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generell unzufrieden mit Bildern der K10D

Buster1966

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich muß jetzt mal einfach meine Frust loswerden. Ich habe die Kamera jetzt fast 1 Jahr und schaffe es immer noch nicht vernünftige Bilder zu produzieren. Eins vorweg, ich lehne es ab Bilder mit Photoshop nachzubearbeiten. Entweder sind sie "natürlich" gut oder Datenmüll!

Zum Kernpunkt. Ich habe zwei Kitobjektive 1 x das 18-55 und das 50-200.
Mit beiden Scherben finde ich die Bilder immer irgendwie matschig. Meistens unterbelichtet, kein Kontrast, Konturen irgendwie verwaschen. Mein Vergleich ist meine alte Olympus C-5050 mit einem 3 fach Zoom. Die Bilder dieser Kamera sind einfach viel knackiger und wirken wesentlich schärfer!
Ich verlinke hier mal auf unkomprimierte Originalbilder auf meiner Homepage zum Vergleich habe ich vergleichbare Aufnahmen genommen. Alle Bilder sind unbearbeitet und nur, fals nötig, mit dem internen Blitz belichtet!

Olympus C5050
http://modelljets.com/data/001.JPG

K10D
http://www.modelljets.com/data/_IGP7431.JPG

OK das ist unterbelichtet aber wo bleiben die Konturen?

C-5050
http://www.modelljets.com/data/Meilenwerk-020.JPG

K10D
http://www.modelljets.com/data/IMGP2448.JPG

und gestern bei herrlicher Herbst- Nachmittagssonne:

K10D
http://www.modelljets.com/data/IMGP7780.JPG

Ich abe inzwischen alles versucht dei Bilder zu optimieren, manuelle Belichtungszeit, automatische Blendensteuerung, "grünes" Programm wenn ich mir alleine die Farben vom Gras ansehe wird mir übel!
Hat meine Kamera da eine generelle Macke oder mache ich generell was falsch? :grumble:

Hier nochmal eins mit Zoomobjektiv. Das ist ein echtes Flugzeug das in ca. 70-80m Höhe an uns vorbei flog mit ca. 300 km/h. Das Ding war also riesig, nicht zu schnell und vor allen Dingen es war super Wetter. Abr auch hier. Matschig/Verwackelt ohne Ende!
http://www.modelljets.com/data/_IGP6864.JPG

Wie gesagt, mag ja sein das ich hier was grundsätzlich verkehrt mache aber wenn ich es mit der C-5050 vergleiche die nun wirklich extrem lahm ist, kein Antiwackeldackel hat und zum Fokussieren gut ne 3/4 Sekunde benötigt, dagegen sieht die K10D echt übel aus!

Ich fotografiere nur mit Spotmessung im übrigen also mitten aufs Objekt der Begierde
Hilfe.....:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Also das Foto mit dem Fisch ist etwas schwierig wegen der Scheibe und der Helligkeit. Das Motorrad finde ich normal, das Flugzeug ist wohl unscharf, weil es zu schnell war. Bleibt noch das Foto mit dem Herbstwaldweg, das tatsächlich recht unknackig ist.

Ich weiß über die K10D nur, dass die jpg-Komprimierung nicht so toll sein soll, dass man also besser mit RAW fotografieren soll.

Kannst Du mal ein einfaches Motiv mit klar fokussierten Objekt senden bei gutem Licht oder am besten mit Stativ (und das gleiche Foto mit der Olympus). Dann lässt sich ein Vergleich besser beurteilen.
 
Hallo zusammen,

ich muß jetzt mal einfach meine Frust loswerden. Ich habe die Kamera jetzt fast 1 Jahr und schaffe es immer noch nicht vernünftige Bilder zu produzieren. Eins vorweg, ich lehne es ab Bilder mit Photoshop nachzubearbeiten. Entweder sind sie "natürlich" gut oder Datenmüll!

du hast eine grundfalsche einstellung zur fotografie. warum lehnst du nachbearbeitung ab? die nachbearbeitung ist so alt wie die fotografie selbst, zu analogen zeiten konnte (mußte) man schon im vorfeld zum richtigen film greifen, im diabereich z.b. für lebendigere farben velvia und für natürliche farben sensia. für kunstlicht gab es bestimmte filme usw. usw.

es wurde grundsätzlich mit filter gearbeitet und im labor wurde heftigst nachgearbeitet, einzige ausnahme waren die schnappschüsse von papas familienausflug da war es egal wie das foto aussah.

jetzt denkst du das sich das mit der digitalen fotografie ändert, falsch. die kameras sind fast die gleichen wie ihre analogen vorgänger nur das aufnahmemedium hat sich geändert. warum also sollten aus einer digitalen spiegelreflexkamera perfekte fotos kommen?

es ist auch heute noch so das der fotograf die wichtigste komponente zu einem guten foto darstellt, der knipskasten ist nur ein werkzeug das je nach wissen, können gute oder weniger gute fotos macht. eine prosumer kamera wird produziert um gefällige bilder abzuliefern diese haben aber oftmals mit der realität wenig zu tun, übertriebene schärfe, knallige farben klar das schmeichelt dem auge sind aber noch lange keine guten fotos. setz dich mal mit der K10 und anschließender bildbearbeitung richtig auseinander und du wirst sehen, alles wird gut.
 
Billige Kamera - knackige Bilder
3 x teurere Kamera - 3 x knackigere Bilder

Nein, so geht's eben nicht.

Kompaktkameras haben ihre Eigenheiten, DSLRs ebenfalls, und man muss sich jeweils drauf einstellen. Kompaktkameras haben kleine Sensoren, was eine große Tiefenschärfe ergibt. DSLRs haben große Sensoren, was die Möglichkeit bietet, mit geringer Tiefenschärfe zu spielen. Gute Kompaktkameras haben ein ideal auf sie eingerichtetes Objektiv, DSLRs erreichen ihre besten Leistungen nicht mit den günstigen Kitobjektiven. Kompaktkameras messen die Belichtung direkt auf dem Bildsensor und bereiten die Bilder agressiv auf, DSLRs messen die Belichtung mit einem eigenen Sensor und müssen für eine mäßig aggressive Bildaufbereitung richtig eingestellt werden.

Verkleinere die Bilder der K10D aufs Format der Kompaktbilder, bevor du sie vergleichst - nachschärfen nicht vergessen.

Wähle als Farbraum SRGB statt AdobeRGB.

Herbstbild: Weiter Abblenden (F8-11) sollte die Abbildungsqualität des Kitobjektivs steigern. Chromatische Aberrationen per Software rausrechnen. Noch besser wird es mit einem besseren Objektiv, wie dem DA 12-24mm.

Düsenjäger: Das ist doch hoffentlich kein typisches Beispiel? Den Grund der Unschärfe kann man nicht eindeutig ausmachen; es sieht eigentlich nach Fehlfokus aus. Das Bild wurde mit Einzel-AF aufgenommen. Hast du möglicherweise nach dem Fokussieren zu lange mit halb durchgedrücktem Auslöser das Flugzeug verfolgt ohne abzudrücken, sodass es wieder aus dem Fokus geflogen ist? Entweder Continouus AF verwenden oder bei Einzel-AF direkt durchdrücken.

Aquarium: Die Abbildungsqualität wird zum einen durchs Aquarienglas, zum anderen durch den hohen ISO-Wert bei der K10D beschränkt. Bei ISO 800 darf man eben nicht mehr in der 100%-Ansicht nach Pixeln suchen.
 
Meine ehrliche Meinung:
Wieder ein Opfer der Werbung und der falschen Vorstellungen.
Du kannst mit dem Ding nicht umgehen, ja es liegt an dir. Ich habe mir die Bilder kritisch angesehen, es SIND Fotografenfehler.
Bei dem Herbstbild ist deutlich zu sehen, dass die K 10 einen sehr guten Dynamikumfang hat. Die Blätter wirst du nicht besser hinbekommen auf die Ferne das ist nun mal so. Sie dir die mal mit blosem Auge genau an. Das Ergebnis nach der Aufnahme nimmst du nur in deiner Phantasie mit Heim.
Du musst dich viel intensiver mit dem Ding beschäftigen, und mit den Grundlagen sowieso. Dann wirst du sehen, dass es besser wird.
Im übrigen sind die beiden Objektive nicht schlecht und schon gar keine Scherben, das ist so ein Ausdruck der immer gern hier verbreitet wird und ebenso gerne aufgenommen.
http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.htm
http://www.henner.info/index_h.htm

Wenn dir die K 10 so stinkt, ich kauf sie dir gern ab (ohne Optiken, die wirst du z.Z. gut bei Ebay los ) :)
 
Ich weiß über die K10D nur, dass die jpg-Komprimierung nicht so toll sein soll, dass man also besser mit RAW fotografieren soll.

Du hast es gelesen und schwätzt es nach, nicht du weißt es.

Stimmt nur nicht, außer bei extrem schlecht belichteten oder mit extremen Kontrasten versehene Bilder kann man mit der RAW was retten, bei etwa 95% der gemachten Bilder ist das JPG genauso gut wie ein Bild aus dem RAW, ich hab deswegen mal einen Sräd im DFN aufgemacht und um Beispiele gebeten, wo jemand aus RAW+ aus dem RAW ein deutlich besseres JPG gemacht hat, als die K10D intern, da kam kein einziges überzeugendes Beispiel.
 
Ich fotografiere nur mit Spotmessung im übrigen also mitten aufs Objekt der Begierde
Hilfe.....:ugly:

Wieder einer, der einen der Expertentips aus den Foren aufgreift, ohne genau zu wissen, wann es Sinn macht, besser wäre in 90% der Fälle die mittenbetonte Messung, ich kann die Exif der Bilder hier nicht anschauen, wie ist die Kamera den sonst noch so eingestellt (verstellt?).

Wenn man knackige Bilder ala Kompatknipse und Hochglanzmagazin möchte muß man das entweder an der Kamera ausdrücklich so einstellen, damit es so aus der K10D kommt (geht) oder mit ein paar einfache Nachbearbeitungsschritten (automatisert, nicht per Hand) am PC nachhelfen.

Deine Kompakte läßt dir die Wahl nicht, die donnert dir das Nachschärfen gleich in die Bilder.

Soweit ich die Bilder von dem Motorrad sehe, ist der Unterschied im übrigen nicht so gravierend wie du es hier darstellt, zum mindest meiner Meinung nach.
 
Erstmal Danke für die Antworten.

Ich habe mt der "aten" C-5050 ca. 15.000 Bilder geschossen, davon ca 6.000 unter Wasser. Ich behaupte mal das ich schon weis wie der Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und/ oder spot/mittenbetonter messung aussieht. Wer schon mal unter Wasser fotografiert hat weis das Fische zu den schwierigsten Motiven gehören und zudem die Bedingungen auch nicht optimal sind.

ABER: Ich gebe zu das ich mit den gewonnenen Erfahrungen aus diesem Bereich nicht in der Lage bin das mit der K10D zu reproduzieren.

Das Bild mit dem Flieger z.B. war mit AF.C aufgenommen. Anfokussiert und dan n als Serie geschossen. Kein Bild der Serie war besser wie das was ich hier eingestellt habe.

Die C-5050 beherrscht sowas gar nicht..... die macht 1.5 BILDER/sek. und hat eien um längen schlechteren (wie drück ich das jetzt aus??) "Zielsensorbelichtungsentfernungsobjektmesser.:ugly:

Da gabs selten mal die Möglichkeit eines zweiten Versuchs!

Ich in ja lernbereit!! Welches Buch zur Digitalen Spiegelreflexfotografie könntet ihr denn empfehlen?

Wie gesagt, in Relation gesetzt, ist der Ausschuss bei der K10D um längen höher wie mit der C-5050.

Bzgl. des Kommentars zu meiner Einstellung zur Bildbearbeitung: So hat jeder seine Meinung und ich könnte bzgl. der fehlenden Einstellung jetzt genauso sagen: Fotografier richtig, dann brauchst Du hinterher nicht mit Photoshop rumpfuschen und ein versautes Bild "schönen":evil:

nein aber Scherz Beiseite. Ich sehs halt so das ausser bei RAW ein ld aus der Kamera möglichst nah am Original sein muss. Ich will keine verträumte rosa Filter gefärben Sonnenuntergänge usw. Natürlich muß es für meinen Geschmack sein!
 
Den Flieger hast du mit 350/Sek und Blende 8 bei 100 ISO aufgenommen.
Hättest du die ISO auf 200 hochgestellt, wären es bei gleicher Blende 700/Sek gewesen. Das heißt, dass der Flieger mit Sicherheit viel schärfer geworden wäre. Bei der Geschwindigkeit von Jets benögtigst du MINDESTENS 800/Sek besser noch schneller, 1000/ Sek ist da kein Luxus.
Serienaufnahmen mache ich da auch nicht, ich versuche vielmehr etwas "mit zu ziehen" das ist aber allemal Übungs- und Erfahrungssache.
 
So hat jeder seine Meinung und ich könnte bzgl. der fehlenden Einstellung jetzt genauso sagen: Fotografier richtig, dann brauchst Du hinterher nicht mit Photoshop rumpfuschen und ein versautes Bild "schönen":evil:

Das ist beileibe kein Scherz, je genauer man die Möglichkeiten der Kamera nutzt, um so weniger Arbeit hat man hinterher, das ist eine klare Erfahrung.

Und in jedem Bild Reglerschubsen mache ich ganz bestimmt nicht, das sind ganz ganz wenige Bilder, die so bearbeitet werden, die Masse geht durch Knopfdruck-Tools die im Batch die Bilder "autoaufhübschen".

Standard-Empfehlung dafür: Faststone und Fixfoto

Wie hast du den nun die Grundeinstellung deiner K10D
leuchtend oder neutral?
Kontrast 0 oder +2?
Schärfe 0 oder +2?

Nutz doch mal die erweiterte Belichtungsreihe der K10D mit ihren fünf Bildern um rauszufinden mit welchen Einstellungen dir die Bilder subjektiv am besten gefallen.

Die K10D hat viele Möglichkeiten der Einstellerei, nutze sie...
 
Ich finde die Forderung von Buster, die Cam sollte zuverlässig knackig-scharfe JPEGs liefern, absolut legitim.
Es muss auch ohne aufwändige Nachbearbeitung gehen, zu der manche Leute einfach nicht die Zeit und keine Lust haben!
Und das AUCH mit einer Kamera wie der K10.

Mit der K100, die ja eher auf den Kundenkreis der JPEG- und Automatik-Fotografen zugeschnitten ist, habe ich prinzipiell dasselbe Problem: zu viel Ausschuss und oftmals (zu) geringe Schärfe, trotz Abblendung, kurzen Zeiten, Geli und Stabi. Das lässt sich auch mit dem geringeren Tiefenschärfebereich der APC-Sensoren nicht immer befriedigend erklären.

Ich vermute, dass die Objektive und die Scharfstellung, also das Zusammenspiel der Objektive mit dem Gehäuse nicht immer optimal funktioniert. Bei vielen Kompaktkameras ist die Abstimmung dagegen viel besser und viel leichter zu erreichen: Konstruktion aus einem Guss in einem Body. Das ergibt – trotz kleineren Sensors – oftmals (viel) bessere Automatikbilder.

Grüße, Rino
 
Hallo,

ich habe bei meiner Kamera (DS) die Jpg engine so eingesellt, das mir die Bilder Out of the cam unbearbeitet in der Regel gefallen und ich sie so zum Ausbelichten gebe. Da es immer wieder Situationen gibt, wo die kamerainterne Engine überfordert ist (Weisabgleich oder ähnliches) fotografiere ich in der Regel in RAW und lass die Bilder mit Pef2jpg entwickeln.
Bei der K10D kannst du ja Raw und Jpg zusammen Speichern, dann hast du die Bilder ohne Nachbearbeitung und wenn mal eins ist, wo sich eine Nachbearbeitung lohnt, kannst du auf die RAW datei zurückgreifen.

Probier mal aus mit den Menüpunkten Schärfung, Sättigung und Kontrast deine Bilder so einzustellen, wie es dir gefällt, du kannst sie damit auch C5050- like einstellen.

Grüße Michael
 
Alles hat seine Zeit.

JPG out of cam (kann die K10D entgegen landläufiger Meinung sogar recht gut) hat seine Zeit.

und RAW auch.

Das eine oder das andere komplett abzulehnen, ist schlichtweg sinnlos.

Analog wurde auch nachbearbeitet. Viele gute Fotografen sind deshalb berühmt, weil sie sich nicht nur auf s "Knipsen" beschränken sondern auch Mühe in die Qualität der Fotoabzüge gesteckt haben. Keine Automatic der Welt kann auf alle Gegebenheiten in der Natur und auf die Vorstellungen des Fotografen richtig reagieren. Daher benutzt man ja auch manchmal manuelle Einstellungen beim Fotografieren - oder eben EBV hinterher.

Mit "Retten verhunzter Bilder" (wofür EBV natürlich auch mißbraucht werden kann, klar) hat das überhaupt kein bißchen zu tun.

Nichts gegen die Kitobjektive, die sind gut für ihr Geld. Aber daß die K10D natürlich damit in Punkto Schärfe und AF-Performance nicht gerade ihre Höchstleistung erbringt, muß allerdings auch klar sein. Bessere Objektive sind nicht ohne Grund schwerer und teurer.

Thomas
 
Das Bild mit dem Flieger z.B. war mit AF.C aufgenommen. Anfokussiert und dan n als Serie geschossen.
Nö, der Pentax Photo Browser sagt, dass es mit Einzel-AF (AF-S) aufgenommen wurde. Serienmodus ist richtig, die K10D fokussiert aber bei Einzel-AF und Serienaufnahmen zwischen den Bildern nicht nach! Darum ist das Bild falsch fokussiert.

Eine kürzere Zeit hätte hier auch nichts gebracht - Verwacklung sieht nicht so gleichmäßig unscharf aus wie dieses Bild.
 
Alles hat seine Zeit.

JPG out of cam (kann die K10D entgegen landläufiger Meinung sogar recht gut) hat seine Zeit.

und RAW auch.

Das eine oder das andere komplett abzulehnen, ist schlichtweg sinnlos.

Analog wurde auch nachbearbeitet. Viele gute Fotografen sind deshalb berühmt, weil sie sich nicht nur auf s "Knipsen" beschränken sondern auch Mühe in die Qualität der Fotoabzüge gesteckt haben. Keine Automatic der Welt kann auf alle Gegebenheiten in der Natur und auf die Vorstellungen des Fotografen richtig reagieren. Daher benutzt man ja auch manchmal manuelle Einstellungen beim Fotografieren - oder eben EBV hinterher.

Mit "Retten verhunzter Bilder" (wofür EBV natürlich auch mißbraucht werden kann, klar) hat das überhaupt kein bißchen zu tun.

Nichts gegen die Kitobjektive, die sind gut für ihr Geld. Aber daß die K10D natürlich damit in Punkto Schärfe und AF-Performance nicht gerade ihre Höchstleistung erbringt, muß allerdings auch klar sein. Bessere Objektive sind nicht ohne Grund schwerer und teurer.

Thomas

Hallo.
Bessere Objektive ist ein gutes Thema, schlage mal welche vor im Bereich 200 bis 400mm, die ich testen und kaufen kann! Da ich gerade zugange bin mit der Umstellung meiner Flaschenböden, würde mir ein Tipp in dieser Richtung sehr helfen.

Ich habe nun auch direkte Vergleiche zwischen dem 18-55er Pentax und dem 17-70er Sigma, da geht einem bei dem Sigma richtig die Sonne auf, auch die Schärfe ist um Längen besser an der K10D, so etwas würde mir noch im Telebereich fehlen!:top:

Hat schon einer Erfahrungen mit dem neuen 70-200er EX 2.8 Sigma was die Geschwindigkeit betrifft?
Und wie macht sich das 24-70er EX 2,8 an der Pentax?

Mit freundlichen Grüßen.
D. Bludau
 
Bzgl. des Kommentars zu meiner Einstellung zur Bildbearbeitung: So hat jeder seine Meinung und ich könnte bzgl. der fehlenden Einstellung jetzt genauso sagen: Fotografier richtig, dann brauchst Du hinterher nicht mit Photoshop rumpfuschen und ein versautes Bild "schönen":evil:

diese aussage ist schlicht und einfach gesagt, blödsinn.

nacharbeit am pc hat nichts mit rosa himmel und so weiter zu tun auch geht es da nicht um nachschönen. klar wird jeder versuchen mit der kamera selbst optimale ergebnisse zu erzielen aber das funktioniert nur in gewissem maße. ich glaube man muß mit der erklärung noch einmal ganz vorne anfangen. fotografieren, ich versuche lichtstimmungen, objekte usw. einzufangen und auf ein medium zu bannen. im grunde fast das gleiche wie malerei nur halt ohne pinsel. wenn ich eine besondere lichtstimmung fotografiere habe ich als fotograf meine genaue vorstellung wie das fertige foto aussehen soll und wenn es dann nach der entwicklung nicht der vorstellung entspricht wird nachgearbeitet. genau so wurde es schon immer gehandhabt, früher im labor heute am computer. man hat früher schon eindeutig den unterschied zwischen einem schönen handabzug oder 0815 fotos gesehen. jetzt bleibt es natürlich jedem überlassen ob er darauf wert legt. nacharbeiten ist nichts verwerfliches sondern wird in die fotografie mit einbezogen. auch das verwenden fon bestimmten filtern ist in meinen augen ein muß. dabei spreche ich nicht von verschönerungsfilter um sonnenuntergänge hervorzuheben (weitläufige meinung) sondern von grauverlauf, graufilter usw. ohne die in manchen situationen ein bild nicht entstehen könnte. das ignorieren solcher filter bringt treads wie: hilfe mein himmel ist überbelichtet usw. ans tageslicht. meine meinung, mal mit der fotografie auseinandersetzen und schon hat man freude, oder sich einfach auf die kamera verlassen und mit dem zufrieden sein was dabei herauskommt. achja und noch etwas, ein gutes foto hat nichts damit zu tun ob jemand das kit objektiv oder ein teueres verwendet, 90 % werden von dem bildinhalt und der bildaussage bestimmt und die restlichen 10 % sieht eh keiner. die objektivfrage wird total überbewertet.

gruß norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich würde es unbefriedigend finden, eine K10 mit den Kitobjektiven zu betreiben.
Da ich sie mir nicht leisten kann, bin ich aber fein raus.
Und könnte ich mir sie leisten, nicht ohne die adäquaten Objektive (sonst Ferrari im 1. Gang).
Bei meiner DL kann es ja nur besser werden (Opel Corsa, derweil 3. Gang) :)
Die Objektivfrage ist wichtig, ein anderes Objektiv ist auch eine andere Kamera, das fand ich zB,
als ich meine ersten Bilder mit dem DA 40mm Limited gesehen habe, welch ein Unterschied zum Kit.

Jedenfalls geht es mir so, dass wenn ich ein Foto sehe, dann nicht nur den Inhalt, denn auch die "technische Brillianz"
(und damit ist nicht EBV gemeint) hat eine erhebliche Wirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich weiß nicht ob man die Aussage über die "Kit-Objektive " so stehen lassen muß ! Sicher gibt es auch bessere, aber.........
Ich habe mir auch erst vor Kurzem die K10D geleistet, mir den Kit-Objektiven!
Was ich da bisher rausgeholt habe gefällt mir schon recht gut !
Ein definitives Urteil kann ich mir erst erlauben wenn ich mich mit der K10D bis in die kleinsten Nieschen vertraut gemacht habe, und auch alle Möglichkeiten die mir jetzt zur Verfügung stehen ausgetestet habe !
Die meisten Fehler passieren meiner Meinung nach immer noch hinter dem Sucher, nämlich beim Anwender !
Deshalb übe ich erst mal weiter !

Greetz @ all

Ralf
 
so gehen die meinungen halt auseinander, technische brillianz lässt sich nicht an einer optik festmachen das nenne ich pixelzählerei, die technische brillianz eines guten fotos bedarf schon etwas mehr. ich streite nicht ab das wenn man ein gutes objektiv richtig einsetzt auch gute ergebnisse erzielt werden allerdings ob ein foto gut oder schlecht ist hat damit meiner meinung nach nichts zu tun. es ist leichter mit einer etwas schlechteren optik ein gutes foto zu machen, vorausgesetzt man kann´s als mit einer sehr guten optik ein schlechtes, wenn mann´s nicht kann. die kamera plus equipment wird total überbewertet und ist für ein gutes foto kaum ausschlaggebend. diese meinung wird leider seit dem digitalen zeitalter oftmals vernachlässigt was man an der allgemeinen quallität der gezeigten bilderflut leicht erkennen kann. der gedanke gute kamera, gute optik, gute fotos ist leider allzuweit verbreitet. es ist doch ******egal ob der body eine K10 oder istDl heißt, der gleiche fotograf macht mit beiden kameras keine unterschiedlichen fotos. wie gesagt, wenn er´s kann. das wichtigste bei einem guten foto ist das auge des fotografen die beurteilung der stimmung, dann kommt das wissen des fotografen und dann erst kommt die ausrüstung mit einem ganz kleinen teil.

gruß norbert
 
Wie immer man "technische Brillanz" definiert, Buster hat ja mit seinen Vergleichsbildern gezeigt, was er meint. Bei den Motorradbildern finde ich das ganz klar. Die Oly bringt da out-of the-cam eine viel bessere Qualität. Kein Zweifel. Woran immer das auch liegen mag:

- Sensorgröße - Tiefenschärfebereich
- JPEG-Engine / Komprimierung
- Qualität des Objektivs
- Integration Body-Objektiv

Grüße, Rino
 
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