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Gerüchteküche Eos 40d

Status
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So wie ich das hier lese ist es wohl unwarscheinlich das die 40D ein Vollformat Sensor besitzen wird oder?!

Lass es mich so formulieren: Es ist vollkommen ausgeschlossen.
 
es gibt aber die aussage, dass die MkIII auch nur künstlich auf 10fps begrenzt ist, damit es keine rechtlichen probleme bei events gibt (bzgl. video).

Sollte das stimmen, ist der sensor der MkIII der stand der technik.

Aber auch das wissen letztenendes nur die canon inschenöre (darf man das jetzt eigentlich so schreiben? ;)).

Es gibt aber keinen wirklichen Grund die Wafer so teuer zu verkaufen und das meinte ich mit Herstellungskosten.
Ein Wafer besteht zum Großteil aus speziel gereinigtem Sicilum, und das kostet nichts. Die Maschinen sind teuer, aber aber auch nur in der Anschaffung. Die Endkontrolle ist ebenfalls teuer, aber auch nur aufgrund der Personalkosten. Die Wafer an sich kosten so gut wie nichts und das meinte ich mit meiner Aussage. Ich habe nicht die Personalkosten und die Technik mit einbezogen, da das wirklich teuer ist und das weis ich auch (bin in meiner familie nur von Ingenieuren umgeben, täglich, und da kriegt man einiges mit, zumal ich das selbst auch studiere ;) ), aabberr wenn man die Technik soweit entwickelt hat, dass keine Endkontrolle mehr (zumindest so wie sie heute gemacht wird) notwendig ist und sich die Maschinen nach ein paar Jahren rendiert haben, kostet die Herstellung wirklich nichts mehr und dann ist FF wirklich günstig. Und das sollte man immer bei der Chipherstellung im Hinterkopf haben. Die reine (reine!!!!) Chipherstellung kostet sehr wenig.

Und ich möchte nochmal erwähnen, dass der Sensor der Mark III ein Spezialfall ist, denn er wird hauptsächlich durch die verarbeitungsgeschwindigkeit des DIGIC III Prozessors begrenzt. Die Grenze ist weder die Auflösung noch das Rauschverhalten!!!
Das war damals bei der Mark II (n) auch der Fall und jetzt behaupte ich das ganze auch mal von der Mark III. Und deswegen ist der Sensor der Mark III auch nicht stand der technik, nur die Kombination aller Dinge (Prozessor, Sensor) im Bezug auf Geschwindigkeit ist Stand der Technik, jedoch nur im Bezug auf Geschwindigkeit. Durch das drosseln der Geschwindigkeit (z.B. keine 10fps) wird entweder der Sensor oder der Prozessor mehr leisten können. D.h. meinetwegen 12 Mio. Pixel an Crop bei 5fps kommen auf das selbe Rauschverhalten wie 10 Mio. Pixel an der Mark III bei 10fps.
Der Sensor ist künstlich gedrosselt (ähnlich wie manche GoKarts ;) ) und wird nicht durch das vorhandene Know-How beschränkt. Um den Fortschritt im Sensorbau beurteilen zu können brauch man also eine andere Kamera, keine Spezialkamera wie die Mark III, sondern eine die auf einen guten Sensor ausgelegt ist wie z.b. eine 1Ds Mark III (dies ja eben noch nicht gibt) und aus diesem Grund weis keiner von uns, es sei denn jemand ist Ingenieur bei Canon, wie weit Canon mit der Entwicklung von Sensoren ist.


MfG
Philipp
 
Na dann hat sich das Thema ja für mich erledigt, meine nächste sollte schon ein Vollformat Sensor besitzen, ansonsten isses ja kein wirklicher schritt nach vorne :ugly:
 
Na dann hat sich das Thema ja für mich erledigt, meine nächste sollte schon ein Vollformat Sensor besitzen, ansonsten isses ja kein wirklicher schritt nach vorne :ugly:

Also das halte ich für ein Gerücht.

Wieso sollte es kein Schritt nach vorne sein?!

Vollformat ist nicht gleichbedeutend mit besser.

Ich z.B. finde Vollformat für mich gänzlich ungeeignet, da die interessanten Brennweiten dann einfach zu kurz sind, und manche Objektive nicht verfügbar sind dafür.

Vollformat oder nicht ist eine Grundsatzentscheidung und nicht von irgendeinem Kameranachfolgemodell abhängig.


Gerade durch diese Aussage denke ich, dass dir Vollformat herzlich wenig bringen würde.
 
Wat is datt denn ?

http://www.canon-eos-40d.com/

Ist das nur ein Domain-Grabber oder steckt da etwa mehr dahinter ?
Laut Whois ist diese Domain am 12-Jun-07 von GoDaddy.com, Inc. (Florida) gekauft worden.

Na ja, wenn man sich den Disclamer durchliesst:
All Trademarks, Logos, Images are Properties of either Canon or Their Respective Oweners.
The Facts, figures and specifications are for information purposes only.
This site holds no responsibility for the correctness of data or facts what so ever.
This is not an official Canon site. To visit official Canon website visit www.canon.com
 
Na dann hat sich das Thema ja für mich erledigt, meine nächste sollte schon ein Vollformat Sensor besitzen, ansonsten isses ja kein wirklicher schritt nach vorne :ugly:

das kommt auf das bevorzugte Einsatzgebiet an. Bei den Bildern in deiner galerie kann man aber schon den Eindruck gewinnen, dass FF was für dich wäre.
 
Soweit waren wir schon:
Die 40D wird bestimmt keine Vollformatkamera.

Aber das Einzige, was MIR fehlen würde, um nicht mehr an Vollformat denken zu müssen, wäre eine Lichtstarke Festbrennweite um die 15mm, die einen Formatwinkel ähnlich 24mm KB ergeben würde. Wahrscheinlich würde ich diesbezüglich jedoch nicht mal mit der 5D glücklich werden, weil das 24mm 1.4 L bei Offenblende angeblich so weich ist, wie frischer Brie in der Sonne, was für ein Objektiv um 1300,- ziemlich enttäuschend ist.
 
Es gibt aber keinen wirklichen Grund die Wafer so teuer zu verkaufen und das meinte ich mit Herstellungskosten.
Ein Wafer besteht zum Großteil aus speziel gereinigtem Sicilum, und das kostet nichts. Die Maschinen sind teuer, aber aber auch nur in der Anschaffung. Die Endkontrolle ist ebenfalls teuer, aber auch nur aufgrund der Personalkosten. Die Wafer an sich kosten so gut wie nichts und das meinte ich mit meiner Aussage. Ich habe nicht die Personalkosten und die Technik mit einbezogen, da das wirklich teuer ist und das weis ich auch (bin in meiner familie nur von Ingenieuren umgeben, täglich, und da kriegt man einiges mit, zumal ich das selbst auch studiere ;) ), aabberr wenn man die Technik soweit entwickelt hat, dass keine Endkontrolle mehr (zumindest so wie sie heute gemacht wird) notwendig ist und sich die Maschinen nach ein paar Jahren rendiert haben, kostet die Herstellung wirklich nichts mehr und dann ist FF wirklich günstig. Und das sollte man immer bei der Chipherstellung im Hinterkopf haben. Die reine (reine!!!!) Chipherstellung kostet sehr wenig.

Mehere hundert Dollar für eine 100mm grosse Siliziumscheibe finde ich nicht gerade "nichts". Ich wüsste nicht, wie man einen Sensor manuell testen will, das macht die Maschine. Es kostet einiges um Silizium "halbleitertauglich" zu reinigen, ausserdem benötigt man einen Einkristall.

Was meinst du mit "wenn sich die Maschinen nach ein paar Jahren rendiert haben, kostet die Herstellung wirklich nichts"?
Kleiner Tipp: Beschäftige dich mal mit Investitionsrechnung, mit ein wenig Glück kommt das noch in deinem Studium. - Ach ja, ich habe mein Elektrotechnik-Studium schon vor ein paar Jahren abgeschlossen.

Gruss
 
Mehere hundert Dollar für eine 100mm grosse Siliziumscheibe finde ich nicht gerade "nichts". Ich wüsste nicht, wie man einen Sensor manuell testen will, das macht die Maschine. Es kostet einiges um Silizium "halbleitertauglich" zu reinigen, ausserdem benötigt man einen Einkristall.

Was meinst du mit "wenn sich die Maschinen nach ein paar Jahren rendiert haben, kostet die Herstellung wirklich nichts"?
Kleiner Tipp: Beschäftige dich mal mit Investitionsrechnung, mit ein wenig Glück kommt das noch in deinem Studium. - Ach ja, ich habe mein Elektrotechnik-Studium schon vor ein paar Jahren abgeschlossen.
Gruss

Ich kann mich dem nur anschließen. Für Prozessoren oder auch als Grundlage für die Sensoren wird hochreines, monokristallines Halbleitersilicium benötigt. Da hilft einem billiges Polysilicium oder Reinst-Silicium ziemlich wenig. Hinzu kommt das Du den Sensor nicht einfach wie einen Prozessor bedrucken und belichten kannst. Hier fehlen noch einige Arbeitsschritte, wie z.B. das Aufbringen der Microlinsen, Bayer-Pattern, etc.
Ja, die reine Herstellung des Digit-III Prozessors mag billig sein (auch hier müssen natürlich die Entwicklungskosten wieder reingebracht werden), aber die Kamera besteht ja aus mehr als nur dem Prozessor.
 
Ich glaube auch nicht das 2 DigicIII Prozessoren wirklich der engpass ist. Der Digic II konnta ja schon ca. 78MB/s verarbeiten, der DigicIII wird da wohl nicht langsamer sein. und zwei davon schaffen wohl mindetens 140MB/s und man brauchst für 10Mpixel dann umgerechnet nicht mehr als 115MB/s. Bisher war immer der Sensor das rausbeschstimmende Element und das wird bei der MarkIII und auch der 40D nicht anders sein.
 
Wie man dem neusten Foto entnehmen kann, hat sie auch ein GPS-Modul eingebaut. Das ist für den Routenplaner natürlich ohnehin wichtig. Dieser ist dank Triband überall einsetzbar, allerdings hat die europäische Version nur die Westeuropakarten eingebaut. Das soll Grauimporten aus den USA und Japan vorbeugen.
Auch ja, die ISO-Automatik ist natürlich leichter zu erreichen als bei 1DMkIII.
Kleine Abweichungen im endgültigen Gehäuse sind nicht unwahrscheinlich.

Gruss
Harald

PS: Nicht meckern, bin nur PS-Amateur

http://img122.imageshack.us/img122/1659/eos40dpreviewsc3.jpg
edit: grooooooßes Bild durch Link ersetzt. Sönke, nighthelper
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mehere hundert Dollar für eine 100mm grosse Siliziumscheibe finde ich nicht gerade "nichts". Ich wüsste nicht, wie man einen Sensor manuell testen will, das macht die Maschine. Es kostet einiges um Silizium "halbleitertauglich" zu reinigen, ausserdem benötigt man einen Einkristall.

Was meinst du mit "wenn sich die Maschinen nach ein paar Jahren rendiert haben, kostet die Herstellung wirklich nichts"?
Kleiner Tipp: Beschäftige dich mal mit Investitionsrechnung, mit ein wenig Glück kommt das noch in deinem Studium. - Ach ja, ich habe mein Elektrotechnik-Studium schon vor ein paar Jahren abgeschlossen.

Gruss

Der reine Waferpreis dürfte der geringste Kostenfaktor sein. Laut Waferworld kostet ein 150mm Wafer ca. US$75 (allerdings gibt es auch zig verschiedene Waferarten mit unterschiedlichen Preisen), und da müssten etwa ein Dutzend 24mmx36mm-Fullframe-Sensoren drauf passen. Dann kommen aber natürlich noch alle Verarbeitungsschritte der Halbleiterherstellung, dazu die Microlinsen und der AA-Filter.

Allerdings unterscheiden sich Bildsensoren deutlich von anderen elektronischen Schaltungen, insbesondere Prozessoren: Wenn bei einem Prozessor nur ein einziger Fehler (Staubkorn, Kristallfehler, ...) auf der gesamten Chipfläche ist, ist dieser Chip Schrott. Wenn z.B. auf einem großen Wafer 1000 kleine Prozessoren sind und zwei Fehler auftreten, sind 2 von 1000 Prozessoren Schrott, also 0,2%. Wenn dagegen auf dem gleichen Wafertyp nur vier große Prozessoren drauf sind, wären bei 2 Fehlern 1-2 Prozessoren (2, wenn die Fehler in zwei verschiedenen Prozessoren liegen) Schrott, also 25-50% Ausschuss. Daher steigt mit größerer Chipfläche die Ausschussrate exponentiell ("gewaltig" für Nichtfachleute ;)). Die hohe Ausschussquote ist der Hauptkostenfaktor bei großen Prozessoren.

Bei Bildsensoren sind einzelne Pixelfehler dagegen unkritisch, die werden halt von der Elektronik ausgemappt (hört sich doch besser an als "vertuscht" ;)). Nur wenn der Fehler wichtige Leiterbahnen der Daten- und Steuerleitungen zerstört, ist der Chip Schrott. Damit steigt die Ausschussrate mit steigender Sensorgröße kaum an; vielleicht ist ein doppelt so großer Sensor wirklich nur etwa doppelt so teuer.

Allerdings hat Canon mal berichtet, dass sie mit ihren Halbleitermaschinen nur maximal 1,3-Crop-Sensoren in einem Schritt belichten können. (Beim "Belichten" wird quasi die Schaltung auf den Wafer gebracht, die danach ausgeätzt wird; dabei wird offensichtlich nicht der ganze Wafer auf einmal belichtet, sondern kleine Bereiche nacheinander). Um einen FF-Sensor herzustellen, müssen zwei Hälften der Sensorschaltung nebeneinander (und nacheinander) belichtet werden. Die beiden Hälften der Schaltung müssen beim Belichten passgenau aneinandergesetzt werden, und dabei kann natürlich Ausschuss entstehen, wenn's nicht ganz passte. Dennoch vermute ich, dass das in den Griff zu kriegen ist und FF-Sensoren in wenigen Jahren DSLR-Standard im mittleren und oberen Segment werden.

Gruß,
Burkhard
 
Ich frag mich was passiert wenn evtl. in ein paar Jahren die Chipherstellung soweit verbessert, bzw. günstiger geworden ist, dass ein Vollformat-Chip wie heute die Crops gebaut werden können! Stirbt dann der Crop doch aus? Der ist damals ja schliesslich nicht entwickelt worden, weil er besser als KB ist, sondern weil alles andere damals zu teuer war, sozusagen als Kompromiss aus Kosten und möglicher Qualität! Und EF-S auch eben nur damit man solange was passendes für die aktuellen Sensoren hat!
Und heute gibts schonmal ein paar DSLRs mit KB-Chip...

Halt alles nur ne Preisfrage!
 
Es gibt aber keinen wirklichen Grund die Wafer so teuer zu verkaufen und das meinte ich mit Herstellungskosten.
Ein Wafer besteht zum Großteil aus speziel gereinigtem Sicilum, und das kostet nichts.
4-5stellig würd ich nicht gerade "nichts" bezeichnen.


Die Maschinen sind teuer, aber aber auch nur in der Anschaffung.
Achso, die Dinger sind wartungsfrei ... Sag mal den Chipherstellern bescheid, die lassen sich da anscheinend von Steag oder wem auch immer über den Tisch ziehen ;)


Die Endkontrolle ist ebenfalls teuer, aber auch nur aufgrund der Personalkosten.
Die wiederum ist größtenteils automatisiert.
Bitte nimms mir nicht übel. Häng an dein Studium am besten ein Semster (oder mehr) Fertigungstechnik, Halbleitertechnik, E-Technik mit ran. Es könnte sich für dich lohnen.
Nichts ist in der Halbleiterfertigung so teuer, wie Fläche. Und das nicht, weil die Wafer zum Nulltarif zu haben sind. Schau dir an, wann Halbleiter im Preis fallen und vergleiche das mit den Abmaßen eines DSLR-Sensors vom Schlage der 1D(s) oder 5D. Die Teile sind in ihrem Bereich quasi Petronas-Tower gegen Insekten-Kokon. Nur, wenn eine Schaltung zu tausenden auf einem Wafer untergebracht werden kann, ist sie auch wirklich billig. Passen aber nur ein paar Stück drauf (du kannst dir die Anzahl ja selbst ausrechnen, aber bitte beachten, daß die dinger Rechtecke sind und so Reste überbleiben), teilt sich der hohe Preis der Wafer und der Produktion natürlich auf die paar Stück auf. Hinzu kommt der unvermeidbare Ausschuß. Der kann schon rein statistisch nicht unbeträchtlich sein.

Bleibt also auch weiterhin die Erkenntnis, daß eine 40D, soll sie im gleichen Preissegment wie die 30D agieren, unmöglich einen Sensor > Crop 1,6 bekommen kann. Zumindest, solange Canon auch Geld an der Kamera verdienen möchte.
 
Hi Burkhard .-)

ich stimme dir voll und ganz zu.. und nicht nur weil wir beide die Quelle dieser Info kennen :D:D:D

Zudem ist es so das Canon längst "versucht zu verbreiten" das sie NUR die 3.tte Sensorgeneration in 400D und 1D MKIII am Markt hat; was wie ich meine eine gelungene Untertreibung ist.
VIEL Interessanter finde ich den Umstand das ein evtl. kommender Sensor der 40D mit knapp 10,24 MB somit ein Herz haben könnte ( :cool: ).. wie es in der 20D für die 5D erst am Markt ausprobiert wurde!.. nur eben weiter entwickelt :lol:

Das einzige was mich also zur Zeit wirklich im KB-Bereich interessiert ist die Frage OB angesichts des Fiaskos mit dem AF der MK III mitsamt massiver Markenbeschädigung die 40D überhaupt noch präsentiert.. oder lieber still zurückgezogen wird!???

Gerd




Der reine Waferpreis dürfte der geringste Kostenfaktor sein. Laut Waferworld kostet ein 150mm Wafer ca. US$75 (allerdings gibt es auch zig verschiedene Waferarten mit unterschiedlichen Preisen), und da müssten etwa ein Dutzend 24mmx36mm-Fullframe-Sensoren drauf passen. Dann kommen aber natürlich noch alle Verarbeitungsschritte der Halbleiterherstellung, dazu die Microlinsen und der AA-Filter.

Allerdings unterscheiden sich Bildsensoren deutlich von anderen elektronischen Schaltungen, insbesondere Prozessoren: Wenn bei einem Prozessor nur ein einziger Fehler (Staubkorn, Kristallfehler, ...) auf der gesamten Chipfläche ist, ist dieser Chip Schrott. Wenn z.B. auf einem großen Wafer 1000 kleine Prozessoren sind und zwei Fehler auftreten, sind 2 von 1000 Prozessoren Schrott, also 0,2%. Wenn dagegen auf dem gleichen Wafertyp nur vier große Prozessoren drauf sind, wären bei 2 Fehlern 1-2 Prozessoren (2, wenn die Fehler in zwei verschiedenen Prozessoren liegen) Schrott, also 25-50% Ausschuss. Daher steigt mit größerer Chipfläche die Ausschussrate exponentiell ("gewaltig" für Nichtfachleute ;)). Die hohe Ausschussquote ist der Hauptkostenfaktor bei großen Prozessoren.

Bei Bildsensoren sind einzelne Pixelfehler dagegen unkritisch, die werden halt von der Elektronik ausgemappt (hört sich doch besser an als "vertuscht" ;)). Nur wenn der Fehler wichtige Leiterbahnen der Daten- und Steuerleitungen zerstört, ist der Chip Schrott. Damit steigt die Ausschussrate mit steigender Sensorgröße kaum an; vielleicht ist ein doppelt so großer Sensor wirklich nur etwa doppelt so teuer.

Allerdings hat Canon mal berichtet, dass sie mit ihren Halbleitermaschinen nur maximal 1,3-Crop-Sensoren in einem Schritt belichten können. (Beim "Belichten" wird quasi die Schaltung auf den Wafer gebracht, die danach ausgeätzt wird; dabei wird offensichtlich nicht der ganze Wafer auf einmal belichtet, sondern kleine Bereiche nacheinander). Um einen FF-Sensor herzustellen, müssen zwei Hälften der Sensorschaltung nebeneinander (und nacheinander) belichtet werden. Die beiden Hälften der Schaltung müssen beim Belichten passgenau aneinandergesetzt werden, und dabei kann natürlich Ausschuss entstehen, wenn's nicht ganz passte. Dennoch vermute ich, dass das in den Griff zu kriegen ist und FF-Sensoren in wenigen Jahren DSLR-Standard im mittleren und oberen Segment werden.

Gruß,
Burkhard
 
Das einzige was mich also zur Zeit wirklich im KB-Bereich interessiert ist die Frage OB angesichts des Fiaskos mit dem AF der MK III mitsamt massiver Markenbeschädigung die 40D überhaupt noch präsentiert.. oder lieber still zurückgezogen wird!???

:confused: Welches Fiasko? Welche Markenbeschädigung? Von denen, die die MKIII schon einsetzen, höre ich nur Loblieder bezüglich des AF. Der und die ganze Kamera muss geradezu der Hammer sein. Und selbst, wenn es diesbezüglich irgendwelche Probleme gäbe: was hätte ein Firmware-Update der MKIII mit der 40D und deren Erscheinungstermin zu tun?
 
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