wird ersichtlich, dass sich diese Linse für eine hohe Ausbeute an solchen Bildern nicht eignet.
Warum stehen sonst die Sportfotografen eher mit einem AF-200 da als mit einem 180mm?
Klar, preislich nicht ganz zu vergleichen, aber es hat einfach auch Gründe, warum man solche Linsen benutzt.

Für diese Art Fotografie gilt meist nicht umsonst dass es eine "kostenspielige" Sache ist, wenn man auch entsprechend Ausbeute erhalten will.
Da benötigt man meist eine entsprechend schnelle Linse, und eben für eine ordentliche auswahl an Bilder in einer Bildserie auch eine entsprechende Kamera die das anbietet (genügend FPS).

Wer da abstriche in Kauf nimmt, der kann sich auch geringeres Material zulegen.
Muss sich aber halt nicht fragen warum irgendwann der Zenit überschritten wird.
Ist ja etwa das gleiche wie wenn ich als Hobbiest 1 Schraube am Tag anziehen müsste. Das geht gut mit einem Aldi-Schraubendreher.
Aber wenn ich dann 100 Anziehen muss am Tag, geht es vielleicht dann besser mit einem Aldi-Akku-Dreher... und wenn es dann x-tausend sind, sollte man sich dan schon fragen, ob man dann nicht eine von Bosch oder sonst was zulegt... auch wenns teurer ist.
 
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