Spielt ja keine Rolle denn der Realität ist deine Zustimmung ja völlig egal. Kommst du alleine drauf, wo der Kompromiss bei Leica Objektiven liegt? MF, Preis, Randleistung an Sensoren sind nur die ersten, die mir einfallen. Schau dir Sony's 55 1.8 für die A7 an. Dann siehst du was raus kommt, wenn man die drei Punkte adressiert. Schwupps, wieder alles beim alten.
Du hast offenbar nicht ganz gelesen und/oder verstanden, was ich schrieb.
Moderne, gute Objektive in der Baugrösse der Leica M-Objektive, aber leichter und viel preisgünstiger

wären bis ca. 135mm Brennweite selbstverständlich auch mit AF und mit IS für eine spiegellose KB-Kamera machbar. AF und IS brauchen minimal Platz, so lange nicht mächtige Linsengruppen bewegt werden müssen.
Bessere Randschärfe etc. wäre auch leicht möglich, wenn die Objektive für Sensoren entwickelt sind statt für Film, mit moderner Software/Algorithmen gerechnet und nicht mit dem Rechenschieber anno Tobak, besseres Glas mit viel höhebrechendem Index etc. als früher verfügbar ... etc. etc.
Voraussetzung dafür ist auch, dass der Durchmessser des Objektivbajonett und das Auflagemass optimal gewählt werden. Bei Sony hat das E-Mount deutlich zu wenig lichte Weite, um gute Objektive kompakt und günstig hinzubekommen. War ja auch nie für KB gedacht, sondern nur für den Halbformat-Bildkreis. Primär deshalb ist das 55/1.8 für die mässige Lichtstärke deutlich zu teuer und zu groß.
Weitere Maßnahmen, um die Objektive möglichst kompakt, leicht und preisgünstig bei sehr guter optischer Leistung zu bekommen sind:
* Hochwertiger Kunststoff statt Metall
* Verzicht auf manuelle Scharfstellung - also Entfall Fokusring + mechanische Kupplung
Canon hat das bei den EF-M für APS-C geradezu vorbildlich hinbekommen. Sauklein, saugut, saubillig.
Nur das KB-Äquivalent zu den EF-M Linsen - natürlich etwas größer, aber noch immer sehr kompakt - fehlt noch. Und eine passende Canon EOS "A7R" mit KB-Sensor. Das kommt aber alles auch noch.
