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Hochzeit mit X-T1/ X-E1 (Kurzbericht)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Analogmuffel

:top::top::top:
 
In diesem konkreten Anwendungsgebiet macht sich jahrelange Erfahrung eben richtig bezahlt.

Stimmt, genau wie das richtige Equipment, ein guter Vertrag, Verständnis für die Mutter der Braut (zuweilen Risiko Nummer 1!) und ein souveräne Hand gegenüber Fuji-Amateuren, die dir vor der Nase rumspringen und verhindern, dass du deinen Job machst. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Oft macht man ein Kennenlernshooting mit dem Paar, da ist man dann meist schon in der Nähe der Location.

Wenn man sich als Fotograf nicht vorbereitet, ist man sein Geld einfach nicht wert. Fertig. Wenn es denn wirklich irgendwo ist, wo man vorher garnicht war und auch nicht vor der Hochzeit hinkommt, dann reise ich halt dementsprechend früher an und schau mir das Ganze kurz vor der Veranstaltung an.

Es gibt immer die Möglichkeit sich irgendwie drauf vorzubereiten. Dass man mitten in der Action landet und sofort loslegen muss, passiert einfach nur Unvorbereiteten. Und das ist schlampige Arbeit.

ähm... Marc G ... versuch über Deinen Tellerrand zu schauen.
Natürlich kenne ich mittlerweile fast alle Locations in meiner Umgebung, aber ich arbeite nicht nur in meiner Umgebung und eben dann in Locations, wo es kein einfaches "mal reinkommen" gibt. Musst Du nicht verstehen - ist aber so.

Wo es geht ist aber ein vorheriges Besichtigen absolut sinnvoll, keine Frage!

Genau deshalb muss man versuchen sein Equipment max. ausfallsicher zusammenzustellen. Das wiederum sieht bei jedem anders aus.

Zum Rest Deines Beitrages... das ist arg überheblich und an der Realität vorbei.
 
In diesem konkreten Anwendungsgebiet macht sich jahrelange Erfahrung eben richtig bezahlt.

absolut... in JEDER Hinsicht.

Die Leut´s heiraten in der Regel in der Region und die kennt man als Hochzeitsfotograf dann nach über 20 Jahren auswendig.

ist nicht bei jedem so :rolleyes:

Mein "Dorf" hat jetzt wieder knapp 600.000 Einwohner, nur um der Frage zuvorzukommen. :top:

fein, nur irrelevant.

Es sind Standarts auf so ´ner Hochzeit, die locker auch mit zwei X-T1ern gemeistert werden können.

rein vom fotografieren hab ich dem nie und nirgends widersprochen oder das in Zweifel gezogen!

Mir persönlich und eben anscheinend anderen ist es zu gefährlich ohne Backup Karte. Punkt.

In der Regel ist die Trauung vormittags und bisher hat noch jedes Trauzimmer irgendwie doch noch ´n Fensterchen gehabt. Das mit dem Licht ist also kein Problem.

und noch eine unhaltbare Verallgemeinerung. Ich hab mind. 50% am Nachmittag...

Die StandesbeamtInnen kennt man mit der Zeit auch allesamt und deren "Macken" auch. Die lassen einen schon an´s Fensterchen, um nicht gegen das Licht arbeiten zu müssen. Einzig das Trauzimmer im Weißen Haus/Markkleeberg ist da wieder die Ausnahme, denn dort ist einfach kein Platz wegen des doofen Flügels, auf dem noch nie einer gespielt hat, wenn ich dort arbeite. Cello und Gitarre davor ja, aber ... ich will mich nicht aufregen. Dort muss dann nächstes Jahr der Blitz helfen.

was spricht gegen Blitz?

Etwas anders wird es in der Kirche. Da gibbet´s aber auch nicht so viele, als das man sie und die PfarrerInnen nicht kennen könnte. Wenn die wissen, dass man nicht stört, gibt es auch keine Probleme mit denen. Nur ist da das Licht dann manchmal wirklich auf dem Punkt reduziert. Macht man halt das Beste draus und gut ist´s.

Ein guter Fotograf macht aus jeder Location irgendwas ansehnliches.

Sollte es dann doch einmal zu ´ner noch unbekannten Lokation gehen, nun, dann macht man relativ zeitnah mal ´n Ausflug mit der Liebsten dorthin und scoutet ein wenig. Hab ich letztens auch mal wieder machen müssen, denn unvorbereitet zu einer Hochzeit ist schlimmer als Kamera1 kaputt und man hat nur noch Eine für den Rest des Tages.

nochmal... geht nicht immer. Wenn es geht, aber absolut sinnvoll.

Das Schwierigste an so einer Hochzeit ist nicht die Technik, da geht heute so allerhand mit allerhand, sondern die Leute über den Tag locker zu halten und selbst zu bleiben.

volle Zustimmung
 
Stimmt, genau wie das richtige Equipment, ein guter Vertrag, Verständnis für die Mutter der Braut (zuweilen Risiko Nummer 1!) und ein souveräne Hand gegenüber Fuji-Amateuren, die dir vor der Nase rumspringen und verhindern, dass du deinen Job machst. :D

Keine Ahnung, was Du für Probleme mit Brautmüttern hast, ich mag sie beim Tränenwegwischen besonders. Mit souveräner Art schiebe ich auch die Jungs mit Canicon´s aus der Amateurfraktion beiseite und kann dabei sogar noch lächeln.
Torn, Deine Sicht auf diese Dinge sei Dir unbenommen, aber lass das Ganze dann auch bei Anderen gelten. Besonders, wenn sie es etwas anderes sehen.
Ich mag das Fuji-Besteck und gut ist´s. Wenn Du was Anderes nimmst ist´s doch okay. Hauptsache sind ja die Bilder am Ende. Na und zufriedene Kunden natürlich.
 
KMit souveräner Art schiebe ich auch die Jungs mit Canicon´s aus der Amateurfraktion beiseite und kann dabei sogar noch lächeln.

wegschieben klingt nicht sonderlich feinfühlig...

Torn, Deine Sicht auf diese Dinge sei Dir unbenommen, aber lass das Ganze dann auch bei Anderen gelten. Besonders, wenn sie es etwas anderes sehen.

eben genau darum geht es doch auch TORN und mir.

Ich mag das Fuji-Besteck und gut ist´s. Wenn Du was Anderes nimmst ist´s doch okay. Hauptsache sind ja die Bilder am Ende. Na und zufriedene Kunden natürlich.

eben
 
Keine Ahnung, was Du für Probleme mit Brautmüttern hast, ich mag sie beim Tränenwegwischen besonders. Mit souveräner Art schiebe ich auch die Jungs mit Canicon´s aus der Amateurfraktion beiseite und kann dabei sogar noch lächeln.
Torn, Deine Sicht auf diese Dinge sei Dir unbenommen, aber lass das Ganze dann auch bei Anderen gelten. Besonders, wenn sie es etwas anderes sehen.
Ich mag das Fuji-Besteck und gut ist´s. Wenn Du was Anderes nimmst ist´s doch okay. Hauptsache sind ja die Bilder am Ende. Na und zufriedene Kunden natürlich.

Ich habe es oft genug betont, jeder wählt sein eigenes Risiko. Das ist mir völlig wumpe, so lange ich nicht dafür bezahlen muss. Ich persönlich würde das Risiko Fuji für eine Vertragsarbeit aus den genannten Gründen nicht eingehen, auch wenn ich vermutlich meistens irgendwie damit durch käme.
 
Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

Ich persönlich würde das Risiko Fujifilm für eine Vertragsarbeit aus den genannten Gründen nicht eingehen, auch wenn ich vermutlich meistens irgendwie damit durchkäme.
"Risiko"? "Meistens irgendwie durchkommen"? Was ist denn das für ein Unfug? Ich sehe da keine "gennanten Gründe", sondern nur Geschwafel. Du bildest dir offenbar ein, nur mit Canon oder Nikon sei man professionell ausgerüstet, und alles andere sei Kinderkram.

Jede Kamera kann ausfallen, sogar eine Canon, und deshalb hat man als Profi für eine Auftragsarbeit stets eine Ersatzkamera und, wenn geblitzt wird, einen Ersatzblitz dabeizuhaben. Ersatzspeicherkarte und Ersatzakku sowieso. Ohne wär's riskant. Wenn das gewährleistet ist, dann hängt die Professionalität der Auftragsabwicklung und des Ergebnisses allein von der Umsicht, dem Können und der Erfahrung des Fotografen ab und von sonst gar nichts.
 
AW: Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

"Risiko"? "Meistens irgendwie durchkommen"? Was ist denn das für ein Unfug? Ich sehe da keine "gennanten Gründe", sondern nur Geschwafel. Du bildest dir offenbar ein, nur mit Canon oder Nikon sei man professionell ausgerüstet, und alles andere sei Kinderkram.

Jede Kamera kann ausfallen, sogar eine Canon, und deshalb hat man als Profi für eine Auftragsarbeit stets eine Ersatzkamera und, wenn geblitzt wird, einen Ersatzblitz dabeizuhaben. Ersatzspeicherkarte und Ersatzakku sowieso. Ohne wär's riskant. Wenn das gewährleistet ist, dann hängt die Professionalität der Auftragsabwicklung und des Ergebnisses allein von der Umsicht, dem Können und der Erfahrung des Fotografen ab und von sonst gar nichts.

Es wäre schön, wenn sich alle mal ein wenig beruhigen würden.

Ich glaueb es ging eher um die Redundanz der Daten (Speicher auf zwei Karten parallel). Das kann ich gut nachvollziehen, sind mir doch ein zwei defekte Speicherkarten schon untergekommen. Und da kann man im Vorfeld rein garnichts machen. Sowas kann auch bei den besten karten passieren (selber bei einer Lexar gehabt).
 
Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

... es ging eher um die Redundanz der Daten (Speicher auf zwei Karten parallel). Das kann ich gut nachvollziehen ...
Na ja ... man kann auch seine Hosen mit Gürtel und Hosenträger tragen und sich anderenfalls nackt vorkommen.

Für wichtige Aufnahmen darf man natürlich niemals brandneue oder steinalte Speicherkarten einsetzen. Doch bevor Speicherkarten so verschlissen sind, daß sie unzuverlässig werden, sind sie für gewöhnlich längst so veraltet hinsichtlich Tempo und Kapazität, daß man sie sowieso nicht mehr benutzen mag. Bleibt das Problem brandneuer Karten – eine neue Speicherkarte muß erst einmal "eingefahren" werden. Dazu schließt man sie per Kartenleser an den Rechner an und schreibt sie mit irgendwelchen Daten voll. Nach ein, zwei Stunden prüft man stichprobenartig, ob die Daten alle noch lesbar sind. Wer der Gürtel-und-Hosenträger-Typ ist, wiederholt diesen Test anderentags noch einmal. Hat die Karte den Test ohne Aussetzer bestanden, so kann sie in Gebrauch genommen werden.

Im Gebrauch werden niemals Aufnahmen gelöscht. Niemals – und schon gar nicht einzeln. Nach dem Herunterladen der Aufnahmen auf die Festplatte wird die Karte in der Kamera stets neu formatiert.


... sind mir doch ein, zwei defekte Speicherkarten schon untergekommen.
Laß mich raten – die Defekte traten beim ersten oder zweiten Einsatz der jeweiligen Karte auf?
 
AW: Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

Na ja ... man kann auch seine Hosen mit Gürtel und Hosenträger tragen und sich anderenfalls nackt vorkommen.

Für wichtige Aufnahmen darf man natürlich niemals brandneue oder steinalte Speicherkarten einsetzen. Doch bevor Speicherkarten so verschlissen sind, daß sie unzuverlässig werden, sind sie für gewöhnlich längst so veraltet hinsichtlich Tempo und Kapazität, daß man sie sowieso nicht mehr benutzen mag. Bleibt das Problem brandneuer Karten – eine neue Speicherkarte muß erst einmal "eingefahren" werden. Dazu schließt man sie per Kartenleser an den Rechner an und schreibt sie mit irgendwelchen Daten voll. Nach ein, zwei Stunden prüft man stichprobenartig, ob die Daten alle noch lesbar sind. Wer der Gürtel-und-Hosenträger-Typ ist, wiederholt diesen Test anderentags noch einmal. Hat die Karte den Test ohne Aussetzer bestanden, so kann sie in Gebrauch genommen werden.

Im Gebrauch werden niemals Aufnahmen gelöscht. Niemals – und schon gar nicht einzeln. Nach dem Herunterladen der Aufnahmen auf die Festplatte wird die Karte in der Kamera stets neu formatiert.



Laß mich raten – die Defekte traten beim ersten oder zweiten Einsatz der jeweiligen Karte auf?

...die Lexar war ca. drei Monate alt und war "eingefahren"... hatte vorher keine Mucken gemacht. Aber so hat halt jeder eben andere Vorstellungen von Sicherheit. :P ;)

Achja, das andere war ein Sandisk (weiß aber nicht mehr genau was für eine... würde mal schätzen, dass sie ein Jahr alt war). Sollte aber eigentlcih auch kein Problem sein... war es aber. Ist halt schon ärgerlich, wenn dann alle Bilder weg sind. Und gerade bei einer Hochzeit, für die man beauftragt wurde, ist das für MICH ein NoGo.
 
Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

...die Lexar war ca. drei Monate alt und war "eingefahren" [...] die andere war eine SanDisk (weiß aber nicht mehr genau was für eine ... würde mal schätzen, daß sie ein Jahr alt war).
Merkwürdig. So etwas habe ich noch nie erlebt, und auch noch nie gehört (was natürlich nichts zu sagen hat). Löschst du gern einmal mißlungene Aufnahmen mittendrin und zwischendurch? Wechelst du Karten zwischen Kameras hin und her, ohne immer neu zu formatieren? Oder formatierst du womöglich überhaupt nur einmal beim ersten Einsatz und dann nie wieder?

Übrigens ... ich habe einmal Daten verloren, weil meine Kamera zwei Speicherkartenfächer hatte. Ich wollte die Karte in dem einen Fach formatieren und erwischte versehentlich die im anderen Fach. Und überschrieb sie anschließend. Mit einer Kamera mit nur einem Kartenfach wäre das nicht passiert.

Überhaupt sind Schusseligkeiten dieser und ähnlicher Art die Hauptursache für Datenverluste. Daß Karten verwechselt werden oder verloren gehen. Technisches Versagen der Karte selbst kommt eigentlich extrem selten vor, nachdem sie erst einmal "eingefahren" wurde und wenn sie vernünftig behandelt wird.

Siehe hierzu auch: Photographer Loses Pictures ...
 
AW: Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

Übrigens ... ich habe einmal Daten verloren, weil meine Kamera zwei Speicherkartenfächer hatte. Ich wollte die Karte in dem einen Fach formatieren und erwischte versehentlich die im anderen Fach. Und überschrieb sie anschließend. Mit einer Kamera mit nur einem Kartenfach wäre das nicht passiert.

Wir reden aber nicht vom Faktor "menschliches Versagen", wie in Deinem Fall, sondern über eine Erhöhung der Datensicherheit, bei korrektem Gebrauch.

Ich versteh auch nicht Deine aggressiven Ausbrüche ("Geschwafel" - bin für weniger aggressive Ausdrücke übrigens schon von einer extrem fleissigen Moderatorin mit Punkten belegt worden...) nicht. Niemand verbietet Dir das Werkzeug zu nehmen, welches Du bevorzugst. Wenn aber einige sagen - "tolles System, aber wegen des fehlenden zweiten Kartenblatts traue ich mich nicht", was ist daran auszusetzen?
 
Re: Hochzeit mit X-T1/X-E1

... sondern über eine Erhöhung der Datensicherheit, bei korrektem Gebrauch.
Natürlich ist das parallele Speichern auf zwei Speicherkarten sicherer als auf einer. Keine Frage.

Die Frage ist, ob eine Erhöhung der Datensicherheit von "sehr sicher" auf "extrem sicher" so zwingend erforderlich sei, daß man pauschal allen Digitalkameras mit nur einem Kartenfach die Eignung für professionellen Einsatz absprechen müsse. Film ist früher auch hin und wieder verloren gegangen oder beim Entwickeln verdorben worden, und trotzdem hat niemand Kameras mit zwei Filmfächern gefordert oder daß jede wichtige Aufnahme mit zwei Kameras zugleich aufgenommen werde.

Übermäßig sensible Gemüter mögen sich auf den Standpunkt stellen, nur das sicherste, was es überhaupt gibt, sei sicher genug, und alles andere sei unsicher. Doch wenn man einmal über den Tellerrand schaut und zur Kenntnis nimmt, was außer dem möglichen (seltenen) technischen Versagen der Speicherkarte sonst noch so alles die Datensicherheit bedroht, verliert diese Frage doch sehr an Bedeutung.

Ich bin jedenfalls der Ansicht, daß man speziell in der Hochzeitsfotografie mit kleinen, schnellen, unauffälligen und handlichen Kameras wie z. B. Leica M, Mikrovierdrittel oder eben Fujifilm X unterm Strich zu besseren Ergebnissen kommen wird als mit den aufgeblasenen Vollformat-Boliden von Canon oder Nikon – auch ohne zweites Kartenfach.
 
AW: Re: Hochzeit mit X-T1/X-E1

Natürlich ist das parallele Speichern auf zwei Speicherkarten sicherer als auf einer. Keine Frage.

Die Frage ist, ob eine Erhöhung der Datensicherheit von "sehr sicher" auf "extrem sicher" so zwingend erforderlich sei, daß man pauschal allen Digitalkameras mit nur einem Kartenfach die Eignung für professionellen Einsatz absprechen müsse. Film ist früher auch hin und wieder verloren gegangen oder beim Entwickeln verdorben worden, und trotzdem hat niemand Kameras mit zwei Filmfächern gefordert oder daß jede wichtige Aufnahme mit zwei Kameras zugleich aufgenommen werde.

Übermäßig sensible Gemüter mögen sich auf den Standpunkt stellen, nur das sicherste, was es überhaupt gibt, sei sicher genug, und alles andere sei unsicher. Doch wenn man einmal über den Tellerrand schaut und zur Kenntnis nimmt, was außer dem möglichen (seltenen) technischen Versagen der Speicherkarte sonst noch so alles die Datensicherheit bedroht, verliert diese Frage doch sehr an Bedeutung.

Ich bin jedenfalls der Ansicht, daß man speziell in der Hochzeitsfotografie mit kleinen, schnellen, unauffälligen und handlichen Kameras wie z. B. Leica M, Mikrovierdrittel oder eben Fujifilm X unterm Strich zu besseren Ergebnissen kommen wird als mit den aufgeblasenen Vollformat-Boliden von Canon oder Nikon – auch ohne zweites Kartenfach.

Um es in Deiner bisherigen Schreibart mal zu sagen: Ich halte Deine komplette Argumentation für Quatsch.

Ich schlage vor, dass wir es dabei beruhen lassen. Hier treffen einfach zwei unterschiedliche Sichtweisen aufeinander. Dies wurde mM nach ausreichend dargelegt. Interessenten können aufgrund der genannten Argumente selbst entscheiden.

Gruß,
Holly
 
Ich habe standesamtlich in der Toscana geheiratet. Das war 2004. Der Fotograf hatte eine analoge Pentax Ausrüstung und ca. 3 Filme a 24 Fotos geschossen. Ich war ganz baff.
Kirchlich habe ich ein Monat später in Salzburg geheiratet. Die Fotografin mit Fullframecanon ausgestattet und gefühlte 1000 Fotos gemacht.

Ergebnis: Die Fotos aus der Toskana, wir bekamen tags drauf ein Album mit sehr vielen auch großen Fotos und eine CD mit allen Fotos übermittelt, sind grandios geworden.
Die Fotos in Salzburg mit waren allesamt eher unterdurchschnittlich.

Fazit: Ausrüstung ist massiv überbewertet und nur ein minimaler Aspekt der zum Gelingen guter Hochzeitsfotos beitragen kann.
Natürlich hätte es auch andersrum sein können. Aber ein gutes Auge, Einfallsreichtum in der Bildkomposition kann man auch nicht kompensieren durch ISO 12.000 und 5 kartenfächer im Body bzw. lichtstarke Kanonenrohre.

Hochzeitsfotos werden wohl schon seit Erfindung der Fotografie gefertigt. Was haben die Fotografen früher nur gemacht, als der 400 ASA Film gerauscht hat wie die Sau :evil:.

Tipp: Macht Euch nicht soviel Gedanken über Eure Ausrüstung, habt Spaß an der Fotografie und nützt das was Euch zur Verfügung steht ordentlich aus.
Die Hauptprobleme befinden sich hinter der Kamera. Ich nehme mich da nicht aus. Glaub auch immer ein neues Objektiv oder eine neue Kamera zu brauchen.....
 
AW: Re: Hochzeit mit X-T1/ X-E1

Wenn aber einige sagen - "tolles System, aber wegen des fehlenden zweiten Kartenblatts traue ich mich nicht", was ist daran auszusetzen?

Der Ton, von oben herab: "Ein Profi wie ich würde das niemals machen und Du kannst mit Deiner Haltung kein Profi sein". (Kein Zitat, sondern nur das, was beim Lesen ankommt)

Na ja ... man kann auch seine Hosen mit Gürtel und Hosenträger tragen und sich anderenfalls nackt vorkommen.

"Soll ich einem Mann trauen, der sich'n Gürtel umschnallt und dazu Hosenträger hat? Einem Mann, der nicht mal seiner eigenen Hose traut?"
Na, aus welchem Film ist das?

Soll heißen: Nur weil es der technische Fortschritt möglich macht, eine zweite Karte parallel zu betreiben, ist die Nutzung eine Gehäuses ohne dieses Feature kein Sakrileg und macht einen auch nicht zum verachtenswerten Fotografen.

Beste Grüße

Armin
 
Ich habe standesamtlich in der Toscana geheiratet. Das war 2004. Der Fotograf hatte eine analoge Pentax Ausrüstung und ca. 3 Filme a 24 Fotos geschossen. Ich war ganz baff.
Kirchlich habe ich ein Monat später in Salzburg geheiratet. Die Fotografin mit Fullframecanon ausgestattet und gefühlte 1000 Fotos gemacht.

Ergebnis: Die Fotos aus der Toskana, wir bekamen tags drauf ein Album mit sehr vielen auch großen Fotos und eine CD mit allen Fotos übermittelt, sind grandios geworden.
Die Fotos in Salzburg mit waren allesamt eher unterdurchschnittlich.

Fazit: Ausrüstung ist massiv überbewertet und nur ein minimaler Aspekt der zum Gelingen guter Hochzeitsfotos beitragen kann.
Natürlich hätte es auch andersrum sein können. Aber ein gutes Auge, Einfallsreichtum in der Bildkomposition kann man auch nicht kompensieren durch ISO 12.000 und 5 kartenfächer im Body bzw. lichtstarke Kanonenrohre.

Hochzeitsfotos werden wohl schon seit Erfindung der Fotografie gefertigt. Was haben die Fotografen früher nur gemacht, als der 400 ASA Film gerauscht hat wie die Sau :evil:.

Tipp: Macht Euch nicht soviel Gedanken über Eure Ausrüstung, habt Spaß an der Fotografie und nützt das was Euch zur Verfügung steht ordentlich aus.
Die Hauptprobleme befinden sich hinter der Kamera. Ich nehme mich da nicht aus. Glaub auch immer ein neues Objektiv oder eine neue Kamera zu brauchen.....

Genau so ist das!

Beste Grüße

Armin
 
AW: Re: Hochzeit mit X-T1/X-E1

... Ich bin jedenfalls der Ansicht, daß man speziell in der Hochzeitsfotografie mit kleinen, schnellen, unauffälligen und handlichen Kameras wie z. B. Leica M, Mikrovierdrittel oder eben Fujifilm X unterm Strich zu besseren Ergebnissen kommen wird als mit den aufgeblasenen Vollformat-Boliden von Canon oder Nikon – auch ohne zweites Kartenfach.

Das ist nun aber wirklich weit hergeholt. Zumindest ist es aus eigener Erfahrung heraus durchaus möglich, ganz unabhängig vom verwendeten Equipment, gute Bilder zu machen, die dann auch noch den Brautleuten gefallen.
Womit man arbeit ist dabei eher zweitrangig. Das ich jetzt mit Fuji´s X-T1ern losziehe ist meine Entscheidung, die ich aus ganz allein mir wichtigen Gründen traf.
Vor zwei Jahren war das allerdings so gar nicht möglich und trotzdem konnte ich da schon etwas Geld verdienen und auch ansparen um mir heute den Spaß mit den Fujis gönnen zu können.
Die Bilder werden damit aber garantiert nicht besser.

Nur eben anders gut. ;)
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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