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Fuji good bye - aber warum?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ein interessanter Selbsttest für alle Zweifler aus beiden Lagern:

https://www.dcfever.com/campaigns/2018/blindtest9/

Danke dafür :)

Ich habe zu 100% die X-T100 erkannt, also keine Einbildung die Unterschiede :top:

Das ist übrigens wertneutral gemeint, natürlich gibt es auch Leute die den X-Trans bevorzugen!
 
Auch meinen Dank für diesen kurzen Blindtest :)

Bis auf ein Bild habe ich alle X-T20 Bilder erkannt, auf welche ich mich auch konzentriert habe. Beim X-Trans sind die Grüntöne kräftiger, während beim Bayersensor der X-T100 die Rot- und Brauntöne deutlicher sichtbar sind.

Für meine Belange gefallen mir bei JPG die X-Trans Bilder besser, während die X-T100 für mich (subjektiv) Spitzenbilder im RAW-Format liefert, welche auch Konverter freundlicher sind.

Gruß
Josef
 
Ich habe den Text zum oben verlinkten Blindtest durch den Google Übersetzer "gejagt". Zur Info zitiere ich aus dem o.g. Link:

Mit "Google Übersetzer"
https://translate.google.de
übersetzte Zitate aus:

https://www.dcfever.com/campaigns/2018/blindtest9/


Anfang übersetzte Zitate:

Tabelle vor den Fotos:

Testmodell: Fujifilm X-T20 Fujifilm X-T100
Verwendung des Objektivs: FUJINON XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ
Weißabgleich: Gleiche Einstellung
Empfindlichkeit: Auf konsistent setzen
Farbeinstellungen: Standardmodus
Speicherformat: Hochwertiges JPEG


Anmerkung nach den Fotos:

1. Dieser Test stellt nur die Farbleistung und den Kontrast der Kamera im Standardfarbmodus dar. Bei der tatsächlichen Verwendung kann der Benutzer die Farbtemperatur, die Sättigung, den Kontrast usw. der Kamera einstellen.

2.Da X-T20 und X-T100 unterschiedliche Bildprozessoren verwenden, werden die Leistungsunterschiede der lichtempfindlichen Elemente möglicherweise nicht vollständig wiedergegeben.

3. Während des Tests wurden die Linsenkorrekturfunktion und die Dynamikbereichsoptimierungsfunktion deaktiviert.

4. Alle Fotobeispiele sind die größten Pixel und JPEG-Bilder mit der höchsten Qualität, die in der Kamera vorhanden sind


Ende übersetzte Zitate.


Es handelt sich also um Jpeg- Fotos direkt aus den Kameras mit oben genannten Einstellungen.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
- das 11-22 Canon ist ne Wucht und kostet fast nur ein Drittel des 10-24. Ja, es ist nicht ganz so weitwinklig und nicht ganz so lichtstark.
- das 22/2 ist ein echtes Pancake und kostet fast die Hälfte des Fujinon 23/2
- selbst das alte 18-55 hält gut mit dem 18-55/2.8-4 von Fuji mit
- das neue 32/1.4 hält locker mit dem 35/1.4 mit
- wer will adaptiert sich eine 50/1.8, Kostenpunkt: 130€
- das Sigma 56/1.4 gibt es für gerade mal 350€. Und spart einen Haufen Geld zum Fujinon 56/1.2


Ja, bei Fuji sind die Festbrennweite oft noch einen Tacken besser, kleiner (manchmal!) und lichtstärker (manchmal). Aber das Sortiment bei EOS-M ist inzwischen wirklich gut. Dafür bekommt man dann echte Canon Usability, hat diesen "XXXlichen" X-Trans Sensor nicht, hat einen großen Gebrauchtmarkt an gut zu adaptierenden EF-Glas und spart eben ne ganze Stange Geld. Vor allen wenn man Lightroom weiter nutzen möchte, eine echte Alternative.

Kann man anders sehen. Ich weiß. Ist meine Meinung und sicher auch einiger Anderer.

das 22/2, das 11-22 & das sigma 56/1.4 hätte ich sehr gerne für fuji.
die sensoren sehe ich nun nicht als besser an als die von fuji, ich habe auch kein trans-x problem, die fujisensoren gehören für mich klar zu den besten, die man für aps-c bekommt - versucht mal, bei canon die tiefen stark anzuheben...
sony mag bei der dynamik zwar gut aussehen, aber wenn ich auch mit biegen und brechen die farben nicht so hinbekomme, dass es mir spass macht, nützt mir die dynamik auch nichts mehr.
(das argument, das fuji bei ihren mittelformatkameras bayer sensoren statt trans-x nehmen sehe ich übrigens nicht als entscheid gegen trans-x an - bei diesen stückzahlen musste fuji wohl einfach auf einen verfügbaren sensor zugreifen und konnte nichts eigenes entwickeln).

wenn es um den weissabgleich, belichtung und den farben geht, ist canon hingegen schon mal im "sweetspot" - vielmals ist mir der grund-look von canon lieber als ein langes rumsuchen nach dem passenden fuji-film-profil.

bei den m-modellen habe ich hingegen meine liebe mühe, ein modell zu finden, das gegen die x-t30 nicht schlecht aussieht - die m5 ist unterdessen schon ziemlich betagt und gelegentlich etwas gemütlich (vom "display nach unten" reden wir lieber nicht), die m50 hat mir zuwenig bedienungs-elemente und eine schlechtere verarbeitung, die m6 mkII nur einen aufstecksucher und einen etwas sehr hoch angesetzten preis. zudem kaufe ich keine canon mehr ohne "FV-mode", die canon-kopie der fuji-bedienung ;-)

canon macht aber ansich ganz vieles richtig bei der bedienung und der haptik, einen x-t30 mit canon grip, danon schwenkdisplay und canon menu/touch-unterstützung wäre toll.
dazu gerne noch den sony AF...

aber so bleibe ich bei fuji im aps-c bereich und nehme als "immerdabei" eine m100 (für die man ja unterdessen einen angemessenen preis bezahlt) mit einem 22/2 drauf - eigentlich wäre so eine kleine "35er" ja "fuji-gebiet", schade, dass sie es nicht hinbekommen haben, etwas so kleines, lichtstarkes mit anständigem AF anzubieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Haupt-Problem der M-Modelle war immer, dass sie so designt wurden, dass man den „großen DSLRs“ und den eigenen Videokameras nicht das Wasser abgräbt. An irgendeiner Stelle baut Canon immer absichtlich Kröten ein, die man schlucken muss (vor allem wenn man Foto und Video betrachtet).
 
Ende übersetzte Zitate.

Danke für die Übersetzung. Unterschiede sind also definitiv vorhanden.
Wobei der Vergleich von Standardeinstellungen nichts darüber aussagt, wie gut ein Bild maximal bearbeitet werden kann. Dies wiederum kann nur sehr schwer getestet werden, weil es von den Skills des Bearbeiters abhängt.
 
31 Seiten in einer Woche, das nenn ich mal Forenbaiting :D
Man muss halt genau wissen, was man eigentlich möchte. Braucht man KB - ist APS-C genug? Soll es Plastik oder hochwertig sein? Möchte ich 1000, 5000 oder 10000€ für mein Kamerasystem ausgeben? Will ich große, schwere KB-Linsen oder was kompakteres?
So ca. ein Jahr vor meinem Wechsel von Canon KB auf Fuji APS hätte ich einen solchen Wechsel noch für völlig unmöglich gehalten, bis mir irgendwann mal aufgefallen ist, dass ich bei Wanderungen etc. meist nur eine Linse mithabe, weil der ganze Kram zu groß und zu schwer ist. Deswegen Wechsel auf Fuji. Klar schiele ich gelegentlich wieder zur Eos R, weil der Body auch nicht so sehr viel größer ist und weil mir mein geliebter "35 1.4 Look" manchmal ein bisschen fehlt - aber die Linsen für die R (in der Qualität, in der ich sie möchte - also überwiegend L) sind weder besonders kompakter, und ganz sicher nicht günstiger als die damaligen EF - da hab ich dann zwar einen etwas kompakteren Body als meine 5D Mark IV damals, aber die Linsen bleiben trotzdem groß und schwer. Da holt man sich dann einfach ein vorher bereits vorhandenes Problem wieder ins Haus. Eh ich das mache, würde ich eher noch eine GFX kaufen.
Generell darf man bei solchen Komplettwechseln auch nicht vergessen, dass da auch manche dabei sind, denen einfach ein bisschen der Spaß am Hobby vergangen ist (aus verschiedenen Gründen), und die darauf bauen dass mal etwas komplett neues das wieder ändert. War bei mir beim Wechsel auf Fuji ähnlich, mache seitdem privat wieder mehr. Einfach weil's kompakter und angenehmer zu tragen/dabeizuhaben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell darf man bei solchen Komplettwechseln auch nicht vergessen, dass da auch manche dabei sind, denen einfach ein bisschen der Spaß am Hobby vergangen ist (aus verschiedenen Gründen), und die darauf bauen dass mal etwas komplett neues das wieder ändert. War bei mir beim Wechsel auf Fuji ähnlich, mache seitdem privat wieder mehr. Einfach weil's kompakter und angenehmer zu tragen/dabeizuhaben ist.

Das war auch einer meiner Hauptgründe für nen Wechsel von ner Nikon D7200 zu Fuji.

Nachdem sich meine Kamera von der Klippe ins Meer stürzte, stand ich vor der Wahl ne D7200/7500 zu kaufen oder einen Wechsel zu wagen.
Ich habe fast 14 jahre Lang mit Nikon fotografiert (D50-D90-D7200), aber in letzter Zeit nervte mich das fotografieren. Immer dieses geschleppte (selbst wenn ich nur Body und UWW dabei hatte).
Nach der langen Zeit mit Nikon, weiß man natürlich was man aus der Kamera rausholen kann und man ist in einer komfortzone gefangen. Ich hatte den Drang aus dieser Zone rauszukommen um das Fotografieren wieder zu entdecken.


Nach einigen Empfehlungen im Bekanntenkreis war Fuji wieder im Blick und nachdem ich mich damit beschäftige war ich auch angefixt. [Ich schielte schon vor Jahren mal auf Fuji als Zweitsystem für immer dabei, aber habe es aus Geldmangel gelassen.]
Die Kameras waren kleiner, lagen gut in der Hand und die Objektivauswahl klang vielversprechend.
Ich hatte dann beim Saturn noch ne Z50 in der Hand und kam kurz ins grübeln ob ich doch bei Nikon bleiben soll, aber die Adaptergeschichte störte mich und meine alten Objektive (50mm 1.8D z.B.) hätte ich nur ohne Autofokus nutzen können.

Am Ende ermutigte mich meine Frau für den Wechsel (ich glaube sie war vom Thema auch genervt) und es wurde eine neue X-T3. :D
Bin jetzt zufrieden und selbst die Problematik mit LR finde ich nicht so schlimm. Da gibt es ja mittlerweile genutzt Tutorials und Videos (wobei ich habe noch keinen vergleich mit C1)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du es in Lächerliche ziehen willst ok.

Nimm doch mal eine T30 mit dem 18mm/f2 oder 35/1.4 in die Hand und dann eine Z6 mit der kleinsten Linse und Du verstehst es vielleicht besser...
Ich ziehe nichts ins Lächerliche. Ich versuche nur zu relativieren. Man muss ja nicht jedem Argument zujubeln.
Ich hatte/habe beide Kameras. Und wenn ich losziehe, denke ich nie darüber nach, ob die eine oder andere Kamera nun 300gr. mehr oder weniger wiegt.
Da geht es nach dem Lustprinzip und/oder dem Anwendungsbereich.
 
aber so bleibe ich bei fuji im aps-c bereich und nehme als "immerdabei" eine m100 (für die man ja unterdessen einen angemessenen preis bezahlt) mit einem 22/2 drauf - eigentlich wäre so eine kleine "35er" ja "fuji-gebiet", schade, dass sie es nicht hinbekommen haben, etwas so kleines, lichtstarkes mit anständigem AF anzubieten.

X100? S, T, F... Was kann die denn nicht, was eine m110 mit 22/2 kann?

Ok, außer Objektive wechseln, weil das Argument bei einem Body mit einem Objektiv ja auch schwer zählt...

Dazu hast du denn noch einen Sucher und zumindest mit der F (z.T. auch mit der T) einen besseren AF....
 
Ohne jetzt Zitate zu bemühen, noch etwas zu dem Vergleich zu EOS-M:

Das EOS System ist natürlich auf "günstig" gebürstet. Fuji, die Ausnahmen der "Billigcams" mal außen vorgelassen, eher auf das höherpreisige Segment. Eine M100 mit dem 15-45 gibt es derzeit z.B. im "Blödmarkt" für gerade mal 250€!

Vieles ist natürlich hier richtig geschrieben: Tiefen aufhellen geht bei Canon immer schon nur sehr mies. Der AF der EOS-M hat lange gebraucht um das Niveau anderer DSLM zu erreichen. Und natürlich möchte Canon andere Systeme nicht kanibalisieren, auch richtig.

Aber: Fuji ist teuer. Und zwar gar nicht die Bodys. Die halte ich alle sogar für gut bis sehr im P&L Bereich. Da spielt der Hunni mehr oder weniger auch keine Rolle. Aber die Objektive, die sind nach wie vor in meinen Augen zum Teil eine Frechheit was den Preis anbelangt. Eine 50/2 für 499 mag erstmal rel. ok. vom Preis erscheinen. Aber alle Mitbewerber bieten eine 1.8er Linse für günstiger an. Das 23/1.4 habe ich schon zweimal gehabt, gebraucht. Aber ich würde das never-ever für den offziellen Verkaufspreis erwerben. Und so geht mir das bei fast allen Linsen: das 14er, selbst das 18-55 kostet ja "neu" wirklich nicht wenig. das 10-24 ist gut, aber ist es wirklich besser als das 16-35/4IS was sogar eine Vollformat Linse (im UUW Bereich ist)??? In meinen Augen nein.

Einfach gesprochen: Fuji verlangt "L" Preise, bietet dafür in Bezug auf Verarbeitungs- und Bildqualität eben genau das nicht. Die Linsen sind gut, aber nicht "outstanding". Und das sind die "L"s sehr wohl. Nicht nur die Bildqualität ist zum Teil oftmals einfach der "Goldstandard", auch die Verarbeitung ist einfach eine Andere. Kann das ewig ausführen, ist einfach so. Wenn man dann bedenkt, dass die "L"s Vollformat Objetive sind und somit sogar teuerer sein müssten (allein schon wegen "mehr Glas"), dann weiß man, dass Fuji ordentlich zulangt.

EOS-M dagegen hat nette Schmankerl für das wenige Geld. Wie das schon erwähnte 11-22. Natürlich fehlt dem System viel im Gegensatz zu Fuji. Mit EOS-M alleine könnte ich nicht leben, mit Fuji sehr wohl, auch wenns manchmal knirscht zwischen mir und meiner Ausrüstung.

Es bleibt daher trotz meiner Rumunkerei leider alternativlos im APS-C Bereich. Und ewig Wechseln ist auch mir dauerhaft zu teuer. Und wie auch schon hier geschrieben: Jedes System hat ja seine Vor- und Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar schiele ich gelegentlich wieder zur Eos R, weil der Body auch nicht so sehr viel größer ist und weil mir mein geliebter "35 1.4 Look" manchmal ein bisschen fehlt

Das ist bei mir der Abgrund warum ich eine A7II mit Samyang und Voigtländer 35mm F1.4 habe - der Unterschied zum 23er ist größer als ich gedacht hätte. Ob ich komplett wechsele habe ich noch nicht entschieden...
 
Einfach gesprochen: Fuji verlangt "L" Preise, bietet dafür in Bezug auf Verarbeitungs- und Bildqualität eben genau das nicht. Die Linsen sind gut, aber nicht "outstanding". Und das sind die "L"s sehr wohl. Nicht nur die Bildqualität ist zum Teil oftmals einfach der "Goldstandard", auch die Verarbeitung ist einfach eine Andere. Kann das ewig ausführen, ist einfach so.

Da hast du dir aber auch gerade die passenden Beispiele rausgepickt. Was ist mit dem 8-16? Fast der gleiche Bildwinkel wie das 11-24 zum halben Preis, und dass es bei Fuji kein vom Bildwinkel ähnliches und deutlich günstigeres Sigma gibt (wie bei Canon), dafür kann Fuji nix. Ich kann dir aus dem Stehgreif fünf L-Linsen aufzählen (alle EF), die alles andere als "outstanding" sind.
  • 50 1.2
  • 100-400
  • 24 1.4
  • 24-105
  • 17-40

Das ist eine sehr verallgemeinernde und zudem kurzsichtige Aussage. Klar hat Fuji auch nicht so besonders gute Linsen, aber an den preisintensiveren Linsen gibt es, wie an den meisten teuren L-Linsen, kaum was auszusetzen. Gerade die von dir aufgezählten 23 1.4 und 56 1.2 gehören überhaupt zu den besten im ganzen System.

Beim 10-24 muss ich aber zustimmen - ist so ein bisschen ein Ausreißer, das find ich für den aufgerufenen Preis auch optisch zu schwach.
 
Florx wir könnten jetzt uns viel gegenseitig um die Ohren hauen, z.B.:

- 16-35/4IS
- 100L
- 135L
- das einzigartige 24er TSE (II)
- das einzigartige 17er TSE

Aber vergiss nicht, dass man oftmals bei Canon Vollformat auch die Blende kleiner nehmen kann um die Bildwirkung der Fuji zu erreichen:

- 85/1.8 statt 56/1.2
- 35/2 (IS!!) an Stelle 23/1.4
- 24-70/4 (IS!!) an Stelle des 16-55/2.8

Das 50L (uralt) ist kein Schärfemonster. Aber die Bildwirkung gibt es bei Fuji so gar nicht und die Beispiele die man sich bei Flickr anschauen kann zeigen gut, welch tolle Fotos diese Krücke erzeugen kann.

Usw. usf.

Das jetzt NICHT um einen Kleinkrieg zu führen. Wahrlich nicht, denn dafür mag ich einige der FujiLinsen zu gerne und zahle dann eben den Hunderter (da aber pro Glas!) mehr.

Aber natürlich kann Fuji was dafür dass es keine Sigma oder andere AF-geeignete Alternativen gibt. Das wollen die auch nicht, dafür verdienen die zu gut daran.

Und an den Preis-intensiven Linsen gibt es sehr wohl etwas auszusetzen. Nämlich die Verarbeitung. Oft erwähnt, der Lack hält nix aus. Blendenringe wackeln oder sind zu leichtgängig, Gelis nicht durchdacht. Mein 35/1.4 sieht z.B. nach 2 Jahren aus wie Andere nach 100. Ja, ich habe die nicht immer im Beutel, ich nutze sie eher "rough". Aber das verlange ich eben dann auch, wenn ich soviel zahle. War bei Canon L kein Problem, bei Fuji schon.
 
Florx wir könnten jetzt uns viel gegenseitig um die Ohren hauen

Das ist genau die Erkenntnis, die ich erreichen wollte ;)
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Letztendlich gefällt mir persönlich spiegellos besser als mit Spiegel, und eine R kaufen um dann EF zu adaptieren würde ich auch nicht, wenn dann gleich die nativen Linsen und das geht wieder tief ins Geld.
Deswegen auch die Aussage - eh ich das mache, dann gleich GFX, das ist genau genommen dann auch nicht mehr viel teurer.
 
... Und an den Preis-intensiven Linsen gibt es sehr wohl etwas auszusetzen. Nämlich die Verarbeitung...

und Du meinst, bei Canon und Co. ist alles perfekt...
An meinem EF 70 200 2.8 wackelte der mittlere Tubus, Schrauben locker und das ist nun kein Billigobjektiv und soll schon öfter mal vorkommen. Mussten mit Kleber fixiert werden.

Ich hatte/ habe bis jetzt 12 Fuji Objektive (einige mehrfach) in Nutzung und der Zustand ist , auch nach Jahren, völlig in Ordnung. (das 35er ist immer dabei)
Mit dem teils leichtgängigem Blendenring gebe ich Dir recht.
 
Habe mich soeben durch den kompletten Thread gekämpft und verstehe das Hauen & Stechen nicht.

Fuji hat IMHO eine höhere Wechselrate (in beide Richtungen), weil sie eben einige Dinge anders machen.
Manch einer kommt eben drauf, dass er/sie mit der Bedienung oder den Files nicht so gut zurechtkommt, NACHDEM er/sie eine Zeit mit dem System gearbeitet hat.

Fuji polarisiert auf mehreren Ebenen:

- Design
- Bedienkonzept
- Sensor (damit auch bzgl. EBV)
- Preise

Andere erliegen dem Lockruf von KB, nachdem letztes Jahr gleich 4 Hersteller ihren Hut in den Ring geworfen haben, ist es doch logisch, dass es den einen oder anderen dorthin zieht.

nachfolgend nun noch einige Zitate, über die ich gestolpert bin, die ich kommentierungswürdig erachte oder hinterfragen muss.

Von allem, wo nicht Leica draufsteht, erwarte ich eine weniger anspruchsvolle Bedienung.

warum?

Wobei selbst der Blendendurchmesser immer noch nicht aussagt, wieviel Licht auf dem Sensor ankommt, Stichwort “Transmission”. :)

das ist auch bei dem Vergleich der Objektivgröße erstmal nebensächlich. Da geht es hauptsächlich darum, wie groß muss das Loch sein und wie viel Glas muss um das Loch rum. wenn man die Löcher vergleicht, ist man schon mal einen schritt weiter :)

na ja - nö.
Geht es um den Vergleich des "Looks" ist der F-Stop ein wichtiger Parameter, geht es um "lichtstark" (vornehmlich auch um die ISO niedriger halten zu können) der T-Stop.
F und T Stops liegen gern mal eine ganze Stufe auseinander (siehe zB Canon 24-105 f4) - das sind keine Peanuts.

...
2. belebt es das System, wenn man Auswahl hat.

Auswahl ist immer gut

Aber wer nicht gerade Sportreportagen beruflich abliefern muss oder täglich im Kriegsgebiet sein Geld verdient, kann mit dem Fuji System recht gute Ergebnisse liefern.

dem Gedankengang kann ich nicht folgen.
Bei Sport - ja - Linsenauswahl, aber warum sollte man nicht mit einer Fuji täglich im Krisengebiet zurechtkommen?

Ist ein wenig wie bei HIFI: Ich hatte in Zeiten besserer Ohren auch was echt gutes zuhause stehen. Heute reicht mir auch - dem Zeitgeist geschuldet - ne JBL mit Bluetooth Anbindung ans Handy/Spotify. Weniger Hi End als damals - aber gut genug. Und 1000mal flexibler.

schade, wie schlecht Du die BQ der Fujis mit diesen Beispielen machst, obwohl Du sonst ja der Pro Fuji Sprecher hier im Thread bist.


Das sehe ich auch so. Je größer und schwerer die Gläser bei Fuji desto weniger fallen Größen- und Gewichtunterschiede ins Gewicht. Da kann ich Wechsler dann durchaus verstehen, nach dem Motto wenn dann richtig.

ich bin ja in die andere Richtung gewechselt, aber 2 Linsen standen von Anfang an NICHT zur Debatte. Das 16-55 und das 50-140. Aus dem gleichen (umgedrehten) Grund, wenn dann richtig (klein, bzw. direkt FB)

Ich hatte gefragt, da ich in der Tat nach einer Lösung für dieses Problem suche. Die Stickerei wurde auf einen Rucksack angebracht und ist eben nicht nur 1x1 cm gross. Die Fotos wurden bei einem Abstand von ca. 0,8 m oder etwas mehr aufgenommen (Naheinstellgrenze Fuji XF 35mm f2 ~35cm; das heisst das Objekt war min. 2x weiter entfernt). Ich hatte Fotos ab Blende 2 - Blende 3.6 erstellt und bei 1:1 Betrachtung wirkt eben die Applikation weich statt scharf.

Nochmals, ich mag aktuell die Fuji X-Pro 3 lieber als meine Nikon Z6. Das ist natürlich rein subjektiv und weil ich eben seit vielen Jahren mit Fuji unterwegs bin. Wäre ich unbefleckt, so würde ich gar nicht versuchen das Problem zu lösen und die Fuji wäre sofort wieder verkauft. Ich hatte früher meine Bilder weniger 1:1 betrachtet und da ist es egal. Nun brauch ich eben auch mal ein 1:1 Crop und das sollte doch möglich sein

Wo sind denn die Bilder der Strickereien? als 1:1 Crop...

...wenn es mal eine Fuji X-Pro 4 gäbe....mit einem Kleinbildsensor.....dann könnte man endlich die grossartigen Voigtländer Objektive benutzen.....die Volks-Leica wäre geboren!

dann kauf Dir einfach eine Leica.
Es ist unfassbar nervig, wenn manch einer immer Leica in billich, aber mit KB Sensor von Fuji fordert.
Aber an dem Beispielsatz wird eines deutlich - viele schimpfen darüber, dass Fuji zu teuer sei, andere sehen Fuji, als Billig-Alternative... alles ist relativ.

Für mich verbirgt sich dahinter in gewisser Weise eine Unsicherheit.

Beim Auto ist jedem implizit klar, wie er zu einem bestimmten Ergebnis kommt, z.B. von Hamburg nach München zu fahren. Hier ist das “gut genug” bzw., “ausreichend” bekannt. Niemand würde ernsthaft behaupten, dass dieses Ergebnis nur mit einem Reihensechzylinder möglich ist, selbst wenn der Vorteile gegenüber den weit verbreiteten Vierzylindern hat.

Der Kameramarkt funktioniert völlig anders: hier ist oft nicht entscheidend, was man selbst braucht, sondern was technisch machbar ist. Hat man nicht das technische Maximum, fühlt man sich in seinen Möglichkeiten eingeschränkt.

:top::top::top:

die Diskussion ist leider etwas sinnlos, da die meisten hier ihr System massiv verteidigen (was auch logisch ist ;)).

warum soll so ein Verhalten logisch sein?
Erklären oder hinterfragen ist aber nicht sofort "verteidigen".

Alle die vielleicht nicht damit klar kommen oder auch Probleme aufzeigen werden als unfähig bezeichnet und so eine Art von Diskussion unterbindet einen netten sowie gewinnbringenden Umgang miteinander.

ich sehe das differenziert.
Ja - es gibt wenige, die sich so verhalten. Aber oftmals wird ein gutgemeinter Tipp trotzig abgetan, dann kann man auch nicht mehr helfen.

... Dennoch bemerkte ich diverse Schwierigkeiten, die ich mit einer anderen aktuellen Kamera nicht feststellen konnte. Capture ONE v12 sowie die aktuelle Lightroom CC Version waren nicht in der Lage diese zufriedenstellend zu lösen.

...Bei Zähnen sowie bei Augen konnte ich Farbfehler ausmachen und ich habe euch drei Ausschnitte beigefügt.

Bild 1: X-Pro 3 Lightroom (default settings), ISO160 , 35mm, f2, 1/210s
Bild 2: X-Pro 3 C1 (default settings), ISO160 , 35mm, f2, 1/210s
Bild 3: Nikon Z6 Lightroom (default settings), ISO100, 50mm, f2.8 (um eine ähnliche Bildwirkung wie bei Crop f2 zu erreichen), 1/100s

Es ging bei meinem letzten Eintrag primär um Farbfehler im Auge und daher hatte ich auch drei Fotos beigefügt ;) . Was sollen denn deine dauernde Unterstellungen denn bringen, dass du immer auf Defizite beim Postprocessing hinweist? Falls ich hier was falsch mache, dann wäre ich über eine Lösung dankbar.

Deine Ausschnitte sagen leider nichts aus und Deine Reaktion ist eine von denen, die ich oben beschrieben habe.

Meinte auch gar nicht, dass c1 an sich schrecklich sei. Aber in Sachen DAM

was ist DAM ?

Da muss mehr kommen, als gefälligere Artefakte beim Überschärfen ... :rolleyes:

wir haben kapiert, dass Du LR Fan bist, aber die C1 Variante für "umme" hast Du unterschlagen.
Es geht auch nicht ums überschärfen, sondern, dass ich oftmals eben gar nicht nachschärfen muss bei C1, weil alles gut gerendert wird.

Das EF-M verbindet halt die guten Eigenschaften der 2 Objektive. Lichtstark wie das XF23 und mit dessen Brennweite, klein wie das XF27. Obendrein kostet es weniger.

ja - eine nette Linse, die ich gern von/für Fuji hätte. Aber eine Schwalbe, macht noch keinen Sommer.

1. Die Markentreuen.

2. Die Reisenden

3. Die Fuji-Haderer

4. Die Vollformat-"Aufsteiger", da Fuji hier kein Angebot hat.

Vielleicht sind diese aber auch nur eine Untergruppe von 2), da ja auch Kleinbildkameras oft wieder verkauft werden - nicht selten auch mit der Begründung zu einem kleineren Format zurückzukehren...

:top:

5. die Adobe (LR) Liebhaber
6. die PSAM Liebhaber (also Bedienung)

Wenn Fuji sich entschließt Bayer statt x-trans zu verwenden - ist mir egal - so groß sind die Unterschiede nicht. Aber ich glaube nicht, dass dadurch die Preise fallen.

Sehe ich genauso.
Bayer vs. X-Trans geht mir am Allerwertesten vorbei.
Ich komme mit dem X-Trans zurecht, kam mit Bayer zurecht.

- 16-35/4IS
- 100L
- 135L
- das einzigartige 24er TSE (II)
- das einzigartige 17er TSE

Gerade Canon ist bekannt dafür, dass sie überragend gutes Glas bauen können (wenn sie wollen), daher ist es doch eher eine nAuszeichnung, wenn sich Fuji mit Canon auf Augenhöhe battelt.

Die TSEs sind doch eh einzigartig, da kommt kein Hersteller mit.

Aber vergiss nicht, dass man oftmals bei Canon Vollformat auch die Blende kleiner nehmen kann um die Bildwirkung der Fuji zu erreichen:

- 85/1.8 statt 56/1.2
- 35/2 (IS!!) an Stelle 23/1.4
- 24-70/4 (IS!!) an Stelle des 16-55/2.8

siehe oben, aber das 85 1,8 macht keinen Stich gegen das 56er. Habe beide, das 85er war nie mehr als ein Notnagel, das 56er regelmässig gern genutzt, weil es einfach großartig abliefert

Und an den Preis-intensiven Linsen gibt es sehr wohl etwas auszusetzen. Nämlich die Verarbeitung. Oft erwähnt, der Lack hält nix aus. Blendenringe wackeln oder sind zu leichtgängig, Gelis nicht durchdacht. Mein 35/1.4 sieht z.B. nach 2 Jahren aus wie Andere nach 100. Ja, ich habe die nicht immer im Beutel, ich nutze sie eher "rough". Aber das verlange ich eben dann auch, wenn ich soviel zahle. War bei Canon L kein Problem, bei Fuji schon.

- die L Linsen sind seit Jahrzehnten entwickelt, erprobt, verfeinert. Das Finish ist superb. Punkt.
- Fuji Linsen bestechen (für mich) haptisch durch das metallische Anfassgefühl. Ich selber habe noch keinen Abrieb an irgendeiner Fuji Linse, aber selbst Leicas haben Lackabrieb - bzw. die verkaufen sogar teure Sondereditionen so (Kravitz)... will sagen, anscheinend gibt es da verschiedenen Rangehensweisen. Mir persönlich es das so egal wie XTrans oder Bayer.
- GeLis... die, die Du woanders mal konkret gebasht hast, wollte ich Dir ja gegen eine andere tauschen, wolltest Du nicht, dann kann es so schlimm ja nicht sein. Welche bemängelst Du noch?
- Blendenringe... finde es toll, dass es welche gibt, leider ein Unding, wie unterschiedlich die eingestellt sind, das muss besser werden.
 
Ich ziehe nichts ins Lächerliche. Ich versuche nur zu relativieren. Man muss ja nicht jedem Argument zujubeln.
Ich hatte/habe beide Kameras. Und wenn ich losziehe, denke ich nie darüber nach, ob die eine oder andere Kamera nun 300gr. mehr oder weniger wiegt.
Da geht es nach dem Lustprinzip und/oder dem Anwendungsbereich.

Manchmal sind Dinge aber nicht relativ, sondern mehr "passt" oder "passt nicht".

Ich nehme beispielsweise für verschiedenste Anlässe nur eine kleine Foto-Umhängetasche mit. Was da an Fuji-Equipment reinpasst, ist schon enorm (siehe Bilder).

IMG_1378 (1).jpeg

IMG_1375 (1).jpeg

IMG_1376 (1).jpeg
 
Klar schiele ich gelegentlich wieder zur Eos R, weil der Body auch nicht so sehr viel größer ist und weil mir mein geliebter "35 1.4 Look" manchmal ein bisschen fehlt - aber die Linsen für die R (in der Qualität, in der ich sie möchte - also überwiegend L) sind weder besonders kompakter, und ganz sicher nicht günstiger als die damaligen EF

Die EOS R mit RF 35mm f/1.8 IS Macro STM macht richtig Spass, da kannst du bei Lowlight auch mal 1/8 halten und freistellen geht auch super, man kann auch mal richtig nahe dran - und in diesem Fall ist die Linse weder teuer noch schweer, vergleichbar einem 23/1.4 an der X-H1 - aber Marko und FF. Ein sehr universelles Objektiv (das EF 35/2 IS ist auch schon gut - ein 35/1.4L sind beide nicht)).

Fuji sollte sich bei Canon vorallem bei den Objektiven mal ein wenig etwas abschauen - bei den Bodies der M-Serie hingegen sieht Canon gegenüber Fuji nicht gut aus, was die Features betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Digital Asset Management, also die Bildverwaltung und wohl auch Schlagworte, Kartenmodul, ...


5. die Adobe (LR) Liebhaber
=> Für mich ist es ein Unterpunkt zu 3. Fuji-Haderer. Lightroom ist vom Workflow für mich ideal, wenn man z.B. iPhone und / oder iPad einbinden will um z.B. Bilder zu bewerten. Capture One habe ich mir wegen der vielen Empfehlungen 2x angesehen, sehe aber zum Glück für meine Fotos zum Glück keinen gravierenden Unterschied im Bild.
 
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