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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Wenn ich günstig will, dann nehme ich eh gleich eine Sony. Wenn ich mir für meine vor wenigen Monaten neu gekaufte A7R II noch ein Sigma 24-70/2.8 ART für Sony E holen würde, wäre ich erst beim Preis eine Z7 Bodies.

Weshalb soll man so olle Kamellen kaufen, obwohl man KB weder möchte noch braucht ? Für den Betrag den ein Z7 body kostet, sollte auch eine eventuelle Z90 ( spiegellose D500 ) inklusive 16-80 Kitzoom zu bekommen sein. Mir wäre es das wert.
 
Weshalb soll man so olle Kamellen kaufen, obwohl man KB weder möchte noch braucht ? Für den Betrag den ein Z7 body kostet, sollte auch eine eventuelle Z90 ( spiegellose D500 ) inklusive 16-80 Kitzoom zu bekommen sein. Mir wäre es das wert.

Wenn die Z90 dann den 32 MP Sony Sensor bekommt, der auch 16 Bit können soll, und Nikon noch die ISO 64 nativ da rein bringt, warum nicht? Grade wenn gute Linsen dran kommen?

20 MP wäre mir halt nicht mehr genug.

24 MP bei Brennweitensprüngen von maximal Faktor 1.4 und guter 100% Schärfe. Das ist das Endresultat, das ich will.
Das kann man mit einer 24 MP DX und Objektiven von der Qualität eines Sigma 18-35/1.8 machen. Oder man macht es mit mehr MP, kann dann die 100% Ansicht etwas lockerer nehmen. Und auch eher mal croppen, wo eine Brennweite fehlt. So kann man anhand der Beispielbilder mit der 42 MP Sony und dem Tamron 28-200 RXD auf cameralabs durchaus sehen, dass man dank richtig MP auf dem Sensor mit geeigneter Nachbearbeitung diese 24 MP mit dem etwas abgeblendeten Superzoom auch hinkriegt.

Viel MP auf dem Sensor ist halt die Freiheit, grössere Sprünge bei den brennweiten zu machen. 16-35, 70-200 z.B., wenn man die 300mm und die 50mm nciht dauernd braucht. Die Cropt man sich dann halt zurecht.
Und es ist die Freiheit eine Linse zu nutzen wie das 28-200/2.8-5.6, welvhes in 100% betrachtet nicht wirklich voll überzeugt, wohl aber runtergerechnert auf 24 MP.

Mehr MP auf dem Sensor ist nicht schwerer und grösser, erlaubt aber viel Freiheit. Man muss nur nicht krampfhaft versuchen, das Mehr an MP noch auch zu 100% auszunutzen.

Mit 24 MP in guter 100% Ansicht kann ich 60x90 drucken, sodass es auch von Nahem gut aussieht. Mehr brauche ich nicht, aber so viel soll es dann auch sein.

Und olle Kamellen? Der Sensor der A7R II ist immer noch recht up to date, am ehesten gehen ihm die ISO 64 ab. Der AF ist nicht der schnellste, ja. Für bewegte Motive habe ich immer noch die D810. Mag sein, dass eine A7R IV oder eine R5 das nun auch so gut kann, aber echt, 4000 nur für einen Body? Ohne Mittelformat Sensor? Nee. Meine D810 war gebraucht viel, viel günstiger, das waren noch gut 1000 und damals gab es noch keine D850.

Ich hab ein einziges Mal wirklich viel für einen Body ausgegeben, und das war die 645D.
 
Für eine A7 II oder RP gebe ich jedenfalls kein Geld aus. Sollte es keine Z90, M7, oder A 6800 mit aktueller Technik geben. Bleibt immer noch Fuji, und wenn nicht. Ist das für mich auch in Ordnung, ich muß keine Kamera kaufen.
 
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20 MP wäre mir halt nicht mehr genug.

24 MP bei Brennweitensprüngen von maximal Faktor 1.4 und guter 100% Schärfe. Das ist das Endresultat, das ich will.

... wenn man die 300mm und die 50mm nciht dauernd braucht. Die Cropt man sich dann halt zurecht.

natürlich sollte man sich seine Ausrüstung immer so zusammenstellen und nur das kaufen, womit man nachher die Bilder macht, die man wirklich fotografieren will. Wer sich gar nicht für die Naturfotografie mit dem Supertele interessiert, warum soll er dafür unnötig Geld ausgeben.

Allerdings: Das mit dem "zurechtcroppen" in der EBV ist natürlich ein Widerspruch in sich. Wenn man wirklich auf 100% Qualität aus ist und einem dann 20 MP nicht mehr reichen (und man dafür dann sogar akzeptiert, dass der Pixelpitch durch die höhere Packungsdichte weiter sinkt, weil das Sensorformat sich ja nicht weiter vergrößert), der sollte nicht hinterher eine Menge an Pixeln durch Wegschneiden in den virtuellen Mülleimer werfen, nur weil er damit auf den Bildeindruck eines 300mm Objektives kommt.

Die bei manchen Kameras eingebaute Funktion "Digitaler Konverter" ist ja im Grunde auch nichts anderes ...


M. Lindner
 
Ich fokussiere mich nicht auf maximal erreichbare Qualität.

Ich will 60x90 drucken können mit echten 150 Linien Auflösung pro Zoll (nicht Pixelreihen). Ich brauche also etwa 3600 Linien Auflösung auf die Bildhöhe. Das geht mit 24 MP (4000 Pixelreihen) mit sehr hoher Qualität und ohne noch zu croppen, oder es geht eben mit mehr MP auch dann, wenn es in 100% betrachtet nicht so perfekt ist. Oder wenn man was gecropt hat.

Ich finde daher den hochauflösenden Sensor zum Spartarif spannend. Der Sensor kostet ja nicht mehr, nur weil er mehr MP hat. Mehr kosten tut eine Kamera mit mehr MP bei gleicher Sensorgrösse nur dann, wenn sie trotzdem gleich viel FPS haben muss, dann muss sie ja höhere Datendurchsätze haben.

Von daher ist Sonys Angebot mit den Vorgenreationen zum überschaubren Preis shcon attraktiv, Nikon hat sowas nicht. Mag sein,d ass die das noch mit der Zeit bringen, sie haben ja noch keine Vorgenerationen vom Z Sytem.

Ein gewisses Mehr an Kundschaft würde sich schon ergeben, wenn man eine Z7 irgendwann zum Z6 Preis bekommt - und die neue Genration der Z7 dann natürlich einen viel besseren AF; mehr FPS,.... hat. Dann kan man überlegen, ob man den super AF bezahlen will, oder ob einem derjenige der Z7 reicht, wenn man dafür den Sensor quasi zum Spartarif bekommt.
 
20 MP wäre mir halt nicht mehr genug.

24 MP bei Brennweitensprüngen von maximal Faktor 1.4 und guter 100% Schärfe. Das ist das Endresultat, das ich will.

Die Regel ist, damit man einen echten, deutlichen Unterschied sehen kann, braucht man 40% mehr Auflösung, also die doppelte Anzahl Pixel.

Sich einen Kopp über einen Unterschied von 20 auf 24 Megapixel zu machen, ist da völlig absurd. Das sind dann in etwa 5400x3600 vs 6000x4000. Also bei dem einen wird mit 9 Pixel dargestellt, was bei dem anderen mit 10 Pixel dargestellt wird. Solche winzigen Unterschiede kann man einfach beim besten Willen nicht mehr sehen.

Und wenn du auf derart super enge Brennweitensprünge bestehst, solltest du wirklich lieber Zooms verwenden statt Festbrennweiten. Denn bei Festbrennweiten sollte man natürlich auch nicht deutlich mehr Objektive mitnehmen als mit Zooms.
 
Die Regel ist, damit man einen echten, deutlichen Unterschied sehen kann, braucht man 40% mehr Auflösung, also die doppelte Anzahl Pixel.

Sich einen Kopp über einen Unterschied von 20 auf 24 Megapixel zu machen, ist da völlig absurd. Das sind dann in etwa 5400x3600 vs 6000x4000. Also bei dem einen wird mit 9 Pixel dargestellt, was bei dem anderen mit 10 Pixel dargestellt wird. Solche winzigen Unterschiede kann man einfach beim besten Willen nicht mehr sehen.

Und wenn du auf derart super enge Brennweitensprünge bestehst, solltest du wirklich lieber Zooms verwenden statt Festbrennweiten. Denn bei Festbrennweiten sollte man natürlich auch nicht deutlich mehr Objektive mitnehmen als mit Zooms.

Irgendwo muss man die Grenze zeihen. 16 vs 20 Mp ist ja dann auch kein grosser Unterschied, usw.

Ich bin im übrigen auch der Meinung, dass Zooms die von mir benötigte Qualität liefern können, ein paar Beispeile sind das 18-35/1.8, das 24-35/2.0 oder das 70-200/2.8 Sports. Diese habe ich alle selber.

Mit der A7R II kann ich einfach 1.3fach croppen und habe immer noch die Qualität, die ich mir als Grenze gesetzt habe. Mit einer A7R IV wäre es sogar 1.6fach.

Es geht dann eben drum, häufig gebrauchte Brennweiten ohne Crop abzudcken (u.a. auch bei Freistellen wichtig), während man seltener Benötigtes mit Crop machen kann.

Das erlaubt halt hochwertige Objektive in den wichtigen bereichen, ohne dass das Gewicht extrem hoch wird.

Ich würde daher für mich eine Z7 älterer Generation einer zweiten oder dritten Genration Z6 vorziehen, vorausgesetzt sie kosten beide das Gleiche.

Und ich bin bei weitem nicht der einzige, der sich auch 2020 bei Sony noch eine A7R III oder II holt.

Bei sowas geht es auch um Kundschaft. Ob man die haben will oder nicht, ist dann die nächste Frage. Wenn Nikon die Kunden nicht will, die 1500 für eine KB DSLM älterer Generation aber als Neuware zahlen, und dazu einfachere, kleine, leichte Objektive, die erst abgeblendet richtig gut werden am Rand: OK, dann ist das auch ein Statement. Auch eine Strategie. Die muss nichtmal schlechter sein. Ausser man setzt sich zum Ziel, einen möglichst hohen Anteil vom markt zu gewinnen. Denn dann könnte man es sich nicht leisten, solche Kundengruppen nicht zu bedienen. Denn wie gesagt: Es sind nicht ein paar wenige, die sich jetzt statt einer A7 III eine A7R II holen.
 
Die Frage ist doch ob Sony bei diesem Geschäftsmodell überhaupt ins Schwarze getroffen hat. Ich gehe davon aus, das Sony die Vorgänger nicht mehr produziert. Sprich, es sind Bestände die man nicht verkauft hat, als das Modell aktuell war. Absicht oder Fehleinschätzung? Der Gewinn dürfte bei den jetzigen Preisen deutlich geringer ausfallen.

Und es stellt sich die Frage wieviele Leute, die jetzt ein Vorgänger Modell kaufen, nicht auch das aktuelle kaufen würden, wenn es das alte nicht gäbe.

Keine Ahnung ob Nikon damit langfristig besser dastünde. Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin ein neues Modell auf den Markt zu bringen, damit mehr Leute das alte Model kaufen.
 
Naja ich glaube schon, dass das eine bewusste Sony-Strategie ist. Man kann noch immer bei vielen Händlern eine RX100 aus dem Jahr 2012 kaufen und ich glaube kaum, dass das Restbestände aus dem Jahr 2013 sind (als die RX100II rauskam).

Auch die Sony A7 aus 2013 ist erst seit Ende 2019 bei großen Händlern nicht mehr verfügbar und die A7II aus 2014 gibt es noch immer zu kaufen.

Apple fährt ja eine ähnliche Strategie mit den iPhones. Ob es die richtige Strategie für Sony ist, weiß ich nicht, aber es wäre auf jeden Fall möglich.
 
Die Frage ist doch ob Sony bei diesem Geschäftsmodell überhaupt ins Schwarze getroffen hat. Ich gehe davon aus, das Sony die Vorgänger nicht mehr produziert. Sprich, es sind Bestände die man nicht verkauft hat, als das Modell aktuell war. Absicht oder Fehleinschätzung? Der Gewinn dürfte bei den jetzigen Preisen deutlich geringer ausfallen.

Und es stellt sich die Frage wieviele Leute, die jetzt ein Vorgänger Modell kaufen, nicht auch das aktuelle kaufen würden, wenn es das alte nicht gäbe.

Keine Ahnung ob Nikon damit langfristig besser dastünde. Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin ein neues Modell auf den Markt zu bringen, damit mehr Leute das alte Model kaufen.

Der Aufpreis ist doch recht gross. Auch bei Sony. Die A7R III ist ja auch nicht mehr aktuell. Da geht es von der A7R II preislich doch ganz schön rauf, will man das aktuelle Modell.

Ja, an einer A7 II wird Sony nicht mehr viel verdienen, an der A7 schon gar nicht. Aber: Mehr MP kostet nicht mehr. Bei der A7R II und III sieht das daher wohl anders aus. Die kamen runter von einem künstlich hochgesetzten preis, der nichts mit den Herstellungskosten zu tun hat, sondern mit dem, was man für den aktuellen MP Boliden eben bekommen konnte. Die Herstellungskosten sind so, dass auch an der aktuellen A7 schön verdient wird.

Ja, die Sony Variante ist nur eine Möglichkeit. Man kann auch eine Z5r machen, die die MP bekommt, aber nicht die sonstigen Goodies einer Z7s.

Was aber nicht geht: Mit Kameras für 2500 bis 3500 die Leute ansprechen, die viel MP wollen und bereit sind Abstriche bei den FPS oder den neusten AF Features zu machen, dafür aber auch nur 1500 oder so zahlen wollen. Die kriegt man vielleicht noch überredet, 1800 zu zahlen, aber mehr nicht.

Die gehen zu Sony oder bleiben bei Nikon, aber den DSLR (vorzugsweise gebraucht). Oder warten, bis man eine gebrauchte Z7 für 1200 bekommt.

P.S: Die A7R II hat Rand 56 in den Verkaufszahlen der kompakten Systemkameras im grossen Fluss. Die A7R III hat 42 (liegt aber auch schon unter 2000)und die IV hat 419.

Die A7 II ist gar auf Rang 2, die III auf 41.
Sogar die Ur A7 liegt noch auf Rang 21.

Nur ein Händler, ja.Aber bei der R scheint sich die IIer Version noch richtig gut zuverkaufen, wöhrend das Geschäft mit der 2.5mal so teuren IVer Verion eher shcleppend ist.
Und auch bei dne 24 MP Modellen hängt die IIer die aktuelle IIIer klar ab.

Die Z5, die potentiell ja auch bald recht billig sein wird, war daher ein guter Zug. Die Z5R fehlt.
 
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Die gehen zu Sony oder bleiben bei Nikon, aber den DSLR (vorzugsweise gebraucht). Oder warten, bis man eine gebrauchte Z7 für 1200 bekommt.

P.S: Die A7R II hat Rand 56 in den Verkaufszahlen der kompakten Systemkameras im grossen Fluss. Die A7R III hat 42 (liegt aber auch schon unter 2000)und die IV hat 419.

Du schreibst wirres Zeug! ;-)

Willst du nochmal korrigieren?
 
Das verstehe ich nicht. Nikon bietet für den Preis doch die neue z5 an...

Es ging aber um ein Modell mit mehr MP.

Bei Sony liegt bei den Modellen mit R im Namen die A7R II weit vorne, die A7R IV abgeschlagen.

Zahlenmässig spielen also auch bei der Reihe mit viel MP vorallem die Modelle mit 1500 bis 2000 am preisschild eine Rolle.
Mehr MP auf den Sensor zu machen, kostet nicht mehr, solange man nicht mehr Bandbreite in die Kamera bringt, damit auch mit den mehr MP eine hohe FPS Zahl geht.

Nikon muss sich also entscheiden. Wollen wir diese zahlenmässig nicht unbedeutende Gruppe? Wenn ja, muss die Z7 lange im Programm bleiben und viel günstiger werden, sobald die Nachfolger da sind. Oder sie bringen meintwegen eine Z5r. Mit dem dicken Sensor, aber dann halt z.B. nur 4 oder 5 FPS.
Oder aber sie sagen: Nein, das ist nicht unser Geschäft. Wer bei usn viel MP will, zahlt trotz nicht höherer Produktionskosten als für das 24 MP Modell eben 1000 drauf. Ist ihr gutes Recht. Nur dann will ich kein Jammern hören, dass der Marktanteil sinkt, denn man sieht bei Sony schön, dass viel mehr Kunden das günstige A7RII Modell statt der IV wählen, obwohl die IV einiges mehr mitbringt, von mehr MP über Pixelshift bis besseren AF.

Die Kunden, die sowas suchen, sind dann halt nach wie vor bei Sony und nicht bei Nikon. Ist auch OK. Nur darf dann keiner erwarten,d ass Nikon ganz vorne dabei ist beim Marktanteil. Nein, die Strategie ist dann dieselbe wie mit den 1.8er Linsen: Preis nicht wirklich tief, aber P/L Verhältnis in Ordnung für das Gebotene. Wer was Günstigeres sucht und bereit ist, dafür was Abstriche zu machen, solange an vernünftiger Stelle, ist dann eben nicht im Scope. Und das sind zahlenmässig eben leider auch wieder mehr. Stellt euch zwei 20/1.8 vor. Das eine kostet über 1000 und ist ab offen sehr, sehr gut bis zum Rand, das andere kostet die Hälfte, ist kleiner und leichter und möchte dafür für ebenbürtige Randleistung auf 2.8 abgeblendet werden. Von welchem würden wohl mehr Stück verkauft? Die Marge ist am billigeren dann auch nicht tiefer, denn das ist viel günstiger zu bauen.

Also ich kenne es zumindest von mir so: Wenn ein Objektiv über 1000 kostet, dann überlege ich sehr lange, schaue den Gebrauchtmarkt an, ob es da grade was hat,....
Kostet eines hingegen 300 oder 400 und man liesst einen attraktiven Review, dann ist schnell mal der Gednake da: Warum das nicht probieren? Und es wird durchaus auch mal geklauft. Wenn es dann nach 2 oder 3 Monaten doch nicht das ist, mit dem man gerne weiter fotografiert, OK, dann wird es halt noch mit lange laufender Garantie verkauft, ist dann noch kein so grosser Verlust. So habe ich zuletzt das Sony 28/2.0, das Samyang 18/2.8, einen 2x TK zusätzlich zum 1.4x TK für das 70-200 Sports und das Zhongyi 135/2.8 geklauft, das ZhongYi abgegeben, die anderen behalten. Eine Telezoom für die Sony habe ich nach wie vor nicht, weil das ein bereich ist, wo man mehr ausgibt. Gäbe es da ein Tamron 70-300 VC im Preisbereich, wie man für die DSLR zahlt, hätte ich schon längst eines.

Ich glaube nicht, dass Nikon zu Grunde geht, wenn sie den jetzt eingeschlagenen Weg gehen, praktisch nur Teureres anzubieten. Aber der Marktanteil wird dann weiter sinken.
 
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Ich glaube nicht, dass Nikon zu Grunde geht, wenn sie den jetzt eingeschlagenen Weg gehen, praktisch nur Teureres anzubieten. Aber der Marktanteil wird dann weiter sinken.
Im Threadtitel steht "längerfristig". Für mich geht es damit zumindest um mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Die Roadmap zeigt uns nur eine mittelfristige Planung für den Beginn eines lang andauernden Übergangs auf spiegellose Kameras. Was Nikon langfristig plant und ob sie tatsächlich auf teure Produkte fokussieren wollen, wissen wir nicht.

Gegen diese Annahme spricht aber die Z50 mit den zugehörigen Objektiven.
 
Im Threadtitel steht "längerfristig". Für mich geht es damit zumindest um mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Die Roadmap zeigt uns nur eine mittelfristige Planung für den Beginn eines lang andauernden Übergangs auf spiegellose Kameras. Was Nikon langfristig plant und ob sie tatsächlich auf teure Produkte fokussieren wollen, wissen wir nicht.

Gegen diese Annahme spricht aber die Z50 mit den zugehörigen Objektiven.

Naja, die Z DX Objektive sind nicht wirklich teuer. Aber die Z50 als einziger Body ist absolut gesehen immer noch eine relativ teure Kamera.
Ich glaube zwar nicht,d ass die Zeit der 300 oder 350 Euro Kits zurückkommt. Aber für etwa 500 wird es schon ein Kit geben müssen, wenn man mengenmässig mithalten will.
Die D3500 kostet im Kit 420, die D5600 580. Irgendwo in dem bereich wird man ein Modell brauchen. Eines statt zwei, als Zugeständnis an die sinkenden Mengen.

Canon bewirtschaftet das Segment mit mehreren EOS M Modellen, und das zahlenmässig recht erfolgreich.

Natürlich weiss keiner, was Nikon in 5 Jahren bringen wird. Aber bisher enthält die Roadmap recht wenig bezüglich Budget Objektiven. Für F kann man bei Nikon deutlich günstiger wegkommen als für Z. Auch mit 1.8er FB, wenn man will.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Fokussierung auf höherwertige Artikel ein Widersrpuch zu langfristig ist. Ganz extrem macht das Leica, aber auch Fuji macht das eigentlich recht erfolgreich. Man muss es ja nicht so extrem wie Leica machen, denn das gibt nur noch sehr tiefe Stückzahlen.

Das einzige was passiert, wenn man bei der bisherigen höherwertigen Linie für Z bleibt: Es werden Kunden abwandern, die jetzt noch eine DSLR haben und irgendwann spiegellos wollen. Aber das ist normal,w enn man die Ausirchtung ändert.

Der Zug für Günstig ist meines Erachtens aber wohl abgefahren. Natürlich kann man neben der jetzigen hochwertigen 1.8er Linie eine f/2.0 Line machen, die halb so viel wiegt und halb so teuer ist, dafür am Rand erst bei f/4 gleich gut wird. Aber ehrlich! Neben einer f/1.4 Serie macht sowas in f/2 oder 1.8 Sinn, aber neben f/1.8 sieht das schon komisch aus, oder? Und f/2.8? Alls Pancake vielleicht, aber damit alleine holt man die Zielgruppe preisbewusste Kunden nicht rein.

Aber wer weiss, vielleicht kommt Samyang damit für die Z, die haben das eine oder andere.
 
Was Nikon langfristig plant und ob sie tatsächlich auf teure Produkte fokussieren wollen, wissen wir nicht.

Richtig. Ich wage mal zu behaupten, das wissen sie selbst nicht.

Ich finde einfach nur die derzeitige "Übergangsstrategie" total misslungen. Erstmal nur KB-DSLM mit Z6/Z7. Für die DSLR-Kundschaft jetzt ein Nachfolger der D780 für eine total abgehobene UVP (wenn man den aktuellen Marktwert der Z6 vergleicht). Die Mehrzahl der Bestandskundschaft dürften ja außerdem bei weitem die DX-Käufer sein. Für die hat man damals überhaupt keine Signale gesendet. Weder bei DSLR noch bei DSLM. Nach langem Warten hat man eine Z50 mit zwei Kit-Objektiven und der Aussicht auf ein 18-140 nachgeschoben. Sonst nichts.

Dass solch eine Strategie in die Hose gehen muss, ist so klar, als ob man mit offenen Augen gegen die Wand fährt. Das hab ich damals vor fast einem Jahr schon behauptet in dem berüchtigten "Verpokert"-Thema, wo ich diese schlechte Strategie schon damals kritisiert habe.

Ich bin ja selbst Nikon-Nutzer schon ewige Zeit und hab ja auch nichts davon, dass sich meine Aussagen von damals in den Geschäftszahlen so bestätigen. Aber so blind kann das Management doch eigentlich gar nicht sein, das nicht zu erkennen. Es sei denn, man will sich wirklich zum Nischenhersteller a la Leica zurückziehen. Aber selbst da gäbe es "billigere" Möglichkeiten als sich die nächsten Jahre mit Millionenverlusten rumzuschlagen.

Wie schon oft gesagt, da finde ich den "Canon-Weg" den besseren. Sie haben ihr anfangs viel kritisieres EOS-M System schon lange auf Vordermann gebracht und sind auch drauf und dran, nach holprigem Start die RF-Linie auf den richtigen Weg zu bringen. Und ihr Erfolg sind bei Weitem nicht die teuren High-End-Produkte, sondern die nach wie vor nachgefragten "Volumenmodelle".
 
Canon macht vor, dass man für DX gar nicht so viele Objektive braucht.

Ein SWW noch, eine lichtstarke FB im Brennweitenbereich 35mm oder drunter, der für DX nunmal viel kleiner und günstiger geht, schon sieht es wieder ganz anders aus.
Und 18-140 ist fantasie- und mutlos. Zu einer Zeit, wo viele Handys schon eine SWW Linse haben, ist 18mm unten einfach schon fast eine Frechheit. Ja, Tamron hat auch nur 28mm bei seinem 28-200 gemacht. Das hat dafür f/2.8-5.6 und hölt die 4.5 bis in 3-stellige Brennweitenbereiche. Denke nicht, dass das 18-140 so wird.
Typisch lichtschwach, also so wie das 24-200 Z, gehört da ein 14-140mm her als Reisezoom. Tamron hat schon lange für APSc ein 16-300, und der etwas stäkrere WW Bereich ist bei spiegellos einfacher zu machen, als er es bei einer DSLR wäre (für die das 16-300 ist).
 
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