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Kamera Fujifilm X100T

Mich würde ja mal interessieren wie diese Bracketing-Bilder dann aussehen. Gibt es die irgendwo zu bestaunen?

War klar, dass so eine Anfrage kommt...aber wegen mir (der "fine-arts" Teil ist etwas Wunschdenken - aber man wir ja noch Träume haben dürfen :D):

https://500px.com/kissinger-fine-arts

So, und nu?

Im Falle von Situationen, die nicht ganz planbar sind, ist es für mich sinnvoller ich mach ein paar Aufnahmen hintereinander, um evtl. Variationen von Gesten draufzuhaben, die für mich "live" so garnicht voraussehbar wären. Kann eine Armbewegung sein, kann ein Blick sein usw. Und das ganze dann noch etwas breiter gestreut mit varriierter Belichtung (manchmal auch nur +/- 2/3) hat mir in den letzten Jahren immer geholfen (schamlos kopiert hab ichs aus nem Kurs von Jay Maisel, auch wenn der tatsächlich auf der Suche nach dem einen einzigen Bild ist mit perfekter Belichtung und deswegen Reihen schiesst).

Geht das auch ohne Auto-Bracketing? Ja. Aber für mich (und darum gehts mir...) ist es so wesentlich einfacher.

Und einen Grund warum mans nicht einfach einbauen kann seitens Fuji hab ich hier auch noch nicht gelesen (gibt ja vielleicht technische Gründe?).
 
Einbauen und programmieren könnte man das schon, aber wozu bei einem sowieso Isolosen Sensor. Man kann bei jedem Raw schon in der Kamera blitzschnell die Belichtung anpassen und hat dann eben nicht die eine unwiederbringbare Geste unrettbar überbelichtet.

Gruß Rainer
 
Sehr interessant wie hier mit Vorurteilen um sich geworfen wird :)

Habe grade mal das Braketing an der X-E1 getestet, so langsam ist es doch garnicht. Wenn genug Licht zur Verfügung steht und die ISO fest ist, dann kann man doch mit durch gedrücktem Auslöser schnell 3 Bilder hintereinander aufnehmen. Das war bei der X100 nicht viel anders wenn ich mich richtig erinnere. Können das andere Kameras so viel schneller?
 
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Einbauen und programmieren könnte man das schon, aber wozu bei einem sowieso Isolosen Sensor. Man kann bei jedem Raw schon in der Kamera blitzschnell die Belichtung anpassen und hat dann eben nicht die eine unwiederbringbare Geste unrettbar überbelichtet.

Korrekt. Belichtungs-Bracketing ist bei einer X100T für Einzelaufnahmen meist so sinnvoll wie Focus-Bracketing bei einer Lytro. :) Lediglich bei Basis-ISO bringt die Funktion bei Einzelbildern möglicherweise kleine Vorteile, außerdem bei echtem HDR mit einer substanziellen Erweiterung des Kontrastumfangs. Hier braucht man dann allerdings so oder so ein Stativ oder eine feste Unterlage, und auch die X100T kann natürlich innerhalb weniger Sekunden 9 Aufnahmen mit ± 8 EV liefern, indem man Bracketing und Belichtungskorrektur kombiniert.

Nichtsdestotrotz habe ich Fujifilm geraten, eine Vollautomatisierung dieser Option in künftige Kameras einzubauen.

Für spontane Fotografie würde ich freilich eher die isolosen Street Photography Einstellungen aus meinem X-E2-Buch empfehlen, anstatt auf Bracketing zu setzen. Misomatik mit einem Spielraum von mindestens ± 1,4 EV ist hier normalerweise ausreichend, zumal bei der X100T erstmals auch die Belichtungskorrektur im Misomatik-Modus funktioniert, man bei offensichtlichen Fehlbelichtungen also mit dem Korrekturrad blitzschnell gegensteuern kann.

Grundsätzlich ist es unmöglich, mit einer WYSIWYG-Live-View-Kamera (inkl. Live-Histogramm) falsch zu belichten, wenn man genug Zeit hat, die Belichtung einzustellen (und den Sachverstand besitzt, eine korrekte/falsche Belichtung zu erkennen, was jedoch nicht besonders schwierig ist).
 
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Lasst ihn doch sein Ding machen. Wenn ihm Bracketing so gut gefällt bzw. ihm die Aufnahmen beschert, die er gerne haben möchte, dann ist das doch in Ordnung und wir müssen hier nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren. Dann mag die X100T bzw. Fuji allgemein mit dem sehr klassischen Konzept vielleicht einfach nicht zu seine Art der Fotografie passen, aber dafür gibt es ja dann noch genug Kameras von anderen Herstellern, die dann auch dem Bracketing etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.

Möchte nicht wissen, wie so mancher hier mangels besserem Wissen/Erfahrung die ein oder andere Funktion z.B. in Photoshop zweckentfremdet und diese Methode zu seinem heiligen Gral erklärt hat, obwohl es eigentlich auch sehr viel professioneller gehen würde. Ist doch das gleiche Spielchen ;)
 
War klar, dass so eine Anfrage kommt...

So, und nu?...

Keine Ahnung, Gebäck vielleicht? :rolleyes:

Also diese Kamera ist nunmal kein Maschinengewehr und ist auch einfach nicht dafür konzipiert. Bracketing von bis zu +/-1EV in drei Bildern ist auch total ok für eine solche Kamera. Und das geht recht flink, da sehe ich überhaupt keinen Grund zur Kritik. :confused:
 
Man sieht, dass Fuji auf Kundenwünsche hört. :top: Nach mss kommt nun endlich auch Misomatik und AF-Feld abhängige Spotmessung.
Nur leider (für mich) in der falschen Kamera. Bin neugierig, ob das auch in der X-T1 nachgerüstet wird, die ich auf Grund dieses Mangels bisher nicht gekauft habe.
 
M-Modus, ISO-Automatik und ab dafür ;)

Hab mir sowas gedacht.
Ich dachte ja bis vor kurzem, die Anforderungen der User an High-Isofaehigkeit waeren ueberzogen und fuer die Praxis nicht so relevant. Gibt ja noch das gute alte Stativ und so.
Habe jetzt seit kurzem eine x100 und bin begeistert. Durch hohe moegliche Iso eroeffnen sich fuer Spontanfotografie ganz neue Moeglichkeiten, sei es im Schummerlicht in Bars oder auf naechtlich beleuchteter Strasse. Das macht schon Spass, dass das geht, man gewoehnt sich schnell daran und moechte es nicht mehr missen.
Zum anderen gewinnt man fotografisch einen Freiheitsgrad. Ich meine, es war schon immer ein Vorteil der Digitalen gegenueber analog, dass man Iso wechsel kann, ohne einen Film wechseln zu muessen. Auch kann man Farbe vs SW spaeter noch frei entscheiden.
Aber die Abdeckung eines weiten Isobereichs mit guter Quali macht eine Misomatik erst richtig sinnvoll. Auf meinen alten Cams habe ich Autoiso gemieden wie die Pest wg unkontrollierter Qualitaetsverluste. Aber bei der x100 geht das richtig gut.
Meine Standardeinstellung fuer Reise/Street ist nach kurzer Zeit die Zeitautomatik mit Iso-Halbautomatik. Ich nenn es Halbautomatik, weil die Cam hier immer die niedrigste Iso waehlen soll, bei der die max Belichtungsdauer (bei mir 1/60) nicht ueberschritten wird (wenn auto DR nicht dazwischenfunkt). Das bewaehrt sich, Verwackler kann man so denk ich gut vermeiden. Geht natuerlich auch manuell, aber dann muss ich halt beim Fotografieren immer die Belichtungszeit checken und bei erforderlicher Aenderung ins Menue rein. Ich denke, mit der Automatik kann man sich besser aufs Fotografieren konzentrieren, und es ist dennoch transparent, was die Kamera treibt.
Und wenn ich eine kuerzere Belichtungsdauer brauche, da sich ein Objekt bewegt, gebe ich eben eine kuerzere Verschlusszeit vor.
Das wuerde ich dann eine Iso-Vollautomatik nennen (Misomatik). Im Gegensatz zur Zeitautomatik mit Auto-Iso, ist hier die Iso, die zu einer korrekten Belichtung fuehrt, eindeutlig bestimmt.
Ich finde es ziemlich genial, dass die fuer die Bildwirkung (Schaerfentiefe und Bewegungsunschaerfe) relevanten Parameter durch einen neuen dritten Freiheitsgrad, der nicht fuer die Bildwirkung relevant ist, entkoppelt werden koennen. Das bietet noch mehr gestalterische Freiheit und ist m.E. nach ein echter Fortschritt in der Geschichte der Fotografie. Also frueher war nicht alles besser.
Den Begriff Misomatik finde ich uebrigens sehr irrefuehrend. Hat ja nichts mit manuell zu tun.
Ich finde es konsequent, dass es an der x100 keinen M Knopf gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt. Belichtungs-Bracketing ist bei einer X100T für Einzelaufnahmen meist so sinnvoll wie Focus-Bracketing bei einer Lytro. :) ).

Ich hab mir das mal durchgelesen in Deinem Review zur X100T bzgl. der Isoless-Sensoren. Kannte ich so nicht das Thema und klingt erstmal einleuchtend. Würde in der Tat für mich die Bracketing-Funktion für viele Anwendungen relativieren.

Und gilt dann ja auch für die GM5 bzw. meine E-M1. Und die Canon (5DIII), für die das nicht gilt kommt bei mir eh fast nicht mehr ausm Haus...

Also, wieder mal was gelernt hier. Danke! :top:
 
Ich war noch auf der Suche nach einer passenden Tasche für X100T mit aufgeschraubtem UV-Filter sowie Platz für Ersatzakku und Speicherkarte. Die LC-X100(s)-Ledertasche ist zwar eine super Sache, aber halt auch nicht ganz optimal, wenn man die Kamera im Rucksack oder einer Tasche mit noch etwas Kleinkram dazu mitnehmen möchte. Dazu baumelt der Kameragurt lose daran herum, was ggf. auch etwas nervig sein kann.

Nun hatte ich die Tage irgendwo einen Bericht zur Nano-Serie von Manfrotto gelesen, mir diese heute auf dem Nachhauseweg mal angesehen – und direkt die Nano VII gekauft.

Was mir an der Tasche sehr gut gefällt:
- X100T mit aufgeschraubtem Filter passt locker hinein
- man kann sogar das Unterteil der Fuji-Ledertasche montiert lassen und eben nur das Halfcase verwenden – das wäre gar nicht zwingend nötig gewesen, gefällt mir jetzt aber richtig gut
- separates Fach für Kleinkram: ein zusätzlicher Akku und eine Speicherkarte passen locker mit dazu, ggf. sogar auch zwei Akkus und zwei Speicherkarten oder aber auch die Streulichtblende, ein Akku und eine Speicherkarte
- der Kameragurt lässt sich zusammengelegt gut mit in die Tasche packen, es baumelt also nichts herum bzw. verheddert sich nichts, wenn man die Tasche aus dem Rucksack zieht
- die Tasche an sich bleibt trotz allem noch angenehm kompakt und trägt nicht sonderlich auf
- an der Rückseite hat die Tasche eine Gürtelschlaufe – nicht unbedingt mein Ding, aber manch einer trägt seine Kamera ja vielleicht auch gerne am Gürtel

Und das Beste: das Teil kostet nicht mal 15 € :)

Falls also jemand eine Tasche in diesem Stil sucht – die Manfrotto Nano VII kann ich sehr empfehlen :)
 

Anhänge

Es hört sich zwar paradox an, aber das fest verbaute Objektiv kann sehr befreiend sein. Man kennt das ja, man überlegt schon beim Packen der Fototasche, welche Objektive man mitnehmen soll. Am liebsten alle, obwohl man vermutlich nur 2 braucht. Man weiß ja nie. Beim Fotografieren dann hat man die Qual der Wahl. Bei einem fest verbauten Objektiv weiß man, dass man nicht wechseln kann (ok, es gibt zwei Konverter für die X100(x)), und lernt damit zu leben. Wenn dieser Parameter wegfällt, kann man sich besser aufs Motiv und Komposition konzentrieren und schafft trotzdem tolle Bilder.

So habe ich schon öfters Bilder gemacht, die ich sonst nie gemacht hätte, weil ich ohne der X100s keine Kamera dabei gehabt hätte. Zum Beispiel die Eröffnung des Photobook-Museum, die ich spontan besucht habe. Oder das Jubiläumsessen mit meiner Freundin im schicken Restaurant.

Das kann voll bestätigen. War letzte Woche geschäftlich für 2 Tag in Berlin und stand vor der Frage: die X-T1 mit dem 18-55 oder die Nikon A mit 28 mm (analog) - eben keine X100. Habe mich für die Nikon A entschieden und fand es wieder recht befreiend, mit kleiner und leichter Ausstattung und eben einer Festbrennweite von 28 mm unterwegs zu sein. Man (ich) versucht andere Bilder aufzunehmen.
 
Aus diesem Grund wird die X100T meine X-E1 mit dem 35er und dem 18-55er ersetzen – nachdem diese Kombination meine X100 ersetzen sollten, das aber nie so ganz geschafft haben.

Die X-E1 ist nach wie vor eine tolle Kamera und die Objektive sind über jeden Zweifel erhaben, aber sie erfüllt – für mich – einfach schon nicht mehr meine Anforderungen an eine kompakte "Immerdabei"-Kamera. Zum einen wegen der Größe – selbst das 35er trägt eben doch schon eine ganze mehr auf, als das Objektiv der X100T – zum anderen aber eben auch wegen der Möglichkeit das Objektiv wechseln zu können und dem daraus resultierenden Umstand, dann nat. auch immer beide Objektive mitnehmen zu wollen. Nur für den Fall. Sicherheitshalber. Könnte ja. Wer weiß. Bei der X100T stellt sich die Frage nicht. Weder beim Packen der Tasche noch draußen beim Fotografieren, was nat. schon ein gewisser Luxus ist. Man nutzt stattdessen, was einem zur Verfügung steht, verschwendet weniger Zeit für die Technik und genießt dafür vielleicht eher den Moment. So war es jedenfalls mit der X100, bis ich mir dann eingebildet hatte, es müsste doch ein Zweitsystem mit Wechselobjektiven sein. Und ich bin ganz zuversichtlich, dass es mit der X100T nun wieder so wird. Und wohl sogar noch eine ganze Ecke besser – von der X100 zur X100T hat sich ja doch einiges getan.

Der Fairness halber muss ich allerdings auch dazu sagen, dass ich parallel für größere Projekte, Auftragsarbeiten, etc. noch eine KB-Ausrüstung von Nikon griffbereit hier stehen habe und die X100T dementsprechend für mich nur das kompakte Zweitsystem darstellt. Will oder kann man sich keine zwei Systeme gönnen, würde ich dann wohl doch die X-E1 mit dem 35er und dem 18-55er vorziehen, bzw. je nach Budget dann mittlerweile auch die X-E2.
 
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