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µFT G1: Der Thread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Das heißt dann wohl, dass die FT-Linsen auch nach Firmware-Upgrade nur "Krücken" sind.:mad:
Ja, es wäre wohl das Beste gewesen, sie hätten das neue System so konstruiert, dass es von vornherein völlig unmöglich gewesen wäre, irgendwelche alten Objektive zu adaptieren. Besser überhaupt keine Kompatibilität als eine eingeschränkte. Wenn's gar nicht geht, kann man sich nicht darüber ärgern, dass es nur eingeschränkt geht.

Oder sie hätten das Auflagemass beibehalten, dann hätte man den Spiegel drinlassen können und so auch gleich den Kontrast-AF überflüssig gemacht. Der dubiose elektronische Sucher wäre dann ebenfalls unnötig, und wir hätten ein komplett neues, aber dennoch zu FT vollkompatibles System, und alle wären zufrieden.
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Ja, es wäre wohl das Beste gewesen, sie hätten das neue System so konstruiert, dass es von vornherein völlig unmöglich gewesen wäre, irgendwelche alten Objektive zu adaptieren. Besser überhaupt keine Kompatibilität als eine eingeschränkte. Wenn's gar nicht geht, kann man sich nicht darüber ärgern, dass es nur eingeschränkt geht.

Na na ... das will wohl keiner. Warum nur Alles oder Nichts. Ein manuelles Scharfstellen ist bei den Makroobjektiven relativ leicht zu verschmerzen (Hab glaub ich mit meinem 90er Tamron noch nie AF verwendet). Darüberhinaus wäre ein eingeschränkter KontrastAF(ohne Tracking) vermutlich immer noch besser als die Form des KontrastAF den die meisten anderen DSLRs heute einem zumuten. Somit ist die Kamera erst mal einsetzbar und man hat Zeit in Ruhe die weitere Obkjektiventwicklung abzuwarten.

Gruß Claus
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Hallo,

ich hätte noch eine skurrile Idee. Oly baut vielleicht noch einen kleinen AF Spiegel in das µFT Gehäuse ein um den Phasen AF noch benutzen zu können. 2 cm sind ja Platz genug und beim Auflösen darf so ein Spiegel auch kurz in das Bild reinklappen.

Grüße

Yasir
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Ja, es wäre wohl das Beste gewesen, sie hätten das neue System so konstruiert, dass [...]
Entscheidend sind hier, meine ich, zwei Dinge. Erstens, die Frage, inwieweit sie alle Möglichkeiten, die es gegeben haben könnte, doch noch mehr Kompatibilität herzustellen, wirklich genutzt haben. Zweitens die Kommunikationsmängel angesichts der Tatsachen, die ja nun mal so sind, dass es eigentlich keine Kompatibilität gibt, wobei das von Anfang an anders suggeriert wurde.

Hatte man bei der Einführung des FT-Systems die Restkompatibilität zum OM-System, die über den eine Zeitlang sogar kostenlos verteilten OM-Adapter hergestellt wurde, gar nicht weiter erwähnt, so hören sich die offiziellen Texte um Micro Four Thirds herum doch sehr danach an, als habe man hier ein stringente und weitgehend abwärtskompatible Fortführung von Four Thirds. Genau das ist aber nicht der Fall.

Und die Kritik daran halte ich für durchaus angemessen.

Auch in bezug auf die Zukunft gibt es noch eine Reihe offener Fragen. Wird es womöglich Hardware-Umrüstmöglichkeiten für Pro- oder Top-Pro-Optiken von FT nach µFT geben? Wie sieht es mit künftigen FT-Objektiven aus, werden die durchgängig µFT-kompatibel sein? Wie sieht es mit C-AF und AF-Tracking aus, wird es dabei jemals Kompatibilität geben können? Und: Sind angesichts der Anforderungen des Kontrast-AF bezüglich der mechanischen AF-Performance dort überhaupt jemals lange Brennweiten und hochlichtstarke Optiken möglich, in denen beim Fokussieren erhebliche Glasmassen bewegt werden müssten? Könnte es somit sein, dass weder µFT je sämtliche Vorzüge von FT, noch umgekehrt erhalten soll? Ohne dass es je praxistaugliche Kompatibilität zwischen beieden gäbe? Da sollten die Four-Thirds-Konsorten schon noch ein bisschen was zu sagen.

Wenn µFT solche Grenzen nicht kennt, dann dürfte übrigens die Zukunft von FT, über die wir hier ja erst jüngst in einem länglichen Thread nochmal viel diskutiert haben, durch ein derart inkompatibles µFT-System umso rascher und vollständiger geklärt sein, je a) interessanter µFT wird und je b) vollständiger inkompatibel es wird. Man hört ja bereits jetzt die ersten Stimmen von Leuten, die sagen, dass sie unter diesen Umständen in Four Thirds erst mal nicht mehr investieren werden. Was ich für eine weise Entscheidung halte; meine FT-Wunschliste, ganz oben zuletzt das 1,4/25, lege ich jetzt auch erst mal auf Eis.

Grüße,
Robert
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

ich hätte noch eine skurrile Idee. Oly baut vielleicht noch einen kleinen AF Spiegel in das µFT Gehäuse ein um den Phasen AF noch benutzen zu können. 2 cm sind ja Platz genug
Nicht, wenn das Objektiv rückwärtig ins Gehäuse hineinragt, wovon vielleicht schon beim 7-14 ausgiebig Gebrauch gemacht werden wird. Ansonsten eine gute Idee, die ich so ähnlich in einem anderen Zusammenhang auch schon mal formuliert hatte ;)

Grüße,
Robert
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

ich will mir das ganze erst mal selber anschauen.

Den EVF der Minolta A2 fand ich z.B. seinerzeit nicht überzeugend trotz eher positiver Berichte von anderen Nutzern.
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Hallo,

ich hätte noch eine skurrile Idee. Oly baut vielleicht noch einen kleinen AF Spiegel in das µFT Gehäuse ein um den Phasen AF noch benutzen zu können. 2 cm sind ja Platz genug und beim Auflösen darf so ein Spiegel auch kurz in das Bild reinklappen.

Grüße

Yasir

mir scheint, dass der Verschluss relativ weit vorne liegt.
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Nicht, wenn das Objektiv rückwärtig ins Gehäuse hineinragt, wovon vielleicht schon beim 7-14 ausgiebig Gebrauch gemacht werden wird. Ansonsten eine gute Idee, die ich so ähnlich in einem anderen Zusammenhang auch schon mal formuliert hatte ;)

Grüße,
Robert

Hallo Robert,

tut mir leid, ist mir nicht aufgefallen das du das schon einmal vorgeschlagen hattest.

Ich sehe allerdings kein Hindernis für solch einen Spiegel, auch wenn ein µFT Objektiv ins Gehäuse hineinragen sollte. Phasen AF ist dann halt nur mit Adapterring aktiv und schon ist das Problem gelöst.

Grüße
Yasir
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Ich sehe allerdings kein Hindernis für solch einen Spiegel, auch wenn ein µFT Objektiv ins Gehäuse hineinragen sollte.
Ich sehe sogar eins, wenn das Objektiv nicht ins Gehäuse hineinragt. Hat denn niemand die Befürchtung, dass so ein Hilfsspiegel dem Sucherbild (das ja nun direkt vom Sensor kommt) im Weg sein würde?
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Ich sehe sogar eins, wenn das Objektiv nicht ins Gehäuse hineinragt. Hat denn niemand die Befürchtung, dass so ein Hilfsspiegel dem Sucherbild (das ja nun direkt vom Sensor kommt) im Weg sein würde?

:)

"...vor dem Auslösen darf so ein Spiegel auch kurz in das Bild reinklappen."


Grüße
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

verzichten. Ich fürchte aber, dass man dieses zusätzliche Feature bald in so gut wie jeder digitalen Kamera finden wird - na ja, wenns denn sein muss ....

Viele Grüße
Kilroy

Das glaube ich eher nicht, jedenfalls nicht in den nächsten 2 Jahren.

Und genau deshalb kommt eine zweite Variante der G1, da wird für 400Eur ein VHS-Kasettenlaufwerk eingebaut, um solchen Dingern Paroli bieten zu können.
LG Horstl

Das dürfte aber die Gehäusemaße erheblich sprengen. Schade, habe gerade ca. 50 VHS-Kassetten weggeworfen.
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Ich sehe sogar eins, wenn das Objektiv nicht ins Gehäuse hineinragt. Hat denn niemand die Befürchtung, dass so ein Hilfsspiegel dem Sucherbild (das ja nun direkt vom Sensor kommt) im Weg sein würde?

Genau das kam mir auch gerade. Es müsste ein teildurchlässiger Spiegel sein, aber den hätte ich auch nicht so gern dazwischen.
Eine Lösung wäre es aber trotzdem. Z. B. den teildurchlässigen Spiegel hinten unten vor dem Verschluss aufgehängt und nach oben geklappt, damit das Bild in Richtung Objektiv auf den Phasen-AF-Sensor vorn unmittelbar hinter dem Bajonett im Boden gerichtet ist. Beim Auslösen nach unten klappen. Es kommt zwar weniger Licht am Sensor an, für das "Suchen" ist es aber sicher genug und bei der Belichtung ist der Weg ja wieder frei. Die Belichtungsmessung kann man leicht automatisch korrigieren.
Bei mFT-Objektiven immer nach unten auf den Boden geklappt lassen und damit den Phasen-AF abdecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Du möchtest das Bild aber doch schon vor dem Auslösen im Sucher scharf sehen können, oder?

Reicht es denn nicht, den Auslöser halb gedrückt zu halten und so das Bild scharfzustellen? Genau wie bei jeder anderen Kamera auch. Liveview kann ja ruhig weiterhin das Bild zeigen, stört doch Niemanden wenn kurz ein kleiner Spiegel zu sehen ist. Ich weiß nicht wie das mit den Serienbildern ist, vielleicht geht das ja nicht mehr so gut/schnell. Ich allerdings kann mit einigen Kompromissen leben, Hauptsache die Objektive funktionieren alle wieder.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ja, aber erstens weißt Du nicht, inwieweit eine weiterreichende Kompatibilität mit mehr gutem Willen noch herzustellen wäre (Umrüstung der Objektive beim Service – bei Objektiven von 1000 Euro oder mehr für den Kunden durchaus eine potenzielle Option), ...
Nein, natürlich weiss ich es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es möglich wäre - alleine an dem guten Willen wird es fehlen.
Ich denke aber trotzdem, dass Olympus innerhalb der eigenen Produktreihen für eine Nutzung des AFs aller Objektive sorgen wird, also auch einer AF-Kompatibiltät mit zukünftigen Olympus-µ4/3-Kameras, z.B. mit einem speziellen AF-Modus, der automatisch beim Ansetzen eines alten Objektivs benutzt wird und sicherlich langsamer sein wird. Bei den E-x20-Modellen hat Olympus ja auch eine Lösung gefunden.
Dass die Kompatibilität von Produkten unterschiedlicher Hersteller im FT-Standard nicht vollständig ist, ist ja bekannt und es spricht auch noch nichts dafür, dass es bei µFT anders sein wird.

... und zweitens hätte man dann dieses neue System nicht Micro "Four Thirds" nennen und eine Kompatibilität vortäuschen müssen, die nicht existiert.
Four Thirds steht ja für die Größe des Sensors - und das passt immer noch. Es ist allerdings nicht abzustreiten, dass die Bezeichnung Micro Four Thirds Kompatibilität suggeriert - aber das ist eben geschicktes Marketing.

Allermindestens aber wäre ein Statement zu erwarten, wie es weitergeht!
Mehr als Marketingaussagen, in die man alles und nichts hineininterpretieren kann, wird es nicht geben.

Wird es Umrüstmöglichkeiten geben? Wenn nicht (womit ich rechne), werden die FT-Altobjektive sukzessive durch neue ersetzt, die dann an FT und an Micro-FT uneingeschränkt funktionieren?
Wie bereits oben geschrieben, vermute ich eher, dass Olympus eine Möglichkeit finden wird, alle FT-Objektive mit den eigenen µ4/3-Kameras mit AF nutzen zu können.

Und werden größere und/oder lichtstärkere Objektive aufgrund der größeren zu bewegenden Glasmassen und der damit einhergehenden Verlangsamung des AF überhaupt jemals kontrast-AF-kompatibel werden können? Immerhin sind das 12-60 und das 50-200 SWD nach dem 14-42 und dem 40-150 herausgekommen und trotzdem nicht kompatibel. Ist Micro-FT womöglich dazu verdammt, ein System für lichtschwache, kurze Brennweiten zu bleiben?
Das System soll ja kompakt sein und bleiben - das setzt der maximalen Lichtstärke gewisse Grenzen. Ich denke nicht, dass es Objektive wie die lichtstarken Zooms der Top-Pro-Serie für µ4/3 geben wird, dennoch könnte ich mir kompakte und lichtstarke Festbrennweiten oder Zooms mit nur geringem Brennweitenbereich vorstellen.
Das Problem der Olympus-Objektive dürfte wohl in der Ansteuerung der AF-Motoren liegen, nicht in der Geschwindigkeit.

Was hat das noch mit dem Thema zu tun? Eine ganze Menge: denn es geht nach wie vor darum, dass es jede Menge Objektive gibt, die nur eingeschränkt an die G1 adaptiert werden können. Aber dies betrifft ja hauptsächlich Olympus-Objektive und lediglich ein Panaleica-Objektiv.

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Nun habe ich sämtliche Previews gelesen, den Thread hier und muss für mich feststellen: Ich habe den Tod der klassischen Spiegelreflex-Kamera gesehen.

Die G1 finde ich recht perfekt, weil sie die Kompaktheit einer Bridge-Kamera hat, dank Wechseloptik nun aber nicht deren Limitierung und optisch dank größeren Sensor diesen eh davon läuft. Sie bietet aber weiterhin die Bedienbarkeit einer SLR, glücklicherweise mit einigen mechanischen Schaltern, ich mag alles per Menü einstellen nicht wirklich und im Gegensatz zu allen anderen, kann man bei ihr gerade Dank des (vermutlich) exzellenten Sucher eben auch die Vorteile des Spiegels nutzen und hier ist der Nutzen ja das Entscheidende und nicht der Spiegel an sich. Dazu addiert sich eben die Möglichkeit endlich vernünftig manuell fokussieren zu können (ich selbst mag das nun mal, bin ja damit aufgewachsen ^^) und somit ein Stück weit vom AF unabhängig zu werden, was durchaus ein Vorteil sein kann, allerdings scheint ja der AF der G1 in Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Funktionalität auch viele andere Kameras in den Schatten zu stellen.

Für mich ist die Panasonic G1 in etwa das, was der Asus eeePC ist, etwas, was durchaus eine Lawine auslösen kann. Natürlich hat sie auch Nachteile gegenüber bisherigen DSLRs und wird nicht morgen den Markt gleich leerfegen, aber ich denke, sie wird durchaus eine gewisse Euphorie auslösen und ein Ruck in künftige Entwicklungen bringen, egal von wem diese auch kommen mögen. Ich für meinen Teil freue mich und halte die Kamera als Erstlingswerk des µFT Standards für perfekt. Einfach, weil sie derart viel abdeckt und dazu noch einiges an Neuerungen bringt, die einfach nötig, weil möglich werden.

So sieht's aus. Die Leute, die die G1 schon ausführlich testen konnten, sind extrem begeistert.

Und zwar nicht nur vom Sucher, sondern auch von der Autofokus-Geschwindigkeit, die mindestens so hoch (wenn nicht höher) sein soll wie bei Einsteiger-DSLRs. Hier gibt es einen sehr lesenswerten Thread, in dem z.B. Andy Westlake, einer der Tester von dpreview, sehr enthusiastisch über die G1 schwärmt:

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1000&message=29306625

Er muss es wissen. Es lohnt sich, seine Statements in diesem Thread zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Der Spiegel ist kein Selbstzweck.
Richtig. Er hat immer noch seinen Zweck. Kein Grund also, das Forum in seiner jetzien Form und Aufteilung bereits für tot erklären zu wollen.

Auf den anachronistischen Klapperspiegel könnten hier viele gerne verzichten.

Irgendwann wird man sicher auch mal den Spiegel verzichten können. Aber die G1 wird nicht den Untergang der DSLR-Technik herbeiführen.

Und nur weil jemand noch einen Klapperspiegel in der Kamera hat, wird er dadurch nicht automatisch zum besseren Fotografen.

Hat auch niemand behauptet. Aber noch grenzt sich der DSLR-Markt (zum Glück) recht stark vom gesamten Consumer-Markt der Kompaktkameras ab. Ich möchte hier jedenfalls nicht alles vollgemüllt bekommen mit Fragen und Diskussionen zu völlig anderen Kamerasystemen, als die, die ich derzeit nutze. Auch Nutzer von Mittelformatkameras oder Leute, die immer noch fast ausschliesslich analog fotografieren, haben sich ihre eigenen Foren erhalten, weil sie nunmal ganz spezielle Themne haben, und diese auch nicht zugemüllt haben möchten mit Themen, die überhaupt nicht zu ihren Kamerasystemen gehören.

Es wird Zeit, dass hier manche ihr altes Lagerdenken überdenken. :rolleyes:

Das hat nur wenig mit Lagerdenken zu tun. Sondern mit den o.g. Gründen. Ich frage mich jedenfalls, was es (derzeit) für einen Sinn machen sollte, wegen einer einzigen Kameraneuerscheinung, hier den Abgesang auf die derzeitige Forumstruktur einzuleiten. Es gibt genügend andere Foren, in denen es kunterbunt durcheinander geht - ohne Trennung zwischen DSLRs und Kompakten. Dann tummel Dich doch da herum.
 
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AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Reicht es denn nicht, den Auslöser halb gedrückt zu halten und so das Bild scharfzustellen? Genau wie bei jeder anderen Kamera auch. Liveview kann ja ruhig weiterhin das Bild zeigen, stört doch Niemanden wenn kurz ein kleiner Spiegel zu sehen ist. Ich weiß nicht wie das mit den Serienbildern ist, vielleicht geht das ja nicht mehr so gut/schnell. Ich allerdings kann mit einigen Kompromissen leben, Hauptsache die Objektive funktionieren alle wieder.

man lässt nicht den ganzen Spiegelkasten weg um Kosten einzusparen, um ihn im Anschluss mit noch mehr Aufwand und Komforteinbussen wieder einzubauen. Noch besser könnte man nicht zeigen das man den Kontrast AF nicht in den Griff bekommt.
Davon mal ab, die wollen doch gar nicht das die Optiken von Oly einwandfrei gehen, denn wenn sie daran Interesse hätten würde es gehen und wenn es mit der Einschränkung der Geschwindigkeit ginge. Jede Optik die aus einem anderen System bei ihnen geht, wird nicht neu verkauft. Es wird erst mal erklärt das es geht, im kleingedruckten steht dann das es nicht wirklich geht. Da die Leute aber nun mal angefangen haben, wollen sie es auch richtig und kaufen dann was neues.
Machen alle so, scheint ja wunderbar zu klappen :D
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

Mit dem neuen EVF + Lupenfunktion ist doch manuelles Fokussieren kein Problem. :) Also für einige Anwendungen trotz "nur-MF" halbwegs zu gebrauchen.
 
AW: Kontrast-AF der G1 – die Zukunft des Autofokus?

...Davon mal ab, die wollen doch gar nicht das die Optiken von Oly einwandfrei gehen, ....

Genau deswegn bin ich gespannt wie die Sache aussieht, wenn Olympus seine erste µ4/3 Kamera vorstellt. Denn im Gegensatz zu Panasonic haben die ein natürliches Interesse daran.
(Ich könnte mir gut vorstellen das Panasonic hier ein halbes Jahr "Vorlaufzeit" bekommen hat - immerhin kommen die 2 Teile welche diese Konstruktion erst möglich machen von ihnen)

Es bleibt also interessant.

criz.
 
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