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Frage zu TS-E 17 mm

AndreasX

Themenersteller
Hallo,

immer wenn man nach Objektiven für Architektur fragt, wird einem natürlich ein TS-E Objektiv wärmstens ans Herz gelegt.

Ich fotografiere sehr viel Architektur, aber rein zu meinem privaten Vergnügen und nicht beruflich.

Ich habe mich trotzdem mal mit den nicht ganz günstigen TS-E Objektiven von Canon beschäftigt und hier einige Threads gelesen.

Was mir noch nicht ganz klar ist: In wie weit bietet mir ein TS-E Objektiv deutliche Vorteile ggü. der Korrektur von stürzenden Linien per Software - z.B. Lightroom?
Verliere ich weniger vom Bild, als beid er Korrektur per Software?
Sieht man weniger Verzerrungen?
Gibt es Vergleichsbilder von der Korrektur per Software und TS-E?

Danke

Andreas
 
Das entzerren am PC ist immer mit Auflösungsverlust verbunden. Wenn du dein Bild beispielsweise oben "auseinander ziehen" musst machst du ja aus einem Pixel mehrere. Schärfer wir dein Bild dadurch nicht. Auch musst du bei deiner Aufnahme einen Rand um das Motiv lassen. Mit einem TSE kannst du das Bild schon fertigen der Kamera komponieren. Auch kannst du die Schärfe gezielter setzen, da du die Kamera nicht noch oben oder unten richten musst sondern Sie paralell ausrichtest.
 
Entzerren ist m.E. eine absolute Krücke, weil man (abgesehen vom ungleichmässigen Auflösungsverlust) die Bildwirkung im voraus kaum abschätzen kann. Besser ist es, mit einem UWW zu fotografieren, optische Achse parallel zum Boden, und die nicht benötigten Bildteile wegzuschneiden.

Das TS-E 17 deckt einen extremen Bildwinkel ab, weil es für KB gerechnet ist, und ist entsprechend teuer. Evtl. macht es Sinn, eine KB-Kamera und ein günstigeres Shift mit 24 oder 28mm zu holen, statt das TS-E 17 an einer APS-C-Kamera einzusetzen.
 
@BernhardB
Danke, werde ich mir mal durchlesen.

@Frigo110
Die Frage ist für mich, ob ich denn mit der Shift-Leistung des Ojektives alleine auskomme oder nicht zusätzlich noch per Software nachgearbeitet werden muss. Gibt es einen Anhaltspunkt der Shiftleistung der TS-E Objektive im Vergleich zu z.B. dem Korrekturwert in LR?

Besser ist es, mit einem UWW zu fotografieren, optische Achse parallel zum Boden, und die nicht benötigten Bildteile wegzuschneiden.

Das war jetzt schon auf TS-E Einsatz bezogen?

Das TS-E 17 deckt einen extremen Bildwinkel ab, weil es für KB gerechnet ist, und ist entsprechend teuer. Evtl. macht es Sinn, eine KB-Kamera und ein günstigeres Shift mit 24 oder 28mm zu holen, statt das TS-E 17 an einer APS-C-Kamera einzusetzen.

Ich hatte schon an den Einsatz des TS-E an KB gedacht. Mit 24mm komme ich beim "normelen" Objektiv in der Stadt meist nicht so weit, wenn es um Kirchen etc. geht, da man selten entsprechen weit nach hinten ausweichen kann. Ist das beim TS-E anders zu sehen
 
Ach so, ich dachte, ich hätte auf Deiner flickr-Seite das Sigma 8-16 erwähnt gesehen und schloss auf APS-C.

Das war jetzt schon auf TS-E Einsatz bezogen?
Nein, auf den UWW-Einsatz.

Im Prinzip macht ein Shift-Objektiv nichts anderes, als dass sich ein verschiebbarer Ausschnitt aus einem grösseren Bildkreis wählen lässt. Ungefähr die gleichen Bilder wie mit einem 17mm-Shift an KB kann man machen, indem man aus 8mm an APS-C einen Ausschnitt "croppt", nur ist die Auflösung geringer.

Die "perspektivische Korrektur" basiert im einen wie im anderen Fall darauf, dass die Kamera waagrecht zum Boden ausgerichtet ist.
 
....Das war jetzt schon auf TS-E Einsatz bezogen?....Ich hatte schon an den Einsatz des TS-E an KB gedacht. Mit 24mm komme ich beim "normelen" Objektiv in der Stadt meist nicht so weit, wenn es um Kirchen etc. geht, da man selten entsprechen weit nach hinten ausweichen kann. Ist das beim TS-E anders zu sehen

Das 24er TS-E ist für Architekturaufnahmen in 95% der Fälle ausreichend weitwinklig, auch für Kirchen. Das 17er ist extrem und erzeugt teilweise unrealistisch weite Räume, die in dieser Größe nicht vorhanden sind, bezogen ist das auf eine plausible Dokumentation von Gebäuden.

Grüße
 
@Frigo110
Die Frage ist für mich, ob ich denn mit der Shift-Leistung des Ojektives alleine auskomme oder nicht zusätzlich noch per Software nachgearbeitet werden muss. Gibt es einen Anhaltspunkt der Shiftleistung der TS-E Objektive im Vergleich zu z.B. dem Korrekturwert in LR?


Schau mal hier rein. Um unteren Teil ist am Beispiel des 24er gezeigt wieviel man durch shiften auf den Sensor bekommt.
 
Das 17er ist im Prinzip ein 11er aus dem man einen Ausschnitt nimmt. Habs mir extra für die engen Gassen unserer Stadt gekauft, obwohl ich keine Canons habe, weil das 28er von Nikon zu lang war. Die EOS 600 dazu hat mit Versand nur 10 Euro gekostet:D. Da ich nur auf Film ablichte ist es natürlich besser, wenn die Gebäude gleich geradestehen anstatt dann hintennach rumzubandern. Allerdings, manchmal ist in den engen Gassen das 17er auch noch zu lang. Da muß dann für Frontalaufnahmen das Fischauge herhalten. Tolles Teil übrigens das 17er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, ich dachte, ich hätte auf Deiner flickr-Seite das Sigma 8-16 erwähnt gesehen und schloss auf APS-C.


Im Prinzip macht ein Shift-Objektiv nichts anderes, als dass sich ein verschiebbarer Ausschnitt aus einem grösseren Bildkreis wählen lässt. Ungefähr die gleichen Bilder wie mit einem 17mm-Shift an KB kann man machen, indem man aus 8mm an APS-C einen Ausschnitt "croppt", nur ist die Auflösung geringer.

Soll also heißen, mit 12mm komme ich zum gleichen Effekt, wenn ich die Auflösung nicht brauche? Dann würde ich rund 1.400 sparen bzw. wenn das 24mm zu 95% ausreicht, müsste ich ja auch mit ca. 17mm zum gleichen Ergebnis kommen?

Du hattest oben etwas von einem günstigeren 24 TS-E geschrieben? Der Unterschied ist aber doch sehr überschaubar zum 17mm, sodass sich mir der Hinweis auf das KB Format nicht erschließt, um damit günstiger zu sein.
 
Wenn du richtig Architektur fotografieren willst und nicht stundenlang am Rechner sitzen willst kaufe dir ein TS-E. Das 17mm muss nicht unbedingt sein es langt auch in wirklich vielen Fällen das 24mm.

Ich habe auch lange mit so einen Kauf gewartet und immer am Rechner alles geradegerückt, aber es geht immerhin um Fotografie, zu mindestens bei mir.

Die Qualität und Bildschärfe der Fotos bekommst du mit keinem anderen Objektiv hin.
 
Am besten wäre natürlich ein 17er und ein 24er.
"Günstige" Lösung: 17er mit einem KB sowie Crop Body.
 
Nachteil vom 17er ist halt auch, dass man nicht bzw. nur sehr eingeschränkt mit Filtern arbeiten kann.
 
Nachteil vom 17er ist halt auch, dass man nicht bzw. nur sehr eingeschränkt mit Filtern arbeiten kann.

Ich hab mir u.a. aus diesem Grund das 17er nicht gekauft, der zweite Grund ist die freistehende Frontlinse.

Für mich ist das 24er einfach für Architektur genial, für Landschaftsaufnahmen aber mindestens genau so gut.

Irgendwann (wenn dann mal ein Nachfolger kommt), kaufe ich mir noch ein 90er TS-E.

Grüße
 
Ja, die Frontlinse ist schon gefährlich exponiert ...
Also wirklich erst Standpunkt suchen, Stativ aufstellen und erst im letzten Moment den Deckel abnehmen.
 
Das Problem des 17er ist zusätzlich Seitenlichtempfindlichkeit bzw. Reflexe
und ist daher etwas kritischer in der Anwendung bzw. Lichtsituation zu sehen.


abacus
 
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