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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Olympus im Weltall:

Olympus feiert seinen 90., indem es einem japanischen Astronauten eine E3 und zwei Objektive mitgibt. Damit soll er von der ISS die Erde knipsen, die Bilder will Olympus dann ausstellen.
http://www.n-tv.de/1110452.html
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Moin,

die transparenten Deckelchen sind ja witzig.
Muss man das vordere dann überhaupt noch
ab nehmen für ein Bildchen? :-))

Gruss Martin
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Den IS muss er aber abschalten – funktioniert in der Schwerelosigkeit sowieso nicht richtig. :angel:
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Bis zu meinem 90´sten dauert es noch ziemlich, aber das will ich dann auch.

Die richtige Weltraumkamera Kamera hab ich ja schon. :D:D

Dirk
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Wie funktioniert ein Gyro-Sensor? Werden Ausgleichbewegungen, die auf seine Beschleunigungsmessungen mit Erdgravitation ausgelegt sind, auch in der Schwerelosigkeit die richtigen sein? Ich glaube nicht. ;)
Ein Gyrosensor funktioniert auch bei Schwerlosigkeit. Es ist ein Beschleunigungssensor. Heute sind das MEMS-Bausteine.
http://www.st.com/stonline/products/families/sensors/motion_sensors.htm
Von der Gravitation abhängig ist der Lagesensor in der Kamera.

"Der Begriff Trägheitsnavigation ist synonym, da Bewegungen über die Massenträgheit bei Beschleunigungen gemessen werden. "

"Das Prinzip der Inertialnavigation wurde bereits 1910 in einem Patent beschrieben. Bereits in den ersten Flüssigkeitsraketen (z.B. der V2) wurden Trägheitsnavigationssysteme genutzt. In den 1950er Jahren wurde Inertialnavigation vom amerikanischen Militär weiterentwickelt und kam im Atom-U-Boot Nautilus zum Einsatz. Heutzutage ist sie auch aus der Luft- und Raumfahrt nicht mehr wegzudenken."

Quelle: Wikipedia.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ich geb's auf – gut dass es nicht um den Gyro-Sensor selber ging, sondern um die Reaktion auf seine Messungen, ne? :rolleyes:
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ein Gyrosensor funktioniert auch bei Schwerlosigkeit. Es ist ein Beschleunigungssensor. Heute sind das MEMS-Bausteine.
http://www.st.com/stonline/products/families/sensors/motion_sensors.htm
Von der Gravitation abhängig ist der Lagesensor in der Kamera.

"Der Begriff Trägheitsnavigation ist synonym, da Bewegungen über die Massenträgheit bei Beschleunigungen gemessen werden. "

"Das Prinzip der Inertialnavigation wurde bereits 1910 in einem Patent beschrieben. Bereits in den ersten Flüssigkeitsraketen (z.B. der V2) wurden Trägheitsnavigationssysteme genutzt. In den 1950er Jahren wurde Inertialnavigation vom amerikanischen Militär weiterentwickelt und kam im Atom-U-Boot Nautilus zum Einsatz. Heutzutage ist sie auch aus der Luft- und Raumfahrt nicht mehr wegzudenken."

Quelle: Wikipedia.

es geht um die Ausgleichsbewegung. Der Senson funzt nat. auch im Weltall (ich meine gerade dafür sind die Dinger ja gebaut worden)
Aber die Erdbeschleuning, also die bloße Anwesenheit der Erdmasse, beeinflusst im Normalfall die Stärke der notwendigen Ausgleichskräfte. Das kann man aber bestimmt per Softwääähr in der E3 ändern.


edit: bs der bleibt ja in der iss:o
Man müsste ja noch drauf achten, dass es auch nicht zu kalt / warm wird :D
und die Strahlen da oben könnten vielleicht auch den CCD Chip verrückt spielen lassen, sprich verstärktes Rauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Zum Thema Stabilisator: Funktioniert dieser nur in der Horizontalen? Oder auch über Kopf? Im Hochformat? ;)

Interessanter als eure Stabilisatordiskussion finde ich allerdings, dass als Objektive das 11-22mm und das 50-200mm mit an Bord sind. Man hat also bewusst auf das 12-60mm Objektiv verzichtet oder verzichten müssen.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ich geb's auf – gut dass es nicht um den Gyro-Sensor selber ging, sondern um die Reaktion auf seine Messungen, ne? :rolleyes:
Sorry, war in Eile und habe schludrig gelesen.:o Aber warum sollen die Ausgleichsbewegungen nicht funktionieren? Die Kamera ist ein geschlossenes System, welches sich bewegt. Die Bewegung wird detektiert und innerhalb des Systems ausgeglichen, das heißt der Sensor hält den anvisierten Punkt.
Allerdings hält er ihn auch während sich die Erde darunter vorbeibewegt und das bedeutet, dass innerhalb der Belichtungszeit die Bewegungsunschärfe der Erde auch auf dem Sensor landet, genauso wie auf dem Erdboden die Bewegungsunschärfe sich relativ zur Kamera bewegender Motive nicht ausgeglichen wird. Innerhalb der ISS ist das wie sonst auch, da die Kamera mit der ISS ein System bildet, welches relativ zu seinem Inneren starr ist.
So,:rolleyes: sollte ich hier jetzt Mist von mir gegeben haben, dann bitte korrigieren.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Zum Thema Stabilisator: Funktioniert dieser nur in der Horizontalen? Oder auch über Kopf? Im Hochformat? ;)

Interessanter als eure Stabilisatordiskussion finde ich allerdings, dass als Objektive das 11-22mm und das 50-200mm mit an Bord sind. Man hat also bewusst auf das 12-60mm Objektiv verzichtet oder verzichten müssen.
Die Nutzlast ist ein KO-Kriterium, da zählt jedes Gramm. Auf die Brennweitenlücke kann man verzichten und zur Dokumentation kann man auch croppen. Denke ich mir....:angel:
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

mehr Info dazu:
http://www.olympus-global.com/en/news/2009a/nr090226spacee.cfm
http://olympus-space-project.com/en/

keine Frage, daß der Gyro-Sensor funktioniert, aber ob er auch die gleichen Ergebnisse liefert, wäre ich mir nicht so sicher

Grüsse
Günter


Trägheitsnavigation beruht auf einem dreiachsigen System. Dabei wird nur eine bekannte Masse und eren Beschleunigung sowie die einwirkende Zeit gemessen.
Der Startpunkt ist bekannt. Ursprung eines Koordinatensystems.
Alle Messdaten beschreiben Änderungen zum Ursprung.
Daher kann man jeder Zeit bestimmen wo im System man sich befindet.
Die Ist-Koordinaten kann man über andere Referenzsystem überprüfen.

Bei Kreiselsystemen gibt es eine Shift. Da deren Fehler aber charakteristisch sind, kann man ihn mit ein rechen.

Ältestes Beispiel ist das Longitudinale Problem bei der Ortsbestimmung zur See.

Zur Ortbestimmung benötigt man zwei Standlinien.
Die Sonnenhöhe (oder andere Gestirnhöhen) kann man beim Mittagsdurchgang mit einem Sextanten messen.
Damit steht im Prinzip der Längengrad.
Nur benötigt man noch einem Breitengrad.
Dieser wird in Form der Uhrzeit (Genaue Ortszeit eines vermessenen Ortes ) mit geführt.
Dazu benötigt man allerdings sehr genau gehende Uhren.
Unter Cook gab es diese zum ersten mal. Diese waren so genau; das eine sehr gute Landvermessung (Küstenvermessung) durchführbar war. Und die wirklichen Koordinaten von bekannten Land neuer gemessen wurde.

Die Uhr selbst lief nicht exakt , sie hatte ein Rating das in bestimmten Temperaturgrenzen eingehalten wurde.
Zum Beispiel +05 sec Tag. Auch Tabellen für Temperaturbereiche gab es. Zum Beispiel -15°bis 4° +0,7sec Tag oder 4°-16° +0,3 und 16-32°-0,7sec Tag.
Die Differenzen wurden entsprechend den Temperaturen und Anzahl der Tage zur der abgelesenen Zeit hinzugezählt. Den eine Unruh mit Sekundärem Temperturfehlerausgleich gab es noch nicht.

Die heutigen "Beschleunigungsmesser" sind da schon ein wenig weiter. Und für den Sensor im Body reicht es ja auch zweidimensional.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Sorry, war in Eile und habe schludrig gelesen.:o Aber warum sollen die Ausgleichsbewegungen nicht funktionieren? Die Kamera ist ein geschlossenes System, welches sich bewegt. Die Bewegung wird detektiert und innerhalb des Systems ausgeglichen, das heißt der Sensor hält den anvisierten Punkt.
Allerdings hält er ihn auch während sich die Erde darunter vorbeibewegt und das bedeutet, dass innerhalb der Belichtungszeit die Bewegungsunschärfe der Erde auch auf dem Sensor landet, genauso wie auf dem Erdboden die Bewegungsunschärfe sich relativ zur Kamera bewegender Motive nicht ausgeglichen wird. Innerhalb der ISS ist das wie sonst auch, da die Kamera mit der ISS ein System bildet, welches relativ zu seinem Inneren starr ist.
So,:rolleyes: sollte ich hier jetzt Mist von mir gegeben haben, dann bitte korrigieren.

Ja aber die Kraft die man benötigt um den Sensor wieder in Stellung zu bringen ist doch auf der Erde anders als im All.

Ein Punkt auf der Erde bewegt sich pro sec. 8 km an der ISS vorbei. Aber bei der Entfernung von ca. 350 km zur Erde macht das nicht soviel aus, denke ich. Ich weiss nicht wieviel Licht man da oben hat, kommt ja auch auf das Glas durch das man durchfotografieren muss - maximal hat man eine Verschlusszeit von 1/2 sec (geraten?)
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ja aber die Kraft die man benötigt um den Sensor wieder in Stellung zu bringen ist doch auf der Erde anders als im All.

Die notwendige Kraft wird aber von der Kamera wahrgenommen. Ansonsten könnte man die Kamera nur in einer einzigen Lage stabilisieren. Tatsächlich aber funktioniert der Stabilisator auch, wenn du die Kamera aus der Normallage bewegst.
 
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