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µFT G1: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

  • Themenersteller Themenersteller Gast_54788
  • Erstellt am Erstellt am
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Ist eines so unbrauchbar wie das andere....
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

die Kx ist derzeit der Überflieger was hohe ISO angeht ... da hat keine Ft und fast keine andere APS eine ernsthafte Chance dagegen ;) ...
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Diese Besessenheit von "wer rauscht weniger bei x-tausend ISO" werde ich wohl nie verstehen...

Kommt drauf an. Die GF1 fängt bei ISO800 schon übel an zu rauschen. Selbst mit dem 20mm/1.7 Pancake bewege ich mich in Innenräumen somit an der Grenze was ohne Blitz noch möglich ist.

Mir ist es auch piepschnurzegal wie sich die Kamera bei Iso-12800 verhält. Aber meine alte 5D juckt ISO1600 zum Beispiel gar nicht. Innenaufnahmen (Portrait) sind somit gut machbar, mit der GF-1 eben oft nicht. Die GH1 soll aber angeblich etwas höhere ISO Zahlen vertragen. Wie gesagt, 1600 wäre schon ein deutlicher Gewinn!
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

@fotofreaksebastian:
Aus diesem Unverständnis resultiert auch der Ausdruck "Besessenheit".
Ich erklärs Dir.
Es gibt Leute, die wollen die natürliche Lichtstimmung festhalten.
In vielen Situationen unseres Lebens, reicht das Licht bei ISO800 aber nicht einmal bei Offenblende, um verwacklungs-verwischfreie Aufnahmen zu erzeugen.
Von freier Blendenwahl ganz zu schweigen.
Daher ist es denen ein Bedürfnis, möglichst häufig ihrem Ziel natürliche Aufnahmen zu erzielen, nachkommen zu können.
Manche Vollformatkameras wären dazu vorteilhaft, sind jedoch oft finanziell außer Reichweite.
Daher die Freude über die Fortschritte, bei den gut leistbaren APSCs.
Sie ermöglichen Bilder für "Jedermann", wie sie bisher nicht erreichbar waren.
Die wissen also einfach nur über die Vorzüge für ihr Einsatzgebiet, besessen sind vielleicht Andere.

Es ist wie damals, als die Ersten Grünen die BIO-Nahrung als Vorteilhaft ins Gespräch brachten:
Die Einen verstanden sofort,- die Anderen etwas später, wieder Anderen ists auch heute noch wurst, was sie in sich hinein stopfen. In einem Erdebeerjoghurt 15 Zusatzstoffe ist für die überhaupt kein Problem.

Die BIOfotografen haben durch die Sensorweiterentwicklung erkannt, dass natürliches fotografieren immer öfter möglich wird. Die Bildergebnisse eröffnen eine neue Welt (Abend, Innenräume, etc.), mit ungewohnt neuen, nämlich natürlich vorhandenen Lichtbildergebnissen. Kein Blitz,- zumindest nicht mehr als Hauptlicht eingesetzt, verfälscht das Bild. Ein Stativ wird vielleicht eines Tages auch kaum mehr Einsatz finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Aber meine Herren!
Das bringt doch nix, irgendwelche mFTs mit irgendwelchen APSCs zu vergleichen,- um den Rauschvorteil als gering darstellen zu können.
Vielleicht täusche ich mich ja,- aber wenn wir von HighISO reden, wärs doch interessant, eine Pentax KX bei ISO6400, einer "Spitzen mFT" nach Wahl gegenüber zu stellen: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM

Dann kann man über erhaltene Details und Rauscharmut reden.
Ob der Sprung von APSC auf Vollformat so viel größer ist,- und ob es sich bei den Unterschieden von mFT auf APSC um Haarspaltereien handelt, kann dann gleich viel besser beurteilt werden.
Hmm, es bringt nichts, aber dennoch schlägst du schon im nächsten Satz genau so einen Vergleich vor? :confused:

Ich hätte meinen linken Arm drauf verwetten können, dass die Pentax Kx in Kürze herbeizitiert wird. ;)
Ein Vergleich der Kx mit auch der in bezug aufs Rauschen besten mFT Kamera bringt aus dem alleinigen Grund schon gar nichts, weil das Rauschverhalten der Kx nicht annähernd dem einer durchschnittlichen APSC Kamera entspricht, da sie auch alle mir bekannten APSC Kameras deutlich hinter sich lässt. Nach der Logik wäre dann APSC auch sichtlich besser als APSC...
Die Kx zeigt wirklich herausragende Rauscheigenschaften (vor allem in den JPGs, im RAW relativiert sich der Vorsprung doch wieder um einiges) ohne Details dabei besonders mit zu entrauschen und auch bessere als so einige KB-Kameras. Aber das liegt wohl nicht an der Sensorart/-größe (denn die anderen Kameras mit sehr ähnlichem Sensor (zB Nikon D5000) rauschen definitiv nicht so "gut"), sondern wohl eher an der Elektronik und der Abstimmung. Und diese sind im Gegensatz zu den grundlegenden Sensoreigenschaften nicht an bestimmte Kameraformate gebunden. Und damit wird die pauschale Schlußfolgerung APSC rauscht wegen der Kx signifikant weniger als mFT ad absurdum geführt.

So großartig sich die Kx auch bei High-ISO macht, der Dynamikumfang ist alles andere als berauschend. Und unter anderem in diesem Punkt sieht man dann doch wieder einen Unterschied zu Vollformat, denn Rauschverhalten allein macht noch lange kein gutes Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

mit sehr ähnlichem Sensor (zB Nikon D5000) rauschen definitiv nicht so "gut"), sondern wohl eher an der Elektronik und der Abstimmung.
Du hast ja zuerst die Canons ins Spiel gebracht,- um zu vergleichen.
Jeder vergleich hinkt....., da am Aussagekräftigsten wäre, die selbe Sensortechnologie in der jeweiligen Größe zu vergleichen. Können wir aber nicht.
Daher war mein Ansatz, einfach die momentan Beste Kamera aus beiden Welten zu vergleichen.
Zu sagen, die Nikon hat einen sehr ähnlichen Sensor, daher wird die KX schon nicht so gut sein, wie die Bilder es vermuten lassen, etc...halt ich nichts davon.

Ich vermutete, nur der Bildvergleich der momentan "Besten Kameras" (rauschthematisch) aus beiden Welten, liefert am ehesten einen Anhaltspunkt, wie groß die Unterschiede sind.
Und da der Unterschied der Sensorgrößen doch ein Erheblicher ist, verstehe ich auch nicht so ganz,- wie man draufkommt, dass die Unterschiede kaum vorhanden sind.
Und da man in bestimmten Situationen um jede Blende rauft, kann dies sehr wohl einen großen Unterschied bedeuten.

Andere Kunden sehen dass als nicht so wichtig an, auch OK.

Ich finde die Systeme mit kleineren Sensoren auch interessant, da sie irgendwann den Standard darstellen werden.
Beide Systeme haben ganz unzweifelhaft ihre Vorteile und es ist daher gar nicht nötig diese klein zu reden.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

So großartig sich die Kx auch bei High-ISO macht, der Dynamikumfang ist alles andere als berauschend. Und unter anderem in diesem Punkt sieht man dann doch wieder einen Unterschied zu Vollformat, denn Rauschverhalten allein macht noch lange kein gutes Bild.

So ist es, aber da ist K-x nicht alleine. Die meisten neuen CMOS Boliden mit vielen Pixeln sind im Standard-ISO überhaupt nicht berauschend. Damit meine ich nicht nur Dynamik sondern auch Farbwiedergabe. Die populären "Rauschwunder" wie die D90/300/5000, Alpha500/550, Pentax K-x, EOS500/550/50/7..... kann ICH im Standard-ISO Situationen überhaupt nicht leiden. Und das hat weder was mit der Marke noch mit dem Geld zu tun.

Ich habe es ehrlich gesagt von Panasonic auch nicht erwartet aber der 12MP LiveMOS ist nicht schlecht. Er könnte etwas mehr Lichterdynamik bieten und im Low-ISO sauberer sein, dafür hat er in Vergleich mit den flauen CMOS-Liga recht schöne, saubere und knackige Farbwiedergabe.

Ich wünsche mir das sich die Kamerahersteller für den Bereich wieder stark machen wo über 90% meinen Fotos entstehen, in Low-ISO Bereich.
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

(...)
Ich wünsche mir das sich die Kamerahersteller für den Bereich wieder stark machen wo über 90% meinen Fotos entstehen, in Low-ISO Bereich.
... und zwar bis 25 ISO, damit ich endlich auch bei Sonne die Blende aufreißen kann ohne ein Graufilter dabei habe zu müssen (hab' ich eh nicht).
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

wären drei gute FBs für Street und Reportage das Thema bei mFT.

Neben den ganzen anderen Unstimmigkeiten, den Du hier vom Stapel lässt: Ich möchte mal einen Reporter mit 3 Festbrennweiten sehen, vor allem beim Objektivwechsel.

Ich habe Festbrennweiten schon aus diesem Grund nicht so vermisst, nutze höchstens das 50/f2er und das 150/f2. Und letzteres ist laut Colorfoto das beste Objektiv, welches dort getestet wurde.

Jedenfalls bin ich so zufrieden, dass ich mir ganz sicher nur unter Zwang Canon oder gar Nikon zulegen würde. Da ist das Handling, die Obkjektivauswahl usw. komplizierter und die Bilder nicht besser. Ich will aber fotografieren und mich nicht mit FX/DX Stabi ja/nein oder sonst welchen Quatsch rumschlagen, der als Altlast mitgeschleppt wird. Ich habe da zuletzt noch die üblen Vignetten des 24-70 von "ShooterMick" aus dem Nachbarthread in Erinnerung, nur als Beispiel...

Da dann doch lieber Olympus-Zooms, die so oft gut sind wie die Festbrennweiten manch anderer Hersteller.

Zum Thema: Als einziges System sehe ich µFT derzeit auch nicht. Gegen die E-3 oder E-30 sehe ich da kein Land... aber das kann ja noch kommen. Wer mit einer "richtigen" DSLR glücklicher wird, den kann ich verstehen. Und der elektronische Sucher bei Panasonic ist für mich derzeit schlicht unbrauchbar, den der Olympus E-P2 kenne ich nicht.

Und ISO-Diskussionen, aus dem Alter bin ich mittlerweile raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

So großartig sich die Kx auch bei High-ISO macht, der Dynamikumfang ist alles andere als berauschend. Und unter anderem in diesem Punkt sieht man dann doch wieder einen Unterschied zu Vollformat, denn Rauschverhalten allein macht noch lange kein gutes Bild.

ich wiess nicht, wie Du das getestet hast, aber die Aussage ist so nicht haltbar ;)

Im Gegenteil, die mögliche Dynamik in einem Kx Bild liegt in einem Bereich, der schon der S5Pro gefährlich werden kann.

Damit die Leser sich das noch genauer ansehen können, hier ein Link zum Test von Falk:

http://falklumo.blogspot.com/2009/10/lumolabs-pentax-k-x-sensor-quality.html
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Im Gegenteil, die mögliche Dynamik in einem Kx Bild liegt in einem Bereich, der schon der S5Pro gefährlich werden kann.

:rolleyes: schade das das in Praxis überhaupt nicht der Fall ist. Auch bei DxO macht die K-x sehr gute Figur, glaube das es wegen guten Rauschfreiheit meistens um den "Schatenvorteil" handelt. Bei den direkten Vergleich mit der K200 hat die K-x von 0,3 bis 0,7 weniger Lichterdynamik. Die überdurschnitlich viele überstrahlte Samples deuten auch auf eine knappe Dynamik hin. Bei dpreview.com ist das auch bemängelt worden..

Das ist weit entfernt von eine S5Pro...
 
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Also - ich würde meine E-P2 oder GF1 nie im Leben wegen einem Plastikbomber wie die Pentax K-x verkaufen, auch wenn die besser im High-ISO-Bereich ist, das steht fest:angel:

LG
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

ich wiess nicht, wie Du das getestet hast, aber die Aussage ist so nicht haltbar ;)

Im Gegenteil, die mögliche Dynamik in einem Kx Bild liegt in einem Bereich, der schon der S5Pro gefährlich werden kann.
Ich habs gar nicht getestet, sondern testen "lassen". Ohne einen dementsprechend ausgeklügelten Testaufbau lässt sich der Dynamikumfang nur grob schätzen: http://www.dpreview.com/reviews/pentaxkx/page17.asp
Die Dynamik der Kx scheint in den Schatten ganz gut zu sein, aber in den Highlights ist sie es ganz offenbar nicht. Und genau dieser Bereich ist doch in 95% der Fälle der kritischere. Die S5Pro hat in den Highlights ~1²/³ Blenden mehr Reserven, die Kx kann ihr in der Hinsicht nichtmal annähernd gefährlich werden. Muß sie auch nicht, sie hat eben andere Stärken.

Vielleicht liegt das hervorragende Rauschverhalten der Kx auch zum Teil darin begründet quasi genau den umgekehrten Weg der neueren Olympusgeneration zu gehen. Olympus opfert etwas vom Rauschverhalten für bessere Dynamik und Pentax opfert Dynamik für besseres Rauschverhalten?
Warum auch nicht - ich freu mich über jede Kamera die dem Mainstream absagt und eigene Stärken entwickelt.


Du hast ja zuerst die Canons ins Spiel gebracht,- um zu vergleichen.
Jeder vergleich hinkt....., da am Aussagekräftigsten wäre, die selbe Sensortechnologie in der jeweiligen Größe zu vergleichen. Können wir aber nicht.
Daher war mein Ansatz, einfach die momentan Beste Kamera aus beiden Welten zu vergleichen.
Zu sagen, die Nikon hat einen sehr ähnlichen Sensor, daher wird die KX schon nicht so gut sein, wie die Bilder es vermuten lassen, etc...halt ich nichts davon.

Ich vermutete, nur der Bildvergleich der momentan "Besten Kameras" (rauschthematisch) aus beiden Welten, liefert am ehesten einen Anhaltspunkt, wie groß die Unterschiede sind.
Und da der Unterschied der Sensorgrößen doch ein Erheblicher ist, verstehe ich auch nicht so ganz,- wie man draufkommt, dass die Unterschiede kaum vorhanden sind.
Und da man in bestimmten Situationen um jede Blende rauft, kann dies sehr wohl einen großen Unterschied bedeuten.

Andere Kunden sehen dass als nicht so wichtig an, auch OK.

Ich finde die Systeme mit kleineren Sensoren auch interessant, da sie irgendwann den Standard darstellen werden.
Beide Systeme haben ganz unzweifelhaft ihre Vorteile und es ist daher gar nicht nötig diese klein zu reden.
Ich hab die Canons nicht ins Spiel gebracht um sie mit FT zu vergleichen, sondern um zu zeigen, dass wenig sichtbares Rauschen nicht automatisch auf einen überlegenen Sensor hindeutet, sondern sehr oft auf anderen Philosophien der Entrauschung beruht.

Hab nie gesagt, dass die Kx nicht gut is weil sie praktisch denselben Sensor wie die Nikon D5000 hat, sondern dass der Rauschunterschied zwischen den beiden deutlich ausfällt obwohl sie denselben Sensor besitzen und daher Vergleiche verschiedener Sensoren noch stärker hinken, wenn schon die gleichen Sensoren zu solch unterschiedlichen Ergebnissen führen.

Die jeweils nur besten Vertreter miteinander zu vergleichen halte ich für keine gute Methode. Denn dann hätte die Situation direkt vor und nach dem Erscheinen der Kx mal mehr und mal weniger deutlich ausgesehen. Damit hättest mit nur einer Kamera mehr extreme Schwankungen in deinen Vergleichen. Und nur die Durchschnitte zu vergleichen ist auch nicht das wahre, weil man nicht den Durchschnitt kauft, sondern eben ein bestimmtes Produkt.
Wie du schon sagtest, pauschale Vergleiche hinken immer.

Die Unterschiede in den Sensorgrößen zwischen FT und APSC sind innerhalb dieser Gruppenvergleiche die kleinstmöglichen überhaupt. Die Schritte von Kompaktkamerasensoren zu APSC/FT/Foveon, APSC/FT/Foveon zu KB und KB zu Mittelformat sind allesamt um ein Vielfaches größer als APSC-FT-Foveon untereinander. https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1269779&stc=1&d=1271334314
Abgesehen davon hab ich gewisse Unterschiede im Rauschverhalten bei High-ISO ja gar nicht negiert, sondern extra angesprochen. Aber eben mit dem Hinweis nicht nur auf Rauschartefakte, sondern auch Bilddetails zu achten.



Grüße
 
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AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

:rolleyes: schade das das in Praxis überhaupt nicht der Fall ist. Auch bei DxO macht die K-x sehr gute Figur, glaube das es wegen guten Rauschfreiheit meistens um den "Schatenvorteil" handelt. Bei den direkten Vergleich mit der K200 hat die K-x von 0,3 bis 0,7 weniger Lichterdynamik. Die überdurschnitlich viele überstrahlte Samples deuten auch auf eine knappe Dynamik hin. Bei dpreview.com ist das auch bemängelt worden..

Das ist weit entfernt von eine S5Pro...


Lichter- oder Schattendynamik .... ist doch egal. Es zählt der gesamte ohne Zeichnungsverlust darstellbare Raum. Und wenn ich dazu unterbelichten muss und die Schatten hochziehen, dann ist das halt so ... schränkt den nutzbaren Dynamikbereich (des Sensors in RAW) nicht ein.


Es zählt was insgesamt rauskommt ;) und da Falk das Ding selber hat denke ich mal, dass er keinen Unsinn erzählt. (Kann ich mir auch so nicht vorstellen, so gut kenne ich ihn dann doch ;) )

Überstrahlte Samples in jpg weisen natürlich auf eine recht steile Wandlungskurve hin ... eine entsprechende Entwicklung ist logischerweise Voraussetzung.

Wenn ich eine gute JPG Kamera will kaufe ich eine Olympus ;) aber hier ging es um Sensoren ...
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Lichter- oder Schattendynamik .... ist doch egal. Es zählt der gesamte ohne Zeichnungsverlust darstellbare Raum. Und wenn ich dazu unterbelichten muss und die Schatten hochziehen, dann ist das halt so ... schränkt den nutzbaren Dynamikbereich (des Sensors in RAW) nicht ein.
Schon richtig, aber das Hochziehen der Schatten bringt dann auch wieder das Rauschen hervor und damit geht das Herausstellungsmerkmal der Kx verloren. Und daher musst dich bei der Kx entscheiden was du haben willst. Tolles Rauschverhalten oder gute Dynamik - beides zugleich widerspricht sich in diesem Fall.
Diese Möglichkeit durch Unter- oder Überbelichtung mehr Dynamik gegen mehr Rauschen oder weniger Rauschen gegen weniger Dynamik zu tauschen, besteht aber logischerweise bei jeder Kamera.
 
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AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

@fotofreaksebastian:
Aus diesem Unverständnis resultiert auch der Ausdruck "Besessenheit".
Ich erklärs Dir.
Es gibt auch noch einen anderen, nicht biologisch motivierten Grund...

Ich habe eine sehr gute (A)SLR-Ausrüstung. Wenn ich damit einmal nicht die Fotos nach Hause bringe, die ich mir vorgestellt habe, hat das -- neben persönlicher Inkompetenz natürlich -- in der Regel einen von nur zwei Gründen:

  • Ich hatte die Kamera gar nicht dabei, weil sie mir zu gross und zu schwer war.
  • Ich hatte die Kamera zwar dabei, aber das Licht war nicht ausreichend.
Also die Folgerung für ein neues System: Klein und leicht, und hochlichtstark. Leider zwei Anforderungen, die sich aus physikalischen Gründen genau widersprechen.

Die Lösung: Verzicht auf höchste Lichtstärke (2.0 statt 1.4 im Normal- und leichten Telebereich; 2.8 statt 2.0 im Weitwinkel- und mittleren Telebereich); dafür eine Hoch-ISO-taugliche Kamera. Konkret heisst das: Mindestens (!) ISO 1600 muss uneingeschränkt verwendbar sein, damit es einen Vorteil zur ASLR gibt.

Ist das jetzt "besessen"?

Gruss
Bezier
 
AW: DSLR zu mFT und wieder zurück zur DSLR

Bevor sich dieser Thread wiedermal zu einer Endlosdiskussion inkl. Grabenkampf entwickelt, will ich mich langsam davon ausklinken.
Eine von Beziers Aussagen bringt mein Résumé auf den Punkt:
Leider zwei Anforderungen, die sich aus physikalischen Gründen genau widersprechen.
Letztlich kochen alle Hersteller nur mit Wasser, die physikalischen Vorgaben lassen sich nicht ändern und die technischen Fortschritte kommen nur in kleinen Happen.
Genau deshalb stellen auch Ausnahmekameras keine Wunder dar, sondern spezialisieren sich auf einen bestimmten Bereich indem sie sich gewisse Vorteile erkaufen indem sie andere Nachteile in Kauf nehmen.
Kurz am Beispiel der E-3 und E-30:
Die E-30 erhöht durch Unterbelichtung und anschließendes Hochziehen den Dynamikumfang gegenüber der E-3 um ~²/³ Blenden, muß dafür aber mit etwas höherem Luminanzauschen leben. An sich hat sich bei den beiden nicht viel getan, es handelt sich einfach nur um eine andere Abstimmung.

Genau den umgekehrten Vorgang sieht man zB bei der Nikon D5000 und der Pentax K-x, welche wie auch die E-3 und E-30 praktisch denselben Sensor besitzen. Die K-x überbelichtet etwas und dunkelt dann ab, damit beschneidet sie sich zwar die Dynamik im Highlightbereich, rauscht aber bemerkenswert wenig. Auch hier steckt kein Wunder und nichtmal großartiger technischer Fortschritt dahinter sondern primär einfach nur eine andere Abstimmung.
Die erwähnte Fuji S5Pro wiederum glänzt durch ihren enormen Dynamikumfang (auch in den Lichtern), ist aber auflösungstechnisch aufgrund der für den Dynamikumfang verantwortlichen zusätzlichen Sensorelemente eher bescheiden unterwegs.
Usw.

Und um letztlich zum Ursprungsthema zurückzukommen, lässt sich genau dieses Schema auch auf die Vor- und Nachteile von mFT zu DSLR anwenden. Sich widersprechende Eigenschaften können nicht vereint werden und damit wird eine kompakte Kamera nie dieselben Vorzüge einer DSLR besitzen und umgekehrt genauso wenig.


Also bitte sich einfach über all die Unterschiede und die damit verbundenen Wahlmöglichkeiten freuen und sich für seine Anforderungen die bestpassendste Option wählen. Aber ein Kompromiss wird es immer bleiben, egal wofür man sich entscheidet.
Und sich im Idealfall schon vor einem Komplettumstieg über die Unterschiede informieren, dann kämen solche Threads gar nicht zustande... ;)


Grüße
 
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