• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Hundbild: D90 und 180mm/2,8 zu langsam

Evtl geschieht die Vorausberechnung etwas zaghaft und der Überbrückungszeitraum ist bei einer D90 größer. Ich meine sie fokussiert nicht dorthin, wo das konstant schnelle Objekt wirklich erwartet wird, sondern hängt mit oder ohne Absicht bissl hinterher, weil ja das Objekt in den 3Stunden Dunkelphase und Auslöseverzögerung und lahme Berechnung und und und auch langsamer werden könnte. Die Situationen mit nur 20...50cm Tiefenschärfe im Sportbereich sind auch eher selten. Wenn man es wie ich gerade darauf anlegt, leidet man eben Schiffbruch. Mit der D7000 war dann der Fokus nicht mehr konstant Hundmitte statt Nase sondern eher im Hinterkopfbereich, was zwar ne Verbesserung aber auch nicht perfekt ist. In vielen Situationen könnte das aber schon reichen.
 
Im Rahmen meines D5100 Reviews habe ich das Thema AF Nachführgeschwindigkeit bei wenig Licht getestet.

Zur D5100 (die das gleiche AF Modul wie die D90 hat), gesellten sich noch die D7000 und die D3s dazu.
http://nikonandye.wordpress.com/cam...nikon-d5100-review/nikon-d5100-review-page-4/

Wenn es einen Bereich gibt bei dem sich die Pro Bodies von den Consumerbodies sehr deutlich unterscheiden, dann ist es die AF Leistung bei wenig Licht. Noch deutlicher unterscheiden sie sich bei kontinuierlichem AF bei wenig Licht.


LG,
Andy
 
Selbst die D200 hatte bereits Lock-On.
Und die macht das.

Man muss einfach wissen, dass die "teureren" Modelle nicht einfach so zum Spass "teurer" sind. Sondern ebe genau ihre Gründe haben.

Und zwar wenn man in die Grenzbereiche des Möglichen geht.
Da bringen D300, D3 ect einfah nochmals einen Tick mehr Potential.
Verwunderlich? Wohl nicht...

Die Regelung ist, sobald die Kamera s Motiv mal gepackt hat nicht mehr sonderlich vom Objektiv-SPeed abhängig.
Hier spielt die Regel-Strategie und die "Weiterberechnung" eine entscheidende Rolle.
Je sauberer und ausgeklügelter das vor sich geht, des genauer kann die Kamera auch eine Vorherrsage machen, wo sich das Motiv vom Zeitpunkt des letzten Messpunktes bis zum Auslösen befinden wird.
Dazwischen liegt nun mal die "Tot-Zeit" vom Spiel hochschlag und der Auslöseverzögerung.

Die D90 besitzt nun mal nicht ein CAM-Modul wie die D300.
Dass man bei "neueren" Modellen auch höhere Treffsicherheiten und somit eine höhere Ausbeute erwarten kann, ist da wohl unbestritten.

Ich denke, dass sich die Nutzer zum Teil kaum wirklich bewusst sind, was für eine anspruchsvolle Arbeit an das Gerät gestellt wird, bei solchen Szenen wie diesem Hund, der auf einem zu rennt.
Auch mal überlegt, dass der Hund nicht "konstant schnell" rennt?
Und erst noch mit jedem Schritt wieder von neuem "beschleunigt" und zwischen den Schritten Abbremst.
Was Stetig und gleichförig aussieht, ist in Tat und Wahrheit kaum was so.
vorallem der "Rennvorgang" nicht.
Desshalb empfiehlt es sich, den Hund auch erst dann zu Fotografieren, wenn er nicht am "Anrennen" ist... denn dort hat er auch wieder die grösste Differenz, was die Kamera schnell mal dazu verleiten kann "ah jetzt ist er z.B. 20km/h schnell"... rechnet den nächsten Punkt aus... und beim nächsten Punkt ist er aber schon auf 25km/h... auch daraus entstehen wiederum "Fehler".
Die Ausgeklügelte Berechnung solcher Geschwindigkeiten auf den Punkt ist und bleibt wohl auch Nikons Geheimnis.

Das AF-C ist in den selstensten Fällen von der Geschwindigkeit der Linse Abhängig.
Die ersten Verstellwege die Gross sind ist die erst-Fokusierung.
Weitere Schritte sind dann lediglich kleine Verstellwege.
Natürlich bringt hier wieder die Linse einen Vorteil je schneller sie an den Punkt "nach zieht"... aber dieser Aspekt ist dann gegenüber dem Einfluss der Regelung wirklich Vernachlässigbar.
 
Ich vermute also in jedem Fall, dass eine Vorausberechnung stattfindet, denke aber auch, dass diese vom verbauten AF-Modul abhängig ist.

Weiterer begrenzender Faktor ist natürlich noch das Objektiv an sich.
Das einzige Objektiv, das bei mir nahezu auschussfrei unseren Hund
schafft ist übrigens mein 70-210 AF-D 4-5.6.

ich denke nicht, dass man darüber Diskutieren muss ob eine Voraus-Berechnung statt findet oder nicht.
Die findet ganz sicher statt.
Änder das Motiv somit in dieser Zeit seine Geschwindigkeit, liegt der Fokus auf einmal nicht mehr an der richtigen Stelle.

Eine Voraus-Rechnung findet bei der Fokus-Nachführung statt.
Die Kamera versucht somit, den "nächsten" Ort seit letzter Ermittlung "Vorherzusehen", damit das Motiv dann auch im Punkt liegt, und nicht irgendwo schon davor.

Da ist doch nix zum vermuten oder raten... Das steht doch eindeutig in jedem Manual was der AF-C tut. Ich zitiere mal kurz aus dem D200 Manual:
"Prädiktive Schärfenachführung
Beim kontinuierlichen Autofokus wird automatisch die prädiktive Schärfenachführung gestartet, wenn sich das Motiv bewegt, während der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt ist oder die AF-ON Taste gedrückt ist. Bei der prädiktiven Schärfenachführung berechnet die Kamera die Position voraus, an der sich das Objekt zum Zeitpunkt der Belichtung voraussichtlich befindet."
 
sag ich ja ;-)

nur, wenn man Bredesign's weitere Ausführunge nimmt, schiebt er noch weitere Faktoren dem Objektiv zu.
Nur ist es so, dass die Geschwindigkeit des Objektivs kaum einen Einfluss auf hat, beim zeitpunkt der Nachführung.
Dennoch glauben eben viele, dass es einen grossen Einfluss hat.

Was vielen langsamen Objektiven mühe bereitet ist die Erst-Fokussierung.
Trifft das System da schon nicht richtig, muss man sich nicht fragen, warum sehr viel Ausschuss resultiert während der Nachführung.

Wie er aber m.E. korrekt gesagt hat, trägt das CAM-Modul und so die Regel-Strategie ein Essenzieller Antein daran, wie viel Ausschuss oder verwertbare Treffer gelandet werden.

Übrigends... ein Fahrzeug welches auf einem zufährt ist diesbezüglich viel einfacher für das System mittels AF-C zu verfolgen da die Geschwindigkeit kontiuierlicher ist als bei Menschen oder Tieren.
Auch beim berühmten Annschauungsbeispiel mit den Schlittschuh-Fahrern ist das so, da sich diese viel "gleichmässiger" auf einem zubewegen (wird von Nikon als Beispiel zur Funktionsbeschreibung von AF-C verwendet).

Also definiert eben auch eher die Kamera die Grenzen von AF-C und weniger die Linse.
Natürlich hilft eine "schnelle" Linse. Aber Hauptakteur bei AF-C ist und bleibt die Regelung der Kamera.
Das Objektiv setzt sowieso nur sehr kleine Wege dann um.
 
sag ich ja ;-)

nur, wenn man Bredesign's weitere Ausführunge nimmt, schiebt er noch weitere Faktoren dem Objektiv zu.
Nur ist es so, dass die Geschwindigkeit des Objektivs kaum einen Einfluss auf hat, beim zeitpunkt der Nachführung.
Dennoch glauben eben viele, dass es einen grossen Einfluss hat.


Es fühlt sich auf jeden Fall so an.
Aber nach Deinem Post bin ich mir da so sicher nicht mehr, denn
Du hast absolut recht, dass die Wege zum Nachführen wirklich nur
sehr gering sind.

In der Vergangenheit habe ich mit dem 70-210 Nikkor jedoch
weniger Ausschuss gehabt als mit dem Tamron USD.
Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass das viel langsamer ist.

werde da nochmal testen und mein Hund freut sich über das Spiel ;)
 
Im Rahmen meines D5100 Reviews habe ich das Thema AF Nachführgeschwindigkeit bei wenig Licht getestet.

Zur D5100 (die das gleiche AF Modul wie die D90 hat), gesellten sich noch die D7000 und die D3s dazu.
http://nikonandye.wordpress.com/cam...nikon-d5100-review/nikon-d5100-review-page-4/

Wenn es einen Bereich gibt bei dem sich die Pro Bodies von den Consumerbodies sehr deutlich unterscheiden, dann ist es die AF Leistung bei wenig Licht. Noch deutlicher unterscheiden sie sich bei kontinuierlichem AF bei wenig Licht.


LG,
Andy
Hallo Andy,

hast du eigentliche irgendwas noch nicht getestet? :P
Aber sehr interessant was du da schreibst. Einzige Unbekannte ist noch die Blackout-Time der D5100... aber die wird wahrscheinlich nicht stark von der der D90 abweichen.
Besonders gut nachvollziehen kann ich Folgendes:
Andy schrieb:
it usually lost the car within the next one or two frames. Quite often it recovered later on, but the frames in between were not focussed properly

Das entspricht meiner Erfahrung mit der D90. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das an einem "zu simplen" Vorausberechnungs-Algorhythmus liegt, der eben nicht so viele "Fälle" kennt, wie die besseren CAM-Module, aber statistisch dann eben "in der Nähe" liegt und damit später doch ein paar mal trifft.

Ansonsten danke an alle.
Ich weiß, ich war etwas hartnäckig. Es kamen aber interessante Erkenntnisse zustande, die mir im gesamten Thread zuvor zu kurz kamen ;)
 
Vielfach ist die bessere Perfomance bei AF-C mit Nikkore-Objektive wohl auch darauf zurück zu führen, dass eben die in der Kamera verbaute Regelung auch auf die von Nikon produzierten Objektive ausgelegt ist.
Wenn jetzt ein Dritthersteller nur schon sehr kleine Abweichungen in den Verstellwegen gegenüber einem Nikor hat, dann kann sich das bei der "Vorhersage" schon auswirken.

In diesem Bereich der Scharfstellung kann ja die Kamera nicht lange Triangolieren bis es stimmt.
Sondern muss einen "erwartet errechneten Wert" ermitteln und dieser der Linse mittels Impulsen durch geben.
Eine Überprüfung ob die Linse den Verstellweg erreicht hat oder nicht oder doch etwas anderes eingestellt hat, gibt es nicht (ausser über die Rückmeldung der Linse)
Das sieht man dann erst, wenn der Fokus nicht dort ist wo er eigentlich sollte.
Natürlich erhält die Kamera ab neuem Messpunkt die "Korrektur"... aber eben, Zwischen zwei messpunkten tapt die Kamera halt im dunkeln und muss sich auf die Rückmelde-Daten des Objektives verlassen.
Und da spielt es dann schon eine Rolle wie gut die Linse auf die Regelung der Kamera abgestimmt ist. Und dass hier die Drittanbieter-Linsen genauso gut abgestimmt sind wie die Nikkore selber, mag ich mal zu bezweifeln.

aber eben, wir reden hier von einem Einsatzgebiet, dass sehr wenige Fotografen für sich nutzen.
Schon desshalb werden sich jetzt auf meinen Post hier wieder ettliche angegriffen fühlen und versuchen die Drittanbieter-Linsen schön zu reden.
Ich selber habe keine sonderlich gute Erfahrungen gemacht mit solchen Linsen und AF-C.
Und ich fotografiere Sport und nutze IMMER AF-C.
 
Vielfach ist die bessere Perfomance bei AF-C mit Nikkore-Objektive wohl auch darauf zurück zu führen, dass eben die in der Kamera verbaute Regelung auch auf die von Nikon produzierten Objektive ausgelegt ist.
...
Und dass hier die Drittanbieter-Linsen genauso gut abgestimmt sind wie die Nikkore selber, mag ich mal zu bezweifeln.

Ich glaube diesen Faktor darf man nicht überbewerten. Ich glaube der Eindruck kommt auch öfter dadurch zustande, dass Fremdhersteller eben oft die Lücke der "preisgünstigen Alternative" füllen (müssen) und da sehr oft als erstes am AF gespart wird!
Ein guter HSM-Motor ist wahrscheinlich garnicht wirklich schlechter als ein USM von Nikon. Wenn man natürlich mit einem Tamron ohne Ultraschallmotor vergleicht... da sind dann die "minimalen" Verstellwege dermaßen lang, dass garnicht "fein" fokussiert werden kann.
 
Hallo Andy,
hast du eigentliche irgendwas noch nicht getestet? :P

Ach, da gibt es noch einiges auf der Liste :)

Zurück zum Thema:
Die Gesamtleistung wird klarerweise durch die Summe und Interaktion der Leistungen aller Einzelkomponenten bestimmt - inklusive der Objektive.

Die AF Geschwindigkeit hängt ab von:
  1. Der Lichtmenge
  2. Der Lichtqualität (spektrale Verteilung)
  3. Dem Kontrastverhalten des gemessenen Objektes
  4. Der Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Objektes
  5. Von anderen Objekten die das gemessene Objekt in der AF Phase kurzfristig verdecken
  6. Vom Hintergrund (Bei Auto AF Selektion)
  7. Von der Lichtstärke des Objektivs
  8. Von der optischen Qualität des Objektivs (zBsp: Reflexionen bei Gegenlicht stören den AF)
  9. Vom Aufbau des AF Moduls. Die Zahl im CAM Modul gibt die Anzahl der Pixel des Sensors an. Die D60 hat ein CAM-530 Modul, D90 ein CAM-1000, die D300 ein CAM-3500DX, die D700 ein CAM-3500FX und die D7000 ein CAM-4800 Modul. Eine weitere Größe ist die Anzahl der AF Felder und wieviele davon Kreuzsensoren sind.
  10. Von der Verarbeitungsgeschwindigkeit der eingebauten CPU
  11. Vom eingestellten AF-Modus
  12. Ob ein Blitz in Verwendung ist und ein AF-Hilfslicht aussenden muß
  13. Von der Objektivkonstruktion. Was bei MF Objektiven noch kein Problem war, daß die optischen Elemente tw sehr weite Wege zurücklegen mußten, wurde später bei den AF und jetzt AFS Objektiven immer weiter optimiert. Das optische Stellglied wurde immer leichter und mußte immer weniger Weg zurücklegen.
  14. Von der eingebauten CPU im Objektiv die den AF Regelkreis des AFS Objektivs steuert. Zwischen 1600 und 6400 verschiedene Positionen kann der der AF Motor ansteuern.
  15. Bei AF Objektiven, vom Drehmoment des in der kamera eingebauten Motors.
  16. Ob ein Batteriehandgriff montiert ist (Durch höhere Leistung steigt das Drehmoment des Kameramotors)
Im Prinzip ganz einfach :-)


Als Beispiel sei der Unterschied einfacher Kitobjektive vs. den "Pro" Linsen angeführt. Das 24-70mm/2.8 hat zBsp eine 32bit CPU (MIPS Architektur) mit 40 Mips und 128MB Speicher. Damit werden ca. 4x mehr Stützpunkte und Schritte des Schrittmotors unterstützt und präziser angesteuert. Um Zahlen zu nennen. Ein Kitobjetiv hat ca. 1600 Schritte, das 24-70er mehr als 6400. Durch den nichtlinearen Zusammenhang der AF Schnecke zur Einstellentfernung speziell Richtung Unendlich ermöglicht das ein höheres Maß an Präzision. Ebenfalls unterschiedlich ist das Drehmoment des AF Motors im Objektiv. Ähnlich dem Lesekopf einer Festplatte, beschleunigt/bremst der AF Motor das optische Element laufend. Die Einschwingphase auf den Zielwert ist ebenfalls viel schneller.

Wenn man sich die optische Konstruktion der ganzen 80-200/2.8er Linie über ie Jahre ansieht, kann man die Zielsetzung sehr schön erkennen, daß die beweglichen AF Elemente immer kleiner und leichter werden um die AF Geschwindigkeit und Präzision zu erhöhen.

Um es nochmals explizit anzuführen. Bei kontinuierlichen AFC mit hoher Bildfolge ist aus meiner Sicht das CAM Modul und die Blackouttime der bestimmende Faktor.

LG, Andy
 
@Doppelboa: Sehr nette Idee, schöne Diskussion.

Ich habe daraufhin nochmal meine alten Hundebilder mit der D90 durchgeschaut. Die war doch gar nicht so übel. Besonders gelungene Hundebilder waren mit dem Nikon 70-300 dabei, konnte mich schon garnicht mehr daran erinnern. Werde davon noch einige für den Print aussuchen....
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten