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Externe RAID-Lösung

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Hallo,

Verwechselt bitte Verfügbarkeit nicht mit Sicherheit. Ein RAID 5 hilft nicht gegen Softwarefehler, Virenbefall oder Bedienfehler (ok, wir sind ja alle perfekt :D).

Die lustigste Anektode aus unserer Firma: An einem Datenbankserver ging bei RAID 5 tatsächlich einmal eine HD hopps . . . und der (DAU) Servicetechniker hat im laufenden Betrieb die falsche Platte gezogen -> zu diesem Zeitpunkt sind nach RAID 5 zwei Platten kapput :ugly: man, gab das ein Gefluche

Gruss Robi
 
Hallo,

Zum Thema, Raid 5 macht man normalerweise auch mit min. 5 Platten wegen der Datensicherheit.
Sorry, aber ich glaube du hast den Sinn eines RAID´s noch nicht ganz verstanden, oder was der Unterschied zw. Datensicherheit und Datenverfügbarkeit ist.

RAID sind dazu da, einer Anwendung eine hohen Datenverfügbarkeit zu bieten und beim Ausfall einer Platte im Plattensystem weiterhin die Anwendung zur vollen Verfügung zu haben. Das hat garnichts mit Datensicherheit zu tun, die erreiche ich nicht mit RAID´s sondern mit Backups.

Zudem ist es Schwachsinn, das mind. 5 Platten benutzt werden sollen. Je mehr Platten, desto höher nämlich die Ausfallwahrscheinlichkeit des kompletten RAIDs - zudem zeigt mir mal einen bezahlbaren RAID-Controller für S-ATAII, der mehr als 4 Plattenanschlüsse hat und PCI nutzt - für PCI kann man die an 3 Fingern abzählen, und Preise sind jenseits von 300,-? und da ist es mir zuhause nicht wert.
 
RAID ist nicht nur Verfügbarkeit sonder natürlich auch ein Teil eines Sicherheitskonzepts. Ob man RAID 1 oder 5 verwendet ist wohl nebensächlich da eine defekte Platte immer unverzüglich zu ersetzen ist. In der Vergangenheit war RAID 5 vor allem wegen der maximal verfügbaren Plattengrössen ein Thema. Und dass alle Platten kurz nacheinander aussteigen ist dann doch arg unwahrscheinlich. Zum Gesamtkonzept gehören aber immer mehrere Massnahmen, je nach Anwendungszweck und Bedürfnis. RAID, Spiegeln auf zweite Platte, Datensicherung auf z.B. Band und eventuell Langzeitarchivierung. Plus ein Recoverykonzept für die anzunehmenden Fälle. Und wenn man sicher sein will dass man z.B. einen gleichen Ersatzcontroller bekommt bleiben einem nur professionelle Serversysteme - bei denen gibt es nämlich über den Ersatzteildienst die Teile auch nach 4 Jahren noch (vom Preis sprechen wir mal besser nicht). Die professionellen Serversysteme haben zudem noch den Vorteil dass man sie überwachen kann - das beste RAID nützt nichts wenn man nicht merkt dass eine Platte defekt ist (und das ist im Firmenumfeld schon oft passiert).
 
In der IT wird ein Raid in aller Regel nicht als Sicherheitaspekt angesehen, sondern dient nur der höheren Verfügbarkeit.
Ganz ehrlich, wer meint, dass ein Raid seine Daten sicher macht, der liegt gnadenlos daneben. Die Sicherheit bekomme ich durch Backups hin das mehr an "Sicherheit" durch ein Raid ist da vernachlässigbar.

Ich las eben: das mehr als eine Platte kaputt geht ist ja sehr unwahrscheinlich. Da würde ich mich nicht drauf verlassen. In der Regel wird zweimal die gleiche Platte gekauft. Liegt da ein Produktionsfehler, können durchaus auch mal zwei Platten ausfallen, bzw die zweite im fällt im Laufe des Rebuilds aus. Da wird sie dann nämlich sehr stark benutzt.
Die nächste Frage ist: Wieweit wird der defekt einer Platte überhaupt bemerkt. Wenn die Daten mal auf der Platte liegen und dann fast nie angefasst werden, wie es z.B. bei einem grossen Bilderarchiv gut sein kann, fällt ein Defekt auf der Platte u.U. lange nicht auf. Beim Rebuild gibt es dann die Überraschung.

Ich für meinen Teil habe meine Bilder alle lokal auf dem Rechner liegen und auf meinem Server, der ein Software Raid 1 hat. Dazu brenne ich die Bilder in regelmässigen Abstand auf DVD und auch da achte ich drauf, dass es nicht nur eine DVD ist (meine Frau freut sich, dass sie auch eine Version hat :D ).

Zu den hier vorgestellten Hardeware Raidlösungen:
Wenn hier viele eine schlechte Meinung vom Kit Objektiv der 400D haben, dann könnt ihr davon ausgehen, dass die hier genannten Hardeware Raid Lösungen bei Profis, die mit Raid umgehen, einen schlechteren Ruf haben als das Kit Objektiv bei euch. Schon die darin enthaltenen SATA/IDE Platten sind bei Dauereinsatz alles andere als professionell.
 
Meiner Erfahrung nach laufen in der Praxis Software-RAIDs problemloser als (billige) HW-RAIDs, solange man es mit einer ueberschaubaren Anzahl an Platten zu tun hat, wofuer man aber auch Platten gleicher Geometrie braucht.
Teetrinker

Das Softwareraid vom Windows Server würde ich auch alle mal einer billigen Hardeware Raid Lösung vorziehen.

Es stimmt aber nicht, dass da die Platten gleich sein müssen. Es werden Partitionen gespiegelt und dabei reicht es, dass auf beiden Platten genug Platz für diese gespiegelt Partition ist. Mann kann also durchaus 2 x 80 GB Platten nehmen und da 2 x 40 GB ungespiegelt und 1 x 40 GB gespiegelt einrichten.
 
Schon die darin enthaltenen SATA/IDE Platten sind bei Dauereinsatz alles andere als professionell.
Das hat nicht direkt mit dem Anschluss zu tun. Es gibt heute die früher ausschliesslich mit SCSI-Anschluss gebauten Serverplatten auch mit SATA Anschlüssen und auch entsprechende professionelle Racks mit IDE/SATA Anschlüssen. Generell stimmt die Aussage, dass Consumerplatten praktisch nur noch mit IDE/SATA mehr angeboten. Aber andererseits gibts inzwischen eben auch Serverplatten mit diesen Anschlüssen. Aber weit nicht jede SATA HD ist für den Serverbetrieb ausgelegt und geeignet.
 
Das hat nicht direkt mit dem Anschluss zu tun. Es gibt heute die früher ausschliesslich mit SCSI-Anschluss gebauten Serverplatten auch mit SATA Anschlüssen und auch entsprechende professionelle Racks mit IDE/SATA Anschlüssen. Generell stimmt die Aussage, dass Consumerplatten praktisch nur noch mit IDE/SATA mehr angeboten. Aber andererseits gibts inzwischen eben auch Serverplatten mit diesen Anschlüssen. Aber weit nicht jede SATA HD ist für den Serverbetrieb ausgelegt und geeignet.

Solche Systeme setzt man da ein, wo der Zugriff auf die Platten eher gering ist. Ein Beispiel sind z.B. Langzeitarchive. Ich habe auch von System gehört, wo diese Platte unter höherer Last stehen. Da sterben dann die Platten wie die Fliegen.

Ich halte alle hier vorgeschlagenen Hardwarelösungen für ungeignet, wenn es darum geht sie als alleinigen Speicherplatz für wichtige Daten zu nutzen. Etwas anderes ist es, wenn sie als Zwischenbackup genutzt werden, also die Daten auch noch lokal auf dem PC verfügbar sind.

EDIT
und um nochmal die Analogie zu ziehen.
Eine Digitalkamera bekommt man schon für 50?. Profi Kameras kosten schnell tausende. Bei den Platten ist es ähnlich. 250 GB SATA/IDE bekommt man auch für 50?. FC Platten mit 250 GB kosten aber auch tausende von Euros.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Und dass alle Platten kurz nacheinander aussteigen ist dann doch arg unwahrscheinlich.
Kann ich dir zwei Gegenbeispiele aus der Praxis nennen:
- defektes Netzteil mit zu hoher Ausgangsspannung liefert und die Motoren der Platten überhitzte und letztendlich reihenweise abschoss.
- Platten einer schlechten Charge des Herstellers, die sind von heute auf morgen gestorben wie die Fliegen. Wir mussten alle Platten des Servers austauschen - auf Rat des Herstellers.

Schon die darin enthaltenen SATA/IDE Platten sind bei Dauereinsatz alles andere als professionell.
Stimmt so nicht, es gibt zwei unterschiedliche Plattentypen:
- Platten für den Consumerbereich, welche Otto-Normale im Versandhandel bestellt und zuhause betreibt. Diese sind ausdrücklich nicht für Dauerbetrieb ausgelegt. IBM hats mal in die Datenblätter geschrieben was einen riesen Aufschrei gab. ( max. 10h am Stück, max, 333h im Monat ). Das es nicht mehr drin steht, hat aber an der Tatsache nichts geändert.

- Platten für den Serverbereich, die ausdrücklich für Dauerbetrieb ausgelegt sind und auch ein mehrfaches der Consumerware kosten. Die haben verstärkte und gekühlte Lager und sind mechanisch aufwendiger und stabiler gebaut.

Das Interface, on IDE, S-ATA, SCSII, UW-SCSII oder was auch immer, hat damit erstmal garnichts zu tun. Wobei ich FC mal aussen vor lassen würde, da sind die Interface die Preistreiber. Neue Servermodell von Sun und Co gibt es genauso mit S-ATAII Interfacen und die laufen als Webserver auch im 24/7 Betrieb, aber eben mit Serverplatten

das beste RAID nützt nichts wenn man nicht merkt dass eine Platte defekt ist (und das ist im Firmenumfeld schon oft passiert).
100% Zustimmung, deswegen sind bei und die Plattensystem auch vollüberwacht und diese melden jeden Fehler direkt per Datenverbindung an den Hersteller, der dann unverzüglich Massnahmen einleitet - auch nachts und am WE.
Allerdings haben die RAID´s Hotspareplatten drin, welche sofort und automatisch aktiviert werden, wenn eine Platte im RAID aussteigt.

Die nächste Frage ist: Wieweit wird der defekt einer Platte überhaupt bemerkt. Wenn die Daten mal auf der Platte liegen und dann fast nie angefasst werden, wie es z.B. bei einem grossen Bilderarchiv gut sein kann, fällt ein Defekt auf der Platte u.U. lange nicht auf
Bei einem RAID eigentlich sofort, da ständig von allen Platten gelesen wird. In der Regel meldet der Controller den Plattendefekt mit lauten Piepen 8 zumindest bei mir, hatte nämlich schon das Glück ).

Mann kann also durchaus 2 x 80 GB Platten nehmen und da 2 x 40 GB ungespiegelt und 1 x 40 GB gespiegelt einrichten.
Du kannst heut sogar noch einen Schritt weitergehen - Matrix-RAID heisst das Zauberwort, beherschen viele RAID-Chips auf Mainboards.
Beispiel: 2 x 100 GB Platten mit je 50 GB Partitionen, dann kannst du je 2 Partitionen spiegel und die anderen beiden strippen. In wie weit das Sinn macht, sein mal dahingestellt.
 
- Platten für den Serverbereich, die ausdrücklich für Dauerbetrieb ausgelegt sind und auch ein mehrfaches der Consumerware kosten. Die haben verstärkte und gekühlte Lager und sind mechanisch aufwendiger und stabiler gebaut.

sind die Interface die Preistreiber. Neue Servermodell von Sun und Co gibt es genauso mit S-ATAII Interfacen und die laufen als Webserver auch im 24/7 Betrieb, aber eben mit Serverplatten

Dauerbetrieb ja; Dauerlast nein

Wenn du eine Webserver-Farm, ist es nicht so schlimm wenn mal ein Server ausfällt.

100% Zustimmung, deswegen sind bei und die Plattensystem auch vollüberwacht und diese melden jeden Fehler direkt per Datenverbindung an den Hersteller, der dann unverzüglich Massnahmen einleitet - auch nachts und am WE.

Bei einem RAID eigentlich sofort, da ständig von allen Platten gelesen wird. In der Regel meldet der Controller den Plattendefekt mit lauten Piepen 8 zumindest bei mir, hatte nämlich schon das Glück ).

Naja, die Systeme, die sich beim Hersteller melden liegen dann auch in einer anderen Preiskategorie. Wenn ihr sowas habt, frag mal nach was die alleine die Wartung pro Jahr kostet. :D

Platten fallen nicht immer sofort aus. Das ist oft ein schleichender Prozess. Die Sektoren auf einer Platte fangen dann an den Geist aufzugeben. Das fällt aber erst auf, wenn von einem Block gelesen wird, der auch defekt ist. Bei einem Bilderarchiv kann es da schnell passieren, dass die Daten nicht angefasst werden und der Defekt unendeckt bleibt.
Beim Rebuild werden die Daten aber alle gelesen.
Wirklich professionelle Systeme gehen deswegen hin und lesen die Daten aller Platten, auch wenn die Daten nicht vom User angefordert werden. Dann fällt der Fehler auf und die Platte kann getauscht werden.

Auf der Seite : http://www.heise.de/ix/extra/storage.shtml gibts ein PDF zum Thema Raid. Die IX ist die Schwesterzeitschrift der CT, allerdings mehr aufs professionelle Umfeld ausgelegt.
 
Georgius schrieb:
Raid 5 hält immer nur den Ausfall von 1er Platte aus.

das ist nicht ganz richtig - dafür gibt es ja die möglichkeit eine weitere platte als hot-spare reinzuhängen,fällt jetzt eine platte aus, so übernimmt die spareplatte den dienst der defekten

ich persönlich halte nichts von einem sw-raid, da es einfach von der performance her zu langsam ist. würde mir einen alten rechner zulegen, einen vernünftigen controller kaufen und da dann 4 dicke platten(raid 5 inkl. spare) dranhängen. als os dann win oder linux und alles wird gut :top:
 
das ist nicht ganz richtig - dafür gibt es ja die möglichkeit eine weitere platte als hot-spare reinzuhängen,fällt jetzt eine platte aus, so übernimmt die spareplatte den dienst der defekten

ich persönlich halte nichts von einem sw-raid, da es einfach von der performance her zu langsam ist. würde mir einen alten rechner zulegen, einen vernünftigen controller kaufen und da dann 4 dicke platten(raid 5 inkl. spare) dranhängen. als os dann win oder linux und alles wird gut :top:

Ja, aber dann ist das Raid ja wieder in Ordnung. Es h'llt beliebig viele Ausfaelle aus wenn man dazwischen die Blatten waechselt.

Georg
 
das ist nicht ganz richtig - dafür gibt es ja die möglichkeit eine weitere platte als hot-spare reinzuhängen,fällt jetzt eine platte aus, so übernimmt die spareplatte den dienst der defekten

ich persönlich halte nichts von einem sw-raid, da es einfach von der performance her zu langsam ist. würde mir einen alten rechner zulegen, einen vernünftigen controller kaufen und da dann 4 dicke platten(raid 5 inkl. spare) dranhängen. als os dann win oder linux und alles wird gut :top:

Die Hot-Spare erspart dir die Platte per Hand zu wechseln. Fällt eine Platte im Raid5 aus, geht auch bei einer Hot Spare Platte das Rebuild los. Fällt dabei eine weitere Platte aus, sind die Daten futsch.
Raid5 mit Hotspare halte ich eh für recht sinnfrei. Da kann ich gleich z.B. ein Raid6 einrichten, in dem zwei Platten ausfallen können.

Ein SW Raid wird, bei einigermassen aktuellen Systemen sicher kein Problem bei der Performance sein. Da wird dein alter Rechner viel früher einbrechen, da die Daten nicht über den Bus kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei reinem SW Raid übers OS ja, aber das geht bei home nur mit pro patch und kann bei der nächsten Winupdate Aktion wieder nicht funktionieren, besser weil OS unabhängig MB Bios RAID, aber wenn das MB kaputt geht, woanders u.U. nicht wieder zu Leben zu erwecken ist.

Beim Raid 1 hast du keinerlei Probleme damit, die Platten sind ganz normal lesbar und hier geht es wohl um ein Raid 1. Zum Thecus die Rechenleistung ist dank Celeron M phänomenal gut und kann das Gigabit Interface voll bedienen.
 
Sorry aber ich halte alle aufwändigen Raids für Privatpersonen für vollkommen übertrieben. IMHO würde ein Raid 1 vollkommen reichen, wenn man sich gegen Chargenfehlerschützen will kann man ja Platten verschiedener Hersteller nehmen. Auch reicht ein Software Raid vollkommen aus ob jetzt mit einem extra "billig" Controller oder Betriebsystem ist vollkommen egal. Hier gehts ja nur darum sich gegen einen Plattenausfall zu schützen und nicht irgendeine Performancekrone bei höchstmöglicher Sicherheit zu erreichen.
 
Sorry aber ich halte alle aufwändigen Raids für Privatpersonen für vollkommen übertrieben. IMHO würde ein Raid 1 vollkommen reichen, wenn man sich gegen Chargenfehlerschützen will kann man ja Platten verschiedener Hersteller nehmen.

aber warum denkst du du wüsstest was User wollen ? hier gibt es einige die haben Ausrüstung für mindestens 20 k? wer will kann sich doch ein Raid 6 für 3 k aufbauen ? verstehe deine Meinung nicht, die andere User meint zu gängeln, jeder wie er mag.
 
Beim Raid 1 hast du keinerlei Probleme damit, die Platten sind ganz normal lesbar und hier geht es wohl um ein Raid 1.

bist du dir da sicher?
Ich habs beim Windows SW Raid probiert und bei zwei Promise Kontrollern und es hat funktioniert.
Bei einem HP Server war die Aussage vom Techniker: "Es geht nicht!". Probiert habe ich es da nicht selbst, da war ich zu feige. ;-)
 
btw:
Jedem der eine Raid Lösung einsetzt und keine Vorort Service dazu hat kann ich nur dringend raten den Ernstfall einmal durchzuspielen. Der Adrinalinspiegel ist in so einem Fall sehr hoch und man hat sonst plötzlich Auswahlmenüs vor Augen, die man nie zuvor gesehen hat. Da haben auch schon Profis aus versehen die neue/leere Platte auf die volle gespiegelt.
 
... hier gibt es einige die haben Ausrüstung für mindestens 20 k? wer will kann sich doch ein Raid 6 für 3 k aufbauen ? ...

Also, wenn schon klotzen anstelle von kleckern würde ich mir IMHO einen LTO oder DLT-Streamer inkl. Bänder für dieses Geld kaufen (ab 1k bist Du dabei)

Gruss Robi
 
Also, wenn schon klotzen anstelle von kleckern würde ich mir IMHO einen LTO oder DLT-Streamer inkl. Bänder für dieses Geld kaufen (ab 1k bist Du dabei)
Gruss Robi


Streamer ist doch nix für Verfügbarkeit und RAID nix für Sicherheit

aber zum RAID ne vernünftige Strategie fahren ist OK, aber Streamer ? veilleicht, jedenfalls nie wieder diese Billiglösungen, hatten wir mal im Dienst, im Zweifel waren die Bänder oder der Streamer defekt, alles Mist, ich würde , 2-3 Externe Platten anstecken und ab und an Grossvater Vater Sohn Backups fahren.
 
Hallo,

Naja, die Systeme, die sich beim Hersteller melden liegen dann auch in einer anderen Preiskategorie. Wenn ihr sowas habt, frag mal nach was die alleine die Wartung pro Jahr kostet.
Der Warungsvertrag ich Peanuts im Vergleich was die Systeme kosten ;)

das ist nicht ganz richtig - dafür gibt es ja die möglichkeit eine weitere platte als hot-spare reinzuhängen,fällt jetzt eine platte aus, so übernimmt die spareplatte den dienst der defekten
Sicher, aber dafür brauchst du auch die entsprechende Hardware, sprich Diskarray mit Controller und entsprechnder Anzahl von Platten. Für den hausgebrauch disqualifiziert sich sowas schon wegen des Preise und sowas gibt es auch nicht bei Alternate und Co.

veilleicht, jedenfalls nie wieder diese Billiglösungen, hatten wir mal im Dienst, im Zweifel waren die Bänder oder der Streamer defekt, alles Mist
Dann habt ihr billige Streamer gehabt - wir nutzen DLT2 und DLT3 Streamer und die laufen in den Robotern nonstop und schaufeln täglich Terrabyteweise Daten von/auf die Bänder. Nur kostet so ein Streamer auch den Gegenwert eines gut ausgestatten Mittelklassewagens. Und die Bänder sind auch nicht gerade günstig.
Für Datensicherung und Langzeitarchivierung gibt es nichts sicheres als Tapes, nur muss man da auch vernüftig mit arbeiten und die Tapes sorgfälltig behandeln und lagern.
 
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