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Frage zum Megapixelwahn

Kannst Du das Foto mit der Canon eventuell noch einmal machen? Es scheint mir stark unterbelichtet.

Außerdem: ist die Powershot nicht eine relative alte 5 MP Kamera? Ich sprach doch von Kompakten mit einer höheren Auflösung als die 6 MP DSLRs. Nur dann können die Kompakten vom Runterskalieren profitieren.
 
Kannst Du das Foto mit der Canon eventuell noch einmal machen? Es scheint mir stark unterbelichtet.

Außerdem: ist die Powershot nicht eine relative alte 5 MP Kamera? Ich sprach doch von Kompakten mit einer höheren Auflösung als die 6 MP DSLRs. Nur dann können die Kompakten vom Runterskalieren profitieren.
Möchtest du nicht mal Beispielbilder einstellen worauf du deine Aussage stützt? Ich würde gerne mal so einen Vergleich mit skalierten Bilder sehen.
 
Ich habe auch schon im Netz nach Beispielbildern gesucht, um das Herunterskalieren auszutesten. Doch leider scheint es so zu sein, daß die kompakten Pixelmoster jenseits der 8 MP alle mit einer (mehr oder weniger gelungenen) Rauschunterdrückung arbeiten. Pure Bilder, die man zum rein technischen Vergleich "große Pixel gegen kleine Pixel" benutzen könnte, gibt es nirgends. Oder habe ich was übersehen?

Wenn ich ISO-1600-Bilder einer Fuji S9500 herunterskaliere, sieht man selbst auf 2 MP noch den Aquarellfilter-Effekt. Das taugt nicht zum Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man auch bei den Tests nicht vergessen darf ist das DSLRs bei gleicher ISO oft noch viel Lichtempfindlicher sind als die Kompakten und man so oft nochmal eine Blende mehr Licht hat. Also das eine Fuji F30 bei ISO800 die gleiche Belichtungszeit hat wie eine DSLR bei ISO400, aber so rauscht wie eine DSLR bei ISO1600. (Als Beispiel)
 
Bedeutet das also, dass Kompakte bei gutem Licht bessere Bilder und bei schlechtem Licht ebenso gute Bilder wie Billig-DSLRs à la Nikon D50 oder Pentax machen?

1. Die meisten Kompaktkameras haben viel kleinere Objektivöffnungen als Spiegelreflexkameras und sind somit erheblich lichtschwächer.

2. Kompaktkameras haben einen sehr kleinen Senor, der erheblich mehr rauscht als die größeren Senoren von DSLR-Kameras.

Daraus folgt: Bei guten - sehr guten Lichtverhältnissen machen heutige Kompaktkameras zweifellos sehr gute Bilder. Aber je schlechter die Lichtverhältnisse werden bzw. je schlechter das Bild belichtet wurde, um so mehr kann die Spiegelreflexkamera ihre Leistungsstärken ausfahren.
Auch spielt es eine Rolle, wie groß die Bilder werden sollen. Bei Abzügen im Format von 9x13 wird man zwischen einfachen Kameras und DSLR-Kameras kaum Unterschiede sehen, aber bei 18x13 sieht das schon anders aus.

Spiegelreflexkameras haben erheblich mehr Qualitätsreserven als Kompaktkameras und werden daher von Leuten, die qualitativ hochwertige Bilder haben wollen, eindeutig bevorzugt.
 
was hier immer wieder "gerne" vergessen wird, ist das die Kompakten mit sehr lichtstarken Optiken kommen. Aufgrund der hohen Schärfentiefe bekommt man auch immer eine gute Schärfe in den Bildern. Wenn die Kamera auch noch Bildstabi hat bietet auch eine Kompakte eine Menge Möglichkeiten bei Lowligt.

Sprich man muß bei den Kompakten nicht unbedingt abblenden um eine gute Schärfe zu bekommen, die bekommt man schon bei Offenblende. Selbst mit einer alten Canon G3 bekommt man bei Blende 2,0 eine klasse Schärfe.
Aufgrund der geringeren Schärfentiefe der DSLRs muß man hier auch eher abblenden und wenn man keine hochwertigen Optiken hat muß man schon heftig abblenden um eine gute Schärfe zu bekommen da braucht man hohe brauchbare ISOs auch. Sprich die Kompakten müssen nicht unbedingt so rauscharm sein wie die DSLRs.
 
1. Die meisten Kompaktkameras haben viel kleinere Objektivöffnungen als Spiegelreflexkameras und sind somit erheblich lichtschwächer.

Meist richtig, aber manchmal eben auch nicht. Wenn man sich so manchen Beitrag hier incl. Signatur durchlist, sieht man, daß sehr viele User die DSLR mit eher lichtschwachen Objektiven (z.B. Kit wie bei dir) verwenden. Dem gegenüber hat z.B. eine Sony F717 F2.0-2.4 35-190mm KB. Hinzu kommt noch, daß bei diesen DSLR-Linsen erst mal abgeblendet werden muß, um halbwegs die Schärfe der Sony bei Offenblende zu erreichen. Am langen Ende umso mehr. Die Sony rauscht bei ISO400 weniger als meine (ehemalige) 20D bei ISO3200. Also so gesehen gibt es diesen Vorteil nicht per se...!!! Erst wenn man in teurere lichtstärkere Objektive investiert. Und dann such dir doch mal die Preise von 26mm F2.0 KB bei DSLRs raus, entspricht der Sony mit VCL-HGD0758. Oder ein 320mm F2.4 KB, das gleiche mit VCL-HGD1758. Beide Konverter haben höchste optische Qualität, wo sich manch DSLR-Scherbe eine Scheibe abschneiden kann. Ich sage nur: offenblendentauglich bekommt hier eine ganz neue Bedeutung! :top: Und ja, ich habe auch Erfahrungen mit der Kombi 2.8/70-200 IS mit beiden Extendern (II) gesammelt...

Ich will ja gar nicht bestreiten, daß DSLRs mit guten lichtstarken Festbrennweiten viel besser sind. Aber wer hat die schon.... Daher gilt deine Aussage zwar für viele Kompakte, aber eben nicht pauschal für ALLE Kombis.

Ich mag manchmal die fast überheblich arogante Art von vielen DSLR-Nutzern gegenüber Kompakten nicht. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Z.B. beim AF: meist liegt die DSLR vorn, aber in (sehr) dunklen Situationen ist auch hier die F717 (mit Laser-AF) schneller als die 20D mit Blitzgewitter... Ein Grund mehr für mich, daß mir Nikon mit der D80 (und AF-Hilfslicht) immer sympatischer wird. ;)
 
Hier ein total verrauschtes ISO 400 RAW (insbesondere das Farbrauschen sieht richtig fies aus): http://rapidshare.de/files/32603726/P9102008.ORF.html

Damit kann man bestimmt gut experimentieren (sprich: wieviele Dateils gehen verloren, wenn man auf 6 MP runterskaliert und im RAW Konverter ein wenig Rauschunterdrückung anschaltet?). Zum Vergleich hab ich das Foto auch noch mit ISO 50 gemacht. Da rauscht es gar nicht.

Zu den Aufnahmebedingungen: Die Kamera stand auf dem Boden (somit sollte nix verwackelt sein). Damit das Licht schön schlecht ist, habe ich die Jalousie zugemacht. Außerdem habe ich noch Dreck auf den Teppisch gestreut, damit man die Schärfe besser beurteilen kann :angel:

Hier noch zwei Crops:

Entwickeltes RAW sowie auf 6 MP herunterskaliertes + entrauschtes Bild
 
Zuletzt bearbeitet:
Entwickeltes RAW sowie auf 6 MP herunterskaliertes + entrauschtes Bild
Sind wir mal ehrlich: Von 8 MP auf 6 MP bringt das Runterskalieren noch nicht so viel. Wenn man nachträglich entrauscht, wird der Vergleich sowieso verwässert; daß Entrausch-Programme Erstaunliches leisten können, ist mittlerweile bekannt.

Hier noch meine praktische Erfahrung, auch wenn ich kein Bildmaterial mehr dazu habe:
Meine erste Digicam war eine Olympus 2040 mit 2 MP. Als ich danach eine Canon G3 mit 4 MP kaufte, war ich zunächst (100-%-Ansicht) erschrocken über das schlechtere Rauschverhalten (bei Verdoppelung der Pixelzahl eigentlich kein Wunder, was ich aber damals nicht wußte). Hier war es dann tatsächlich so, daß die auf 2 MP heruntergerechneten Bilder der G3 weniger rauschten als die 2-MP-Originale der Olympus. Das hieß nicht, daß die Bilder durch Skalieren besser wurden und daher das Skalieren zu empfehlen gewesen wäre; es war nur ein praktikabler Vergleich hinsichtlich identischer Ausgabegröße.
Ich könnte mir vorstellen, daß sich 8-MP-Kameras zu 4-MP-Kameras ähnlich verhalten, daß also die allgemeine Weiterentwicklung der Chips schwerer wiegt als die Halbierung der Pixelgröße, solange man fair vergleicht und nicht bei 100 %.
 
Damit kann man bestimmt gut experimentieren (sprich: wieviele Dateils gehen verloren, wenn man auf 6 MP runterskaliert und im RAW Konverter ein wenig Rauschunterdrückung anschaltet?). Zum Vergleich hab ich das Foto auch noch mit ISO 50 gemacht. Da rauscht es gar nicht.
Hm... ich möchte aber gerne den Vergleich mit denselbem Bildern zwischen der Kompakten und der DSLR sehen. Dass das skalieren gegen Rauschen was bringt haben wir ja diskutiert. Ich bin aber der Meinung, dass bereits die Detailauflösung der Kompakten jenseits der 5MP arg begrenzt ist aufgrund der Grösse der Optik. Ich würde fast wetten dass eine D50 mit gutem Objektiv detailierter auflöst als eine Kompakte mit 6MP oder mehr. Oder gibts dazu Vergleiche die diese These widerlegen?
 
Wenn Du mir Deine DSLR schenkst, mache ich einen Vergleich ;-)

Das mit der Grösse der Optik scheint mir nicht sooo wichtig. Es gibt "Kompakte" mit richtig fetten Optiken. Meine Oly hat auch keine ganz kleine Optik (58mm Filter passt drauf). Das Problem ist eher der Chip.
 
Bei GUTEM Licht macht meine Oly 8080 deutlich detailliertere/bessere Aufnahmen als eine Nikon D50 oder eine Pentax SLR.
Genauso gut nehme ich Dir (Motivabhängig) noch ab, deutlich besser wage ich zu bezweifeln.

Bei schlechtem Licht rauscht meine Oly 8080 dagegen fies.
Alles andere hätte mich jetzt auch arg verwundert :evil:

Wenn ich aber die bei schlechtem Licht gemachten Aufnahmen auf das niedrige Niveau der 6MP DSLRs (also ca. 2250*1700 Bildpunkte) runterskaliere, ist das Rauschen so gut wie weg.
D.h. Du musst von 8MP auf 3,5!!!!! MP runterskalieren, um das Rauschen wegzubekommen ?:eek:
Da bin ich aber froh, dass ich ne C7070 habe :lol:

Bedeutet das also, dass Kompakte bei gutem Licht bessere Bilder und bei schlechtem Licht ebenso gute Bilder wie <snip> Nikon D50 oder Pentax machen?
Nein !!! Das ist wohl eher Wunschdenken Deinerseits.

Deine Oly hat zwar ein lichtstarkes Objektiv aber dafür einen kleineren und weniger lichtempfindlichen Sensor.
Mit dieser Kombi musst Du leben und Du kannst nichts daran ändern.

Bei jeder DSLR, sei es nun ein vergleichsweise günstiges Einsteiger- oder ein teures Spitzenmodell:
- hast Du wegen des größeren Sensors meist (nicht immer) weniger Rauschen bei höherer ISO
- kannst Du mit lichtstärkeren Objektiven die Bildqualität noch weiter verbessern (niedrigere ISO = weniger Rauschen).

Viele Megapixel sind dann ein Vorteil wenn Du
- an Bildagenturen verkaufen willst
- oft Bildausschnitte machen musst
- Poster drucken willst

Eine Kompakte oder DSLR mit vielen Megapixeln, die man nur benötigt, weil man zur Rauschminderung runterskalieren will, ist Blödsinn. Dann lieber eine mit weniger MP, die von Anfang an weniger rauscht.
Runterskalieren macht IMO nur dann Sinn, wenn Rauschentfernungs-Software damit nicht klar kommt und man das Bild unbedingt retten möchte. In diesem Fall sind mehr MP natürlich willkommen.


Edit:
Mir ist klar, dass Du Dich ernsthaft mit dem Umstieg auf eine DSLR oder zumindest eine andere Kamera beschäftigst und nachher nicht enttäuscht sein willst.
Die Art, wie Du Deine Fragen stellst (eigentlich ist meine Oly ja besser als XYZ), macht es aber nicht leicht, Dir die gewünschten Antworten zu geben.
Schreib doch einfach mal auf, was Dir an der neuen Kamera wichtig ist (Muss, Nice to Have, Brauchts nicht, Budget), dann ist es für uns alle viel einfacher, Dir weiter zu helfen.


:angel: Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Kompakte oder DSLR mit vielen Megapixeln, die man nur benötigt, weil man zur Rauschminderung runterskalieren will, ist Blödsinn.
Runterskalieren zur Rauschminderung wäre natürlich Augenwischerei. Runterskalieren ist hingegen sinnvoll, um die Qualität zweier Kameras mit unterschiedlicher Auflösung am Bildschirm (!) zu vergleichen. Es geht halt um die Tatsache, daß ein höher auflösendes Bild geringer vergrößert werden muß und daher das Rauschen weniger auffällt. Insofern ist es fair, die Bilder der höherauflösenden Kamera auf die Größe der niedrigerauflösenden zu reduzieren.

Dann lieber eine mit weniger MP, die von Anfang an weniger rauscht.
Und genau das ist die heiße Frage, die mich auch beschäftigt - spätestens beim nächsten Kompaktkamera-Kauf. Rauscht die höher auflösende Kamera tatsächlich mehr, wenn man sie bei identischer Ausgabegröße vergleicht? Behauptet wird das ja oft, aber bewiesen?
Es geht um die rein praktische Frage, ob man sich mit dem Kauf einer Höherauflösenden qualitative Nachteile einhandelt, oder ob sie "auflösungsbereinigt" immer noch mindestens das Niveau der Niedrigerauflösenden schafft.
Der optimale Test hierfür wäre freilich die Ausbelichtung beider Dateien, aber das hilft uns hier im Internet nicht weiter.

Ich habe mir vorhin im Netz ISO400-Testbilder von zwei älteren Canon-Kompakten besorgt, nämlich Powershot G3 und Pro1. Die Pro 1 kam einige Zeit nach der G3 auf den Markt und hatte doppelt soviele Pixel. Soweit ich weiß, hatten beide noch keine interne Rauschreduzierung, eignen sich also gut für den Technik-Vergleich.
Leider habe ich keine identischen Motive der beiden Kameras gefunden. Daher habe ich jeweils Ausschnitte gewählt, die sowohl hellere als auch dunklere Objekte zeigen, was n. m. M. schon gewisse Rückschlüsse aufs Rauschverhalten zuläßt.
 
Wenn Du mir Deine DSLR schenkst, mache ich einen Vergleich ;-)
ausleihen sollte doch reichen? :D
Das mit der Grösse der Optik scheint mir nicht sooo wichtig. Es gibt "Kompakte" mit richtig fetten Optiken. Meine Oly hat auch keine ganz kleine Optik (58mm Filter passt drauf). Das Problem ist eher der Chip.
Oh doch genau das ist wichtig! Lies dir hier mal die diversen Diskussionen durch, welches Objektiv denn an der DSLR überhaupt in der Lage ist 6,8, 10 und mehr MP aufzulösen. Da gibts durchaus Unterschiede. Und genau deshalb bin ich der Meinung das ne Kompakte mit soviel MP doch eigentlich Augenwischerei ist. 58mm sind bei DSLR nur die Festbrennweiten etc. Lichtstarke Zooms haben schon um einiges grössere Linsen drin.
 
die 8080 hat mit Sicherheit keine Probleme ihre Objektivauslösung auch auf den Sensor zu bringen. DA das Objektiv direkt für die Kamera gerechnet ist, sollte es sogar häher auflösen als eine DSLR mit einem ähnlichen Objektiv.


Der Unterschied ist wirklich nur die Tatsache, dass man mit der DSLR ein System kauft.

Mit einem System kann man die Kompakte aushebeln, wenn es um Lichtstärke oder Brennweite geht...solange man aber ein durchschnittliches Zoom drauf hat bringt das nur vergleichsweise wenig.
 
die 8080 hat mit Sicherheit keine Probleme ihre Objektivauslösung auch auf den Sensor zu bringen. DA das Objektiv direkt für die Kamera gerechnet ist, sollte es sogar häher auflösen als eine DSLR mit einem ähnlichen Objektiv.
Was wäre für dich ein ähnliches Objektiv?
Der Unterschied ist wirklich nur die Tatsache, dass man mit der DSLR ein System kauft.
Naja da gibts schon noch ein paar Unterschiede mehr zwischen Kompakter und DSLR als nur die Wechselobjektive :)
...solange man aber ein durchschnittliches Zoom drauf hat bringt das nur vergleichsweise wenig.
Das denke ich auch und es ist klar, dass es für die Ausreizung der Auflösung effektiv gute Festbrennweiten oder Zooms braucht und die Kitobjektive da wohl nicht reichen, insbesondere bei den neuen 10MP Kameras.
Aber so wie ich die Diskussionen hier mitbekommen habe gibts ja die physikalischen Grenzen, wieviele Linien/mm aufgelöst werden können in der Linse und wenn da - ohne jetzt nachzuforschen - schon die wesentlich grösseren DSLR-Objektive Probleme haben, kann ich mir das bei den Kompakten kaum vorstellen. Wir müssten vielleicht auch noch definieren was eine "Kompakte" Kamera ist. Wenn ich meine Ixus neben die A610 meiner Mutter stelle sind das schon zwei unterschiedliche Grössenordnungen aber beide laufen unter Kompaktkameras. Trotzdem kann ich mir bei den neuen 6,7 oder mehr MP Ixus und Konsorten nur schwer vorstellen, dass dort der erreichte Detailgrad im Bild gleich hoch ist wie bei der DSLR in gleicher MP Grösse.
Und um aufs Ursprungspost zurückzukommen, damit habe ich dann auch Mühe zu sagen, dass es funktioniert, eine Kompakte runterzuskalieren auf den Sensor der DSLR, da ich aus dem Bauchgefühl heraus mir schlecht vorstellen kann, dass da wirklich schon eine höhere Auflösung auf dem Bild ist. Es sind einfach nur mehr Pixel drauf :)
Ich finde die Ausgangsfrage ja auch interessant und frage deshalb nach Vergleichsbildern, um mal zu sehen, ob wirklich ne Kompakte schon mal prinzipiell die höhere Auflösung aufs Bild bringt.
 
...vielleicht auch noch definieren was eine "Kompakte" Kamera ist.

Ja, der "schwammige" Umgang mit Sprache ist in Foren nicht selten ein Punkt, warum Leute aneinander vorbei reden.

Kompaktkamera <> kompakte Kamera.

Kompakte bedeutet u.a. sowohl "fest" als auch "konzentriert".

Eine Kompaktkamera ist das Gegenstück zu einer Systemkamera, bei einer Kompaktkamera sind Objektiv und Gehäuse fest miteinander verbunden, eine Systemkamera bietet Wechselobjektive.

Eine Ultrakompaktkamera ist widerum durch das "konzentriert" definiert - hier steht kompakt für die Gehäusegröße.

Eine DSLR kann sowohl System- als auch eine Kompaktkamera sein (wobei Kompakt-DSLR derzeit ausgestorben sind).

Eine Sucher-/Displaykamera kann sowohl System- als auch eine Kompaktkamera sein.

"Kompakt" bezieht sich auf die Gehäusebauart.
SLR bezeichnet nichts anderes als ein Sucherprinzip - andere Eigenschaften sind daran nicht gekoppelt.

Wenn ich meine Ixus neben die A610 meiner Mutter stelle sind das schon zwei unterschiedliche Grössenordnungen ...

Dennoch hatten Ixus und A-Serie häufig einen identischen Optik-Aufbau (gleiche Objektive und Sensoren), die Größeneinsparungen der Gehäuse fanden im Bereich "Griff", "Akku" usw. statt.

... und wenn da schon die wesentlich grösseren DSLR-Objektive Probleme haben

Witzigerweise haben die "größeren" Objektive für größere Sensoren meist eine deutlich schlechtere Auflösung pro mm als die Winzlinge der Ultrakompakten - dennoch eine viel Höhere auf die Bildhöhe bezogen.

Das ganze Thema "Auflösung vs. Nutzen" ist sehr komplex und Viele (besonders Marketing und uninteressiert Laien) vereinfachen es gern auf eine einzige Zahl - 10MP bei einem APS-Sensor erscheinen mir wie eine Super-Audio-CD auf einem Kofferradio - wenn man nur fest daran glaubt, dann scheint es auch nach Verbesserung.

Ich selbst kann jedoch z.B. bei den 1/2,5" Sensoren seit ca. 2-3MP keine signifikanten Verbesserungen in der Auflösung mehr feststellen, bei 1/1,8" schien mir die Grenze bei 4-5MP erreicht und bei APS-C bei ca. 6-8 (Bayer-)MP.
 
Nun zur Linienauflösung:

wer hierauf Wert legt sollte sich mal auf dpreview die Werte der Kompakten ansehen....da kommen einem DSLR Besitzer die Tränen...

Auf Oly-e.de gab es mal einen Vergleich zwischen einer 8080 und einer Canon 1DMkII ...im realen Bild war da kaum ein Unterschied zu sehen an Auflösung.

Naja da gibts schon noch ein paar Unterschiede mehr zwischen Kompakter und DSLR als nur die Wechselobjektive
Zitat:

wer spricht denn von Wechselobjektiven?

Ich spreche von einem System

dazu gehört, dass ich mir bei Bedarf an das Sucherokular was anstecken kann, einen Blitz meiner Wahl daraufpacken kann, eine Blitzanalge beschicken oder einen Kabelauslöser benutzen kann.
Ferner kann ich Objektive speziell für den Zweck nutzen und zwischen Body und Objektiv nützliche Dinge schrauben, wie zB ein Balgengerät, einen Konverter einen Adapter fürs Mikroskop oder ein Fernrohr.
Ich kann an der Kamera einen Ringblitz anbringen und einen Batteriegriff, eine Handschlaufe und eine Sucherscheibe meiner Wahl.
Früher konnte ich noch den Sucher wechseln....
Mittels einer mechanischen Konstruktion kann ich durch das Objektiv sehen...was mir leider nicht das später aufgezeichnete Bild zeigt, aber immer sehr reaktionsschnell und parallaxenfrei das aktuelle Bild. Zum Ausgleich dafür habe ich einen starken Spiegelschlag der mir die Zeiten von 1/2 bis 1/45 versaut und ein lautes Klacken.

DAS ist der Unterschied......was wäre Deine Definition des Unterschieds? (Sensorgrösse ist kein Unterschied wie uns die R1 gelehrt hat, der SLR Sucher auch nicht, wie uns von der EI2000 bis zur E-20P gezeigt wird)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei GUTEM Licht macht meine Oly 8080 deutlich detailliertere/bessere Aufnahmen als eine Nikon D50 oder eine Pentax SLR.

.....

Ich hab jetzt nicht alles gelesen!

Mal ne ganz doofe gegenfrage! Was verstehst Du unter gutem Licht - oder meinst Du gewolltes Licht. Das Licht ist immer formbar und es gibt kein gutes, oder schlechtes Licht, sondern nur ein unpassendes Motiv, wenn Du nicht weist, was Du mit dem Licht machen willst.

Vielleicht liegt es ja auch an Deinem Workflow, dass die Kompaktknipsenbiulder bei Dir besser rauskommen, als bei der DSLR,...

Gruss
Boris
 
Meist richtig, aber manchmal eben auch nicht. Wenn man sich so manchen Beitrag hier incl. Signatur durchlist, sieht man, daß sehr viele User die DSLR mit eher lichtschwachen Objektiven (z.B. Kit wie bei dir) verwenden. Dem gegenüber hat z.B. eine Sony F717 F2.0-2.4 35-190mm KB. Hinzu kommt noch, daß bei diesen DSLR-Linsen erst mal abgeblendet werden muß, um halbwegs die Schärfe der Sony bei Offenblende zu erreichen.

Ach nee,.... schon klar, dass das Kit nicht mit einer Linse der Oberklasse mithalten kann, das kann die Sony aber beim besten Willen auch nicht :stupid: Von ner Linse, die doppelt so viel wei die Sony kostet, erwarte ich schon, dass sie knackscharf schon bei 1,2 oder 1,4 oder auch nur 2,0 ist. Und IMHO ist 2,0 alles andere als Lichtstärke! Aber Du vergelichst ohnehin Äpfel mit Birnen.

Gruss
Boris
 
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