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Externe RAID-Lösung

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So und was ist eigentlich mit meiner NAS, wenn sie ein 10 HDD Raid 50 hat und abraucht? Dann dürfte es ein Gewaltiges Problem geben. Das ist zwar eine sehr hypothetische Sache, aber es geht. Aber ich glabe mit Datensicherheit ist es genauso (nur Wörtlich etwas abgewandelt) wie mit Kryptografischer Sicherheit:
Bitte alles lesen und nicht nur aus dem Zusammenhang :). Selbstverständlich kann ein NAS abrauchen, wie jedes andere Gerät auch. Das steht auch in meinem Post weiter oben, Ich nutze das NAS um einerseits die Daten von meinen verschiedenen Rechnern im Haus "fernzuhalten", und darauf zu backupen, oder auch von draussen per FTP zugreifen zu können, etc. Daneben muss aber das NAS genauso regelmässig mit einer passenden Strategie gebackupt werden wie jeder andere Datenfriedhof auch. Bei div. NAS gibts aber dafür eben auch einfache Methoden wie bspw. USB-Port um eine BackupHD anzuhängen und auf Knopfdruck ist das ganze dann abgehakt. Daten sind nur dann einigermassen sicher, wenn sie einerseits am besten mehrfach kopiert sind und nicht nur Vollkopien erstellt werden, sondern auch Änderungen mitgebackupt werden.
 
Naja, aber wenn ich mich richtig erinnere ist das one-time Pad doch nur ein Gedankenexperiment, bei dem irgenteine Komponente unendlich sein musste. Daher sollte dies auch nicht möglich sein. Aber sonst haste recht, hatte ich ganz und gar vergessen.
Gruß pabbatz
Beim OTP hast Du "nur" ein Problem: Du benötigst einen Schlüssel, der so lang ist wie die Nachricht und der auf einem sicheren Weg übertragen worden sein muss. Und der Schlüssel darf nur einmal eingesetzt werden. :cool:

Sonst ist das Verfahren absolut trivial (einfach ein XOR des Klartextes mit dem Schlüssen).

Gruß,

Lord Helmchen
 
Hallo,
Dann solltest du schon vorher drauf achten, das dein NAS-System kein spezielles Filessystem benutzt was inkompatibel zu allem ist. Ich kenne einige NAS-System die nutzen Filesystem die irgentwas zw. EXT2 und NTFS sind, aber glaube mal nicht, das du noch an die Daten rankommst, wenn die NAS-HW kaputt geht.

Weshalb nicht?
Du kannst Daten jeglicher Filesysteme rekonstruieren. Softwarelösungen von Acronis bieten da z.B. einiges.
 
Beim OTP hast Du "nur" ein Problem: Du benötigst einen Schlüssel, der so lang ist wie die Nachricht und der auf einem sicheren Weg übertragen worden sein muss. Und der Schlüssel darf nur einmal eingesetzt werden. :cool:

Sonst ist das Verfahren absolut trivial (einfach ein XOR des Klartextes mit dem Schlüssen).

Gruß,

Lord Helmchen

Jetzt hab ichs erst richtig mitbekommen:
das ist doch alles Käse, ich meine nicht das OTP, da hast du komplett recht Lord, aber mir gings doch eher darum, das perfekte Datensicherheit auf garantierte 0% Ausfall nicht möglich sind.

Selbstverständlich kann ein NAS abrauchen, wie jedes andere Gerät auch.
Natürlich kann auch ein Nas abrauchen, dem gebe ich keinen Abbruch! :)
Ich nutze das NAS um einerseits die Daten von meinen verschiedenen Rechnern im Haus "fernzuhalten", und darauf zu backupen, oder auch von draussen per FTP zugreifen zu können, etc. Daneben muss aber das NAS genauso regelmässig mit einer passenden Strategie gebackupt werden wie jeder andere Datenfriedhof auch. Bei div. NAS gibts aber dafür eben auch einfache Methoden wie bspw. USB-Port um eine BackupHD anzuhängen und auf Knopfdruck ist das ganze dann abgehakt. Daten sind nur dann einigermassen sicher, wenn sie einerseits am besten mehrfach kopiert sind und nicht nur Vollkopien erstellt werden, sondern auch Änderungen mitgebackupt werden.

Und nun muss ich dich mal dazu überzeugen richtig meinen Post zu lesen :p , ich spach von größeren NAS's. Beispielsweise stelle ich mir es relativ aufwändig vor ein NAS mit RAID 50 aus sagen wir 20 HDDs à 320 GB zu Backuppen. Dies sollte, für den Fall, das ich mich nicht verrechnet habe eine Kapazität von etwa 2,8 PB benötigen, d.h. also eine Tapestation mit 6 500er Bändern, o.ä.

Das sich ein privates NAS Backuppen lässt (und das relati einfach) das kann ich nur bestätigen. Machs aber auch immer regelmäßig, denn das beste Backup nutzt nix, wenn es ein halbes Jahr alt ist. (Schmerzliche eigenen Erfahrung :( )

Nix für ungut,
Gruß pabbatz
 
Und nun muss ich dich mal dazu überzeugen richtig meinen Post zu lesen :p , ich spach von größeren NAS's. Beispielsweise stelle ich mir es relativ aufwändig vor ein NAS mit RAID 50 aus sagen wir 20 HDDs à 320 GB zu Backuppen. Dies sollte, für den Fall, das ich mich nicht verrechnet habe eine Kapazität von etwa 2,8 PB benötigen, d.h. also eine Tapestation mit 6 500er Bändern, o.ä.
Habe ich doch glatt getan :p. Aus meinem beruflichen Umfeld bezogen kannst du mich mit den PB und täglich abrauchenden HDs bis der Arzt kommt, respektive aufgrund von Serienfehlern wirklich nahe an einen Totalzusammenbruch eines SAN mit finanziell sehr sensiblen Daten nicht erschrecken :).
Aber was ist daran schwierig? Für die Grössenordnung SAN/NAS gibts auch entsprechende Backuplösungen für die sind auch die 2.8PB wenn nötig kein grösseres Problem, die dicke Brieftasche vorausgesetzt :D. Was hat das aber mit der aktuellen Diskussion hier zu tun, für den Amateur oder "normalen" professionellen Gebrauch die Daten vernünftig zu halten und zu backuppen?
Das sich ein privates NAS Backuppen lässt (und das relati einfach) das kann ich nur bestätigen. Machs aber auch immer regelmäßig, denn das beste Backup nutzt nix, wenn es ein halbes Jahr alt ist. (Schmerzliche eigenen Erfahrung :( )
Das ist richtig, die Haltung der Daten für den regelmässigen Zugriff ist das eine, Backups zu machen davon das andere. Das eine wie das andere sollte gut überlegt sein, um das Risiko eines Datenverlusts zu minimieren. Zum Glück aus eigener Erfahrung recht sauber gemacht und bislang nie nennenswerten Datenverlust gehabt. Aber ohne Backup hätte es mich ganz schön heftig gebeutelt.
 
Aber was ist daran schwierig? Für die Grössenordnung SAN/NAS gibts auch entsprechende Backuplösungen für die sind auch die 2.8PB wenn nötig kein grösseres Problem, die dicke Brieftasche vorausgesetzt :D.
Das war für mich das größere Problem :) Und was eigentlich noch wichtiger ist, ist die Zeit. Denn selbst durch eine 10er Fiberline bekommt man vmtl. nicht genug durch um das in angemessener zeit zu erledigen, ganz zu schweigen von evtl. Bändern, die IMHO auch nicht furchtbar schnell sind.
Aber ohne Backup hätte es mich ganz schön heftig gebeutelt.
Wie schon gesagt, habe da schon sehr schmerzliche Erfahrungen gemacht. Zum Glück hing bei mir nur relativ wenig Arbeit dran (ca. 120h) und war daher noch zu verschmerzen.

Gruß pabbatz

P.S. Habe inzwischen meine Systeme alle auf Server HDDs umgerüstet, um möglichst Langlebige Hardware zu haben.:evil:
 
Hallo,

Du kannst Daten jeglicher Filesysteme rekonstruieren. Softwarelösungen von Acronis bieten da z.B. einiges.
Aber nur solange diese einem Standart entsprechen und Standart sind für Hersteller ungeliebte Fremdwörter - Versuch mal z.b. eine externe USB-Platte, die an einem Linksys-NAS hing, irgentwie ausser mit einem anderen Linksys auszulesen. Und so gut die Acronis Produkte auch sind, ich nutze selber einige davon, die kochen auch nur mit Wasser und können lange nicht alles.

Und nun muss ich dich mal dazu überzeugen richtig meinen Post zu lesen , ich spach von größeren NAS's. Beispielsweise stelle ich mir es relativ aufwändig vor ein NAS mit RAID 50 aus sagen wir 20 HDDs à 320 GB zu Backuppen. Dies sollte, für den Fall, das ich mich nicht verrechnet habe eine Kapazität von etwa 2,8 PB benötigen, d.h. also eine Tapestation mit 6 500er Bändern, o.ä.
Kann deine Rechnung nicht nachvollziehen, wie kommst du bei 20 x 320 GB auf 2,8 PB, sollte eher wohl 2,8 T(erra)Byte heissen. PB ist noch mal das 1024-fach davon.
So als Beispiel, unsere Tape-Drives schreiben ca. 70 MByte/sec. ( aktuelle DLT3-LW schaffen weit über 100 MByte/sec.) , wenn ich richtig gerechnet habe sind das 26 min., wenn das Tape nonstop Daten bekommt und im Streaming läuft. Aber sowas gibt es nicht zum Taschengeldpreis, gute DLT2-Laufwerke kosten da mal eben den Gegenwert eines sehr gut ausgestatten Mittelklassewagen
Wir betreiben Backuproboter mit 80 diesere Tapelaufwerke und 5000 Tapes drin und von denen haben wir mehr als 1 im Keller stehen.
Und RAIDs mit 20 Platten sind auch eher ne kleine Nummer.

Für ( verdammt viel ) Geld geht fast alles. EMC/Hitachi für Disksystem oder Storagetek für Tape-Libarys freuen sich über jeden neuen Kunden.
 
Aber nur solange diese einem Standart entsprechen und Standart sind für Hersteller ungeliebte Fremdwörter - Versuch mal z.b. eine externe USB-Platte, die an einem Linksys-NAS hing, irgentwie ausser mit einem anderen Linksys auszulesen.
Das ist so einer der Gründe, warum ich bspw. die Synologygeräte liebe. Die sind ganz normale mit ext3 formatiert und die externen USB HD werden FAT formatiert. Lassen sich dann auch problemlos am PC auslesen. Aber ist schon ärgerlich, dass sich die Hersteller da nicht mehr Mühe machen und sich einfach an Standards halten. Es wäre kaum Mehrarbeit dazu nötig.
 
Nach langem hin und her, abwägen und allem, bin ich schlussendlich obwohl ich es eigentlich nicht wollte auf eine Rechnerlösung gekommen, die Fertiglösungen und die hier angesprochenen Punkte haben mich dazu gebracht, Danke dafür :)

Mein alter P4 2,8 GHZ, 512 MB ram hat 3*400 GB Seagate SATA/300-RAID Platten (ST3400620NS) bekommen, dazu einen Promise TX4310 RAID-Controller.
Das ganze läuft jetzt in einem RAID-5 mit den Festplatten. Aufgrund der nur vorhandene onboard 100mbit-Lankarte, habe ich mir bei Ebay ein Supermicro P4SCI ersteigert (2*64Bit-66Mhz PCI-X Slots für den RAID-Controller + Gbit-Lan onboard) um aus dem ganzen noch ein bißchen mehr Performance rauszuholen, weil ich mir so die Gbit-Lankarte spare und der Controller dann mit 66 MHZ laufen kann.

mfg
robo47
 
Berichte doch mal bei Gelegenheit über Pro+Contra... ;-)

Ich teste gerade einen Linksys NSLU mit zwei WD-500GB Book-dingsbums-USB-Platten, deren Inhalt ich halbmanuell miteinander synchonisiere...

Die eigene Rechnerlösung, die ich zur Zeit habe, macht mir zuviel Krach (ist allerdings auch nicht auf Stille optimiert, sondern lediglich ein olles System mit RAID-Controller..)

Dieses Linksys-Teil ist auf jeden Fall leise und stromsparend und kann zudem noch als Mediaserver für meine MP3-Soundbridge herhalten... fehlt noch der Langzeittest... ;-)
 
Berichte doch mal bei Gelegenheit über Pro+Contra... ;-)

Kurz und knapp


Pro Fertiglösung:
-> out-of-the-box-Lösung die man quasi nur noch anschließen muss und läuft
-> leise
-> klein
-> stromsparend
-> Preis

Contra Fertiglösung
-> Geschwindigkeit meistens recht Langsam
-> nur RAID 0 + 1 (teurere Systeme mal ausgelassen)
-> Erweiterbarkeit, Erweiterung nur durch weitere Box möglich
-> teilweise muss noch extra Software installiert werden

Hauptausschlag war eigentlich dass ich immer mehr dahin abgedriftet bin, dass ich eine Schnelle Lösung mit viel Platz will, die nach Möglichkeit auch noch erweiterbar ist. Das aktuelle System bietet ca 800 GB Platz (von 1200 GB) und lässt sich wenn man ne passende Backuplösung hat auch irgendwann noch um eine weitere Festplatte erweitern und somit auf 1,2 TB (von 1,6 TB) erweitern ohne wirklichen Verlust.
Der Controller unterstützt zwar 8 Geräte (hat nur 4 Kanäle) somit wäre noch weitere Erweiterungen möglich, allerdings habe ich dazu weder berichte gefunden noch Hintergrundinfos über SATA-Verteiler, weil ich ja dann pro Kanal 2 Platten betreiben müsste, einzige Lösung wären SATA-Hubs, allerdings wäre es eine unschöne Lösung an einen Sata-Port dann 5 Platten zu hängen und an die anderen nur eine, sowas wie einen 2port-Hub / Y-Kabel hab ich leider nicht gefunden.

mfg
robo47
 
Schön hast du für dich die passende Lösung gefunden, wünsche dir viel Spass damit und hoffe, der Speicherplatz geht dir nicht so schnell mehr aus :)
Generell noch ein paar Kommentare:
-> stromsparend
-> Preis
Das stromsparend ist nicht zu vernachlässigen. Ich hatte einen ziemlichen Rechnerpark praktisch 24h am laufen, das wurde auf der Stromrechnung teuer. Ein Standardrechner verbraucht doch massiv mehr Strom als gute Kompaktgeräte, das geht ins Geld ob man so ca. 100W oder nur etwa 20W ständig am laufen hat.
Contra Fertiglösung
-> Geschwindigkeit meistens recht Langsam
-> nur RAID 0 + 1 (teurere Systeme mal ausgelassen)
-> Erweiterbarkeit, Erweiterung nur durch weitere Box möglich
Das mit der Geschwindigkeit ist richtig, ein Kollege hat jetzt dann bald alle NAS Geräte durchgetestet. Auch wenn mich mich jetzt als Fan oute, die Synology Geräte sind aber alles andere als langsam, die nutzen die Platte, Netzwerkanschlüsse und USB praktisch am Limit, waren auch so im Testbericht zu entnehmen. Da ist ein normaler PC nicht schneller.
Hauptausschlag war eigentlich dass ich immer mehr dahin abgedriftet bin, dass ich eine Schnelle Lösung mit viel Platz will, die nach Möglichkeit auch noch erweiterbar ist.
Da war ich auch schon, hatte ein grosses Servergehäuse mit Platz für 2 Boards und insgesamt 24 5.25" Einschübe. Heute habe ich bereits 4 von diesen Synologys, der Stromverbrauch hat sich halbiert und die Dinger backupen sich gegenseitig.
 
Der Controller unterstützt zwar 8 Geräte (hat nur 4 Kanäle) somit wäre noch weitere Erweiterungen möglich, allerdings habe ich dazu weder berichte gefunden noch Hintergrundinfos über SATA-Verteiler, weil ich ja dann pro Kanal 2 Platten betreiben müsste, einzige Lösung wären SATA-Hubs, allerdings wäre es eine unschöne Lösung an einen Sata-Port dann 5 Platten zu hängen und an die anderen nur eine, sowas wie einen 2port-Hub / Y-Kabel hab ich leider nicht gefunden.

Meines wissens nach gibt es laut SATA 2.0 Spezifikation nur die Lösungen der SATA Gremium Mitgleider. Da nur SI die einzige Firma im Gremium ist, die SATA Port Multiplier baut (du nanntest sie Hubs) und diese PMs nun mal nur jeweils 5 Geräte unterstützen gibt es keine andere Lösung. Soetwas wie Y-Kabel ist meines wissens nach nicht verfügbar. Des weiteren muss der Controller die PMs unterstützen, sonst wird das nix.
Aber ganz ehrlich, willst du in einem oder 2 Jahren noch 400er HDDs kaufen? Dann wird es doch sicherlich schon größere zu einem besseren Preis geben und so lange werden doch die 800GB reichen.;)

Gruß pabbatz

P.S. Raidsonic nutzt die PM Technologie für ihre größeren SATA NAS. Dort können IMHO auch bis zu 8 HDDs rein.
 
@pabbatz

Danke für die Info, ich denke auch dass die 800 GB mal ne laaange Zeit reichen werden.


Hab heute morgen mein neues Mainboard erhalten und hab den Controller jetzt in einem 64-Bit-PCI-Slot (nutzt nur 32bit, aber jetzt bei 66mhz), das hat nochmal ein bißchen mehr Performance gebracht, mal sehen was man auf dem Controller selbst noch optimieren kann.

vorher (32Bit, 33mhz)

115MB/s Burst
90MB/s Average Read

jetzt (32bit, 66mhz -> PCI-X-Slot)
144MB/s BURST
117MB/s Average Read

gemessen mit HDtach 3.0
 
Bleibt immer die Frage was einem die Bilder bzw. Daten Wert sind.

Man sollte auch nie vergessen, dass die Festplatte das Teil ist, was im Computer mit Abstand am häufigsten ausfällt. Ich habe schon massig defekte Platten in den Fingern gehabt und ich habe auch nicht selten um ihr Daten "heulende" Menschen gesehen.

Wenn einem die Bilder was wert sind, dann helfen nur Backups.
RAID 1 hilft nur etwas, wenn plötzlich eine Platte kaputtgeht und RAID 0 verringert gar die Datensicherheit.

Es gibt genügend Fälle, in denen RAID nichts hilft bzw. mehr Sicherheit vorgaukelt als es bietet, was im Endeffekt zu einer Erhöhung der Gefahr führt.
 
Wenn einem die Bilder was wert sind, dann helfen nur Backups.
RAID 1 hilft nur etwas, wenn plötzlich eine Platte kaputtgeht und RAID 0 verringert gar die Datensicherheit.
Es gibt genügend Fälle, in denen RAID nichts hilft bzw. mehr Sicherheit vorgaukelt als es bietet, was im Endeffekt zu einer Erhöhung der Gefahr führt.

unterschreib ich, aber mit RAID1, 5 oder 6 hat man oft noch Zeit zu reagieren und umzukopieren, als Backup eignet sich eingendlich jede externe Platte die es ja recht günstig gibt und die nur ab und an an den Strom kommt (verlängert Plattenleben hoffe ich ;) ), ich hab 3 rumliegen irgendeine werde ich schon im Bedarfsfall mit den Bildern zum laufen bringen.
 
Backups werden gemacht, anfangs auf DVD später vieleicht auf ne zusätzliche Festplatte.

Ich suche allerdings noch eine einfache Software die mir das Backup auf DVDs erleichtert, sprich ich sag ihr, das Verzeichnis sind meine Daten, wenn sich Daten ändern und ich nach ner Woche ein neues Backup machen will, soll mir das Programm direkt nur diese Daten brennen, dass ich nicht alle paar wochen 50 Rohlinge raushaue, sondern schön nur das brennen muss was sich geändert hat.
 
Backups werden gemacht, anfangs auf DVD später vieleicht auf ne zusätzliche Festplatte.

Ich suche allerdings noch eine einfache Software die mir das Backup auf DVDs erleichtert, sprich ich sag ihr, das Verzeichnis sind meine Daten, wenn sich Daten ändern und ich nach ner Woche ein neues Backup machen will, soll mir das Programm direkt nur diese Daten brennen, dass ich nicht alle paar wochen 50 Rohlinge raushaue, sondern schön nur das brennen muss was sich geändert hat.

schau mal auf acronis

http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/

probier die Testversion
 
Ich versteh eure Aufruhr mit dem RAID nicht. RAID ist lediglich lohnenswert für Server, deren Ausfall eine mittlere Katastrophe bedeutet. Es geht dabei ja um die durchgängige Erreichbarkeit bei HDD-Ausfall. Und dieser HDD-Ausfall rührt ja meist daher, dass die Teile 24/7 laufen und einen permanenten Zugriff erfahren.

Von daher frage ich mich, was RAID bei PCs nützt, die am Tag eh nur einige Stunden laufen. Selbst wenn sie 24/7 laufen würden erfahren deren HDDs längst keinen so extremen Zugriff wie Server und gehen damit auch nicht so schnell kaputt.
Deswegen seh ich das als rausgeschmissenes Geld an. Ihr investiert ja auch nicht in eine USV oder kümmert euch um Netzteilredundanz.

Wer in regelmäßigen Abständen seine Daten sichert, am besten auf eine Festplatte, der hat Geld gespart und entsprechend hohe Sicherheit. Letztendlich lässt sich ja auch mal schnell eine Batch schreiben, die regelmäßig sichert. Hm? Finde ich viel sinnvoller und effektiver. Im Übrigen lässt sich jede beliebige Festplatte extern anschließen. Man benötigt ja nur einen Adapter oder wers gern richtig hat, ein HDD-Gehäuse. Wechselfestplattenrahmen erleichtern die Sache auch ungemein.
Sicherungen auf optische Medien würde ich eigentlich nicht mehr machen. Viel zu unflexibel. Auf magnetischen Datenträgern kann man schließlich Dateien ersetzen, updaten usw. (und magnetische Datenträger bieten eine längere Lebensdauer bezüglich der Aufbewahrung).
Was das Sicherungskonzept betrifft, so würde ich zur inkrementellen Datensicherung tendieren. Das ganze nach dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip gesichert ergibt ausreichende Sicherheit. Für die paar Bilder allemal. :D
 
Da magst Du recht haben, nur wie oft sicherst Du auf HD. Es reicht ja schon wenn 8GB von einem Shoting weg sind weil nach dem Löschen der Speicherkarte die Platte abraucht.

LG
 
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