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µFT G1: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

  • Themenersteller Themenersteller Gast_54788
  • Erstellt am Erstellt am
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

ich wiess nicht, wie Du das getestet hast, aber die Aussage ist so nicht haltbar ;)

Im Gegenteil, die mögliche Dynamik in einem Kx Bild liegt in einem Bereich, der schon der S5Pro gefährlich werden kann.

Wobei das ja auch mittlerweile weit vom eigentlichen Schauplatz weg ist, denn ursprünglich war ja mal die hier aufgestellte These, die µFT Sensoren könnten generell nicht APS-C mithalten. Interessant finde ich allerdings, dass als Vertreter der APS-C Fraktion nicht der Durchschnitt, sondern der Klassenbeste rangezogen wird. Von mir aus kann die K-x besser bei High-ISO abschneiden, aber was bringt das dem Benutzer einer anderen APS-C Kamera? Nichts!

Die richtige Aussage müsste also lauten: Die im High-ISO Bereich beste APS-C Kamera ist der im High-ISO Bereich besten µFT Kamera überlegen - aber das hat statistisch 0 Aussagekraft und kann von der nächsten µFT Kamera wieder geändert werden.

Wenn man wirklich einen Vergleich der beiden Sensorformate (von dem es ja bei APS-C auch einige gibt) machen möchte, dann müsste man eine Varianzanalyse des HighISO Verhaltens aller Systemzugehörigen Kameras machen und so viel Zeit (und wissen) hat dann hier bestimmt keiner.

Richtig ist, dass mit zunehmendem Stand der Forschung die Leistung aller Sensoren ansteigt, egal ob Handycam oder DSLR. Auch wenn die Unterschiede noch groß sind, werden die mit jeder Generation von Kameras doch kleiner. Über kurz oder lang wird als größter Formatunterschied das Freistellpotential bleiben. Und da wäre wir bei der nächsten Diskussion
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

APS-C und KB und Rauschen ist aber hier doch sowieso total OT!;)

Es ging doch hier darum, dass jemand seinen Ausflug zu mFT beendet hat und nun wieder eine DSLR nutzt. DSLR sind FT, APS-C und KB (und Pentax MF und ...).

Ich finde als APS-C-Nutzer die mFT-Entwicklungen allesamt sehr interessant. Es scheitert bei mir nur an der Vorstellung, weitere ca. 1.000 EUR in eine zweite Cam-Linie zu stecken. Da ich ja dann immer eine Linie eher nicht nutzen würde, finde ich das ganz schön luxoriös.

Eher gedenke ich, die nächsten 1.000 EUR in den Ausbau meiner APS-C-Ausrüstung zu stecken...

Wenn mFT mal in den Bereich von unter 500 EUR kommt (samt guter Kitlinse und brauchbaren ISO 3200), dann wäre es die kleine Cam, die beim abendlichen Bummel im Urlaub um die Schulter baumelt...

Aber eigentlich ist mir auch das noch zu teuer. Wer allerdings das Geld ausgeben mag, hat m.E. auch viel Spiel-Spaß mit den verschiedenen mFT oder mAPS-C-Cams (Pentax).
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

War ja klar dass das kommt. Für FT-Nutzer hat die Sache aber einen entscheidenden Vorteil, sie können ALLES was sie sowieso schon haben mit der mFT-Kamera nahezu wie gewohnt nutzen, und zwar ohne Einschränkungen in der Bildqualität wie es zwischen APS(C) und KB in beiden Richtungen prinzipbedingt der Fall ist. Die Unterschiede zwischen APS(C) und (m)FT sind zum Fingerschnippen pffft. flyingrooster hat eigentlich alles dazu schon geschrieben.

Edit:
Für den TO stellte sich die Sache nicht so dar, weil er ja einen totalen Systemwechsel vornehmen ODER ein komplettes zweites System nebenher halten musste. Unter diesen Umständen hätte ich gar nicht an das zweite kleine System gedacht. Grund: Die technischen Gegebenheiten schneller Autofokus, handliche und schnelle Bedienbarkeit, Verwendung von Extrembrennweiten freihand etc. Das mFT-System ist jetzt noch eine sehr willkommene Ergänzung eines bestehenden Systems. Wie es sich weiterentwickelt bestimmt darüber, ob es mal für mich das alleinige System wird oder ob ich weiter eineinhalbgleisig fahre. Im Moment sieht es eher nach dem zweiten Fall aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Es gibt Leute, die wollen die natürliche Lichtstimmung festhalten.
In vielen Situationen unseres Lebens, reicht das Licht bei ISO800 aber nicht einmal bei Offenblende, um verwacklungs-verwischfreie Aufnahmen zu erzeugen.
Von freier Blendenwahl ganz zu schweigen.

Mehr oder weniger rauschen hat noch kein gutes Foto schlecht und kein schlechtes Foto gut gemacht... Nur mal als Denkanstoß. Das ist alles technisches Pillepalle das von der eigentlich kreativen Leistung ablenkt.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

@wolfgang

Ich weiß nicht, was Dir an meinem Post nicht sachlich war. Deiner klingt irgendwie so, als wäre da was gegen mFT gesagt worden.:confused:

Meine Aussage bestätigt eher den TO in seiner Erfahrung:
Bis dahin ist mir das höhere Gewicht einer DSLR die höhere Leistung und die höhere Geschwindigkeit wert.
Als Zweitsystem ist sie mir zu teuer.

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

Ich habe die Erfahrung gar nicht erst machen wollen, da mir für den Preis der mFT-Ausrüstung noch genügend Dinge für mein Erstsystem einfallen, die dann irgendwann mal angeschafft werden.

mFT ist mir als Zweitsystem zu teuer. Das ist aber auch nur meine persönliche Schmerzgrenze und unter dem Blickwinkel zu sehen, dass mein Ramsch bereits ca. 8.000 EUR verschlungen hat. Ich habe auch keinen Zweitbody oder "Back up", wie es so oft heißt. So ein Back up ist dann am Ende ein Zweitgehäuse, was für einen Amateur rasant an Wert verliert und am Ende (manchmal) kaum zum Einsatz kommt. Man findet diese Zweitbodies oft im Biete-Bereich, wo sie sich angesichts einer D700 oder 1dIII oft nicht durchsetzen konnten.

Die mFT an der Seite einer E30 oder E3 können da im Moment sicherlich sinnvoller zur Nutzung gelangen. Mal zieht man mit der "Großen" los, mal mit der "Kleinen" und die Optiken kann man per Adapter auch an mFt nutzen.

Der "Back up"-Body hängt dann nicht bis Sanktnimmerlein im Schrank, sondern ist auf Reisen stets dabei.

Das können die nicht FTler nicht so gut in Einklang bringen...

Dennoch gibt es bei C und N und P einige Leute, denen ein Zweitsystem wichtig ist. Und manche trennen sich sogar vom Erstsystem.

Ich kann mir das für mich überhaupt nicht vorstellen (only mFT). Aber dennoch macht diese Cam-Klasse Sinn. Insbesondere parallel zu FT.

Mehr oder weniger rauschen hat noch kein gutes Foto schlecht und kein schlechtes Foto gut gemacht... Nur mal als Denkanstoß. Das ist alles technisches Pillepalle das von der eigentlich kreativen Leistung ablenkt.

Es ist eben kein "allgemein anerkanntes technisches Pillepalle". Das mag Deine Meinung sein. Aber es gibt eben jede Menge user, die sich nicht mit Händen und Füßen gegen bessere ISO 3200 wehren. Der eine brauchts, der andere brauchts nicht. Aber man sollte jedem zugestehen, eigene Prioritäten zu haben...
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

(...)
Es gibt Leute, die wollen die natürliche Lichtstimmung festhalten.
In vielen Situationen unseres Lebens, reicht das Licht bei ISO800 aber nicht einmal bei Offenblende, um verwacklungs-verwischfreie Aufnahmen zu erzeugen.
Von freier Blendenwahl ganz zu schweigen. (...)
Das halte ich für ein von ganz weit her gezerrtes Gerücht.
Erstens dies und zweitens kannst ja mal in meinen Anhängen stöbern, das geht ja jetzt ganz einfach. Dass es Stative gibt ist Dir sicher auch bekannt.
Edit:
Wenn Du bei stockdunkler Nacht eine Möglichkeit suchst auch bewegte Objekte noch scharf abzubilden, dann wäre ein Ausflug in die militärische Aufklärung angebracht. Ich fürchte nur, dass es dann mit Farben nichts mehr wird und die Preise das private Budget sprengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Das halte ich für ein von ganz weit her gezerrtes Gerücht. ...

Doch das stimmt schon. Wenn man ein größeres Format gewählt hat, dann bedeutet das eben häufig den Einsatz kleinerer Blenden, und dann muß man auch eher mal die Empfindlichkeit hochschrauben..
Du bist das nach so langer FT-Zeit nicht mehr gewohnt, weil Du recht bedenkenlos aufblenden kannst. Diese freie Wahl hat nicht jeder.

LG Horstl
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Doch das stimmt schon. Wenn man ein größeres Format gewählt hat, dann bedeutet das eben häufig den Einsatz kleinerer Blenden, und dann muß man auch eher mal die Empfindlichkeit hochschrauben..
Du bist das nach so langer FT-Zeit nicht mehr gewohnt, weil Du recht bedenkenlos aufblenden kannst. Diese freie Wahl hat nicht jeder.

LG Horstl

Ja fein, also für Deinen eigenartigen Verwendungszweck - nachts abgeblendet freihand fotografieren - ist ein super Rauschverhalten echt Pflicht! :lol:

Und jetzt zeig uns doch mal ein paar tolle Fotos die Du mit dieser Technik schon gemacht hast...
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Wobei das ja auch mittlerweile weit vom eigentlichen Schauplatz weg ist, denn ursprünglich war ja mal die hier aufgestellte These, die µFT Sensoren könnten generell nicht APS-C mithalten. Interessant finde ich allerdings, dass als Vertreter der APS-C Fraktion nicht der Durchschnitt, sondern der Klassenbeste rangezogen wird.

Das ist doch immer so ;) ... FT muss immer gegen eine fiktive Kamera antreten, die aus den Bestgeräten aller Hersteller argumentativ zusammengezimmert wird ... aus diesem Grund gehe ich auf solche Vergleich möglichst nicht mehr ein.

Meine Aussage zur Kx sollte nur klarstellen, dass die Kamera wirklich war kann und nicht Dynamik für irgendwas opfert. (auch wie immer, werden munter jpg und RAW Dynamik durcheinandergeworfen ...)


@flyingrooster

welche wie auch die E-3 und E-30 praktisch denselben Sensor besitzen

Da haben die Olympusingenieure aber wirklich was geleistet, aus dem E3 Sensor, der praktisch der gleiche ist wie in der E30, bei dieser einfach 2MP mehr rauszulocken als bei der E3 ... Hut ab ;)
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Doch das stimmt schon. Wenn man ein größeres Format gewählt hat, dann bedeutet das eben häufig den Einsatz kleinerer Blenden, und dann muß man auch eher mal die Empfindlichkeit hochschrauben..
Du bist das nach so langer FT-Zeit nicht mehr gewohnt, weil Du recht bedenkenlos aufblenden kannst. Diese freie Wahl hat nicht jeder.

LG Horstl
Hm.... so gesehen....sind die wirklich noch nicht so weit?
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Lichter- oder Schattendynamik .... ist doch egal. Es zählt der gesamte ohne Zeichnungsverlust darstellbare Raum. Und wenn ich dazu unterbelichten muss und die Schatten hochziehen, dann ist das halt so ... schränkt den nutzbaren Dynamikbereich (des Sensors in RAW) nicht ein.

Das ist egal nur auf dem Papier wo Gesamtumfang in Blenden steht. Wen der Sensor bzw. Kamera eine Lichterdynamik von sagen wir mal 3EV hat, dann wirst du diese Dynamik trotz Korektur + oder - immer zu Verfügung haben. Bei der - Korrektur (um Hi-Cl./Überstrahlungen zu vermeiden) hast du dann eine insgesamt dunklere Aufnahme, auch wenn du die Schatten hochziehst. So bekommt man eine flaue und teoretisch DR-breite Aufnahme. Solche "gute" Dynamik möchte ich nicht.

. Das mFT-System ist jetzt noch eine sehr willkommene Ergänzung eines bestehenden Systems. Wie es sich weiterentwickelt bestimmt darüber, ob es mal für mich das alleinige System wird oder ob ich weiter eineinhalbgleisig fahre. Im Moment sieht es eher nach dem zweiten Fall aus.

Das ist in Moment auch mein Fall bzw. meine Empfehlung.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Das ist egal nur auf dem Papier wo Gesamtumfang in Blenden steht. Wen der Sensor bzw. Kamera eine Lichterdynamik von sagen wir mal 3EV hat, dann wirst du diese Dynamik trotz Korektur + oder - immer zu Verfügung haben. Bei der - Korrektur (um Hi-Cl./Überstrahlungen zu vermeiden) hast du dann eine insgesamt dunklere Aufnahme, auch wenn du die Schatten hochziehst. So bekommt man eine flaue und teoretisch DR-breite Aufnahme. Solche "gute" Dynamik möchte ich nicht.

Ich habe nicht so ganz verstanden was Du meinst, aber ich versuche nochmal meine Ansicht in verständlicherer Weise darzulegen ;) vielleicht sind wir ja nur einen Denkknoten voneinander entfernt:


ob ich in den Schatten 4 Blenden und in den Lichtern 1 Blende oder ob ich in den Schatten 2 Blenden und in den Lichtern 3 Blenden mehr im Bild habe als im jpg ist egal, bei beiden Kameras habe ich einen insgesamten Dynamikumfang von (jpg-Umfang + 5 Blendenstufen)

Wenn ich das RAW entwickle interessiert mich nicht, wo der Hersteller mittlere Tonwerte sieht, dies lege ich selber fest.

Wenn ich nun so belichte, dass die Lichter noch durchzeichnet sind, dann habe ich immer maximalen Spielraum für meine anderen Tonwerte.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Naja, dass mit dem Vergleich der Klassenbesten war ja ein Vorschlag, um am ehesten die Möglichkeiten der Systeme am besten darstellen zu können.
Denn, was nützt es Einem mit Kaufabsicht, wenn das andere System theoretisch besser sein könnte, es aber nicht ist, weil die Hersteller verschieden weit entwickelte Sensoren haben.
Freilich könnte man eine durchschnittlich gute auch aus beiden Welten vergleichen. Nur,- wer will die Kanditaten festlegen.
Es ist aber so wie so Wurst. Die physikalisch bedingten Vor- und Nachteile sind ja eh von niemandem von der Hand zu weisen,- auch nicht mit als notwenig angenommenen Mindestblendenwerten.

Bei bewegten Motiven gibts besser und weniger gut geeignetes Werkzeug. Der Eine brauchts der Andere nicht. Da wir uns aber Entwicklungstechnisch auch mit dem Besten Material noch schwer tun, wird so ein Theater ums ISO gemacht. Zeitprobleme bei wenig Licht sind ein Dauerbrenner. Wer diese Einschränkung nicht kennt,- Glückwunsch.

Solange nicht Einige anfangen die Vorteile ihres Systems als revolutionär darzustellen,- und die Vorteile der anderen Systeme als winzig klein,- können wir uns eh alle gemeinsam über die Vielfalt freuen.

Es ist eben eine Frage der Prioritäten,- und dass ist ja auch in Ordnung so.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

@flyingrooster

Da haben die Olympusingenieure aber wirklich was geleistet, aus dem E3 Sensor, der praktisch der gleiche ist wie in der E30, bei dieser einfach 2MP mehr rauszulocken als bei der E3 ... Hut ab ;)
Ok, wenn ich persönlich angesprochen werde, poste ich hier doch nochmal. ;)
Du hast meinen Zusatz "praktisch" gelesen und zitiert, aber leider nicht verstanden: praktisch gleich = nicht exakt gleich
2 MP mehr, ansonsten seh ich gar keinen Unterschied zwischen den Sensoreigenschaften der E-3 und der E-30. Die leicht veränderte Abstimmung der Belichtung (+Hochziehen) stellt den größten Unterschied dar, hat aber nichts mit dem Sensor zu tun.
Kannst mir aber gerne weitere Unterschiede berichten.

Meine Aussage zur Kx sollte nur klarstellen, dass die Kamera wirklich war kann und nicht Dynamik für irgendwas opfert. (auch wie immer, werden munter jpg und RAW Dynamik durcheinandergeworfen ...)
Aso? Vergleiche mal bitte die K-x mit der (Achtung Fremdwort!) "praktisch" sensorgleichen D5000: http://www.dpreview.com/reviews/pentaxkx/page15.asp
In den JPGs sind die Rauschunterschiede (+ Detailunterschiede) deutlich, in den RAWs (weiter unten) nur noch gering.
Hier: http://www.dpreview.com/reviews/pentaxkx/page17.asp bei "Dynamic Range compared" sieht man in der letzten Grafik dieses Unterkapitels den Dynamikumfang beider Kameras. Dieser ist annähernd gleich groß und lediglich bei der K-x deutlich in die Schatten verschoben.
Und diese Tatsache, zusammen mit dem nur im JPG deutlich sichtbaren Rauschunterschied, unterstützt genau meine These der Überbelichtung + Abdunkeln um diese fabelhafte Rauscharmut der JPGs zu erreichen. Is ja nichts schlimmes dabei und schmälert die rauscharmen JPGs auch nicht, aber auch die K-x kocht nur mit Wasser.
Du bist herzlich eingeladen mir eine rational nachvollziehbare Alternativhypothese zu präsentieren.

Das ist doch immer so ;) ... FT muss immer gegen eine fiktive Kamera antreten, die aus den Bestgeräten aller Hersteller argumentativ zusammengezimmert wird ... aus diesem Grund gehe ich auf solche Vergleich möglichst nicht mehr ein.
Da muß ich dir zustimmen, kommt öfter mal vor. ;)


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

...Nicht schlecht! Aber nicht mit einer D90 zu vergleichen. Also. Alles wieder verkauft und zurück zur D90. Ein leckeres 35 f1.8 ist so gut wie das 20er. Nicht so klein. Aber auch so gut. Die Moral von der Geschichte: Es war einen Versuch wert. Aber es bleibt ein Versuch. Für mich kommt mFT z.Zeit nicht in Frage. Meiner Meinung nach ein sehr guter Weg. Allerdings steckt die Technik noch ein wenig in den Kinderschuhen. Die G1 ist sehr durchdacht. Gestört hat mich allerdings die etwas geringe Dynamik. Wer weiß. In ein, zwei oder drei Jahren darf die mFT dann vielleicht bleiben. Bis dahin ist mir das höhere Gewicht einer DSLR die höhere Leistung und die höhere Geschwindigkeit wert.
Als Zweitsystem ist sie mir zu teuer.

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?

kann ich inzwischen genau so unterschreiben! ich bleib vorläufig auch bei meiner DSLR, rüste für dasselbe geld auf eine EOS 550D auf und hab für die hosentasche eine ixus als zweitcam dabei. ich brauch die bildquali. ansonsten fand ich die G1 auch sehr verführerisch mit dem display, sucher und handling.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Aso? Vergleiche mal bitte die K-x mit der (Achtung Fremdwort!) "praktisch" sensorgleichen D5000: http://www.dpreview.com/reviews/pentaxkx/page15.asp
In den JPGs sind die Rauschunterschiede (+ Detailunterschiede) deutlich, in den RAWs (weiter unten) nur noch gering.
Das deckt sich mit dem dort Geschriebenem, und auch auf den ersten Blick mit den nackten Rauschbildchen.
Nur, wenn ich darunter diesen Gesichtsausschnitt bei ISO3200/6400 ansehe, hab ich ebenso wie bei den JPGs einen argen Detailverlust bei der Nikon gegenüber der KX.
Haben die dort nicht genau hin geschaut, und waren einfach der Annahme, ähnlicher Sensor wird schon ähnlich gut sein,- oder ist die Kopfabbildung anders zu werten? Würde selber gerne eine Erklärung für das KXPhänomen haben. Aber diese ist für mich nicht schlüssig. Den Unterschied von JPG zu RAW vermag ich dort nicht zu erkennen. Bei Beiden Kopfabbildungen, ist der Unterschied ähnlich dramatisch. Ich hab aber auch noch nie so recht glauben können, dass Pentax nur die interne Bearbeitung/Elektronik so viel besser beherrscht, als Nikon.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

... aber wir sollten uns auch nichts vormachen: Auch wenn hier alle immer von RAWs reden und bis ins Detail die Vor- und Nachteile der Konverter abwägen - der Mensch ist faul (da schließe ich mich nicht aus :rolleyes:) und ich kenne genug, die auch mit guten Kameras sehr oft die JPGs nehmen und sich die Arbeit sparen.

Diesen Leuten ist es ein Vorteil, wenn die JPGs bis zu der von ihren benutzten High-ISO-Stufe besser aussehen als beim Vorgänger-Modell. Und ihnen ist es völlig egal, wie der Kamera-Hersteller das bewerkstelligt. Bild ist Bild.

Aber was soll die Diskutiererei ? Wir sind in einem Photokina-Jahr. Wenn es einen E-3-Nachfolger, evt. moch eine E-P3 gibt, dann geht es auch mit Olympus weiter, die Sensorentwicklung bleibt nicht stehen (für manchen Geldbeutel ist es fast schon zu schnell).

Also nur die Ruhe. Das kennen wir doch schon seit der E-1. Vor Großereignissen wird immer Radau gemacht, von interessierter Seite immer alles aufgezählt, warum man schön blöd ist, eine Olympus zu haben und warum die Firma eh balsd am Ende ist (Anschluss verloren, ja,ja, gerade mal mFT mitentwickelt ... :rolleyes:).
Schön blöd sind eher manche Bildergebnisse auch mit den ganz tollen Kameras - ich sehe in den Gallerien der Hersteller-Foren jetzt nicht so die gravierenden Unterschiede, wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

Die Realität sieht eben oft anders aus als in den Hochglanzmagazinen, das gilt ganz besonders für's Bildemachen.

Werden die Bildergebnisse nun sofort besser, wenn sich mancher nun einen teuren rauscharmen KB-Boliden kauft ? Ich befürchte, eher nicht.

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Die Unterschiede zwischen APS(C) und (m)FT sind zum Fingerschnippen pffft.
Ich vergleiche die Pen und die G1 nicht mit irgendwelchen fiktiven APS-C Kameras, sondern mit dem was ich hier zufällig herumliegen habe, einer D300.

Bei vielen Bildern, bei denen ich das vorher nie für möglich gehalten hätte, reichen mir Dynamikumfang und Rauschen von mFT vollkommen aus. Dazu gehören viele Aufnahmen unter wirklich wenig Licht.

Bei anderen Aufnahmen reichen mir die Abbildungseigenschaften von mFT (in der Summe der verfügbaren Kameras und Objektive, denn auch die schränken ein) einfach nicht aus. Bei Bilder von Tieren im Tierpark erfordert das lichtschwache 45-200 meistens höhere ISOs, und da bricht die Detailauflösung sowohl der Pen als auch der G1 so weit ein, daß Fellstrukturen unangenehm verwischt werden. Die D300 liefert unter vergleichbaren Bedingungen einfach die deutlich besseren Ergebnisse.

Ein Ersatz für eine APS-C Nikon kann mFT für mich wegen dieser Einschränkung und wegen des unsicheren AF-C nicht sein, aber es ist eine sehr schöne Ergänzung für das ganz kleine Gepäck. Für mich ist mFT ein leistungsfähigerer Ersatz für meine Kompaktkamera.

Grüße
Andreas
 
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