Mich stört extrem an Lightroom, dass man damit keine Bilder dauerhaft bearbeiten kann. Man kann nur innerhalb von Lightroom Kopien der Bilder anlegen und bearbeiten, aber sobald man das Bild mit einem anderen Bildbetrachter oder Bildbearbeitungsprogramm öffnet, sind alle in Lightroom vorgenommenen Änderungen nicht sichtbar und verlorgen. Ich frage mich wozu das gut sein soll...
Wenn es anders wäre, wäre es so:
Wenn ich in LR ein Bild bearbeite, dann sind es oft viele Schritte wie z.B. Belichtungskorrektur, Kontrast extrem verdreht, hey, sieht gut aus, dann noch schärfen.
So, gefällt mir, also speichern.
Nächster Tag: Oups, hatte gestern was auf den Augen, dieses Highkey gefällt mir doch nicht, ich will wieder das original-Bild und von vorn anfangen. Aber leider gibt es das nicht mehr, es wurde ja überschrieben.
Ich hätte es ja sichern können, aber das wär dann doppelter Platz, und wenn ich das Spiel mit 10 Veränderungen mach die mir gefallen verbrauch ich den 10-fachen Speicherplatz. Ist doch irgendwie sinnlos.
Genau deswegen ist es so wie es ist. Du brauchst doch eh keine RAW-Datei, wozu den auch? Kann eh fast niemand ansehen, muss also JPG sein. Und genau das JPG exportierst du z.B. fürs Web oder Mail oder eine Diashow als Flash oder PDF. Das kann man ja eh nicht als RAW machen.
So kannst du jederzeit aus jedem beliebigen Zwischenschritt ein JPG machen und brauchst nicht mehr Platz.
Ich kann mir nix anderes vorstellen was vernünftig wäre.