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Fotograf gibt Geld um der Einzige zu sein!?

Wenn man es mal auf andere Bereiche übertägt, so beschwert sich vermutlich auch keiner, das er kein eigenes Essen mitbringen sollte und erst recht nicht auf der Veranstaltung verkaufen sollte, weil der Veranstalter sich einen Catherer rausgesucht hat und mit dem einen Vertrag geschlossen hat.

Schon irgendwo richtig. Allerdings wird es schwer zu vermitteln sein, dass der Abiturient mit seiner neuen 450D+430EX nicht fotografieren darf und aber sein Kollege mit ner Bridge schon...
 
Als zahlender Gast (oder sind die Feieren mittlerweile umsonst) würde ich meine Kamera immer mitnehmen.

Wer will Dir denn verbeiten, privat Fotos zu machen?

Oder bekommt man von der Schule noch nen Hinweis, frei nach dem Motto: Liebe Schüler und eltern, wir haben sämtliche Fotorechte an die BILD :lol: verkauft. Fotografieren ist also verboten. Zuwiderhandlungen werden mit dem sofortigem Rausschmiss geahndet...

Fazit: LÄCHERLICH!
 
Schon irgendwo richtig. Allerdings wird es schwer zu vermitteln sein, dass der Abiturient mit seiner neuen 450D+430EX nicht fotografieren darf und aber sein Kollege mit ner Bridge schon...

Die Frage hatte ich ja auch aufgeworfen, dann müsste man schon das photographieren generell verbieten und das traut sich bei so einer Veranstaltung wohl keiner.
 
Nein, ich wil lden "Full Service" nicht liefern - und wenn, dann nicht umsonst.
Können? Nunja, sagen wir mit genügend Vorbereitungszeit würde ich es mir zutrauen. Aber immer noch nicht so, dass ich mit der Idee aufkommen würde, sondern dass ich evtl zustimmen würde wenn man mich fragt.

Denke ich werde meine "Klotten" erstmal im Auto zwischenlagern, den Fotografen abchecken und dann ggf selbst loslegen, wenn ich a) sehe, dass der nichts auf die Reihe bringt oder b) von dannen zieht.

Das heißt also:

-> dass Du keine Erfahrung in sowas hast

-> dass es nicht mal Dein Abiball ist

-> Dich nicht mehr zwecks mehr Infos an die Veranstalter gewendet hast, denn:

-> Du hast keinen Bock drauf, den Abend über den Portraitknipser zu machen

-> dass Du nach Lust und Laune irgendwelche Leute knipsen möchtest, also keiner weiß, was wer wie auf Deinen Gewühlebildern drauf ist

-> dass Du Dir mit einer kleinen Galerie hinterher keine große Arbeit machen möchest, aber natürlich ein "Entgeld" für die Bilder verlangen würdest, zusätzlich die 20.- Eintritt auf Kosten der Zahlenden erschnorren willst.


Dazu möchstest Du Deine Ausrüstung klaubereit im Auto lagern, super Idee. Dann ohne eigene Erfahrung in sowas entscheiden, was der Profi für eine Arbeit macht. Wenn er miese Bilder abliefert, möchtest Du also auch ohne die dann nach Deiner Meinung eigentlich nötige Vorbereitungszeit, den Ersatzfotografen machen.

Hört sich wirklich top durchdacht an :p

Irgendwie kann man sich schon vorstellen, wieso der Profi sogar dafür zahlt, dass die ganzen "Experten" zuhause bleiben ...
 
[... bildermacher2008 will sich aus diesem Forum verabschieden]

...und tschüß :evil:


... hier liegen aber wohl beide falsch:

Von Bildermacher fände ich es schade, wenn er sich verabschiedet, und zwar nicht deshalb, weil und ob er nun qualitativ hochwertige Beiträge abliefert, sondern weil ein Forum auf die Mitarbeit vieler angewiesen ist, die zumindest gut argumentieren können (also nicht zu sehr ärgern oder einfach nicht mehr in diese Rubrik reinschauen, denn nur hier kommt es ja öfter zu solchen Postings)

Den Kommentar dazu ("und Tschüß") finde ich aber auch nicht toll; es zeugt ein bischen von Arroganz (und wer will das schon ;)); das haben schon andere Foren gerade im Umfeld der Olympusgemeinde ebenso versucht und sind damit nicht gut gefahren.

Also erstmal alle einen Gang zurückschalten; für die meisten hier ist das doch immer noch ein Hobby, oder :)

Und das es in der rauen Welt da draußen anders zugeht, müssen viele erst noch lernen; aber in diesem Fall kann man nicht einfach sagen, der hat Recht, der andere nicht.

Um endlich nochmal zum Thema zu kommen: Wenn man eine kleine Reportageausrüstung mitnimmt (bei mir wäre das z.B. eine E-3 und das 2.8/25er Pancake, denn ich will ja feiern und nicht schleppen), dann kann das dem TO auch niemand verbieten, denn lächerlich machen will sich das "Festkommando" ja nun auch nicht; nur kurz vorher sprechen würde ich mit den Leuten, da es bei dem TO ja nun schon weiter gegangen war als bei einem "normalen" Gast (in Richtung "Auftrag").

Vor einem Museumsbesuch oder einer geschlossenen Veranstaltung anderer Art mache ich mich ja auch vorher kundig, denn einen Gaderobenhaken bekommt meine teure Ausrüstung nicht zu sehen (gerade bei diesen kleinen Schildchen "ohne Haftung").

viele Grüße
Michael Lindner

viele Grüße
Michael Lindner
 
Das heißt also:

-> dass Du keine Erfahrung in sowas hast
Jain - als einziger, gebuchter Fotograf für eine solche Veranstaltung geb ich dir Recht, da habe ich kaum Erfahrung. Deßhalb will ich das ja auf dieser Veranstaltung auch nicht machen. Sowas macht man ja auch nicht alltäglich. Da möchte ich mich langsam rantasten und halt Schritt für Schritt Erfahrungen sammeln, bevor ich so einen Auftrag annehme.
-> dass es nicht mal Dein Abiball ist
Korrekt.
-> Dich nicht mehr zwecks mehr Infos an die Veranstalter gewendet hast, denn:
Weil ich vor Monaten (als ich das erste Mal gefragt wurde), gleich klar gestellt habe, dass ich für den "Full-Job" zu unerfahren bin und das nur ungerne übernehmen würde. Zudem war dann schnell klar, dass ein prof. Fotograf vor Ort seien wird.
-> Du hast keinen Bock drauf, den Abend über den Portraitknipser zu machen
Ja, zumindest nicht bei dieser Veranstaltung.
-> dass Du nach Lust und Laune irgendwelche Leute knipsen möchtest, also keiner weiß, was wer wie auf Deinen Gewühlebildern drauf ist
"Gewühlebilder" wären vllt auch 2 / 3 dabei um mal die Atmosphäre einzufangen. Ansonsten ginge das in Richtung "Partyfotografie".
-> dass Du Dir mit einer kleinen Galerie hinterher keine große Arbeit machen möchest, aber natürlich ein "Entgeld" für die Bilder verlangen würdest, zusätzlich die 20.- Eintritt auf Kosten der Zahlenden erschnorren willst.
Das sind zwei verschiedene Sachen.
Galerie? Klar warum nicht, das schließt aber nicht automatisch aus, dass ich mich mit den Bildern nochmal auseinandersetze.
"Endgeld" würde ich nur verlangen, wenn ich quasi "gebucht" würde. Das ist aber nicht der Fall - das hatte sich auch schon im Vorfeld gezeigt und somit für mich erledigt.


Dazu möchstest Du Deine Ausrüstung klaubereit im Auto lagern, super Idee.
Als ob ich die Sachen wie in einer Vitrine ausstellen würde...
Dann ohne eigene Erfahrung in sowas entscheiden, was der Profi für eine Arbeit macht. Wenn er miese Bilder abliefert, möchtest Du also auch ohne die dann nach Deiner Meinung eigentlich nötige Vorbereitungszeit, den Ersatzfotografen machen.
Genau das ja eben nicht! Ich will kein "Ersatzfotograf" sein. Und bis auf weiteres auch nicht der "Hauptfotograf".

siehe blau
 
...Als ob dann plötzlich jeder mit Leinwand, Beleuchtung und Staffage angerannt kommen würde.
Überlege mal, um welche Art der Veranstaltung es sich hier handelt.
Das ist doch kein Rockkonzert, keine Museumseinweihung, keine Promihochzeit und keine Prinzengeburt. Das ist eine Abifeier.

Was passiert in ein paar Jahren, wenn vllt. jede Furz-Handykamera in der Lage ist, superscharfe HDR-Aufnahmen zu machen? Totales Handyverbot?

Völlig irrelevant. Auch eine ABIfeier hat einen Veranstalter. Und der kann alles verbieten/erlauben, was er will.

Der Profi ist echt armselig. Ich kenn solche Pappenheimer und auch ihre Qualität...

Mehr brauch man von dem post nicht lesen...:ugly:

Wobei ich bis dato immer noch nicht genau weiß, wie dieses "Exklusivrecht" aussieht - also ob das schriftlich festgelegt wurde oder ob das nur ne mündliche Absprache war...

Komplett egal, ob mündlich oder schriftlich. Du musst dich kümmern und auf den Veranstalter zugehen.

Als zahlender Gast (oder sind die Feieren mittlerweile umsonst) würde ich meine Kamera immer mitnehmen.

Wer will Dir denn verbeiten, privat Fotos zu machen?

Oder bekommt man von der Schule noch nen Hinweis, frei nach dem Motto: Liebe Schüler und eltern, wir haben sämtliche Fotorechte an die BILD :lol: verkauft. Fotografieren ist also verboten. Zuwiderhandlungen werden mit dem sofortigem Rausschmiss geahndet...

Fazit: LÄCHERLICH!

Lächerlich ist nur deine Verkennung jeglicher rechtlicher Rahmenbedingungen...
 
Völlig irrelevant. Auch eine ABIfeier hat einen Veranstalter. Und der kann alles verbieten/erlauben, was er will.

Es ist richtig, dass der Veranstalter hier logischerweise die Spielregeln aufstellen darf. Man darf aber wohl noch die Sinnhaftigkeit ein solchen Maßnahme hinterfragen? Oder sollte Dein Hinweis auf das Hausrecht allein schon ausreichen, um hier instantan zu verstummen und obrigkeithöriger Demut den Kopf zu senken?
Trotz Deiner Auffassung, allein aufgrund dieser Tatsache gleich jegliche Kritik pauschal als 'völlig irrelevant' abzutun bleibe ich bei der Meinung, dass diese Vorgehensweise bei einer Veranstaltung dieses Kalibers albern ist - und das aus den hier schon mehrfach aufgeführten Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5D+35/2+50/1,4 ins Jackett, die Objektive kannste dir doch bestimmt leihen, damit kannst du intime AL Bilder machen von deinen Freunden und dem Ball, sie wird nicht auffallen, und wenn was gelungenes bei rumkommt, kannst du die Bilder weiterreichen, wenn nicht hast du Erinnerungen für dich. Bei FF ist ja ISO Speed nicht das Problem, gerade wenn es maximal Ausbelichtungen bis 20x30 sein sollen und dadurch das du die Leute kennst, hast du wenig affektierte Posen und sofort einen Draht zu den Menschen. Ich sehe da kein Problem.
 
Es ist richtig, dass der Veranstalter hier logischerweise die Spielregeln aufstellen darf. Man darf aber wohl noch die Sinnhaftigkeit ein solchen Maßnahme hinterfragen? Oder sollte Dein Hinweis auf das Hausrecht allein schon ausreichen, um hier instantan zu verstummen und obrigkeithöriger Demut den Kopf zu senken?
Trotz Deiner Auffassung, allein aufgrund dieser Tatsache gleich jegliche Kritik pauschal als 'völlig irrelevant' abzutun bleibe ich bei der Meinung, dass diese Vorgehensweise bei einer Veranstaltung dieses Kaliebers albern ist - und das aus den hier schon mehrfach aufgeführten Gründen.

Natürlich kann man das Vorgehen in Frage stellen oder kritisieren - obwohl ich auch durchaus Gründe, die dafür sprechen. Nur hilft das dem TO in keinster Weise weiter. Und darum geht es m.E. hier eigentlich.
 
Ja genau, mach das so,... wenn der sich nur so helfen kann, überhaupt die Möglichkeit zu erarbeiten ein paar Bilder zu verkaufen, da kenne ich keine Gnade!

Wir waren im April auch bei einer veranstaltung, die zwei exclusiveFotografen hatten. Wir sind dann reingerant, haben ein mobiles Studio aufgebaut, mit Hintergrund, Blitzanlage, usw, nach absprache mit einem am Event teilnehmenden (das wären bei Dir die Schüler), hat dann etwas knatsch gegeben, weil wir für die einzelne Person dann "für lau" erstklassiges Material produziert haben, und alle anderen danna uch Bilder von uns haben wollten. Schuld an dem ganzen Problem sind zwei, erstens der "Konkurrent" der einer solchen Sitation kaum gewachsen ist, zum anderen ein veranstalter, der sich unnötig bindet, über den Tsich ziehen lässt. Mach einfach einen Deal mit den Schülern dort, ihnen dann gescheite Bilder und schenk sie denen! Ich hab da keine Skrupel jemanden aus dem geschäft zu drängen, der so armselig vorgehen muss! Sicher dann kommt die Diskussion, dass Amateure den Presi kaputtmachen würden, aber das ist auch fadenscheinig, entweder es überzeugt jemand mit 1A Qualität, oder er muss sich eben dem Stellen, was Amateure leisten können+ Pech eben, wenn das der "Profi" nicht auf die reihe bekommt.

Gruss
Boris

Wenn du wirklich so ein toller Fotograf bist, dann dürftest du solche Mätzchen an sich nicht nötig haben? So richtig vergleichen lassen sich die beiden Beispiel nicht. Und als Profi müßtest du wissen: Veranstaltungsfotograf ist nicht gerade die große Kunst/Kür. Das ist Handwerk und die Kollegen müssen hart arbeiten für ihr Geld und der Neidfaktor bei dem Job dürfte sich in engen Grenzen halten. Und wenn sie dann versuchen auf ihre Kosten zu kommen und dabei Trittbrettfahrer ausgrenzen wollen, dann wäre ein wenig Respekt nicht schlecht. Hast du das Tatsächlich nötig, dich dann auf dieses Niveau zu begeben um einen Konkurrenzkampf anzuzetteln? Auweia.

Seine Gäste mit einem Fotoverbot zu belegen, dürfte von Einigen schon als Nachteil angesehen werden.

Als Gast eines Abiballs würde ich mich allerdings auch nicht davon abhalten lassen meine Kinder, Freunde beim Tanzen etc zu fotografieren. Aus Respekt dem Kollegen gegenüber, würde ich ihm aber auch nicht in die Suppe spucken.
 
Was passiert in ein paar Jahren, wenn vllt. jede Furz-Handykamera in der Lage ist, superscharfe HDR-Aufnahmen zu machen? Totales Handyverbot?

... könnte leider tatsächlich mal passieren, bei großen Firmen musst Du Handys mit Fotolinse z.T. heute schon "an der Pforte" abgeben, bevor Du in wichtige Bereiche kommst.

Aber sei's drum: Der Veranstalter bestimmt die Spielregeln; ob er's dann so macht, bleibt abzuwarten - die Leute haben aber mit schwierigeren Problemen wahrscheinlich schon genug zu tun.

Ein "Wettrennen" unter kommerziellen Fotografen, wie hier im Forum beschrieben wurde, finde ich für so eine Veranstaltung dann aber auch etwas daneben.

Nun, wenn manche solche Worte wie hier im Thread gebraucht ("aus dem Geschäft zu drängen", "kenn ich keine Gnade" "mach einen Deal"), das werden wohl auch später im richtigen Geschäftsleben richtig angenehme Zeitgenossen sein :rolleyes:
Da tun mir die Berufsfotografen schon richtig etwas leid, die dann auf solche Zeitgenossen treffen.

Da ist meine Humorgrenze auch schon langsam etwas überschritten. Und man sieht, dass aus einem Hobby bei manchen in Zeiten leerer Kassen doch wieder nur ein Kampf mit Hauen und Stechen wird. Na toll ...

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal?

Bei einer Abi-Feier sicher nicht.

Ansonsten? Je nun - ich hab auch schon mal Exklusiv-Foto-Rechte an einer Veranstaltung (riesengroße Fetischparty) vom Veranstalter gekauft. Steckte eine ganz normale Kalkulation dahinter, die dann gründlich nicht aufgegangen ist. (Was in dem Fall daran lag, daß die Veranstaltung in punkto Besucherzahl ein Flop war.)

Was ich mir vorstellen kann: ein Fotograf, den der Veranstalter einer Abi-Feier anheuern will, sagt "Das lohnt sich für mich nur, wenn ich keine Konkurrenz habe. Wenn da Krethi und Plethi auch noch rumknipst und via WWW-Galerie nachher Fotos verkauft, dann wird das für mich zum Zuschuss-Geschäft."

Und das hat dann wenig mit der Qualität der Fotos zu tun, denn Besucher einer Veranstaltung, die ein paar Fotos von sich auf der Veranstaltung haben möchten, haben objektiv betrachtet ein Qualitätsbewußtsein Null.

Ok - das wird jetzt eine Nebenlinie, aber mal ganz ehrlich: Otto Normalfotokunde sieht keinen Unterschied, ob man ihm einen 10x15-Rossmann-Print, mit Farbstich und mittelunscharf, hinlegt, oder ein 13x18-Fachvergrößerung, perfekte Laborarbeit eines technisch wie gestalterisch sehr guten Fotos.

Ist traurig, ist aber so. Und deshalb will Otto Normalfotokunde auch nicht mehr dafür bezahlen als bei Rossmann, und deshalb ist eine wirklich professionelle Arbeit in dem Bereich kaum noch unter wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen möglich.
 
... könte leider tatsächlich mal passieren, bei großen Firmen musst Du Handys mit Fotolinse z.T. heute schon "an der Pforte" abgeben, bevor Du in wichtige Bereiche kommst.

Wobei hier ja schon ein Sinn zu erkennen ist und es sich auch nicht lediglich um eine Abifeier handelt, bei der der 'Profi' den Veranstalter zu solchen Maßnahmen drängt.

Ein "Wettrennen" unter kommerziellen Fotografen, wie hier im Forum beschrieben wurde, finde ich für so eine Veranstaltung dann aber auch etwas daneben.

Wie wahr - wie wahr!
Manchmal, so kommt es mir vor, unterscheidet sich so manch Foto'profi' nicht in geringster Weise vom im Berufsverkehr drängelden und recht bemitleidenswerten Limosinenfahrer, der sein nicht vorhandenes Selbstbewustsein allein über 280PS an jeder fremden Stoßstange in einer Art und Weise zu kompensieren sucht, als ob die Länge seines Gemächtes davon abhinge, nur um dann 10m weiter den nächsten Verkehrsteilnehmer mit erneuter Lichthupe und Vogelzeigen zu beglücken.

Die Flennerei mancher Profis aufgrund der nun immer häufiger anzutreffenden Hobbyknipser erinnert doch ein wenig an die Einführung des Buchdruckes...
Auch wenns nicht gefällt. Da hilft kein Strampeln und kein Treten, die Situation wird sich nicht mehr umkehren. Wer nicht mit Qualität punkten oder sich andersweitig vom Hobbyknipser absetzen kann, dem hilft auf Dauer auch kein Haurecht und kein Gesetz oder sonstwas.
 
Ich wünsche übrigens den Veranstaltern und dem Fotografen viel Vergnügen bei dem Versuch, die Besucher eines Abi-Balles vom Fotografieren mit ihren Digicams und Handies abzuhalten. Und die 350D-Besitzer & Consorten werden da vermutlich auch recht schnell pampig werden.

Eine phantastische Methode, um die Stimmung auf einem Ball zu verderben.
 
Ist vielleicht eine blöde Zwischenfrage, aber wer ist denn der "Veranstalter" bei einer Abi-Feier? Wen kann man denn bei so einer Feier im schlimmsten Fall gerichtlich verklagen (abgesehen davon, dass ich von dieser Mode rein gar nichts halte)?

Wenn der besagte Fotograf tatsächlich vom Veranstalter das exklusive Recht erhalten hat, Fotos von der Abifeier wirtschaftlich zu verwerten, dann kann er mühelos auf Grundlage des UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) einem Konkurrenten, der dagegen verstößt, gerichtlich den Verkauf von Fotos untersagen lassen. Ich würde sogar nicht wirklich überrascht sein, wenn ein Gericht schon das Verschenken von Fotos da als unlauteren Wettbewerb ansieht. ("Unlauterer Eingriff in einen Gewerbebetrieb" hieße das dann - immer auf der Grundlage, daß da ein "Exklusiv-Vertrag" vorlag.)

Veranstalter ist, wer rechtlich gesehen veranstaltet. Also entweder die Schule, das "Abifeier-Komitee" (als GbR), oder im Zweifel der, der den Saal gemietet hat.
 
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