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Fuji good bye - aber warum?

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Zur Z6/A7III: schon der Body packt über 300g rauf, wäre mir definitiv zu groß der Unterschied, kommt das Mehrgewicht bei den Gläsern hinzu kannst Du fast nen zweite T30 einstecken dafür...
Das Gewicht ist erstmal nichts außer eine theoretische Zahl. Praktisch wichtiger finde ich, wie sich die Kombi aus Kamera und Objektiv in der Hand hält. Gewicht ist da auch ein Faktor, aber genauso wichtig ist das Handling. Eine 800 Gramm-Kombo, die sich unbequem hält, ist in meinen Augen schlechter als eine Z6, die von mir aus 1.400 Gramm wiegt. Zu X-T2 Zeiten hatte ich zu 80% den zusätzlichen Griff dran, damit war das Gewicht auf Niveau der Z6. Eine X-T30 würde ich erst gar nicht vergleichen wollen, die wurde eben auf klein und leicht getrimmt auf Kosten des Handlings und gewinnt daher jeden Specs-Vergleich. Besser macht es Nikon mit der Z50...
 
Das Gewicht ist erstmal nichts außer eine theoretische Zahl. Praktisch wichtiger finde ich, wie sich die Kombi aus Kamera und Objektiv in der Hand hält. Gewicht ist da auch ein Faktor, aber genauso wichtig ist das Handling. Eine 800 Gramm-Kombo, die sich unbequem hält, ist in meinen Augen schlechter als eine Z6, die von mir aus 1.400 Gramm wiegt. Zu X-T2 Zeiten hatte ich zu 80% den zusätzlichen Griff dran, damit war das Gewicht auf Niveau der Z6. Eine X-T30 würde ich erst gar nicht vergleichen wollen, die wurde eben auf klein und leicht getrimmt auf Kosten des Handlings und gewinnt daher jeden Specs-Vergleich. Besser macht es Nikon mit der Z50...
Und ich dachte schon, ich bin der einzige, der so denkt. Diese Fixierung auf jedes Gramm Unterschied ist schon sehr befremdlich. Wenn schon 300gr. einen Unterschied machen, sollte man über ein paar Stunden im Fitnessstudio nachdenken, um dort die Rückenmuskulatur und Bizeps zu trainieren.;)
 
Mein Problem bei der ganzen Diskussion ist, dass es wohl den wenigsten um Bildergebnisse geht. Hier wird über Gewicht diskutiert und Rauschverhalten. Ich habe aber hier noch keinen gehört, der gesagt hat: Die Bilder der Fuji haben mir in Sachen Bildqualität nicht mehr genügt.

Und ich vermisse Aussagen zum Postprocessing der RAW Files. Wer beste Bildqualität sucht, sollte von Lightroom weg. Erst seit Capture One weiss ich auch, was in den Raws der 5DIII steckt. Dass es für Fuji quasi ein "must have" ist, sollte allgemein bekannt sein. Und wird wahrscheinlich ein Grund sein, den ein oder anderen zu verprellen. Was sehr gut nachvollziehbar ist.
Aber - das System zu wechseln nur um nicht "mit Capture One zu müssen" ist eine Seite der Medaille, aber ob man dann wiederum bessere BQ produziert - sei dahingestellt.

Natürlich wird es Landschaftsfotografen geben, die Großprints mit A7RIII/ARIV besser produzieren können. Aber da kann man dann wieder dagegen halten, dass es mit ner GFX100 ja auch noch besser ginge.

Ich behaupte: Wer speziellen Nischen tätig ist braucht kein Allrounder Werkzeug, sondern Spezialwerkzeug. Das wird die Fuji in den seltensten Fällen sein.
Aber wer nicht gerade Sportreportagen beruflich abliefern muss oder täglich im Kriegsgebiet sein Geld verdient, kann mit dem Fuji System recht gute Ergebnisse liefern. Und was ausgewogeneres wird man schwerlich finden.

Ist ein wenig wie bei HIFI: Ich hatte in Zeiten besserer Ohren auch was echt gutes zuhause stehen. Heute reicht mir auch - dem Zeitgeist geschuldet - ne JBL mit Bluetooth Anbindung ans Handy/Spotify. Weniger Hi End als damals - aber gut genug. Und 1000mal flexibler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Argument "Größe/Gewicht" spricht doch recht für spiegellos und gegen klassische DSLR.

Das Abwandern von Fuji erscheint mir nun nach Euren vielen Beiträgen in folgende Richtung am plausibelsten:

Die Platzhirsche Canon und Nikon haben immer noch einen Löwenanteil unter den Ausrüstern und konnten lange Zeit weder KB noch APS-C DSLMs liefern. So systemwechselbegeistert wie wir im Forum sind auch nicht alle; nur wegen Spiegellos sind die Canon- und Nikon-Nutzer nicht scharenweise zu Sony oder Fuji gewandert. Immerhin aber waren es so viele, daß EOS R und Nikon Z ihre Geburtsstunde bekamen. zudem der Kuchen für alle Anbieter immer kleiner wird. Wenn es den eigenen Stückzahlen zu sehr weh tut, müssen Änderungen her.

Ich weiß nicht, ob mich Fuji als Kunde hätte gewinnen können, wenn die Z6 schon 2016 oder 2017 zu haben gewesen wäre (dann gäbe es 2020 sicher schon nativ die Objektive, die ich mir so einbilde).
 
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Ein ganz anderer Aspekt: Fuji hatte einen direkten und durchaus gefährlichen APS-C-DSLM-Konkurrenten, das war die Samsung NX-Reihe. Die hatte hervorragende Sensoren, sehr preiswerte Kameras und Linsen, aber auch ein paar im Premiumbereich. Leider kein Pendant zur A6000 und X-2 mit Sucher, was vermutlich mit ein Grund war, dass sie nicht so Fuß gefasst haben und Samsung dann sehr konsequent die Reißleine gezogen hat. Da war eine Kamera dabei, die sogar ein Android-Interface im LCD hatte (statt Knöpfe) und wo dadurch auch Social Media integriert war (Galaxy). Eine Kamera mit Schwenksucher (NX30). Dabei klein und leicht, aber in der Breite nicht so wertig wie Fuji.

Wenn die Serie Bestand gehabt hätte, wäre APS-C-DSLM Fuji vs Samsung vermutlich heute noch innovativer und mit mehr Wettbewerb aufgestellt und hätte ggf. auch innovative Trends gegen die aktuell etwas dumpfe Marketinglösung „Vollformat“ setzen können. Denn innovativ ist die ja noch nicht.

Die wirklich innovativen Lösungen kommen ja noch und die werden darin bestehen müssen, Handytechnologien in Fotokameras zu implementieren.
 
Diese Fixierung auf jedes Gramm Unterschied ist schon sehr befremdlich. Wenn schon 300gr. einen Unterschied machen, sollte man über ein paar Stunden im Fitnessstudio nachdenken, um dort die Rückenmuskulatur und Bizeps zu trainieren.;)

Wenn Du es in Lächerliche ziehen willst ok.

Nimm doch mal eine T30 mit dem 18mm/f2 oder 35/1.4 in die Hand und dann eine Z6 mit der kleinsten Linse und Du verstehst es vielleicht...
 
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ich lass beim einkaufen auch immer die Butter liegen, das Pfund kann ich einfach nicht mehr tragen :)

ich wusste gar nicht, dass man Butter stundenlang z.B. beim Wandern oder auf der Städtetour mitschleppt...

- ich schmeiße diese in den Einkaufskorb und zu Hause in den Kühlschrank, meine Ausrüstung habe ich aber beim Wandern den ganzen Tag dabei...
 
Das Problem ist das Du (und einige VF-Verfechter hier) von Deinen Bedürfnissen und Vorgaben aus die der anderen die mit Fuji bzw APS-C zufrieden sind beurteilst.

Ich beurteile nicht andere, auch bin ich kein Vervechter von irgendwas, aber es wurden speziell die angesprochen die umgesteigen sind und nach dem warum befragt, daher sind ja unsere bedürfnisse und vorgaben hier gefragt. da ich viele Jahre mit beiden Systemen erfahrung habe, kann cih beides auch sehr gut miteinander vergleichen, und versuche das sogar wertfrei, soweit das geht.

Genauso wie Du sagst man soll es mit dem büschen mehr Gewicht nicht übertreiben sage ich man soll es mit der Fotografie und dem Equipment nicht übertreiben.

Da stimmen wir 100% überein, ich habe ein ähnliches Setup wie du, und kann daher sagen, das der Unterschied bei weitem nicht so groß ist wie du versuchst zu zeigen, Worte wie Sherpas benutzt man ja nicht ohne Grund :)


Wir tun ja gerade so als wären 90% der Fotos die man auf Reisen so macht nur mit VF möglich und mit einer Fuji T nicht !?
Für mich ist es mehr als umgekehrt, vermutlich sind es nicht mal 1% wo ich sage da hätte ich mit VF jetzt ein besseres Bild.
Und dafür soll ist mich "beschweren"?

Darum geht es überhaut nicht. Hat auch noch keine drüber gesprochen. Es geht eher darum, dass FF so günstig geworden ist, dass die Attraktivität von APS-C einfach nachgelassen hat. Das war eigentlich die Aussage der meisten.


Btw der Body der A7III wiegt 650g
https://www.sony.de/electronics/wechselobjektivkameras/ilce-7m3-body-kit/specifications
und ist knapp 300g schwerer als der einer T20/30 und mit den meisten Linsen kommt da noch einmal was oben drauf (das 10-24 kommt auf 400g - was schweres kommt mir auch nicht drauf, ist Obergrenze!).

es sind beim Body 270 g unerschied. wir wollen doch nicht 10 % draufschalgen wenn es um solch kleines gewicht geht :) Du hast auch den zusatz Akku vergessen, den du brauchst, um mit der A7 zb zu vergleichen. Da wären wir dann bei meinem Pfund Butter angekommen. Die Objektive habe ich doch nun oft genug gezeigt wiegen bei FF nicht mehr. Das Argument zählt nicht.


Stellst Du dir eine Fototasche aus drei Fuji-Linsen zusammen wie ich mit dem 10-24, 35/1.4 und zB einem 15-45 für dazwischen läppert sich es halt wieder mit dem Pendant bei VF.

Und da muss ich dir widersprechen, da das so nicht stimmt als allgemiengültiger Vergleich aps-C zu FF. bei deiner X-T30 gewinnst du deine 280 g. Meine XT2 mit dem extra Griff wiegt genauso viel wie die A7III. Ist ähnlich groß und hat keinen IBIS. An stelle des 10-24 hab ich das Tamron 17-38, da ich die extra 2 mm untenrum nicht vermisse. gleiche Größe, gleiches Gewicht, bessere Bildqualität und lichtstärker, dazu entweder das 55 mm 1.8 das wieg 100 g mehr als das 35 mm 1.4 dafür hat es einen superschnellen AF, und bei Bedarf das 85 1.8 im Vergleich mit dem Fuji 56 1.2 liegen beim AF Welten und das Sony wiegt weniger. Insgesamt wiegt das FF Setup genau so viel wie das Fuji Setup, Genau gleich groß ist es auch. Jetzt kommt aber der Hammer. Es ist wenn man die Neupreise vergleicht, XT3 nicht XT2) sogar billiger als das Fujisetup. Dazu haben einen besseren AF, bessere high ISO und keinen Nachteil. Für viele ein no brainer.

Wenn das Ziel ein kleines leichtes DSLM-System ist dann ist VF keine Alternative dazu. Deswegen würde ich auch nicht wechseln, höchstens ergänzen! Das durchaus vielleicht mal ... aus Spaß... vielleicht?! ;)

siehe oben. man kann es immer und immer wiederholen. aber es wird nicht richtiger :)
 
Und ich dachte schon, ich bin der einzige, der so denkt. Diese Fixierung auf jedes Gramm Unterschied ist schon sehr befremdlich. Wenn schon 300gr. einen Unterschied machen, sollte man über ein paar Stunden im Fitnessstudio nachdenken, um dort die Rückenmuskulatur und Bizeps zu trainieren.;)

sobald ich mich entscheide, eine (foto)tasche mitzunehmen, sind ein paar gramm mehr oder weniger nicht mehr so wichtig.

bei einer "immerdabei", die wirklich in die jackentasche passt, sind gewicht und vorallem grösse aber schon entscheidend - und die beste kamera ist bekanntlich die, welche man dabei hat.

da ist für mich eine x-t30 mit pancake dafür die maximale grösse, eigentlich hätte ich es gerne noch kleiner, etwas lichtstärker und gerne 35 statt 40mm - denn wenn ich schon eine kamera mitnehme, soll sie freistellen können und lowlight-tauglicher sein als ein smartphone.

leider baut fuji diese kamera nicht, die x100f ist zu gross, die xf10 hat 28mm/2.8 und mit unbefriedigendem AF & die x-e3 oder x-t30 mit dem pancake mir etwas zu wenig lichtstark und mit 40mm werde ich einfach nicht richtig glücklich.

canon hat das ef-m 22mm/f2 - an einer m100 habe ich damit ein kb-eqivalent von 35mm/2.8, das gehäuse ist kleiner und leichter, der af richtig gut und die bilder sind auf x-t30/xf23mmf2-level und zudem ist es schon fast makrotauglich.

ich hätte gerne eine fuji dafür gekauft, aber canon hat meinen "sweetspot" besser getroffen.

ich sage nicht "good bye" zu fuji, aber andere kamerahersteller haben auch schöne... kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann es immer und immer wiederholen. aber es wird nicht richtiger :)

Jeder entscheidet wie er was gewichtet für sich.
Ich sage ja nicht das es für andere auch so zu bewerten ist und toleriere andere Sichtweisen.

Gewicht ist mir sehr wichtig, auch schon bei 400g.
Ich nehme auch lieber ein ipad mit in der Aktentasche und keinen Laptop,
kein Iphone Max sondern was Kleineres.

Du solltest versuchen zu tolerieren das man es anders sehen und bewerten kann.

Es geht hier darum warum leute von Fuji abwandern?

Ich denke das ist am ehesten der Fall wenn es keine klaren oder zu beliebige Beweggründe für Fuji gab.
Bei mir gibt es sie und daher bin ich weniger gefährdet.

+ leichteste Bodys
+ viele leichte wertige und gute Gläser
+ mir angenehmes Bedienkonzept inkl. Präferenz für den Blendenring
+ angenehme JPGs ooc die RAW oft entbehrlich machen
+ sehr gute Lowlighttauglichkeit bis in mittlere Bereiche (+ zu mft)
+ mir gefällige Optik (vgl. zu Sonys A6...)
u.a.
 
Bei mir zu Hause steht eine sehr umfangreiche Fuji-Ausrüstung ungenutzt herum, weil sie mir zu schwer wurde, auf meinen Fahrradtouren durch Hamburg.

Dann habe fast ein Jahr lang als "Versuchsballon" nur mit dem 1 Zöller Canon G7X II fotografiert.Das war zwar leicht unbeschwert, ohne Fototasche, tolle Fotos gemacht, aber mir fehlten dann doch die Brennweiten unter 24mm und über 100mm KB äqui.

Ich habe meine Fujis und Objektive also nicht verkauft, und aber doch einen Wechsel zu µFT vollzogen. Neben der Olympus Pen F mit kleinen Objektiven, nutze ich noch , die nicht gerade kleine Panasonic G9, mit dem Panaleica 12-60 und das Lumix 2,8 35-100, Sigma 1,4 16 und Laowa 2,0 7,5 mm.

Für mich ist der kleinere Sensor von Vorteil, ich habe mehr Tiefenschärfe gegenüber Fuji.
" Vollformat" hatte ich auch schon mal, geht bei mir nicht.
Offenblendig habe ich einfach zu wenig Tiefenschärfe.Ich mache keine Portraits, für meine Heimatstadt Hamburg benötige ich kein KB Blende 1,4 Bokeh, die Stadt ist so schön, da darf Alles scharf sein.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder entscheidet wie er was gewichtet für sich.
Ich sage ja nicht das es für andere auch so zu bewerten ist und toleriere andere Sichtweisen.

ich kann aber keine falschen Fakten tolerieren. Ich stimme dir ja zu, dass dein Body kleiner und leichter ist, hab ich mehr mals gesagt. Wo ich widersprechen muss ist, wenn du anfängst von den ach so großen und schweren Ojektiven bei FF zu sprechen, so dass man einen Sherpa braucht. das stimmt ja nun nicht. bei Zahlen gibt es ja keine Sichtweise. Du hast als Beispiel das so schwere Sony 24-105 auf den Tisch gelegt, ohne zu bemerken, dass das 16-55 von Fuji schwerer ist und einen kürzeren Zoom Bereich hat. So was führt ja zu nichts.
 
... die Samsung NX-Reihe. Die hatte hervorragende Sensoren, sehr preiswerte Kameras und Linsen, aber auch ein paar im Premiumbereich. Leider kein Pendant zur A6000 und X-2 mit Sucher, ...
Ich hatte die NX-1 mit dem 16-50/2.0-2.8 - Sicher der A6000 und der X-T2 in vielen Dingen überlegen. Das stabilisierte Objektiv war wesentlich leichter als das Fuji 16-55/2.8.
Ich habe die NX-1 verkauft, weil ich für ein sterbendes System nicht noch Tausende in Linsen stecken wollte. Aber sonst wirklich fantastisch.

Die Farben kamen besser heraus aus bei Fuji; sowohl jpg sooc als auf RAW.
 
Für mich ist der kleinere Sensor von Vorteil, ich habe mehr Tiefenschärfe gegenüber Fuji.

abblenden geht immer, aufblenden nimmer. sorry aber jetzt wird es skuril, du hast keine größere Tiefenschärfe, du hast eine kleinere Blende. wenn du bei der Fuji abblendest hast du die gleiche Tiefenschärfe.
 
abblenden geht immer, aufblenden nimmer. sorry aber jetzt wird es skuril, du hast keine größere Tiefenschärfe, du hast eine kleinere Blende. wenn du bei der Fuji abblendest hast du die gleiche Tiefenschärfe.

Wollte er den Vorteil von FF ausnutzen, hätte er eine geringere Tiefenschärfe. Nutzt er ihn nicht aus, kann er sich FF auch schenken. Denke so war es gemeint.
 
wenn man fuji-objektive umrechnet auf FF und dabei das freistellungspotential mit berücksichtigt, sind die objektive häufig nicht besonders klein.

ein canon rf 24-105/4 ist vergleichbar in gewicht und grösse einem fuji xf 16-55, hat aber einen grösseren zoombereich und einen stabi dabei, tendenziell performt es auch noch einen tick besser.

auch andere canon-ff-linsen sind nicht grösser bei gleicher lichtstärke, haben aber vielmals noch einen stabi obendrauf - und kosten nicht selten weniger.

ein canon ef-m22 ist auch kleiner als ein xf23/2 oder lichtstärker als ein xf27/2.8 bei vergleichbarer grösse, hat aber einen kleinere naheinstellgrenze, eine ebenbürdige performance und kostet die hälfte.
auch das ef-m 11-22 könnte sich fuji mal genauer anschauen - da gibts nichts vergleichbares für diesen preis und bei dieser grösse.

die neuen sigma 56mm/1.4 für sony-aps-c/mft/ef-m kosten auch die hälfte des xf56/1.2, sind viel kleiner und haben eine vergleichbar gute optische leistung und einen massiv besseren af-motor.

die fuji-linsen sind gut, aber nicht konkurenzlos - hoffentlich springt sigma bald mal auf den fuji zug, viltrox wird auch ein wenig bewegung in den markt bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich auch so. Je größer und schwerer die Gläser bei Fuji desto weniger fallen Größen- und Gewichtunterschiede ins Gewicht. Da kann ich Wechsler dann durchaus verstehen, nach dem Motto wenn dann richtig.

ich kann aber keine falschen Fakten tolerieren. Ich stimme dir ja zu, dass dein Body kleiner und leichter ist, hab ich mehr mals gesagt. Wo ich widersprechen muss ist, wenn du anfängst von den ach so großen und schweren Ojektiven bei FF zu sprechen...



Im Vergleich ist ein leicht konfiguriertes Fujisystem immer spürbar leichter als eines mit VF.
Ich nehme ab und an die T30 mit dem 18f2 oder dem 15-45 mit und da hast Du keine nicht deutlich schwere Alternative mit VF zu. Thema falsche Fakten ;)


Das 16-55 ist für mich keine Option bei Fuji, zu schwer! Ich will reisen nicht schleppen... hab genug anderes zu tragen, ggf auch auf dem Bike, da muss die Kamera auch nicht auch noch runterziehen. Die Fotografie ist auch immer noch Nebensache für mich unterwegs, nicht Hautpsache.


Auch wenn Du andere Gewichtungen hast, nehme doch zur Kenntnis das man das unterschiedlich halten kann.
Ich halte sogar noch ein Dutzend mft Linsen vor - ähnlich wie Lobra bei Fuji - weil es noch leichter gehen kann in der Hoffnung das da noch mal was kommt sensortechnisch...
Wenn ich es da noch mal etwas kompakter & leichter bekäme, immer gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vergleich ist ein leicht konfiguriertes Fujisystem immer spürbar leichter als eines mit VF.
Ich nehme ab und an die T30 mit dem 18f2 oder dem 15-45 mit und da hast Du keine nicht deutlich schwere Alternative mit VF zu. Thema falsche Fakten ;)

das liegt aber daran, dass sie nicht gebaut werden und nicht weil es FF ist. 4-56er Zooms sind halt in de rheutigen Zeit nicht mehr gefragt.

Das 16-55 ist für mich keine Option bei Fuji, zu schwer! Ich will reisen nicht schleppen... hab genug anderes zu tragen, ggf auch auf dem Bike, da muss die Kamera auch nicht auch noch runterziehen. Die Fotografie ist auch immer noch Nebensache für mich unterwegs, nicht Hautpsache.

das ändert aber nichts an der Situation, dass das Objektiv groß und schwer ist, obwohl es aps-c ist. darum geht es doch. nicht ob du es benutzt. du sagst FF groß schwer, aps-c klein und leicht. und das stimmt nicht. es gibt kleine und leichte objektive, gar keine frage, vergleichbares findest du oft in der FF Welt nicht, liegt aber daran, das die keiner kauft.


Auch wenn Du andere Gewichtungen hast, nehme doch zur Kenntnis das man das unterschiedlich halten kann.
Ich halte sogar noch ein Dutzend mft Linsen vor - ähnlich wie Lobra bei Fuji - weil es noch leichter gehen kann in der Hoffnung das da noch mal was kommt sensortechnisch...
Wenn ich es da noch mal etwas kompakter & leichter bekäme, immer gerne.

mft Objektive sind kleiner und leichter, weil der Blendendurchmesser noch kleiner ist. wenn du einen vergleichbaren Blendendurchmesser hast, sind die Objektive genauso groß wie die größerer Sensoren. Beispiele die 1.2er Objektive. Es gibt dazu aber immer Ausreisser, in jedem System. Das 45 1.8er von Olympus ist so einer. Da wäre ein 85 mm 3.5 wenn es das gäbe größer.
 
Mein Problem bei der ganzen Diskussion ist, dass es wohl den wenigsten um Bildergebnisse geht. Hier wird über Gewicht diskutiert und Rauschverhalten. Ich habe aber hier noch keinen gehört, der gesagt hat: Die Bilder der Fuji haben mir in Sachen Bildqualität nicht mehr genügt.

Doch, ich hatte davon gesprochen. Persönlich mag ich Fuji sehr und im Gegensatz zu anderen, komme ich auch mit dem Menü gut zurecht. Da ich schon recht lange mit Fuji unterwegs bin, liegt mir das Bedienungskonzept mehr als bei meiner Nikon.
Weshalb der Augen-AF von Nikon nur bei einer Variante des Fokussieren geht, ist mir bis heute ein Rätsel. Bei der X-Pro 3 kann ich diesen bei allen Fokusvarianten (Single, Zonen, etc.) über einen frei programmierbaren Knopf an- und abschalten.
Auch ist die X-Pro Serie mit einem 35mm f1.4 deutlich kompakter, leichter und unauffälliger als mit der Z6 + 50mm f1.8 (Fuji-Kombi 684g vs. Nikon-Kombi 1090g; Camera Size: https://camerasize.com/compact/#836.408,795.786,ha,t).

Ich hatte letztens Fotos von diversen Stickereien gemacht und mit der Nikon erscheinen Details, die mit der Fuji X-Pro 3 + 35mm f2 nicht sichtbar sind. Ein Foto reicht bei der Nikon und es ist perfekt scharf. Egal bei welcher Blende und natürlich variiert in Abhängigkeit von der gewählten Blende die Tiefenschärfe ;) .
Die Fuji Raws hatte ich in der aktuellsten Lightroom CC Variante und in C1 entwickelt.
Ich wäre froh, eine Lösung für dieses Problem zu haben, aber spezielle Makroobjektive möchte ich mir diesbezüglich nicht anschaffen. Es muss doch auch mit den Standardvarianten möglich sein, vergleichbare Ergebnisse zu produzieren und das auch offenblendig. Denn sonst macht es für mich keinen Sinn ein f1.4 zu kaufen, wenn ich erst auf f4 abblenden muss.

Ich hatte gerade eben ein paar Fotos von dpreview herausgesucht, welche ganz gut den Sachverhalt repräsentieren (ISO muss ca. um 2/3 Blendenstufen angepasst werden, damit sie mit Nikon vergleichbar sind). Bei einer Betrachtung von 1:1 finde ich keines von den Fujis so wirklich scharf und detailreich. Ich kann gerne auch die oben genannten Fotos von mir einmal hochladen (sind allerdings kein Wunderwerk und wurden nur zu Testzwecken angefertigt).
Liegt das an den Fuji-Linsen oder an dem X-Trans von Fuji?

X-Pro 3 - 23 mm, 1/60 sec, f/2.8, ISO 640
https://2.img-dpreview.com/files/p/sample_galleries/4905103831/3590096168.jpg

X-Pro 3 - 23 mm, 1/60 sec, f/2, ISO 320, -0.33 EV
https://3.img-dpreview.com/files/p/sample_galleries/4905103831/7818012902.jpg

X-Pro 3 - 135 mm, 23 mm, 1/160 sec, f/2.8, ISO 4000
https://1.img-dpreview.com/files/p/sample_galleries/4905103831/3512988208.jpg

Nikon Z6 - 50 mm, 1/640 sec, f/4, ISO 100, -0.67 EV
https://4.img-dpreview.com/files/p/sample_galleries/8048435192/6105969494.jpg

Nikon Z6 - 50 mm, 1/500 sec, f/1.8, ISO 220
https://4.img-dpreview.com/files/p/sample_galleries/8048435192/2388485296.jpg

Nikon Z6 - 64 mm, 1/320 sec, f/5.6, ISO 10000, -0.67 EV
https://4.img-dpreview.com/files/p/sample_galleries/8048435192/4923001510.jpg


VG
steffen
 
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