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Fuji 56mm 1.2 welches kleinbild-equivalent?

du liegst falsch, laut zeiss besteht der 3d pop aus einem schnelleren übergang zwischen scharf und unscharf. das ist in meinen augen der unschärfeverlauf, den du nicht simulieren kannst. oder was verstehst du unter unschärfeverlauf?

Der Unschärfeverlauf kann es unmöglich sein, denn um einen anderen Verlauf zu realisieren müssten die Lichtstrahlen einen Bogen machen. ;) Ich denke damit sind eher Effekte unmittelbar im Schäfebereich gemeint, bzw. die Art des Bokehs kann ja auch darauf Einfluss haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ändert aber nichts an der tatsache, das diese seite eine theoretische schärfentiefe bzw unschärfe abbildet aber keinen unschärfeverlauf da die objektivdaten fehlen.

das macht keinen Sinn, was Du da schreibst. Aber glaube gerne daran. Alle anderen können die o.g. Hilfsmittel nutzen um die Schärfentiefe als auch die Unschärfe zu bestimmen.
Dabei natürlich im Hinterkopf behalten, dass es noch mehr bestimmende Faktoren gibt, die auf das sichtbare Ergebnis Einfluss nehmen.

Ich bin dann hier raus.

vg, Festan
 
ein wirklich sehr unterhaltsamer Thread hier
Vor allem die Behauptung, dass die Blende für die Konstruktion egal sei, war ein Highlight
 
Der Unschärfeverlauf kann es unmöglich sein, denn um einen anderen Verlauf zu realisieren müssten die Lichtstrahlen einen Bogen machen. ;) Ich denke damit sind eher Effekte unmittelbar im Schäfebereich gemeint, bzw. die Art des Bokehs kann ja auch darauf Einfluss haben.

dazu müßte man auch erstmal definieren was hier genau mit unschärfeverlauf gemeint ist. evt gibt es ja eine definition die konstruktionsunabhängig ist. stimme dir hier aber zu
 
Ich kenne einen Fotografen, der für sein Fotoprojekt einen Großteil seiner Fotos noch einmal machen musste, weil seine Canon-L-Linsen eine sehr "saubere" Unschärfe in den Bildecken zauberten. Aussage (frei übersetzt): "Bei (in diesem Fall, a.d.V.) Leica zahlt man halt deutlich mehr, dafür kann man sich auf die Produkte absolut verlassen."

Jeder macht halt seine eigenen guten und schlechten Erfahrungen.

Ein gutes Beispiel für "Finde den Fehler".

Sowas nennt man selber schuld. Total lustig wäre, wenn er sich sein nächstes Projekt mit dem Fokusshift diverser Leica Objektive oder dem gerne dejustierten Divasucher zerschießt, weil in das auch irgendwann am Ende total überrascht. ;)

Aber ja, so macht man Erfahrungen. Wie gesagt überall gibt es Sonnenschein und Schatten.
 
Es gab mal einen Fotografen, der hat ein Vergleichsshooting zwischen 85L und 56 gemacht. Da kann man z.B. sehen, dass selbst bei rechnerisch vergleichbarer Blende ein unterschiedliches Rendering der Unschärfe passiert. Ähnliches kann man beobachten, wenn man z.B. 23mm 2.0 und 23mm 1.4 vergleicht oder eben auch die 35er von Fuji. Auch der Vergleich zwischen verschiedenen Sensor-/Film-Formaten ist ganz spannend.

Der DOF-Rechner ist ein erster Anhaltspunkt. Es gibt darüber hinaus aber noch Eigenschaften, die dafür sorgen, dass man die eine Linse super gerne verwendet und die andere nicht.

Für mich ist das 56er z.B. eine der Fuji Linsen, aus denen immer mal wieder unglaublich gute Bilder heraus fallen. Ich bin zwar nicht wirklich mit der Mechanik, dem AF, der fehlenden Abdichtung, dem Verhalten bei Gegenlicht und den Bokehballs jenseits Offenblende zufrieden, aber wenn das Objektiv abliefert, dann kann das richtig gut werden.
 
Da isser ja. Außerdem sieht man ganz gut, was das 56er taugt:

http://andrewvanbeek.com/fuji-vs-canon-lenses/

Das "Mauerbild" hat mich jetzt auch eine Zeit lang verwirrt. Aber meines Erachtens ist hier der Winkel unterschiedlich, was zu einem unterschiedlichen Schärfeverlauf führt. Wenn man mal die Fuge hinter der Stirn des Models als Referenz nimmt, so läuft die im ersten Bild zum oberen Bildrand, im zweiten aber zum rechten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Mauerbild" hat mich jetzt auch eine Zeit lang verwirrt. Aber meines Erachtens ist hier der Winkel unterschiedlich, was zu einem unterschiedlichen Schärfeverlauf führt. Wenn man mal die Fuge hinter der Stirn des Models als Referenz nimmt, so läuft die im ersten Bild zum oberen Bildrand, im zweiten aber zum rechten.

achte nur mal auf den verlauf von scharf nach unscharf. bei dem canon bild springt es regelrecht und bei dem fuji ist der übergang sehr sacht. das hat imho nichts mit dem blickwinkel zu tun. es wird dem Objhektiv ja auch ein Zeissähnlciher look nachgesagt
 
Das Canon is halt sphärisch unterkorrigiert, das Fuji eher über. Als ich die zwei Objektive mal verglichen haben ist mir vor allem eines aufgefallen. Über das Fuji könnte ich noch einen Gausschen drüber legen, um auf die Schärfe (oder eher den Mangel davon) des Canons zu kommen.

Insgesamt sind es natürlich zwei unterschiedliche Objektive. Das Canon spielt seine Stärke dann bei Ganzkörperportraits aus, da kann man mit kaum einem Objektiv (vielleicht vom neuen Nikon 105mm abgesehen, aber das hab ich noch nicht probiert) so gut freistellen.
 
Insgesamt sind es natürlich zwei unterschiedliche Objektive. Das Canon spielt seine Stärke dann bei Ganzkörperportraits aus, da kann man mit kaum einem Objektiv (vielleicht vom neuen Nikon 105mm abgesehen, aber das hab ich noch nicht probiert) so gut freistellen.


es wird ja bei gleicher blendenöffnung verglichen (in mm) daher ist das freistellen ja gleich
 
achte nur mal auf den verlauf von scharf nach unscharf. bei dem canon bild springt es regelrecht und bei dem fuji ist der übergang sehr sacht. das hat imho nichts mit dem blickwinkel zu tun.

Schau mal am oberen Bild in die linke untere Ecke. Da ist ein Stück Boden drauf was einen Hinweis auf den Winkel gibt. Meines Erachtens ist Bild zwei weiter von der Mauer weg.

Aber zusätzlich wirkt das Bokeh des EF85 natürlich trotzdem deutlich anders - man sieht da z.B. hinter der Frau gar keine Fugen mehr. Das würde ich aber nicht als eine höhere Unschärfe an der Stelle interpretieren, sondern als "weicheres" Bokeh.

@wuiffi: Deine Erklärung trifft es wohl am besten.
 
es geht um den vergleich 85 mm bei 1.8 und 56 mm bei 1.2, also gleiche blenden öffnung in mm

Wovon Du redest, nennt man üblicherweise Eintrittspupille. Und die führt, wenn sie gleich ist, nur dann zu ungefähr gleicher "Freistellung", wenn gleiche Bildwinkel abgebildet werden und auf die gleiche Distanz fokussiert wurde (und die Bilder gleich groß aus gleicher Entfernung betrachtet werden).

Das sehr einfache geometrische Modell, das dann aber zur Aussage "gleiche Freistellung" führt, nimmt die Unschärfe-"kleckse" als kreisrund, scharf begrenzt und auf der ganzen Fläche gleichmäßig hell an, was bei den meisten Objektiven offensichtlich nicht der Fall ist. Da kann dann trotz "rechnerisch gleicher Freistellung" schon mal ein anderer Schärfe-, Unschärfe- und Schärfeverlaufeindruck entstehen.
 
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