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Grüße Ingo
 
Warum waren denn dann die Bilder am Sigma-Stand auf der Photokina 2006 keinesfalls beeindruckender als die an den Ständen anderer Kameras?

Und wieso kann man Farbsättigung und anderes heute nicht mehr im RAW-Konverter ganz nach eigenem Gusto so einstellen, wie man es gern hätte, völlig unabhängig davon, was für einen Fotoapparat man vorher benutzt hat?
 
Hallo, ich bin mir gar nicht sicher, ob die Werbebilder der Hersteller immer mit den beworbenen Kameras geknipst wurden. Denke, dass durchaus je nach Werbeagentur auch mal MF oder VF verschiedener Hersteller genommen wird.
 
Hallo, ich bin mir gar nicht sicher, ob die Werbebilder der Hersteller immer mit den beworbenen Kameras geknipst wurden. Denke, dass durchaus je nach Werbeagentur auch mal MF oder VF verschiedener Hersteller genommen wird.
Und die wirken dann natürlich nicht so plastisch, wie aus einer SD. Taugt halt einfach nix, die MF und VF Geschichte :ugly:

Grüße Ingo
 
Auf eine Seitenzahl innerhalb eines Threads zu verlinken (guck dir mal das Ende des Links an "page=14") taugt nix, da User einstellen können, wieviele Beiträge sie pro Seite angezeigt bekommen wollen. Je höher diese Zahl ist, desto weniger Seiten hat der Thread. Ich kann z. B. auf Seite 14 nix finden, weil der Thread bei mir erst 5 Seiten hat. Bei jedem Beitrag findest du rechts oben eine Nummer (mit # davor). Rechtsklick darauf und "Linkadresse kopieren", dann kanst du direkt auf den Beitrag verlinken.

Grüße Ingo
danke :o
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3345724&postcount=133
 
Und die wirken dann natürlich nicht so plastisch, wie aus einer SD. Taugt halt einfach nix, die MF und VF Geschichte :ugly:

Grüße Ingo

aha :confused:

Übrigens, ich habs ja schon geschrieben, mir ist egal, was andere Leute für Marken nutzen. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen, mich dazu berufen zu fühlen, in den anderen Markenunterforen Interessenten davor zu bewahren, in "ihr Unglück" zu rennen und ihnen die Marke ausreden zu wollen. Aber darum gehts ja einigen gar nicht, es geht sicher mehr um die Gaudi, die das bringt...;)
Hier ist das Sigma Unterforum und es liegt in der Natur der Sache, dass sich hier überwiegend Befürworter der Marke austauschen.:)
Kritik ja, da wo sie angebracht ist und durch eigene Erfahrungen auch belegt werden kann.;)

Heinz
 
@teebaum
Also ganz ehrlich: auf den Pentax Bildern sieht man mehr Details, da ist durchs Hochrechnen bei denen von der DP1 wohl einiges verloren gegangen (Struktur der Leinwand z. B.). Und den Grauschleier bekommst du durch eine schlichte Tonwertkorrektur weg, dann haben die Farben der Pentax genausoviel "Energie". Das Problem mit Ölbildern und Fotos kenn ich aber nur zu gut. Die Ölfarben lassen sich teilweise in RGB nicht darstellen - da helfen nur recht mühsame selektive Farbkorrekturen in Photoshop, um den gewünschen Eindruck zu erzielen.

Grüße Ingo
 
Warum waren denn dann die Bilder am Sigma-Stand auf der Photokina 2006 keinesfalls beeindruckender als die an den Ständen anderer Kameras?

Die waren für Dich nicht beeindruckender, weil Du den Unterschied nicht wahrnimmst.
Für andere Menschen kann das aber anders sein, weil sie anders sehen als Du.
An Deiner Stelle wär ich doch froh wenn mich die Bilder an den Ständen von Canipesoly mehr beeindruckt hätten -- Du hast mehr Auswahl, schnelere Kameras usw.usf. :):)

Und wieso kann man Farbsättigung und anderes heute nicht mehr im RAW-Konverter ganz nach eigenem Gusto so einstellen, wie man es gern hätte, völlig unabhängig davon, was für einen Fotoapparat man vorher benutzt hat?

Also zumindest ich red hier nicht von Farbsättigung, sondern von Farbtrennung -- und in dem Zusammenhang kann kein RAW-Konverter nachträglich was herzaubern wenn es nicht bei der Aufnahme der Daten vom Sensor mitgenommen wurde, oder schon vorher durch AA-Filter weggebügelt wurde. Dieser Aspekt der Daten ist einfach physiikalisch nicht im RAW-Material drin und kann daher durch SW-Gerechne hinterher nur geschätzt werden... was wiederum manchen Leuten auffällt.

Schau Dir doch nochmal die entspr. DPreview-Test-Seite an, für meine Augen wird hier sehr schön demonstriert was die verschiedenen Sensor-Techniken in puncto Farbtrennung leisten.
 
@teebaum
Also ganz ehrlich: auf den Pentax Bildern sieht man mehr Details, da ist durchs Hochrechnen bei denen von der DP1 wohl einiges verloren gegangen (Struktur der Leinwand z. B.). Und den Grauschleier bekommst du durch eine schlichte Tonwertkorrektur weg, dann haben die Farben der Pentax genausoviel "Energie". Das Problem mit Ölbildern und Fotos kenn ich aber nur zu gut. Die Ölfarben lassen sich teilweise in RGB nicht darstellen - da helfen nur recht mühsame selektive Farbkorrekturen in Photoshop, um den gewünschen Eindruck zu erzielen.

Grüße Ingo

Hallo Ingo,

Auf dem dp1-crop sind viel mehr Details. Schau mal links unten in die Ecke. Diese Gelb- und Ockertöne, auch die weiße Fläche darüber. Ich will das nicht rauskopieren.

Wenn Du Dir diesen Bildteil anschaust, dann wirst Du feststellen, daß das plastischer wirkt. Die Ursache liegt in der Farbabstufung.

Gruß Ingo
 
Auf dem dp1-crop sind viel mehr Details. Schau mal links unten in die Ecke. Diese Gelb- und Ockertöne, auch die weiße Fläche darüber. Ich will das nicht rauskopieren.

Wenn Du Dir diesen Bildteil anschaust, dann wirst Du feststellen, daß das plastischer wirkt. Die Ursache liegt in der Farbabstufung.
Dieser Bildteil wirkt beim dp1 Bild tatsächlich detaillierter und deswegen plastischer. Allerdings nicht mehr nach einer Tonwertkorrektur bei dem K20D Bild (die dann auch den Grauschleier beseitigt). Verschieb mal in PS die Mitteltöne des K20D Bildes in Richtung Lichter und gib ein paar % schwarz ins gelb. Das DP1 Bild wirkt wegen der besseren Entwicklung und der dadurch knackigeren Farben besser, mit dem Sensor hat das nichts zu tun.

Grüße Ingo
 
Also zumindest ich red hier nicht von Farbsättigung, sondern von Farbtrennung -- und in dem Zusammenhang kann kein RAW-Konverter nachträglich was herzaubern wenn es nicht bei der Aufnahme der Daten vom Sensor mitgenommen wurde, oder schon vorher durch AA-Filter weggebügelt wurde. Dieser Aspekt der Daten ist einfach physiikalisch nicht im RAW-Material drin und kann daher durch SW-Gerechne hinterher nur geschätzt werden... was wiederum manchen Leuten auffällt.

Ihr wißt schon, daß auch der Sigma-Sensor keinesfalls klar die drei Grundfarben abbildet, sondern diese durch "SW-Gerechne" hinterher erst wirklich sauber zustandekommen?

Und Ihr wißt auch, wie sehr sich eigentlich alle Sigma-Benutzer über die SPP 3 Software gefreut haben, da diese das Rauschen in höheren ISO-Stufen abmildert, somit also auch hier mehr "SW-Gerechne" als zuvor stattfindet?

Die bei höheren ISO Stufen vorhandenen Farbflecke bei den SD-Bildern wären dann auch noch ein Diskussionspunkt. Wie kann denn ein Sensor, der angeblich soooo farbtreu ist, auf einmal solche groben Patzer abliefern sobald es mal 2-3 Blendenstufen dunkler wird. hmmm. Vielleicht findet ganz im Geheimen, hinter den Kulissen, halt auch bei Sigma jede Menge EBV statt, damit aus den Daten des Sensors irgendwann mal ein schönes Bild entsteht. Also in Wahrheit - nicht anders als bei allen anderen Kameras auch.

Aber man kann sich natürlich immer irgendeinen Kram zurechtbiegen - jetzt sind es nicht nur die Sigma-Dateien, die anders sind, sondern auch die Augen der Sigma-Benutzer. :evil:
 
Dieser Bildteil wirkt beim dp1 Bild tatsächlich detaillierter und deswegen plastischer. Allerdings nicht mehr nach einer Tonwertkorrektur bei dem K20D Bild (die dann auch den Grauschleier beseitigt). Verschieb mal in PS die Mitteltöne des K20D Bildes in Richtung Lichter und gib ein paar % schwarz ins gelb. Das DP1 Bild wirkt wegen der besseren Entwicklung und der dadurch knackigeren Farben besser, mit dem Sensor hat das nichts zu tun.

Grüße Ingo

Ich habe es mal durchprobiert, das ist schon richtig. Die Struktur in dieser weißen Fläche unten kommt aber nicht wirklich raus.
Der Pentax-Crop ist aber oben deutlich detailreicher und auch schärfer als unten. Vermutlich war die Fokuslage nicht ganz plan.
Aber natürlich sieht der Crop oben deutlich besser als der Sigma-Crop aus. Die 15 MP der Pentax sind ja auch ein Wort.

Gruß Ingo
 
Ich habe es mal durchprobiert, das ist schon richtig. Die Struktur in dieser weißen Fläche unten kommt aber nicht wirklich raus.
Der Pentax-Crop ist aber oben deutlich detailreicher und auch schärfer als unten. Vermutlich war die Fokuslage nicht ganz plan.
Aber natürlich sieht der Crop oben deutlich besser als der Sigma-Crop aus. Die 15 MP der Pentax sind ja auch ein Wort.

Gruß Ingo

bei blende 8 und dieser distanz dürfte wühl kein unterschied der schärfe aufgrund der fokuslage entstehen, zudem habe ich natürlich schon darauf geachtet, möglichst pan aufzunehmen ;)
 
@teebaum
Also ganz ehrlich: auf den Pentax Bildern sieht man mehr Details, da ist durchs Hochrechnen bei denen von der DP1 wohl einiges verloren gegangen (Struktur der Leinwand z. B.). Und den Grauschleier bekommst du durch eine schlichte Tonwertkorrektur weg, dann haben die Farben der Pentax genausoviel "Energie". Das Problem mit Ölbildern und Fotos kenn ich aber nur zu gut. Die Ölfarben lassen sich teilweise in RGB nicht darstellen - da helfen nur recht mühsame selektive Farbkorrekturen in Photoshop, um den gewünschen Eindruck zu erzielen.

Grüße Ingo

ich habe ziemlich lange mit silkypix versucht, das optimum aus dem k20d-bild herauszukitzeln. näher ans originalbild habe ichs nicht hingekriegt.
am weissabgleich habe ich bewusst nicht gedreht & selektive farbkorrekturen auch keine gemacht, damit auch sichtbar wird, wie die kameras die farben unterschiedlich darstellen.
das dp1-bild wurde sehr effizient mit spp optimiert und war sofort viel näher am ölbild.
beide bilder habe ich anschliessen noch gedreht, bis der winkel exakt stimmte, sowie natürlich den exakten crop gemacht. das dp1-bild war dabei ein bischen weniger gut bez. winkel & verzug.
 
Den Weißabgleich sollte man schon ruhig nachträglich ändern, wenn das notwendig ist.

Schließlich ist der WB nur vom entsprechenden WB-Sensor bzw. der Kameraelektronik abhängig und hat mit dem Bildsensor rein überhaupt gar nichts zu tun. Gerade wenn in RAW aufgenommen wird, spielt der WB den die Kamera vorschlägt, eigentlich überhaupt gar keine Rolle.

Das ist so ähnlich wie zu sagen, man macht bewußt keine Belichtungskorrektur. Auch das hat mit dem Bildsensor überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit den sonstigen Eigenschaften der Kamera.
 
Den Weißabgleich sollte man schon ruhig nachträglich ändern, wenn das notwendig ist.

Schließlich ist der WB nur vom entsprechenden WB-Sensor bzw. der Kameraelektronik abhängig und hat mit dem Bildsensor rein überhaupt gar nichts zu tun. Gerade wenn in RAW aufgenommen wird, spielt der WB den die Kamera vorschlägt, eigentlich überhaupt gar keine Rolle.

Das ist so ähnlich wie zu sagen, man macht bewußt keine Belichtungskorrektur. Auch das hat mit dem Bildsensor überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit den sonstigen Eigenschaften der Kamera.

mache ich normalerweise auch, aber bei aufnahmen mit blitz und nahezu keinem umgebungslicht kann man von einer kamera erwarten, das der weisabgleich sitzt.
ich habe ihn sowohl bei der sigma wi bei der k20d auch überprüft (weisses blatt gleich über dem bild) und, oh wunder, er war auch korrekt.
die gewissen farbverschiebungen im gelb und magentabereich lassen sich aber auch nicht mit dem weissabgleich beheben, da muss man deutlich tiefer in die trickkiste greifen.
ich kann dir aber gerne mal ein hochauflösendes tiff geben und du kannst mich davon überzeugen, dass man nicht nur die farben der k20d so hinbekommt wie bei der sigma (die ja einiges genauer beim echten bild sind), sondern auch diese plastischere abbildung.
 
damit jeder selber mal ein bischen schrauben kann:
http://www.echochamber.ch/ftp/pur.zip
im zip (auf mac öffnet das z.b. suffix) ist jeweils ein file der dp1 & der k20d als 16bit-tiff. das file ist nur croped, keinerleie nachbearbeitung!
ich kriege das bild der k20d nicht hin wie das der sigma, aber ich lasse mich gerne überzeugen :)
 
Ihr wißt schon, daß auch der Sigma-Sensor keinesfalls klar die drei Grundfarben abbildet, sondern diese durch "SW-Gerechne" hinterher erst wirklich sauber zustandekommen?

Also ich vermute stark wir wussten das alle schon... aber jetzt wissen wir's noch viel besser weil Du es uns nochmal aufgeschrieben hast!! Gottseidank, ich glaub ohne derart konstruktive Bemerkungen käm ich einfach nicht durch den Tag!!

Also in Wahrheit - nicht anders als bei allen anderen Kameras auch.

Mensch nee... und da war ich doch sicher bei den Sigmas werden die Flitzefotonen gleich direkt in die Speicherkarte geschrieben, ganz ohne böses Elektronengeschiebe! Und tatsächlich: Schon wieder eine der gefährlichen Sigma-Massenhalluzinationen zerschmettert von Super-argus-c.
Danke! Danke!!

Aber man kann sich natürlich immer irgendeinen Kram zurechtbiegen - jetzt sind es nicht nur die Sigma-Dateien, die anders sind, sondern auch die Augen der Sigma-Benutzer. :evil:

Ja, aber, unsere verkorksten Augen und Sigma-verseuchten Gehirne werden ja ständg geheilt -- because, nobody expects The Bayer-inquisition!!

Es hat jemand geäußert dass er den Eindruck hat die Fotos aus seiner SD14 hätten eine dreidimensionale Qualität.
Dann hat jemand gefragt wie das kommen könnte weil er würde das nicht sehen.
Jetzt suchen diejenigen für die Foveon-Fotos eine besondere visuelle Qualität aufweisen nach Erklärungen, eine die plausibel klingt und durch DPReview sehr schön im Test demonstriert wurde ist die bessere Farbtrennung die Foveon-Sensoren bringen, bedingt durch das Fehlen von AA-Verschwimmfilter und Demosaic-Interpolations-Schleier.
Hier schlägt The Bayer-inquisition zu und meint sowas könnt man doch bei ideologisch voll korrekten Kameras einfach im Raw-Converter hindrehen!
Und auf den (zugegeben, sauketzerischen -- Jehova, Jehova!) Einwand dass man Sachen die nicht gemessen wurden nicht Converter-fummeln, sondern nur noch SW-raten kann wird dann dem Sensor der Fliegen endgültig der IR-Filter von der teuflischen Fratze gerissen: Es treten auch sofort die satanischen gelben Flecken auf, gegen die nicht mal mehr die abgefeimtesten SPP-Ablasshändel helfen, und der virtuelle Schwefelgestank (ja genau -- schwefelgelb sind die Flecken, ich kann's jetzt endlich auch sehen, The Bayer-inquisition hat sogar meine verblendeten Sigma-Augen geöffnet!!) kann letztlich nur durch eisenharten 3200er ISOrzismus gebannt werden.

Aber alles wird gut werden: The Bayer-Inquisition wird dafür sorgen dass alle Häretiker ihre SD14 in Weihwasser versenken, und dann mit 'ner 1Ds mit angeschraubtem 60er Metz + umgehängtem leerem Akku 66 Nächte lang Rosenkränze ablichten müssen, überkopf ohne Live-View, als Buße, jawoll. Dann stimmen sie endlich auch in's rauschfrei Hosianna ein, und aus ist's mit dem widernatürlichen Aufeinanderschichten von Pixeln übereinander!

Sorry aber ich kann dieses einfallslose Getrolle um die Uhrzeit einfach nicht mehr ernst nehmen, den :evil: musst ich mir mal genehmigen.
 
Sorry aber ich kann dieses einfallslose Getrolle um die Uhrzeit einfach nicht mehr ernst nehmen, den :evil: musst ich mir mal genehmigen.

Ich finde es eher einfallsloses Getrolle, den Sigma-Kameras irgendwelche übersinnlichen Effekte zuzuschreiben.

Und auch auf den Einwand hin, daß nunmal sehr viele, auch sehr ernsthafte, sehr gute Qualität produzierende Fotografen mit den bösen Bayer-Kameras offenbar weltweit herumfotografieren und dabei womöglich in Gestaltung und auch technischer Qualität preiswürdige Bilder, auch im fine art Bereich produzieren, kommt von den Sigma-Jüngern nicht viel mehr an praktischen Einwänden. Dann muß halt irgendein abgemühtes Beispiel um die böse Inquisition herhalten.

Im schlimmsten Fall hängt man halt ein paar überschärfte und teilweise obendrein noch mit den Tiefen-Lichtern-Reglern der Sigma-Software mißhandelte Poster an eine Wand in einer Fotomesse und jeder, der dann immer noch nicht die Überlegenheit des Foveonsensors gegenüber dem gesamten Rest der Welt wahrnehmen will, hat halt was an den Augen und ist in den Augen der Sigma-Fans quasi ein halb Blinder.

Die DP1 macht "dreidimensionale" Bilder, weil sie im Gegensatz zu den meisten anderen Kompakten aufgrund ihres großen Sensors zu einem Mindestmaß an selektiver Schärfentiefe fähig ist. Und sie macht "dreidimensionale" Bilder, weil sie einen (bei Grund-ISO) sehr guten Sensor hat (bestreitet übrigens keiner hier) und zu guter Letzt sind ihre Bilder "dreidimensional" immer dann, wenn der Fotograf in der Lage war, ein entsprechendes Motiv gut einzufangen.

That's it.

Völlig albern ist dann dieses Gehabe, solche Bilder wären mit anderen Kameras nicht möglich und das ganze Kindergartengetue um Bayer-"Matsch" und so weiter. Klar wenn man die DP1 gegen die G9 setzt, ist einiges mit der G9 nicht möglich, weil diese allein mal schon einen viel kleineren Sensor hat.

Sigma ist bekannt dafür daß sie Nischen gekonnt wahrnehmen, die alle anderen Hersteller auslassen. Nirgends ein 20/1.8, 24/1.8, 28/1.8, 30/1.4 zu haben? Sigma baut es. Genauso sind sie mit der DP1 in eine Nische gegangen, die alle anderen aus völlig unerklärlichen Gründen wohl auf ewig freilassen wollen: Kleine Kamera, großer Sensor. DAS ist der eigentliche Verdienst der DP1. Klar macht diese Kamera qualitativ bessere Bilder als alle anderen genauso kleinen Kameras auf dem Markt, und zwar macht sie das so lange, wie die anderen sich irgendwann auch mal bequemen, einen großen Sensor in ihre Kompakten schrauben.
 
kein korn: :D:lol: brüll, wein, lach, rotfl.....

lange nicht mehr so gelacht. super!!! bzw.: amen!

zur inquisition paßt ein wortspiel letztens aus einem anderen forum: da wurde ein foto eine evangelischen bischoffs ob der fotografischen freistellung durch offenblende hinterfragt (im evangelischen ist der bischoff ja gleicher unter gleichen) was dann in nachfolgenden posts zum begriff der "lutherblende" führte: blende 22- die lutherblende.

aber lassen wir argus hier ruhig die ketzer der häresie überführen.

lg matthias
 
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