Man ist angesichts der großen Objektivpalette geneigt, sowas zu denken. Gerade in Low-Light-Situationen muss man mit Canon aber oft einpacken.
Angenommen du hast ein wunderschönes Motiv, zum Beispiel in einer Kirche. Ein Stativ willst du da drin nicht aufbauen oder du hast gar keins dabei. Du nimmst dein lichtstärkstes Objektiv, z.b. eine Festbrennweite mit Lichtstärke 1,4 oder 1,8. Du gehst auf ISO 1600 und kommst auf 1/6s Belichtungszeit. Du drückst ab, mit Canon. Das Bild ist verwackelt. Selbst wenn du alles Geld der Welt hättest, du könntest doch kein 30mm 1,4 IS kaufen.
Du drückst ab mit Sony, Olympus oder Pentax. Tadaa, ein astreines Bild von der wirklich schönen Szene.
Und das ist jetzt kein Szenario, das völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Ich benutze mein 28er Sigma ständig bei Offenblende und mit Zeiten unter 1/30s. Die Vorstellung, dass ich all diese Fotos mit Canon nicht hätte machen können, bestätigt mich in meiner Entscheidung für Pentax.
Jeder Hersteller hat sein Spezialgebiet, bei Canon ist es wohl Sport und Action. Aber kein Hersteller hat für alle Situationen etwas.