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Stativ/-kopf Fragen zu den neuen Triopod Stativen von Novoflex

... ah ja, jetzt sind wir also da angelangt:

"Abgesehen davon glaube ich nicht, dass Novoflex sich keine bessere Oberflächenqualität des Preises wegen leisten mag" ... "sind auch die Oberflächen der Novoflex-Produkte imho extrem empfindlich." usw.

Das ist aber nur ein Punkt bei den Schnellwechselbasen (Q-Mount etc.), wo (nur) an den Kontaktflächen, wo die Schnellwechselplatten eingeschoben werden, die Eloxierung spurenweise abgeschabt sein kann (und keine "Spanbildung", wie hier auch schon geschrieben wurde) - s. Bild links (jeder kann sich da selbst ein Bild davon machen, was nun "extrem empfindlich" heißen soll). Den stört das, der seine Ware als "neuwertig" wie aus der Vitrine verkaufen möchte.
Bei den Novoflex-Stativen habe ich so etwas noch nicht feststellen können, kann also so eine verallgemeinernde Äußerung auch nicht verstehen.

Weder an Balgengeräten (die ich gut 20 Jahre habe), noch am Quadropod-Stativ (das ich kurz nach Markteinführung gekauft hatte) habe ich irgendwelche Oberflächenschäden. Die Stativschulter des Triopods habe ich noch nicht sehr lange (Ende 2013).

Zum Thema Sets: Die Minibeine (Minileg) sind immer incl. mit dabei, nur das ZUbehörteil, um aus einem Bein ein Monopod machen zu können, sollte man sich dazukaufen, finde ich.

"Fremde" Beine in Form von Monopods kann man nicht so einfach anschrauben, man benötigt dann noch eine Adapterschraube, damit das 1/4-Zoll-Gewinde passt (s. Bild rechts).

M. Lindner
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier bei mir Arca-Swiss, Markins und Kirk in Verwendung. Die spielen alle in der selben Preisklasse wie Novoflex. Mit dem Unterschied, dass bei denen auch selbst bei häufigem Gebrauch so gut wie keine Abnutzungserscheinungen an den Oberflächen zu sehen sind.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass Novoflex sich keine bessere Oberflächenqualität des Preises wegen leisten mag, "made in Germany" hin oder her. Den geringen Aufpreis würde imho jeder Käufer gerne bezahlen, der in dieser Liga auf Einkaufstour geht.

Vielleicht ist hier mal etwas Materialkunde angesagt. Ich lasse z.B. meine Fotoumbauten in der gleichen Firma eloxieren, wie ein bekannter deutscher Stativhersteller. Der Chef dort ist echt ein Qualitätsfanatiker und der hat mich beim ersten Eloxieren von ein paar Jahren gefragt, ob haltbar oder bunt. Beides geht nicht. Sobald ein Eloxal farbig ist, ist es nicht haltbar. Nur schwarzes Eloxal ist das sogenannte "Harteloxal" und das wird im Eisbad gemacht und ist ca. doppelt zu teuer wie das normale Eloxal, was es auch farbig gibt.

Also kurzum, weil Novoflex unbedingt farbig von der Masse abheben will, ist deren Eloxal vermutlich kein Harteloxal. Deshalb auch die Abriebserscheinungen.
 
Leider sind diese beiden Produkte sehr ernüchternd in der Realität.

Zum Triopod: Die Rohre, egal ob aus Alu oder Carbon, mit vier oder drei Segmenten, sind sehr sehr biegsam. Bei Wind mit meinem 1,5KG 200mm Tele will ich es mir gar nicht vorstellen.

Mein Sirui N1004x ist leichter und billiger (deutlichunter 200€) und hat vier Segmente und Mittelsäule, dennoch deutlich stabiler als das Novoflex Triopod. Da hab ich mir echt mir echt mehr von erhofft.

Selbst mein billig Stativ Mantona Scout hat weniger biegsame Beine als die des Novoflex, egal in welcher Ausführung.

Spätestens jetzt ist es klar, teuer nicht zwangsläufig stabil und billig nicht zwangsläufig unstabil.


... ich habe mir am Wochenende noch einmal das Stativ auf das Thema hin vorgenommen.

- der Punkt Steifigkeit spielt nur eine Rolle, wenn man das Bein komplett auszieht; das Triopod steht dann mit dem Sucher auf 172 cm (1. Rastung); das ist für meine Körpergröße zu hoch, es kann aber für große Leute eine Rolle spielen

- ich fotografiere an einer Crop2.0-Kamera (E3, allerdings mit kleinerer Spiegelmasse als bei KB); ein 200 mm Tele an KB entspricht dabei einem 100 mm am Crop; ich benutze Teleobjektive bis nominell 400 mm ohne Probleme komischerweise; dabei habe ich die Beine wie folgt montiert: 2. Segment ausgezogen (das 4. dünne 19 mm Durchmesser also nicht), Beinanstellwinkel ist der 1. = reine Stativhöhe 117 cm (mit Kopf und Kamera weitere + 20 cm); Ergebnis: mit steil gestellten Beinen (3) wackelt da komischerweise nichts; ebenso bei 150 cm (Höhe ohne Kopf und Kamera); wohlgemerkt: bei Rastung 1 (warum sollte ich da weiter abspreizen ?)

- so ist auch das Ergebnis im Stativtest des FOTOTEST-Magazins ausgefallen:
zum Vergleich die Meßwerte (S= Spikes, G = Gummifüße, max. Ausschlag der Vibrationen in Mikrometer) für

- das Mantona Scout Pro: APS-C 3,7 (nur Gummifüße !) KB 9.8
- das Sirui N-2204 Carbon: APS-C 5,5 (G) 2.7 (S) KB 9,7 (G) 6.5 (S)
- das Triopod: APS-C 4,3 (G) 4,6 (S) KB 8.9 (G) 5.1 (S)

(habe nicht alle Tests z.Zt. zur Hand)

= Teilpunkte Vibrationsdämpfung:
- Mantona 64.8
- Sirui 65.8
- Novoflex 66.8

Und wer sich nicht durch Zahlenkolonnen täuschen lassen will: Die Werte liegen nah beieinander, 4.3 Mikrometer beim Novoflex entsprechen immer noch einem sehr gut mit 9.9 von 10 Punkten in dem Test, trotz der doch angeblich so miserablen Beine.

Ich will damit also nicht sagen, dass die anderen Stative schlechter sind, man kann auch für weniger Geld Qualität bekommen, man kann sie aber eben nicht umbauen und an seine Bedürfnisse anpassen.

Kommentar des Testers zum Triopod: "... überragendes Verhalten bei Spikes und APS-C-Kamera während der Belichtung, ausgezeichneter Wert für Vollformat und Spikes, und das bei diesem geringen Eigengewicht ...";
ehrlichweise sei von mir aber auch darauf hingewiesen: "... Großer Impuls (8,9 Mikrometer) bei Vollformatkamera und Gummifüßen zu Beginn der Belichtung" (aber das spielt für meine Crop-Kamera dann keine Rolle mehr)

Aber von miserablen Stativbeinen kann man wohl eher nicht sprechen.

Und das Triopod dämpft nach Meßprotokoll für APS-C/Crop-Kameras (und das ist für mich wichtig) zudem deutlich schneller als Mantona und Sirui, man kann an der Meßkurve dadurch ganz klar Spiegelschlag und sich öffnender Verschluß als Einzelpeaks unterscheiden (das geht bei den anderen Stativen nicht, dass Mantona schwingt sogar bei APS-C (!) noch deutlich in das "Belichtungszeitfenster" hinein, daher sein schlechterer Meßwert "Schwingungsfläche" mit 33,5 statt 22,3 beim Triopod).

So kann der erste Eindruck also täuschen.

M. Lindner


Dann habe ich nochmal eine andere praxisrelevante Einstellung ausprobiert: Repro einer DIN-A2 Vorlage, also längerer Auszug kombiniert mit größerem Beinabspreizwinkel (in diesem Fall: unterstes Segment nicht ausgezogen, 2. Beinrastung, Höhe ca. 1m) = es wackelt trotz flacherem Anstellwinkel nicht; Absenkung unter 2 Kg Last: 4 mm ... (ohne da Vergleichswerte zu haben)

Mein Fazit: der Punkt Steifigkeit der Beinrohre spielt nur eine Rolle bei komplett ausgezogenen Beinen und flachem Anstellwinkel (ab 3. Rastung); diese Kombination ist aber in der Praxis zumindest bei mir sehr unwahrscheinlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hat jetzt das Triopod in einem Test um ein paar Prozentpunkte gegen ein 100-Euro-Hobbystativ von Mantona gewonnen? Herzlichen Glückwunsch, das ist echt beeindruckend! :eek::angel:
 
1
- so ist auch das Ergebnis im Stativtest des FOTOTEST-Magazins ausgefallen:1
(...)
Aber von miserablen Stativbeinen kann man wohl eher nicht sprechen.
(...)
Mein Fazit: der Punkt spielt nur eine Rolle bei komplett ausgezogenen Beinen und flachem Anstellwinkel (ab 3. Rastung);1

Ich gebe zu, alle Segmente waren ausgefahren, ABER im STEILSTEN Winkel. Messwerte interessieren mich nicht weiter. Meine Pentax K-30 mit dem 1,4KG Tamron 70-200 F2.8 hab ich auf alle Alu (Tri- und Quatropod mit drei und vier Segmenten) und eine Carbonvariante drauf gepackt. Bei der Gelegenheit hab ich auch das L-Winkel probiert, leider zu groß für mein K-30, Batteriedeckel ging nicht mehr auf. Aber es soll bald eine etwas kleiner Variante raus kommen.

Stößt man es nun leicht an, vibriert es länger nach als ein Sirui N1004x mit halb ausgefahrener Mitteslsäule. Und das Montana Scout zittert NICHT länger nach, als das Sirui N1004X.

Dämpfungswerte oder so konnte ich nicht testen, wie denn auch? Nur wie leicht die Beine biegsam sind und das Zittern nach dem Anstoßen. Als "Mies" hab ich die Beine ja nicht bezeichnet. Nur bei diesem Gewicht, in dieser Länge, da darf man nichts "Stabiles" erwarten. Mit eingezogenem unterem Segment hab ich es nicht probiert.

ABER: wie du schon selber angemerkt hast. Man stößt vor dem Auslösen die Kamera ja nicht absichtlich an. In wie weit spielt das für die Praxis eine Rolle? Und Fotografiert man nicht bei stärkerem Wind, ja dann spielt die labilere Bauweise keine Rolle, dafür ist das Novoflex ja leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
(1) Ich gebe zu, alle Segmente waren ausgefahren, ABER im STEILSTEN Winkel. ... Mit eingezogenem unterem Segment hab ich es nicht probiert.

(2) Messwerte interessieren mich nicht weiter.

Stößt man es nun leicht an, vibriert es länger nach als ein Sirui N1004x mit halb ausgefahrener Mitteslsäule. Und das Montana Scout zittert NICHT länger nach, als das Sirui N1004X.


(1) hättest Du vielleicht machen sollen; es ist ja vielleicht bekannt, dass auch bei Gitzo die Kombination besonders hoch - kleines Packmaß bzw. viele Segmente für Überraschungen sorgen kann (außer, man gibt nochmal das Doppelte als für ein Quadropod aus).

Du hast Dir das Triopod voll ausgezogen "getestet" und vergleichst mit einem Sirui mit halb ausgefahrener Mittelsäule ? Interessant ...
Wenn man den Einfluß der Beine vergleichen wollte, sollte man die Mittelsäule eigentlich (sofern vorhanden) komplett einschieben. Dann würde aber das Triopod zur faireren Vergleichbarkeit bei den Beinen auch eingeschoben werden müssen (um auf die dann deutlich niedrigere Höhe des Siruis zu kommen)


Zum Vergleich:
max. Auszugshöhe mit/ohne Mittelsäule
(ich habe hier nur die Stativtest für die oben genannten Modelle vorliegen, leider)

Sirui N 2204: 164/136 cm (das N1004 schafft mit MS komplett ausgezogen 156 ?)
Montana Scout Pro: 149/139
Novoflex Triopo: 155/155 (keine MS vorhanden)

Solche Unterschiede in der Gesamthöhe (zumal die MS des Sirui noch halb ausgezogen wurde, damit es neben dem Triopod nicht zu klein erscheint ?) machen bei Stativen schon eine ganze Menge aus (zumal, wenn man bei einem 4-Segmenter das unterste Bein voll auszieht - das wurde hier im Forum ja aber nun schon ausführlich diskutiert).

Um nicht falsch verstanden zu werden: Zumindest das Sirui N-2204 C (nur dazu liegen mir Meßwerte vor) ist ein gutes Stativ; es ist von den Meßwerten ähnlich, auch wenn das Novoflex Triopod bei KB-Sensoren und Spikes doch noch besser abschneidet, die Schwingungsfläche ist vergleichbar, die Aufbauzeit ähnlich.

Aber NUR das Triopod kann ich in ein Anlehnstativ, in ein Boden-/Makrostativ oder eben in ein Autoscheibenstativ verwandeln, kann in Schnee und Watt Tellerfüße ansetzen oder Saugnäpfe oder Rohrklemmen oder Spanngurte.
Und das ist der Unterschied, der für mich wichtig war beim Kauf.

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(2) ich gebe nun mal mehr auf Meßwerte (weil ein Eindruck eben täuschen kann); das ist eine Einstellungssache, ich fühl mich etwas besser, wenn ich es auch durch quantitaive Messung und Überlegen etwas (besser ?) absichern kann;


Mein Fazit: Trotz Deines Eindrucks in der Präsentation wird das nicht bildwirksam, wenn man das dünnste unterste Segment nur als Notreserve versteht; ich ziehe es praktisch nicht aus (und wenn, dann nur zur Hälfte).
Ergebnis: Mit dem Triopod gemachte Bilder sind völlig in Ordnung.

Und was nutzt es auch: Natürlich gibt es auch billigere Stative, mit denen man gute Fotos machen kann (auch wenn man oft abfällig darüber als "Chinaware" spricht; s. dazu mein Posting weiter oben).

Man kann sie aber nicht wie das Triopod von Novoflex z.B. für den Wanderrucksack so weit zerlegen und ansonsten vor allem nicht so umbauen, wie ich es für die Naturfotografie eben haben will.
Und dafür habe ich es mir gekauft (s. vielleicht nochmal oben mein Vorschlag für ein Autoscheibenstativ für die Vogelbeobachtung u.ä. - mit welchem Stativ kann man das sonst noch machen ?)

Und zu Bonistos "beschämend" - mal von der Qualität des Urteils abgesehen, auch vergleichbare 1000 Euro Stative von Gitzo (Traveller) sind nur in Teilaspekten etwas besser, auch da gibt es unter bestimmten Umständen Probleme.
Auch da könnte man also einwenden "lohnt das den deutlich höheren Preis ?"


Für das Triopod (um mit dem Packmaß (zusammengebaut) unter 60 cm zu bleiben)
hätte Novoflex die Beine natürlich z.B. auch kürzer machen können, dazu weniger Segmente, man wäre auf eine Gesamthöhe von vielleicht 142 gekommen ohne diese Diskussion hier. Da man aber sinnvollerweise auf eine Mittelsäule verzichtet hat, war das mit 154 cm ein gangbarer Kompromiß. Für das Eigengewicht von rund 1,5 Kg hätten die Beine aber wahrscheinlich auch nicht viel größer im Durchmesser sein dürfen.

Mit der 1. Beinrastung und den beiden obersten Segmenten ausgezogen komme ich auf einen Suchereinblick von etwa 140 cm - völlig ohne jegliches "Beinschlottern" bei den Carbonbeinen in 4-Segment-Ausführung.

Wer es stabiler will, kombiniert die Triopod-Stativschulter dann mit Alu-Beinen bzw. 2 Beinauszügen, also in der 3-Segment-Ausführung (allerdings ist das Gesamtgewicht dann höher: 1,5 Kg und das Packmaß (zusammengebaut) länger: 65 cm).
Dazu sollte man beachten (wenn es z.B. beim Bergwandern auf jedes Gramm ankommt):

Stativschulter Triopod = 315 g +
Beine Alu 3 Segmente = 3 x 480 = 1755 = 1,8 Kg Packlänge 65 cm
Beine Carbon 4 Segmente = 3 x 425 = 1590 = 1,6 Kg Packlänge 57 cm
Beine Carbon 3 Segmente = 3 x 400 = 1515 = 1,5 Kg Packlänge aber 65 cm

Ich habe am Wochenende alle Varianten beim Triopod durchgetestet (Auszugshöhen und Anstellwinkel) - daher kann ich schon einschätzen, was geht und was nicht.
Wie bei allen Geräten hilft es immer, seine Gerätschaften gut zu kennen um das Optimum aus ihnen herauszuholen.
Wenn ich Makros bis zu einer Objektfeldgröße von 17x13 mm bei natürlichem Licht machen kann (natürlich ohne das dünne unterste Segment), sehe ich nicht, das die hier beschriebenen Schwingungen bildwirksam werden.
Die oben von mir zusätzlich zitierten Meßwerte scheinen diese (meine) Sicht immerhin zu bestätigen.

Nicht nur nach den Testergebnissen des Fotomagazins (und ich bin sicher, es werden weitere folgen) ist es also ein sehr gutes Stativ.

Und nicht nur im Punkt Variabilität, sondern auch beim Packmaß (zerlegt) im Gesamtpaket eigentlich unerreicht.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@ miclindner: Vielen Dank für deine erneut sehr ausführliche Stellungnahme. Ich kann deine Argumentation in vielen Punkten gut nachvollziehen - zwei Aspekte finde ich jedoch ein wenig kritisch:

1. Die Anfälligkeit bei Wind wurde ja von RoadRacer kritisiert (wobei ich es natürlich spannend finde, so etwas bei einem Messetest festzustellen ;)) und könnte auch wirklch ein Problem darstellen. Konntest du dazu auch Erfahrungen sammeln?

2. Deine Auffassung, dass man das Stativ am besten mit nicht ganz oder garnicht ausgezogenem letzten Beisegment bewerten sollte, finde ich nicht OK. Ich erwarte eigentlich von einem Stativ, dass es auch komplett ausgezogen gut funktioniert und finde deshalb auch die Tests anderer Stative mit eingezogener Mittelsäule sehr fragwürdig. Die Stative werden schließlich auch mit der vollen Auszugshöhe beworden und mir ist auch keine Anleitung bei einem Stativ bekannt, die eine Mittelsäule oder den Vollauszug der Beine als "Notlösung" darstellt.

Gruß

Hans
 
@ miclindner: Vielen Dank für deine erneut sehr ausführliche Stellungnahme. Ich kann deine Argumentation in vielen Punkten gut nachvollziehen - zwei Aspekte finde ich jedoch ein wenig kritisch:

1. Die Anfälligkeit bei Wind wurde ja von RoadRacer kritisiert (wobei ich es natürlich spannend finde, so etwas bei einem Messetest festzustellen ;)) und könnte auch wirklch ein Problem darstellen. Konntest du dazu auch Erfahrungen sammeln?

2. Deine Auffassung, dass man das Stativ am besten mit nicht ganz oder garnicht ausgezogenem letzten Beisegment bewerten sollte, finde ich nicht OK. Ich erwarte eigentlich von einem Stativ, dass es auch komplett ausgezogen gut funktioniert und finde deshalb auch die Tests anderer Stative mit eingezogener Mittelsäule sehr fragwürdig. Die Stative werden schließlich auch mit der vollen Auszugshöhe beworden und mir ist auch keine Anleitung bei einem Stativ bekannt, die eine Mittelsäule oder den Vollauszug der Beine als "Notlösung" darstellt.

Gruß

Hans

1) da ich Stative nicht durch "Antippen" bewerten möchte: Nein, da hier jetzt der Wind fehlt (schönstes Wetter); allerdings habe ich den Eindruck, dass es mit meinem 400 mm Objektiv (an der E-3 800 mm Bildwinkel KB !) nicht viel schlechter ist als an der Quadropod-Stativschulter, die ich ja auch besitze (verglichen in der 3-Bein Montage); zumindest aber nicht so ein Ergebnis, wie die Postings hier erwarten lassen.

Vielleicht kann Dir aber dieser Herr weiterhelfen, der sollte es bereits bei Wind und Wetter ausprobiert haben:

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm

Zumindest will er ja im April über seine Erfahrungen mit dem Stativ in der Sonora Wüste (Baja California) berichten ("mal sehen, wie es in meiner täglichen Praxis Salzwasser Spritzer und Sand wegsteckt. Ich werde darüber ab April berichten ..." - der Test mit den Pinguinen wird ja leider noch ganze 11 Monate dauern).
Ich hoffe natürlich, dass Herr Kostrzewa nur mit guten Ergebnissen nach Hause kommt, sonst :o.

Aber nochmal zu den Beinen, die ja beim Quadropod dieselben sind. Hier schreibt jemand dazu:
http://www.nature-images.eu/contents/reviews/quadropod/index.html

" ... The damping capability of QuadroPod appears to be extremely good: I didn't notice any significant difference in shakes caused from mirror hit during my tests on stone floor when the equipment was mounted directly on it and on a ball head, i.e. damping didn't increase much when there was a head. See my review of Novoflex Classic Ball 5 for further information ..."

Wenn die Beine (egal ob am Quadropod oder Triopod) wirklich so wackelig sein sollen, warum merken das gerade diese Leute dann nicht in der Praxis, die ja anscheinend ausgewiesenermaßen damit Naturfotografie von nicht ganz so schlechter Qualität und auch unter widrigsten Umständen machen.

- weil sie das Risiko eingehen, mit minderwertiger Ware einen teuren Fotourlaub anzutreten, ohne das daheim vorher nicht ausgiebig getestet zu haben ?

- weil sie als "Fanboys" dermassen eingenommen sind von den Novoflex-Produkten (hatten vorher aber schon nachweislich Anderes) ?

- weil sie von Novoflex gesponsert werden ?


Warum merken das dann nur Leute gerade hier im Forum ?

(Zitatesammlung: "unterirdisch ... keine vernünftige Steifigkeit zu erreichen ... sehr sehr biegsam ... so einen Murks ... NO GO Kriterium ... bei Wind ... will ich es mir gar nicht vorstellen ... bei einer essenziellen Funktion durchrasselt ... [und nach Gebrauch waren die Beine] ausgenudelt ... Abgerockt ... die Gummis hingen daneben")

----------------------------
aber genug gewundert !

Ich gebe zu: Das Triopod ist, wie andere Sttaive auch, eben nicht das ominöse allumfassend-glücklichmachende-Wunderinstrument; Aber: es ist leicht, flexibel und es reicht für die (meine) Makrofotografie in der Stadt (also in geschlossener Ortschaft) allemal; für die Supertelefotografie (zumal mit Konverter) auf dem Land (also in freier Natur, auf Exkursion) behalte ich aber auf alle Fälle meine (3x so schwere) Quadropod-Stativschulter (die ich auch meistens in der 3-Bein-Umbauversion nutze).

Ich sage nicht, dass die Novoflex-Beine optimal sind; sie (die Ausführung, die ich habe) sind genauso mit Kompromissen behaftet wie andere 4- oder gar 5-Segmenter mit kürzerem Packmaß das auch sind.
Ich finde nur, dass es sich bei meiner Fotografie eben nicht im Bild zeigt. Mehr brauche ich nicht. Es gibt also von Gitzo sicherlich stabilere Beine. Aber deshalb habe ich das Novoflex ja nicht gekauft.

(das Händler Novoflex-Stativ-Produkte oft nur "auf Bestellung" da haben, könnte aber auch noch einen anderen Grund haben; gibt die Firma den Händlern angeblich doch nicht die "Prozente" wie von diesen gewünscht)

Von roadracer wurde jetzt ein 200 mm Teleobjektiv angeführt (?), das er nicht auf dieses Triopod stellen möchte. Mal vom Crop-Faktor abgesehen, fängt da aber noch nicht die Vogelfotografie an, wo man bei starkem Wind Probleme bekommen würde.

Das Triopod werde ich z.B. dann mitnehmen, wenn ich beim Wandern auf jedes Gramm achten muss (Triopd-Schulter 300 g, Quadropod in V-Ausführung rund 1 Kg); bei Vogelkolonien und stürmischem Wetter würde ich dann aber kein (!) 4-Segmenter-Stativ auf die volle Höhe ausziehen. Und wenn ich mich wiederhole: Mit 2 ausgezogenen Segmenten in Raststellung 1 wackelt da nichts (reine Stativhöhe dann 117 cm ohne Kopf und Kamera).


2) natürlich, aber man sollte Stative auch auf gleicher Augenhöhe vergleichen, das Sirui kommt nur mit komplett ausgezogener MS auf die 155 des Triopods. Da möchte ich aber mein 400er dann nicht draufstellen, Wind hin oder her.

Ich bin froh, dass das Triopod für bestimmte Zwecke 155 cm (ohne Kopf und Kamera) anbietet; dennoch lasse ich das 4. Segment bei all meinen Stativen (also auch Manfrotto) meistens unausgezogen (aber: beim Test im Fotomagazin wurde es ausgezogen getestet, allerdings in der wahrscheinlich stabileren 3-Segment-Version (!), ohne größere Auffälligkeiten). Ausnahme: Mein Cullmann Titan nutze ich immer voll ausgezogen ohne Bedenken, aber das hat ja auch nur einen (!) einzigen Auszug, ist draußen aber dafür ziemlich unpraktisch, also kein fairer Vergleich zum Triopod.

Das Triopod ist dafür gebaut worden, dass man es immer dabei haben kann !

Und es geht ja auch anders: Man kommt auch mit den 3-Segment-Beinen (also nur zwei Auszüge, das unterste dadurch größerer Durchmesser) auf über 150 cm Gesamthöhe (trotzdem keine MS); Aluminium ist dann (bei KB-Sensoren) nochmal stabiler als Carbon, bei APS-C spielt das keine große Rolle (die Auswirkungen auf Packmaß und Gewicht habe ich ja oben beschrieben). Man hat also die Wahl (Novoflex hätte ja auch einfach herkommen und nur einen einzigen Beintyp anbieten können)

Das Fototestmagazin hat das Stativ mit Carbonbeinen in der 3-Segmentausführung (also mit nur 2 Auszügen) getestet, darauf habe ich mich bei meiner Bewertung bezogen (auch wenn ich die physikalisch schlechteren 4-Segmenter Beine habe).
Urteil der Tester (Zitat): "Super ... Highlight ... 90.8 Gesamtpunkte (Schwingungstest 66.8)" - ich will damit das Sirui N 2204 für 350 Euro in keiner weise schlecht machen (kommt es doch auf 91.6 Punkte, Schwinungstest 65.8); aber beim Triopod habe ich eben den Zusatznutzen. Wer den nicht braucht, braucht das Triopod doch nicht kaufen.


Aber im Internetzeitalter frage ich mich - warum nicht kommen lassen und an den eigenen Bildern dann entschieden innerhalb von 14 Tagen, ob man zurückschickt oder nicht ? Dann ist man auf der ganz sicheren Seite.

Für mich ist das Triopod von Novoflex im Gesamtpaket ein guter Kompromiß (obwohl sich das jetzt schlechter anhört als das Stativ selber ist). Beim Kauf spielen für mich eben mehrere Kriterien eine Rolle und ich bin ja auch erst nach einem langen Weg bei Novoflex gelandet (obwohl ich deren Balgengeräte ja schon über 20 Jahre nutze). Es hat sich halt so ergeben.

Mir geht es in diesem Thread (den ich ja nicht eröffnet habe) auch eher darum, den Lesern weitere Zusatzinformationen zu geben, die man meiner Meinung nach gerade bei einem modular aufgebauten Stativsystem braucht, um entscheiden zu können, ob so was nun für einen etwas ist oder eben nicht. Diese Details kann man leider aus den Herstellerinformationen wie so oft nur mit etwas Mühe extrahieren.
Ich will ja keinen zur Anschaffung zwingen, sage auch nicht, dass das nun das ominöse "Stativ fürs Leben" sein soll. Durch die Berücksichtigung technischer Details werden meine Beiträge leider notgedrungen länger als gewünscht. Das bitte ich zu entschuldigen.

M. Lindner

zum Thema Mittelsäule:

2. Deine Auffassung, dass man das Stativ am besten mit nicht ganz oder garnicht ausgezogenem letzten Beisegment bewerten sollte, finde ich nicht OK. Ich erwarte eigentlich von einem Stativ, dass es auch komplett ausgezogen gut funktioniert und finde deshalb auch die Tests anderer Stative mit eingezogener Mittelsäule sehr fragwürdig. Die Stative werden schließlich auch mit der vollen Auszugshöhe beworden und mir ist auch keine Anleitung bei einem Stativ bekannt, die eine Mittelsäule oder den Vollauszug der Beine als "Notlösung" darstellt.

Das Triopod besitzt ja nun keine Mittelsäule. Vom Fototestmagazin FOTOTEST wurde es mit komplett ausgezogenen Beinen getestet (und für gut befunden in Raststellung 1); andere Stative haben eine Mittelsäule, werden damit aber wohlweislich nicht getestet. Denn sonst bliebe auch bei den teuren Stativen nicht mehr viel übrig, das man in den Olymp heben könnte. Mittelsäulen sind bezüglich der Gesichtspunkte, die hier im Thread diskutiert wurden, Mist, wenn man ein gewisses Eigengewicht beim Stativ nicht zu überschreiten gedenkt (diese absolute "Ungemach"-Grenze liegt bei mir persöhnlich etwa bei 3 Kg und einer Packlänge von rund 70 cm).
Das kann man auch beim früher getesteten Quadropod sehen; da, wo die Stativschulter mit (wenn auch eingefahrener) Mittelsäule getestet wurde, sind manche Schwingungswerte schlechter als jetzt bei der deutlich leichteren getesteten Triopod-Stativschulter (einzige Erklärungsmöglichkeit: die MS-Klemmung; nicht umsonst war das das erste, was ich schon damals bei meinem 055er Manfrotto classic als erstes ausgetauscht hatte)


Es muss natürlich nichts bedeuten, aber ich hatte solch einen Hinweis bei der vorletzten Photokina am Gitzo-Stand erhalten (bei der letzten 2012 waren sie auf der Messe ja nicht mehr präsent ?):

- die volle Stabilität würde man immer nur bei eingefahrener Mittelsäule erhalten
- und wenn man bei Carbonbeinen etwa eine Daumenläge zusätzlich im Rohr lassen würde
- und bei Reisestativen mit 4 oder 5 Segmenten das unterste eben nur im Notfalle (nicht aber mit größeren Teleobjektiven) nutzen solle

Ich kann diese Empfehlungen nur so wiedergeben, habe dazu keine Vergleichsmessungen angestellt (zumal ich Gitzo und Novoflex nicht im direkten Vergleich habe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fototest sind alle Stative gut - sehr gut - super - Highlight - Testsieger. Ich habe dort noch keins mit befriedigend, ausreichend oder mangelhaft gesehen. Das ist so, als ob in der Schule alle Zensuren schlechter als 2 einfach abgeschafft würden.
 
... man sollte aber in der Lage sein, solche Tests auch lesen zu können, dann fallen einem auch Unterschiede auf, denn meist nutzt man ja z.B. APS-C (bzw. eine Crop-Kamera) ODER eine KB-Kamera. Der eine macht gerne Makros, der andere Langzeitaufnahmen oder Serien. Da haben die Stative deutliche Unterschiede, ob z.B. sich die Schwingungen am Ende einer kurzen Testbelichtungszeit aufschaukeln etc. (so etwas geht in die Bewertungsnote nicht mit ein, weil dort die Einzelbelichtungsdauer zählt, nicht das, was nach Schließen des Verschlusses am Ende einer Einzelaufnahme folgt).

Aber sonst ist Dein Eindruck auch nicht falsch: Ähnlich wie bei den Olympischen Spielen ist das oft ein Rennen um Hunderstel; dazu muss man die Testergebnisse eben einordnen können. Die Hersteller (besonders die Asiaten als Anbieter) haben da ganz schön aufgeholt. Ich verfolge das etwa seit 2008, damals hieß die Heftreihe noch Spiegelreflex Digital. Damal war das anders.

Dazu kommt, dass in der Auswertung auch der Tester nicht immer vollkommen ist: Gitzo bekommt da manchmal schon einen Vertrauensvorschuß, heißt es doch bei gleichen Meßwerten und Kurvenverlauf bei Gitzo dann "Gitzo - "Ergebnis bei ... Spikes immer noch akzeptabel" und bei Novoflex dann "... Großer Impuls bei Vollformatkamera und Gummifüßen zu Beginn der Belichtung". Mit ganz unterschiedlicher Wirkung beim Leser.
Oder ich erinnere da auch nur mal an die Tücke im Detail mit einem Gitzo-Stativ und Markins-Spikes für 140 Euro. Man kann also sehr wohl Einiges aus den Tests herauslesen, auch wenn manche Stative nah beieinander liegen.

Und das Letzte stimmt so nicht:

"Bei Fototest sind alle Stative gut - sehr gut - super - Highlight - Testsieger."

Testsieger ist in der jeweiligen Preisklasse immer nur ein Stativ.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast Dir das Triopod voll ausgezogen "getestet" und vergleichst mit einem Sirui mit halb ausgefahrener Mittelsäule ?
Ja. Mit halb ausgezogene Mittelsäule ist die typische Arbeitshöhe bei mir. Da ich auch wissen wollte, wie verwindungssteif die Beine sind, hab ich die Novoflex Stative halt ausgefahren gelassen.

Wie gesagt, ein "ausreichend Stabiles" habe ich ja schon. Wenn ich aber ein neues Kaufe, wollte ich mich deutlich steigern was die Stabilität angeht, für die selten vorkommenden Extremsituationen.


Dass du die Umbaumöglichkeiten gut findest will ich dir ja nicht absprechen, auch will ich Novoflex nicht schlechter machen als die sind. Für das Gewicht mit dieser Flexibilität sind die doch gut genug.
 
... das hab ich auch nicht so falsch verstanden; im übrigen finde ich die Diskussion hier ja ganz anregend und informativ; halt so, wie es in so einem Forum sein sollte.
Ich möchte demnächst noch ein paar Daten und Bilder zu den einzelnen Stativteilen nachreichen, dazu war ich jetzt durch die Diskussion noch nicht gekommen (konnte ja erst die Daten zum Autoscheibenstativ hier einstellen).
Wenn sich doch noch jemand für das Stativ interessieren sollte ...

M. Lindner
 
AW: Fragen zu den neuen Tripods von Novoflex

1) Also diese Mittelsäulenkonstruktion habe ich jetzt spontan noch nicht verstanden: Ich setzte das Ding oben auf die Schulter, und dann? Mein Stativ ist dann 8 cm höher, aber kann ich die Höhe auch noch regulieren, oder ist die Höhe dann fix?


2) Und diese austauschbaren Mini-Beine mit den Gummi-Bommeln: Prinzipiell eine prima Idee und auch sehr flexibel, aber ich erinnere mit noch an mein Novoflex Ministativ, das auch diese Beine hatte – und ewig lange zum Ausschwingen brauchte.

1) davon habe ich mich schnell verabschiedet, ich würde von dem Teil abraten, zumal die Stangen je nach Einstellung "nach unten durchreichen" durch die Stativschulter hindurch und verhindern, auf "Boden-Null" zu gehen (nur bis zum 3. Rastpunkt)

2) Die Minileg-Beine für das Triopod sind mit so das Stabilste, was es für das Stativ gibt (heißen nicht umsonst Makrobeine und können ohne Einbußen mit STA15 verlängert werden, mit STA 30 würde ich nicht unbedingt in die 3. Rastung gehen, ist aber vom ABM abhängig.
Bei Deinem Minipod-Stativ (mit ähnlichen Beinen) könnten es evt. die Minikugelköpfe gewesen sein ?
Die sind konstruktiv nämlich so ausgelegt, dass man die Beinposition nachträglich (d.h. schnell), also nach Feststellen der Kugelköpfe, noch verschieben kann, um die Beine dem Untergrund anzupassen. Das ist nicht jedermanns Sache.
Es könnte aber auch die Verbindung auf der Grundplatte gewesen sein ? Ich habe das Gewinde gegen ein 3/8 komplett ausgetauscht (also nicht nur eine einfache Adapterschraube) - obwohl ich eher die drei Kugelköpfe in Verdacht habe, richtet sich aber auch nach der Sensorgröße, die E-3 ist als Crop2.0-Kamera da weniger empfindlich.

s. dazu auch mein Posting https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12052702&postcount=15

Jedenfalls kein Vergleich zum Triopod, da werden die Beinstangen ja in die Stativschulter versenkt eingeschraubt (s. dazu das rechte Bild im Posting # 61 zu dem speziellen 1/4-Zoll-Gewinde der Buchse in der Stativschulter).
Die beweglichen Stutzen der Triopod-Stativschulter können wie bei vielen anderen Stativen auch mit einem Werkzeug straffer eingestellt werden - da bewegt sich dann gar nichts mehr;
Werkzeug und Schrauben in der Triopod-Stativschulter zu sehen auf dem 3. Bild v.l. in Posting # 29

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2933873&d=1393946880

Auch einmal ausprobiert, was die Stellung der Beine (zumindest beim kleinen Minipod-Bodenstativ) bewirkt ?
Einmal ein Gummifuß direkt unter's Objektiv, das andere Mal die optische Achse genau mittig zwischen zwei Füße (= schlechter); beim Triopod hat das allerdings keinen Effekt mehr (Ausnahme: ein schweres und langes lichtstarkes 300er, am Crop2.0 = 600 mm), beim Quadropod gibt es auch diese Ausnahme nicht mehr (und das auch, wenn man statt 4 nur 3 Beine montiert), weil die Stativschulter nochmal 3 x schwerer und damit auch stabiler ist (als beim Triopod).

Ich habe jetzt den Liveview mit dem Triopod-Stativ und Minilegs probiert mit einer stärkeren Vergrößerung (ABM FT 1:1 bzw. Objektfeldabmessungen 17 x 13 mm mit dem 35er FT-Makro; ein baulich längeres habe ich jetzt nicht am Platz) und das Stativ (mit den kurzen Beinen) an der Kamera angetippt; ich konnte im Liveviewbild jetzt kein Nachschwingen wie bei den "lustigen Gesellen" erkennen.


M. Lindner

WICHTIG: Die Beine, obwohl ähnlich erscheinend, sind nicht austauschbar; die Minipod-Beine haben ein Innengewinde, die Beine (Minilegs) für das Quadropod und TRiopod dagegen ein Außengewinde ! (s. Bild im 2. Link)
 
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AW: Fragen zu den neuen Tripods von Novoflex

Die Beine sind mit so das Stabilste, was es für das Stativ gibt (heißen nicht umsonst Makrobeine und können ohne Einbußen mit STA15 verlängert werden, mit STA 30 würde ich nicht unbedingt in die 3. Rastung gehen, ist aber vom ABM abhängig.

Mmmh... ich habe den Minipod jetzt nicht studiert, und die Beine an sich sind m.M.n. auch keinesfalls das Problem. Die waren nämlich tatsächlich sehr stabil, haben sind nicht gebogen und nichts. Die Grundplatte war es nicht und auch nicht die Verbindungen zu den Beinen. Es bleiben wohl nur die Gummibommeln übrig.

Jedenfalls hat mich das Minipod mit großer Kamera und Makroausrüstung darauf immer eklatant an diese lustigen Gesellen erinnert. :o
Ich revidiere auch gerne meine Meinung, wenn mich ein Quadropod mit den Beinen überzeugen sollte. ;)
 
2. Deine Auffassung, dass man das Stativ am besten mit nicht ganz oder garnicht ausgezogenem letzten Beisegment bewerten sollte, finde ich nicht OK.

... mir ist auch keine Anleitung bei einem Stativ bekannt, die eine Mittelsäule oder den Vollauszug der Beine als "Notlösung" darstellt.

Hallo Hans,

folgender Autor (ein nicht ganz unbekannter Zoologe und Ornitologe, der bezüglich weltweiter Naturfotografie deutlich mehr Erfahrung auf dem Buckel hat als ich, beschreibt es aus der Sicht des Praktikers aber doch ähnlich:

"Wenn man die Beine vom Anschlag wieder 5cm weit einfährt, stehen sie auch bomben fest (was bei vielen Stativen so ist, auch bei meinem Manfrotto 055B). Die Markierungen auf dem oberen Beinteil sind eine wirklich gute Idee, würde ich mir allerdings auch auf dem unteren wünschen."

Quelle: QUELLE: http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm (vom 01.02.14)

Das war für mich nun nichts Besonderes, habe ich seit eh bei all meinen Stativen mit "Fettstift" eine Markierung angebracht und fahre die Beine entsprechend auch nur soweit aus. Was mir wie gesagt auch von einem Gitzo-Vertreter auf der Messe so bestätigt wurde.


Sein Fazit rückt für die fotografische Praxis von manchem Forenten vielleicht so manches wieder ins rechte Licht (wenn mir schon nicht geglaubt wird):

Zitat:
" ... FAZIT: Ein TOP Stativ für alle meine Zwecke. Das neue Allround Reisestativ für viele Naturfotografen. Mit leichten Modifikationen (85° maximaler Beispreizung statt 90°) wäre es perfekt.

Man kann wahrscheinlich sogar mit einer "Wimberly Wiege" Objektive vom Typ eines 2,8/300, 4/400, 4/200-400 unter Zuschalten des VR/IS benutzen!? Das probiere ich zusammen mit einem Freund noch im Frühjahr aus.

Jetzt geht es erstmal in die Sonora Wüste (Baja California). Mal sehen, wie es in meiner täglichen Praxis Salzwasser Spritzer und Sand wegsteckt. Ich werde darüber ab April berichten.

Die Gewichtsersparnis von >60% wird meinem Rücken, die integrierten Wanderstöcke meinen Kien gut tun. Insgesamt habe ich dann mit dem NOVOFLEX TrioPod Stativ am meisten Gewicht eingespart, je nach Kopf 2,5 kg, mit dem neuen Nikkor VR 4/70-200 statt 2,8er Öffnung etwa 0,5 kg und am neuen LOEWE ProRunner Rucksack 2,0 kg. Macht unterm Strich glatte 5 kg; d.h. das Gesamtgewicht meiner "kleinen" Reiseausrüstung (FX 18-420mm) sinkt so von ca. 15 kg um 30% auf ca. 10 kg (ohne Laptop, der in Zukunft auf Fernreisen zu Hause bleibt) ..."



Vielleicht für manche also doch noch interessant, wo doch schon bei den (spiegellosen) Kameras der Meinungskampf darum entbrannt ist, wie viel Gewicht man einsparen kann und darf, bevor es auf die fotografische Qualität geht (ähnlich wie beim Sucher-Thema). Eigentlich das Gleiche in Grün.

Grüße
M. Lindner
 
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Danke für den Link. Dass ich mit etwas Einfahren der Beine bei vielen Stativen die Performance deutich verbessere, ist mir auch klar, nur erwarte ich, dass ich auch mit "Vollauszug" noch anständig arbeiten kann. Das beschleunigt den Aufbau nämlich ziemlich. Für mich ist das ein Riesenvorteil der aktuellen Gitzos. Denn die G-Lock-Verschraubung ist auch ganz ausgezogen sehr stabil.

Es ist vielleicht auch eine Mentalitätsfrage: Manche steigen auch erst in ihr Auto, nachdem sie es ordentlich getunt haben. Ich möchte es so kaufen, dass es ab Werk die Performance bringt, die ich will.

Für Stative bedeutet dies: Entweder sollte der Hersteller den Auszug gleich begrenzen oder wenigstens ab Werk Markierungen für den größten sinnvollen Auszug aufbringen.

Wohlgemerkt: Meine Kritik ist jetzt gar nicht explizit auf das Triopod bezogen. Den Schuh könnten sich die allermeisten Stativhersteller anziehen.

Gruß

Hans
 
Wohlgemerkt: Meine Kritik ist jetzt gar nicht explizit auf das Triopod bezogen. Den Schuh könnten sich die allermeisten Stativhersteller anziehen.


... natürlich, aber hier im Thread ging es ja darum, ob man das Triopod nun für die fotografische Praxis überhaupt verwenden kann oder eben nicht.

Ich und die Leute von den von mir verlinkten Webseiten meinen: man kann.

Ich werde zukünftig aber eben explizit darauf hinweisen, welche maximale Auszugshöhe man wie nutzen sollte je nach draufgesetzter Objektivbrennweite bzw. ABM; das Mißverständnis kam aber wohl daher, dass ich bei einer Körpergröße von knapp über 170 das Stativ meistens nicht voll ausgezogen benutze;
aber um keine Mißverständisse aufkommen zu lassen, auch voll ausgezogen stellt das Triopod mit der ersten Beinrastung eine E-3 mit 200 mm (s.o.) nicht vor Probleme - ein 400er (Bildwinkel am Crop 800 mm KB) setzte ich weiterhin auf eine Quadropod-Stativschulter (dann auch mit den kritisierten Beinen, aber nur in der 3-Segment-Ausführung, also mit 2 Auszügen und evt. als Alu-Ausführung, dann äußerst stabil)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich habe jetzt am Wochenende eine 2-tägige Messe besucht und glücklicherweise war auch ein Novoflex-Stand da. Dann habe ich etwas umdisponiert und mich dem Thema nochmal gewidmet und mir da Zeit genommen.

Hier erstmal ein kurzer Eindruck

- im Gegenstz zur Photokina waren jetzt alle (6 ?) ausgestellten Quadropod- und Triopod-Stative in Ordnung, Drehklemmen in Ordnung, Beine rutschten nicht durch, Beinverschlüsse alle ok, griffen nach kurzer Umdrehung

Ich habe dann die Beine abgeschraubt und extra einzeln untersucht und speziell folgende Versionen verglichen in puncto Durchbiegen (also in Querlage).

- das hier beschriebene Verhalten ist das (bei vielen Herstellern) gängige Phänomen unterschiedlicher Ansprüche: Möglichst leicht und kurz im Packmaß (Carbon mit 4 Segmenten) oder möglichst stabil (Alu mit 3 Segmenten, also nur 2 Drehverschlüssen)

- zieht man das 4er Carbon maximal aus und legt es flach angewinkelt hin, biegt es sich merklich mehr, verkürzt man es nach meinen Tips (s.o., 5 cm drin lassen je Segment), nimmt das deutlich ab, verzichtet man auf das unterste dünnste Segment, nimmt das drastisch ab

- bei dem 3er Alu ist das kritisierte Verhalten fast gar nicht zu beobachten

Jetzt zur Relevanz in der praktischen Fotografie:

- wenn ich ganz runter muss, sehe ich nicht ein, warum ich beim 3. oder 4. Rastpunkt (Beinanstellwinkel) die Beine maximal ausziehen sollte; dann habe ich die Beinrohre drin (auch, um von der Botanik nicht zu viel zu zerstören und um das Stativ besser handhaben zu können); wie das auch im Bericht "aus der Arktis" in der Praxis zu sehen ist

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm

So aufgebaut, zeigt auch das 4er Carbon keinerlei Durchbiegen oder Schwingen (nur die übliche Absenkung unter Last, die laut Zeitschriftentest aber nicht auffälliger ist als bei anderen Herstellern desselben Preissegmentes)
Einzige Ausnahme (die wahrscheinlich kaum einer macht): Makros an Bachläüfen, die Stativbeine stehen alle am Ufer und müssen damit ganz flach liegen und zugleich maximal ausgezogen sein; dafür würde ich mir zur Triopod-Stativschulter dann besser die Alu-Beine als 3-Segmenter (also mit nur 2 Auszügen) kaufen (Packmaß gegenüber der 4er Version: 8 cm länger); oder aber das Stativ mittels der kurzen Minilegs aus Stahl direkt ins Wasser stellen, da "schwingt" dann gar nichts

- wenn ich ganz hoch will, ziehe ich die Beine aus und stelle sie im ersten Rastpunkt (steiler Beinanstellwinkel) aus; je flacher ich die Beine stelle, umso mehr Höhe verliere ich wieder, die Logik solcher Anwendungen erschließt sich mir daher nicht; so zeigt auch das 4er-Carbon steil angestellt im Sucher nur eine (erahnt) minimale längere Schwingung beim Antipp-"Test"; dummerweise ist der Unterschied im professionellen Stativtest aber nicht zu sehen, z.T. ist das Triopod ja sogar besser als das früher (mit denselben Beinen) getestete Quadropod mit Mittelsäule (der Grund war da wahrscheinliche die MS-Klemmung, nicht umsonst habe ich mich nach reiflichem Überlegen gegen sowas entschieden)

Wenn ich nun eine Kamera mit KB-Sensor und 300er + 1.4er draufstellen möchte oder eine Crop2.0-Kamera mit 400er (auch ohne Konverter), dann würde ich die Stativschulter eben mit den 3-Segment Beinen in Alu kaufen; das steht dann nach Aussage von Herrn Dr. Achim Kostrzewa (Link s.o.) "bombenfest"; bei Bergwanderungen würde ich das der Stativschulter Triopod also durchaus zutrauen, im Flachland würde ich die Quadropd-V nehmen, wenn Packmaß und Gewicht keine Rolle spielen (aber eben ohne MS, da sonst ein unnötig hoher Störimpuls zu Beginn der Belichtung folgt)

Das Novoflex-Stativ-System ist ja nun sehr umfangreich. Nach Aussage des Novoflex-Vertreters ist die (für KB-Supertelefotografen mit großem (Geräte)Gewicht) stabilste Ausführung: Stativbasis QP-B (keine MS, keine Verstellbarkeit, also immer 4 Beine) + Beine in Alu-Ausführung mit 3 Segmenten (2 Auszügen). Die maximale Arbeitshöhe bleibt aber trotzdem immer gleich (ca. 155 ohne Kopf und Kamera).

Für die Makrofotografie spielt das (auch nach meinen eigenen Erfahrungen) aber keine Rolle, da kann man alle Kombinationen frei wählen.


- es kommt aber auch auf die persönliche Augenhöhe an; ich muss z.B. das Stativ gar nicht voll ausziehen; wer sehr groß ist, muss sich ein anderes Stativ kaufen, wo er Carbon bis zum Anschlag auszieht, das geht aber wieder auf's Packmaß (und bei guter Qualität dann auch auf den Preis, das Triopod liegt ja mit Alu unter 400, mit Carbon um 500 Euro; wem das schon zu teuer ist, wird bei Gitzo mit großer Arbeitshöhe auch nicht unbedingt fündig werden)

Nur zur Erinnerung: Das Triopod wurde konstruiert, um Gewicht zu sparen und für kleine Taschen oder für's leichte Gepäck in der Stadt (die Schulter wiegt nur knapp über 300 g), eine kleine Systemkamera muss nicht auf ein großes Gitzo, aber meine "alte" klassische E-3 passt trotzdem auch gut auf das Triopod ...

Man kann natürlich alles bis an seine Grenze "testen", die Frage ist aber, ob das dann noch der fotografischen Praxis entspricht.
Für meinen Kauf war aber z.B. auch die Möglichkeit zum Umbau des Stativs wichtig(er). Die Sache ist wie so oft im Leben also nicht ganz einfach zu entscheiden.

Ich werde mir als Ergebnis dieser Diskussion hier wahrscheinlich demnächst noch die Alu-Beine mit 2 Auszügen anschaffen, warte aber noch ab, ob zur Photokina evt. noch etwas kommt (z.B. Beine mit einem etwas geringeren Maximalauszug, womit ich leben kann, dafür geringerem Packmaß; derzeit: Beinlänge 3-Segmente 60 cm + 4,5 cm der Stativschulter = 65 cm Packmaß, Durchmesser am Triopod mit Beinpolsterung etwa 7 cm). Die kürzeren (kritisierten) Carbonbeine (4-Segmenter) bleiben aber für Situationen, wenn es besonders leicht und kompakt sein muss. Ich weiß ja, wie ich sie benutzen muss.

Soviel erstmal zu meinem ersten und zweiten Eindruck; hat mich jetzt relativ viel Zeit gekostet; wie gesagt, ich kann die geäußerte Kritik aber in der Praxis so nicht nachvollziehen

M. Lindner

Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Eindrücke möglichst objektiv an Informationswillige weitergeben und habe mich nicht zu umständlich ausgedrückt.

... zu dem Mittelsäulen-Zubehör (s. Posting 74 Punkt 1) werde ich mich später mit Fotos noch mal äußern; da war mein (negatives) Urteil etwas vorschnell (man sollte es aber differenziert betrachten), aber dazu später
 
Zuletzt bearbeitet:
... vielleicht interessiert es ja doch noch jemanden, was jemand aus der Praxis zu dem Stativ schreibt, der schon "einige" Erfahrung im Bereich der Naturfotografie besitzt und auch noch zu Orten damit aufbricht, zu denen andere wohl nie gelangen werden.

Ich hatte ja schon weiter oben seinen Erfahrungsbericht für den April angekündigt, nun mag jeder selber lesen (es wird da auch etwas zur Verwendung mit Wanderstöcken anstelle klassischer Stativbeine gesagt, das Thema wurde ja via PN angefragt) - den Kopf (K-20) hätte ich jetzt aber nicht unbedingt da drauf gesetzt (Bildergebnisse gibt es ja nunmal nur in Kombination von Stativ und Kopf):

http://www.antarktis-arktis.de/PhotoBlog.htm

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod_2.htm


Ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen:

"Fazit aus dem ersten Trip: das TRIOPOD erfüllt seine Zwecke in jeder Hinsicht. Es ist leicht und hinreichend stabil für die bildmäßige Fotografie aus Augenhöhe [also seltsamerweise doch mit ausgezogenen Beinen] und auch stabil genug für die Tierfotografie aus dem Sitzen am Boden oder aus dem Auto heraus ..."

Tja, dann kann ich wohl doch entspannt bleiben, habe ich mein Geld dann wohl doch nicht verbrannt :rolleyes:

Habe ich letztes Jahr doch eine leichte Alternative, die trotzdem stabil genug ist, gesucht für meine Fotografie mit Stativ - und anscheinend doch noch gefunden - und habe damit jetzt erstmal für längere Zeit meine Ruhe.


M. Lindner
 
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