Die Canon M6 II bietet mit 32MP ...
...Weiterer Vorteil durch dieselbe kompakte Größe aller M-Objektive ist, dass ich fünf Objektive (!) dabei habe...
Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? ...Oder wie habt ihr eure Bedürfnisse umgesetzt, bei Fuji, Canon oder egal welches System?
Angehängt sind Bilder der Tasche und des Equipments.
Interessante Frage. Über all die Jahre hat sich für mich als Hauptkriterium für die Wahl des Equipments die Kompaktheit herausgestellt, dh die Portabilität - was ich nicht dabei habe, macht auch keine Fotos. In diesem Sinne war die org. X100 für mich eine Entdeckung und auch der Grund, warum ich hier mitlese.
Einige Zeit später aber kam die M8 bzw M9 mit 35/2, 50/2 und 75/2.5 ins Haus. Das war dann meine Ausrüstung, weil mega kompakt, mega gut. Zwar - für mich - heillos überteuert (das lassen wir jetzt einfach mal so stehen, ist eine andere Diskussion), aber das war zum Reisen ideal. Leider bin ich zunehmend weitsichtig geworden, was das Fokussieren immer anstregender machte, so dass nach einem Ersatz suchte. Also zurück zur X100, genauer, zur X100F.
Im Grunde reicht sie, ihre Vorteile wie Belichtungsmessung und WAB, Kompaktheit, fotografische Trümpfe wie ND Filter, Fill-in Flash, , Makro, jpg presets, die wirklich gut sind (auch wenn bei mir immer wieder einfach nur Astia) usw sind hier ja bekannt - und man kann damit durchaus eine Reise bestreiten. Von daher das minimalistische Gear für unterwegs ist X100 (T/FV) und, zB in meinem Falle, eine GX5M2 oder eben äquivalente Sony RXIII-IV.
Leider habe ich in der kurzen Zeit, die ich meine X100F hatte, bis sie mir geklaut wurde, den digital teleconverter nie ausprobiert, vllt hätte der Vorteil, keine weitere Linse dabei zu haben, den Verlust von weniger Auflösung überwogen.
Denn, an der X100F hatte ich zunehmend eine größere Brennweite, nämlich 50mm FF vermisst. Auch dass der Screen nicht tiltable war und es auch keine Touch Funktion gab (das AF fokussieren, reicht mir völlig, alles andere brauch ich nicht), hat mich davon abgehalten, eine neue X100F zu kaufen.
Hingegen reizte mich die Größe der A6400. Ich habe dann nach Verkauf der M9 und den wichtigsten Crons eine A6400 und A73M gekauft, um ein kompaktes, aber durchgängiges System zu haben, das den Tausch der Objektive bzw. APS-C und FF erlaubt. Die A7M3 ist eine absolut tolle Kamera, aber die A6400 ist es, die ich immer zur Hand nehme, weil so klein und so leicht. Wenn nur die Objektive nicht so lang wären: das kürzeste, 28/2, ist auch das mäßigste, das neue 35/1.8 FE ist traumhaft gut - aber eben sehr lang für die Fototasche. Und: ich komme gut klar mit der 6400, mit Bedienung, Output, Performance, aber fummelig ist sie schon irgendwie.
Und nun denke ich: wozu FF? Ok, die A7M3 und die 28/35/55 Linsen können bleiben, ebenso die EF- Objektive mittels Sigma Adapter. Aber nur so als Gear für die paar Aufträge, die ich ab bekomme, oder Sachen, die mir wirklich wichtig sind. Ansonsten - APS-C! Und jetzt:
Einfach nur X100F/V oder tatsächlich EOS-M mit 22/2 und 35/1.4. Darauf läufts für mich hinaus.
Ist das M-22/2 so gut wie das 23/2 der X100
F (V brauche ich nicht, ich finde Schärfe bei Offenblende und 20mm Abstand zum Objekt komplett unnötig und sooo wichtig ist der tiltable Screen auch wieder nicht)? Ist die M6M2 so charaktervoll wie die X100? Ist sie so gut wie die A6400 mit dem - zu langen 35/1.8?