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fuji und raw

Nur mit dem Unterschied, dass Nikon fest im Markt seit Jahrzehnten verankert ist, unabhängig davon, ob nun Konverter XYZ gute Ergebnisse mit Nikon produziert. Zudem hat Nikon eben auch einen eigenen Konverter, den sie verkaufen wollen. Der muss ein wenig mehr leisten als die marktbeherrschenden Konverter, denn alleine wegen des "tollen" Workflows gibt niemand 150€ für Capture NX aus. ;)

Nikon hat da also ganz andere Interessen, als ein relativ "unbedeutender" Kamerahersteller wie Fuji, der viel Geld in ein komplett neues System investiert hat, dass sich auf dem Markt erst noch etablieren muss.

Das sehe ich etwas anders: Zum einen kann sich auch Nikon mangelnden Support durch die Marktführer im Softwarebereich (Adobe/ PhaseOne/ vielleicht noch Apple) nicht wirklich leisten, denn gerade Profis, bei denen ein schneller Workflow zählt, sind NICHT bereit, sich mit lahmer, schlecht zu bediendender minder performanter Software abzuquälen.

Zum anderen hatte Fuji vor Jahren mit ihren interessanten, aber ebenfalls schwierigen DLSRs selbst genau diese Lösung gewählt: Einfacher Umsonst- Konverter für 1:1 Umwandlung ohne Parameter dabei, 150 Euro Version derselben Software (Hyper Utilities) mit lahmem Handling, aber fast optimalen Ergebnissen käuflich erwerblich. Sogar Kamerasteuerung war dabei.

Das erwarte ich auch jetzt, denn derzeit gibt es exakt Null Konverter, die den in- Kamera look auf die Festplatte als Tiff bringen. Und das finde ich halt inakzeptabel.
 
Ich bin bis auf Weiteres der Ansicht, dass die Entscheidung für X-Trans ein Fehler war...
So hat sich Fuji aber mit ihrem agressiven X-Trans Marketing und der Produktpolitik (x20) mindestens mittelfristig auf diesen Sensor festgelegt und die Programmierer und Anwender müssen nun darunter leiden.

Naja, auf der anderen Seite sollte die mangelhafte Umsetzung der RAW Konverter aber nicht dafür sorgen, dass ein Konzern wie Fujifilm kein innovatives Produkt auf den Markt bringen kann. Wie ich vorher schon mal sagte, Fuji kann man eigentlich nur vorwerfen, dass sie nicht gleich einen (und wenn auch einfach gestrickten) eigenen Konverter auf den Markt gebracht haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so schwierig ist die Software der Kamera auch für Windows/Mac umzusetzen oder täusche ich mich da?

Gruß
Halla
 
Ich kann aber beim besten Willen nicht erkennen, warum es negativ sein soll, wenn jemand mit seiner Fotografie Geld verdient. Ganz im Gegenteil, ich finde das eher beneidenswert. Ich habe es lediglich aufgrund deiner Aktivitäten vermutet ... und zwar völlig wertungsfrei. Wenn es für dich tatsächlich nur ein Hobby ist, dann scheint dir aber zumindest deine berufliche Tätigkeit es zu erlauben, dein Hobby so ausgiebig zu betreiben. Nicht jeder kann das für sich behaupten ... leider :(

Wenn du mit sowas Geld verdienen willst, musst du Bücher über die Fotografie mit iPhones & Co. schreiben.

Selbst wenn jeder einzelne deutschsprachige Käufer der X-Pro1 mein Buch zum vollen Preis erwerben würde, käme ich aus der Sache nicht mit einem Gewinn heraus. Ich beklage mich aber nicht, ganz im Gegenteil. Sowas macht man, weil man es machen kann, weil man es machen will, weil es anderen weiterhilft, weil man dabei selber etwas lernt. Und wirklich gut wird es sowieso erst dann, wenn man es nicht unter finanziellen Aspekten betrachtet. Dann dürfte man es eh nicht machen.

Warum wohl gibt es denn sogar auf Englisch (ein viel größerer Markt als der deutsche) nur ein einziges Buch über die X-Pro1, nämlich mein ins Englische übersetzte? Ganz einfach: Es ist für die Autoren kein Geschäft, in Amerika denkt man pragmatischer und nicht so "dumm-idealistisch" wie bei uns. Wenn es sich nicht rentiert, wird es nicht gemacht. Selbst das vierte Buch über die OM-D oder D7000 verkauft sich nunmal besser als das erste über eine X-Pro1.

Womit wir wieder beim Thema sind: Die X-Pro1 ist ein totales Nischenprodukt. Es wird unglaublich viel über die Kamera geredet, aber sie wird unglaublich selten verkauft – ganz anders als die X-E1. Insofern war in der Tat vorauszusehen, dass zumindest jene RAW-Entwickler, die von anderen Motiven als Idealismus getrieben werden, die Angelegenheit ziemlich weit hinten ansiedeln werden. Denen geht's wie den Autoren, die mit ihren Büchern Geld verdienen wollen. Ergo: Lieber den Nikon-Konverter zum zehnten Mal optimieren als sich ernsthaft mit X-Trans befassen. Zumindest so lange, bis die Verkaufszahlen steigen – was sie jetzt mit der X-E1, der X100S und der X20 tun. Im Vergleich zur X-Pro1 explodieren sie regelrecht. Das sind auch keine Spekulationen oder Vermutungen, weil ich mir natürlich die Zahlen besorgt habe, die GfK ist dein Freund. Vermutlich dachten sie bei Adobe: "Selbst wenn jeder X-Pro1-Käufer, der LR noch nicht hat und RAWs extern entwickeln will nun auf LR umsteigt und unser Programm kauft, rechnet es sich für uns vorerst nicht, tiefer in die X-Trans-Konvertierung einzusteigen."

Wieso haben die Fuji-Guys in Amerika wohl eine Social Media Kampagne gestartet, nach der die Fuji-User an Adobe schreiben und eine bessere Unterstützung verlangen sollen? Hier geht's einfach nur um Zahlen, nämlich Stückzahlen. Mehr verkaufte Kameras, mehr potenzielle Lightroom-Kunden. Deshalb ist auch die aktuelle "Vollformat"-Diskussion lächerlich. Fuji denkt derzeit an alles mögliche, nur nicht an eine weitere Exotenkamera, von der noch weniger Stückzahlen verkauft werden als von einer X-Pro1. Genau das Gegenteil wird also kommen: X-Trans in allen Segmenten und Preisklassen, insbesondere denen mit den großen Stückzahlen. Wenn das mal läuft und Fujis Systemkameras in ähnlichen Stückzahlen verkauft werden wie die von Sony oder Oly, dann hat man auch Luft für exotische und prestigeträchtige Produkte wie eine Kleinbildkamera.
 
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Fuji kann man eigentlich nur vorwerfen, dass sie nicht gleich einen (und wenn auch einfach gestrickten) eigenen Konverter auf den Markt gebracht haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so schwierig ist die Software der Kamera auch für Windows/Mac umzusetzen oder täusche ich mich da?

Das sehe ich exakt so wie du, gerade weil es kein anderer Hersteller derzeit packt oder ernsthaft versucht (aus kühler Kosten- Nutzen- Rechnung), hätte Fuji vom Tag 1 an ihr eigenes Tool liefern müssen.

Vermutlich war Silky nur als Notbehelf für den "Versuchsballon" x100 gedacht (dessen files ja auch ohne Probleme zu konvertieren waren), danach war man vom Erfolg überrumpelt und blieb bei der suboptimalen Lösung Silkypix, trotz völlig neuen Anforderungen an die Algorithmen.
 
Das sehe ich etwas anders: Zum einen kann sich auch Nikon mangelnden Support durch die Marktführer im Softwarebereich (Adobe/ PhaseOne/ vielleicht noch Apple) nicht wirklich leisten, denn gerade Profis, bei denen ein schneller Workflow zählt, sind NICHT bereit, sich mit lahmer, schlecht zu bediendender minder performanter Software abzuquälen.

Natürlich kann sich auch Nikon keine schlechte Unterstützung leisten, aber die Unterstützung für Nikon war ja nie wirklich schlecht, zumal Nikon von Anfang an eigene Tools hatte. Inzwischen ist die Unterstützung bei allen gängigen RAW-Konvertern ziemlich gut. Warum sollte Nikon also den Softwareherstellern die letzten "kleinen Geheimnisse" verraten, die den Vorsprung, den Capture NX hat(te), zunichte machen würde?

Bei Fuji ist die Situation aber doch eine ganz andere: Fuji hat keine eigene Konverter-Software, die verkauft werden muss und auch keine Bestandskunden, da es ein völlig neues System ist. Für Fuji ist es daher essentiell wichtig, dass die gängigen Konverter die X-Trans Sensoren optimal unterstützen, wenn sie auf dem Markt Fuß fassen wollen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man sich auch bei Fuji ärgert, dass die Konverterunterstützung immer noch nicht optimal ist und vielleicht sogar inzwischen nochmal mit Adobe und Co. darüber gesprochen hat. Aber ein Zurückhalten von Informationen ergibt doch für Fuji überhaupt keinen Sinn, zumal die Funktionsweise des Sensors in der Fachwelt eh bekannt sein dürfte. Das einzige Geschäftsgeheimnis, dass Fuji schützen muss und mit dem sie bei einer zukünftigen eigenen Software einen Wettbewerbsvorteil erlangen könnten, sind die Filmsimulationen. Die werden sie sicher nicht so schnell herausrücken.

Zum anderen hatte Fuji vor Jahren mit ihren interessanten, aber ebenfalls schwierigen DLSRs selbst genau diese Lösung gewählt: Einfacher Umsonst- Konverter für 1:1 Umwandlung ohne Parameter dabei, 150 Euro Version derselben Software (Hyper Utilities) mit lahmem Handling, aber fast optimalen Ergebnissen käuflich erwerblich. Sogar Kamerasteuerung war dabei.

Das erwarte ich auch jetzt, denn derzeit gibt es exakt Null Konverter, die den in- Kamera look auf die Festplatte als Tiff bringen. Und das finde ich halt inakzeptabel.

Tja...warum sie es diesmal nicht getan haben, weiß ich auch nicht. Vermutlich hat man sich darauf verlassen, dass es ausreicht, die Algorithmen an Adobe und Co. zu liefern und die dann die Arbeit übernehmen. Die haben dann aber lediglich die Grundunterstützung implementiert. Fuji hat da wahrscheinlich ein bisschen am falschen Ende gespart.
 
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Fuji kann man eigentlich nur vorwerfen, dass sie nicht gleich einen (und wenn auch einfach gestrickten) eigenen Konverter auf den Markt gebracht haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so schwierig ist die Software der Kamera auch für Windows/Mac umzusetzen oder täusche ich mich da?

Fuji liefert einen kostenlosen Konverter mit, der tatsächlich funktioniert. Auch die meisten meiner X-E1 Beispielfotos wurden mit diesem Programm entwickelt. RFC EX kann zudem sehr viel mehr als es eine PC-Version des internen Konverters könnte.

Da ich nicht davon ausgehe, dass Fujifilm jeder Kamera ZWEI kostenlose Konverter beilegen (und intern dafür bezahlen) würde, müsste man sich also zwischen einem simplen Nachbau des eingebauten Konverters und RFC EX inkl. Upgrademöglichkeit auf SP5 entscheiden. Da nehme ich ganz klar Tor 2. Denn wenn Fuji die Kooperation mit ISL beendet, ist auch klar, dass die Silkypix-Vollversionen Fujis neue Kameras nicht mehr gut unterstützen werden. Die denken ja auch kommerziell und sind keine Samariter, genau wie Adobe und Co. Es geht nur ums Geschäft.

Dass SP5 den X-Trans schnell und gut unterstützt, liegt doch einfach daran, dass Fuji jeder RAW-Kamera ein RFC EX beilegt und ISL dafür eine Lizenzgebühr bekommt. Im Gegenzug muss ISL für frühzeitige und brauchbare Unterstützung sorgen. So oder so: Die Adobe-Freunde wollen ihren Workflow nicht ändern, die steigen nicht auf SP5, nicht auf RFC, nicht auf C1, nicht auf Aperture, nicht auf DxO, nicht auf AccuRaw und erst recht nicht auf irgendeinen exotischen Fuji-Konverter um, der nur mit Fuji X-Trans funktioniert und in Sachen Features und Performance weit hinter den Angeboten der kommerziellen RAW-Anbieter zurückbleibt.

So oder so würden wir dann alle richtig im Schlammassel stecken und wären auf Fuji als RAW-Konverter-Anbieter angewiesen – ein Feld, in dem sie wenig Erfahrung haben, kaum Ressourcen besitzen, und wo es vor allem auch nichts extra zu verdienen gibt. Bloß nicht!
 
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...
Ich habe mit eine meiner Aufnahmen - dieses Mal bei niedriger ISO und gutem Licht, aber mit feinen Detailstrukturen - angesehen und neben der internen JPEG Umwandlung mit Lightroom 4, Silkypix (Fuji Version), RAW Photo Processor ("RPP", Mac), und der Demoversion von Oloneo umgewandelt, um die Qualität der verfügbaren Konverter mit der internen engine zu vergleichen...

Hallo Alba63,

losgelöst von der etwas agressiven Stimmung hier, mal ein großes "Dankeschön" für diesen eindrucksvollen Testvergleich!

Ich werte das jetzt mal nicht öffentlich, aber der "geschätze Leser" ohne Scheuklappen wird sicher ähnlicher Meinung sein :cool:
 
Sollte Adobe morgen einen neuen RC vorlegen, der all dies in Luft auflöst und Tiffs auf der Höhe der internen JPEGs ausspuckt, werde ich (mit Monaten Verspätung) zufrieden sein, es würde mich allerdings eher überraschen.

Und wieder geht es offenbar nicht um "Fuji X und RAW" (das funktioniert nämlich längst), es geht um "Fuji X und Adobes RAW-Konverter". Es ist wirklich entlarvend, danke sehr. :)

Übrigens: Wenn Fuji einen guten eigenen Konverter programmieren und jeder Kamera beilegen würde, hätten Adobe und Co. noch weniger Anreiz, die Kameras sehr gut zu unterstützen, da sie damit noch weniger Kunden gewinnen würden. Ich sehe dann schon die Posts zahlreicher User: "Hach, wieso den teuren LR 5 kaufen, der Fuji-Konverter tut es doch eigentlich auch und kostet nix."

Der Trick besteht derzeit doch gerade darin, auf der Kundenseite genug Druck gegen Adobe und Co. aufzubauen, damit die Sache in Bewegung kommt. Genau das habe die Fuji Guys deshalb auch gemacht, siehe oben.
 
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Hier das Ergebnis der Datei von alba63 quick and dirty mit C1, nur mal zur Wahrung der Relationen, wir sprechen von einer ca. 150%-Ansicht.
In einem 20x30cm2-print wird man keinen Unterschied zum JPG sehen. Man hat aber in der RAW-Konvertierung alle Vorteile wie einfachen WA, mehr Kontrastumfang etc.
 
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Keinesfalls sollte die Software ein Bild verschlechtern, was Adobe ja aktuell tut.
So eine verallgemeinernde Aussage ist einfach nicht richtig! Mit LR4 entwickelte X-Trans-RAWs sind in der Regel gleich gut wenn nicht sogar besser als die OOC-JPGs. Ja, es ist aber auch richtig, dass für bestimmte Bildinhalte, LR4 auch schlechtere Ergebnisse liefern kann. Hoffen wir auf das nächste Update.

Gruß Ulrich
 
Das ist ja das "Blöde", daß z.B. der WB auch so gut ist :)
Ich habe bisher noch kein RAW Bild (ohne extreme Effekte) gesehen, das besser als das JPG ist.
Insofern ...

Doch, ich schon.
Z.B. der Tonwertumfang der JPG's läßt manchmal zu wünschen übrig.

Aber wenn man so zufrieden mit den JPG's ist, gibt es doch auch keinen Grund, mangelnde RAW-Unterstützung zu bemängeln... ;)
 
Hier das Ergebnis der Datei von alba63 quick and dirty mit C1, nur mal zur Wahrung der Relationen, wir sprechen von einer ca. 150%-Ansicht.

Meine Umwandlungen waren allesamt auch "quick and dirty", es ist auch etwas irreführend, bei Artefakten zu suggerieren, eine mühevollere Umwandlung wäre erfolgreicher, die Software macht Fehler halt rein oder eben nicht. Was man optimieren kann, sind Kontrast, Helligkeit, WB usw.

So weit ich das sehen kann, vermeidet C1 die Falschfarben - der crop von den Dächern wäre auch gut hier - hat aber im Geländer immer noch heftigere Artefakte (Moire im Prinzip) als die Kameraengine.

Kann sein bei A4 sieht man das nicht so stark, aber die absolute Qualität überzeugt mich auch hier nicht,

Zur Erinnerung: Artefakte sind ansonsten bei RAW- Umwandlung heutzutage einfach kein Problem. Bei X-Trans sehr wohl...

Ich hab übrigens in meiner Reihe auf S.9 den Crop von Silkypix ergänzt, hatte ich ganz vergessen...
 
So weit ich das sehen kann, vermeidet C1 die Falschfarben - der crop von den Dächern wäre auch gut hier - hat aber im Geländer immer noch heftigere Artefakte (Moire im Prinzip) als die Kameraengine.

Die Dächer sind auch ok.
C1 hat im Gegensatz zu anderen Konvertern einfach einen Moiré-Regler, mit dem kann man die Falschfarben reduzieren/vermeiden. Läßt man ihn auf Null stehen, sieht das Geländer auch lila aus.
 
Ich habe mir letzen Donnerstag die X-E1 mit dem 18-55 und dem 35mm 1.4 bestellt (als Ergänzung zu meiner 5DIII, die ja doch ein ganz schöner Klotz ist, auch wenn ich nur das 24-70/2.8 dran habe).

Ich benutzte für meine Raws immer C1 (7.0.2) und bin damit eigentlich überaus glücklich.

Ich habe mir mal das Raw von Seite 9 vorgenommen und entwickelt und rel. kräftig geschärft. Die Farbmoires waren am Brückengeländer gut sichtbar, da bin ich einmal mit dem Pinsel drüber und hab lokal die Moire-Korrektur angewendet und das Problem war beseitigt.

Im Bereich des Flugzeuges und der Dächer habe ich keine Probleme gesehen (und daher auch keine lokale Bearbeitung).

Solche Farbmoires kenne ich gelegentlich auch von der 5D III bei besonders scharfen Linsen (wie dem 24-70 II), auch wenn die einen Tiefpass vor dem Sensor hat.


Ansonsten warte ich schon ganz hibbelig auf die Neue - das 35er Objektiv liegt hier schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
@flysurfer

Kannst du mal ein Beispiel geben, welcher Konverter bei welchem Motiv die Nase vorn hat? Würde mir gerne vorstellen, was du genau meinst.

Danke
 
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