• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Henri Cartier-Bresson - hopp oder top?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Lieber TO, ist der Fred eigentlich ernst gemeint? Klingt irgendwie drollig.

Es ist ja völlig in Ordnung, wenn Du mit den Bildern nichts anfangen kannst, aber einem derart erfolgreichen Fotografen (und auch allen, die ihn beschäftigt haben ) fotografische Ahnungslosigkeit vorzuwerfen, ist schon eine steile These.
 
Zuletzt bearbeitet:
einem derart erfolgreichen Fotografen
Moin!
1947 [...] gründete er mit Robert Capa, David Seymour und George Rodger die Agentur Magnum Photos in New York.

Das who is who der Fotografie.

mfg hans
 
Ich habe keine Ahnung!
Scheint fast so.
Vielleicht solltest Du Dich mehr mit den kulturellen, philosophischen und kunstgeschichtlichen Hintergründen von HCB und dem Einfluss der Lehre vom "moment decisif" auf die moderne Fotografie (inklusive und besonders "Street" und journalistische Fotografie) beschäftigen. Vielleicht verstehst Du dann die Bedeutung des Bilds "Hinter dem Bahnhof Saint Lazare" aka Pfützenspringer. Gestaltung? Goldener Schnitt? - Sch...egal. Entscheidend muss der Moment sein.

Auch das Bild "Death of a Loyalist Soldier" von Capa kennt wohl jeder - wäre aber nach Deinen Kriterien wohl sofort im Müll gelandet.
Mir ist völlig schleierhaft, wie dieser Mann seinen Lebensunterhalt als Fotograf bestreiten konnte!
Musste er nicht - die Familie Cartier-Bresson war (ist) stinkreich.
 
Auch das Bild "Death of a Loyalist Soldier" von Capa kennt wohl jeder
ist aber schwierig. Gerade im Zusammenhang mit dem entscheidenden Moment. Seit 50 Jahren wird nun bereits diskutiert, ob das Bild gestellt ist oder nicht.
Zum Thema: man kann die Bilder von HCB gut finden oder auch nicht. Sie als grottenschlecht zu bezeichnen, mit dieser Meinung stehst du wohl ziemlich alleine da
 
das das Bild gestellt ist, scheint wohl inzwischen bewiesen zu sein.
Er hat Gandhi 3 Stunden vor seiner Ermordung fotografiert, das Bild ist in der Ausstellung zu sehen ...

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die hier gezeigten Bilder des TO anzusehen, fast nur Bilder seiner Kameras, die wohl zu verkaufen waren. Etwas Kreatives habe ich nicht gefunden. :unsure:
Dann so ein Thema zu starten, dazu gehört schon Mut -- oder ausgeprägtes SELBSTbewustsein.
VG Dierk
 
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die hier gezeigten Bilder des TO anzusehen, fast nur Bilder seiner Kameras, die wohl zu verkaufen waren. Etwas Kreatives habe ich nicht gefunden. :unsure:
Das Argument als erstmal selber besser machen wird immer gern gebracht, zieht aber aus meiner Sicht nicht.

Muss ich Koch sein, um zu entscheiden, ob mir ein Essen schmeckt? - Nein. Klar hilft es, sich viel mit Fotografie zu beschäftigen.

Aber ja, die These der fotografischen Ahnungslosigkeit bei HCB ist schon drollig.
 
Vielleicht verstehst Du dann die Bedeutung des Bilds "Hinter dem Bahnhof Saint Lazare" aka Pfützenspringer.
Wenn man erst die ganze Hintergrund- und Entstehungsgeschichte hören muss, um den Sinn & Inhalt des Bildes zu verstehen, ist das ja wieder ein Paradebeispiel für künstlerische Fotografie (siehe #13).

Aber dann darf man Dritten auch keinen Vorwurf machen, wenn sie ein Bild nicht verstehen und nicht richtig einordnen können, wenn es der Erklärung bedarf.
 
Ich würde vielleicht auch sagen, dass die Verehrung von Cartier-Bresson als alleinigem Säulenheiligen der Reportagefotografie übertrieben ist und es seinerzeit einige Fotografen gab, die mindestens genauso interessant waren - z. B. Werner Bischof, W. Eugene Smith oder Robert Frank, um in der Zeit und im Genre zu bleiben.

Nur kennt der TO die wohl auch nicht und hat sich wohl allgemein nie mit der Fotogeschichte beschäftigt - da ist es schon recht peinlich, seine Ignoranz so öffentlich vorzuführen. Das ist ungefähr so wie zu sagen: "Ich habe mich nie mit Malerei beschäftigt, aber Picasso finde ich doof".
 
Ich fotografiere gerne rasant. Immer im Moment. Nur Sekundenbruchteile um zu reagieren, immer auf der Lauer. Das gibt einen richtigen Kick und pusht einen. So wie HCB es beschrieben hat.

Von HCB kenne ich einige Fotos, da hat er für mich das "pure Menschsein" eingefangen. Andere sagen mir nichts, alles normal soweit.

Ich muss mir hier nochmal mein eines HCB -Buch schnappen und mir endlich mal seine Ausführungen zum "decisive moment" zu Ende lesen.

Danke an TO auf jeden Fall für diese Anregung, den Rest der Ansichten teile ich aber nada.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Satz finde ich Legitim, Kunst liegt im Auge des Betrachters und muß nicht jedem gefallen.
Ich kann mich z.B. nicht an diesem Landschaftsbild von Van Gogh begeistern.

Wie gesagt, mit den Bildern nichts anfangen zu können ist völlig legitim. Aber jemandem, der mit etwas äusserst erfolgreich ist vorzuwerfen, das er vom Thema 0 Ahnung hat (und die anderen, die ihn schätzen auch nicht) ist schon steil.
 
Es ist ja nicht so, dass der TO einfach diese Bilder von HCB nicht mag - das sei ihm komplett und völlig unbenommen. Nein: er beschwert sich darüber, dass der Fotograf die simpelsten Regeln des Bildaufbaus nicht eingehalten habe und das _deswegen_ der Hype um ihn unverständlich sei.
Vernichtender kann ein Kritiker sich nicht selbst versenken.
 
Schon mutig vom TO den heiligen Kühen der Fotogafie ans Bein zu pinkeln und sich dann hier als "Eventual-Banause" zu outen! :oops:

Mutig, aber ehrlich!
Und das schätze ich eigentlich mehr, als all das Nachgeplapper, womit einige Möchtegern-Kunstversteher Zitate von Feininger, HCB & Co als unantastbare und für alle Ewigkeit gültige Tatsachen hinstellen wollen.

Ganz bestimmt hatte HCB eine Ahnung vom Fotografieren! Und ganz bestimmt machten er, Adams, Capa und andere Zeitgenossen Bilder, die damals sensationell waren und auch heute noch faszinieren können.

Die müssen jedoch nicht allen gefallen. Genau so wenig wie die Musik von Beethoven, die Bilder on Rubens oder die Lyrik von Goethe. Wenn jemandem die Werke eines anerkannten Künstlers nicht gefallen, heisst das noch lange nicht, dass man deshalb über ein minderwertiges Kunstverständnis verfügt.
 
Unbedingt. Nur Google hat CB erst berühmt gemacht. Vor Google kannte den kein Mensch.
Was für ein Unsinn, der war schon in den 70ern eine Ikone, als ich angefangen habe zu fotografieren.
Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen besser in der Fotogeschichte umschauen.

Übrigens hat er schon 1954 als erster Fotograf eine Solo-Ausstellung im Museum of Modern Art (MOMA) in New York bekommen und
ist Thema in jeder Fotoakademie.

Schon interessant, was für ein Haufen Ignoranz und Unwissenheit hier Teilweise geschrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
minderwertiges Kunstverständnis

Grundgütiger, das hat doch nichts mit 'Kunstverständnis' zu schaffen ...
TO postuliert was von 'gegen die einfachsten Gestaltungsregeln verstossen' und bekräftigt das mit beinahe jedem Satz mit einem Schlag der Faust auf den Tisch.
Wenn Gestaltungs'regeln' hoch und runter beguckt werden können, dann bei Cartier-Bresson, von dem auch die 'Fingerübungen' in den Grundlagen visueller Gestaltung erhalten und veröffentlicht sind.

Unwissenheit hier teilweise geschrieben wird
... rührt daher, als viele relativ wenig von Fotografie aber viel von Fototechnik verstehen, was dann dazu führt, dass jegliche Abweichung von dieser laienhaften Sicht als affektiert, verkünstelt, unauthentisch wahrgenommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten