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Externe Festplatte => dauerhaftestes Speichermedium für Amateure ?

Die Blue-Ray oder DVD-RAM ist die preisgünstigste Lösung, und von defekten Geräten darfst Du nicht ausgehen, Du gehst ja auch nicht von defekten Festplatten aus! Bei einem RAID mit Spare-Drive ist sogar eine (oder mehrere) defekte HDDs mit eingeplant, dennoch gilt das in IT-Kreisen nicht als "sicher".
Man muss schon mehrere unterschiedliche Konzepte verfolgen.
 
Blu-Rays sind noch unsicherer als Feld- Wald- & Wiesen DVDs. Zum Archivieren ungeeignet. Allenfalls für kurzzeitige Sicherungen brauchbar.


Zurück zur Ausgangsfrage - ja, Festplatten sind noch am geeignetsten. Aber wenigstens 2: eine 2. interne Platte, eine externe per USB.
 
Die Blue-Ray oder DVD-RAM ist die preisgünstigste Lösung
DVD-RAM und preisgünstig? 3*4,7 GB für 5,29 Euro ergibt 37,5 Cent pro GB. Eine ext. 3 TB Platte kostete 93 Euro (3,5") = 3,2 Cent je GB bzw eine ext. 2 GB Platte (2,5") 90 Euro = 4,4 Cent.

Da kann ich massenweise, redundante Backups auf HDD ziehen bis ich nur einen Satz an DVD-RAMs bezahlt habe.

Selbst, wenn ich damit rechne, daß DVD-RAMs ewig halten und ich die Platten alle 2 Jahre wegwerfe (also nach Ende der Hertsellergarantie, völlig unnsinnig, aber egal), muss ich das Archiv schon mind. 10 Jahre aufheben (doppelte Anzahl an gleichzeitigen Plattensätzen wie DVD-RAM Sätze), damit es sich eingermaßen rechnen könnte.

Zeiten für die Überprüfung kosten den Amateur ja nichts, der wechselt gerne mal ein paar Wochen lang seine DVDs, um sie auf Lesbarkeit zu testen.

Mit 50 GB BD-RE komme ich auf etwas 12,4 Cent je GB. Immer gerechnet, daß man alle Medien bis zum letzten Byte befüllt, was gerade bei der schieren Anzahl an DVDs schwierig werden dürfte. Und natürlich ohne Laufwerkskosten, bisher hatte ich noch keinen Grund für ein BR-Laufwerk.
 
Die Blu(e)-Ray sollte ursprünglich dauerhafter und sicherer sein als die DVD.
Dann kommt es darauf an ob +, - oder RWs.
Diese Scheiben hatte ich auch nur als zusätzliches (preisgünstiges) Medium gedacht.
Eine Steintafel oder auch ein Blatt Papier sind haltbarer...
 
1MB ist ca. ein Leitzordner voll mit Text.
1GB sind demnach 1024 Leitzordner!
Bei ein paar Terabytes kommen da locker ein paar Eisenbahnwagons zusammen! *lol* in Steinplatten meißeln dauert halt etwas länger...
 
Die Blu(e)-Ray sollte ursprünglich dauerhafter und sicherer sein als die DVD.
Dann kommt es darauf an ob +, - oder RWs.
Diese Scheiben hatte ich auch nur als zusätzliches (preisgünstiges) Medium gedacht.
Eine Steintafel oder auch ein Blatt Papier sind haltbarer...
In der Praxis die ich so täglich erlebe scheitert Backup fast immer daran, dass es so umständlich ist, dass es keiner ordentlich macht. Da kann man sich die tollsten und sichersten Dinge ausdenken, es muss aber eben gemacht werden. Für den Privatbereich sind mir da zwei externe Festplatten sowohl was Preis-Leistung als auch was das Handling angeht, immer noch die liebste Lösung.
Dinge wie Fotos von Hochzeiten oder Geburten kann man ja noch auf nem dritten Medium irgendwo extern lagern. Aber selbst auf BluRay möchte ich meine Fotosammlung nicht komplett brennen müssen.... :top:
 
In der Praxis die ich so täglich erlebe scheitert Backup fast immer daran, dass es so umständlich ist, dass es keiner ordentlich macht. Da kann man sich die tollsten und sichersten Dinge ausdenken, es muss aber eben gemacht werden.

Darum ist ja die ins Betriebssystem integrierte Lösung TimeMachine so genial.
1. Externe Festplatte auswählen.
2. Schalter kippen
3. Fertig

Die Daten werden im laufenden Betrieb im Hintergrund gesichert, fortwährend.

Auch das zurüchspielen der Daten ist simpel.

Und die gesicherten Dokumente sind auch ohne TimeMachine zugänglich.
 
Hallo,

danke für die vielen Anworten und Meinungen.

Falls es nicht ganz klar herübergekommen ist:

Es geht mir tatsächlich um die physikalische/technische dauerhaftigkeit von Speichermedien für die Bildersicherung.
Das ein bestimmtes Backupkonzept vorhanden sein soll ist selbstverständlich.

Auch wenn die "Software" noch mitspielt und die entsprechende Hardware vorhanden ist kann das Speichermedium defekt oder beschädigt sein (z.B. sehr alte Magnetbänder aus dem Videobereich).
Und diese Zeit- Lagerbeständigkeit soll der zentrale Punkt meiner Frage sein.

mfg

Dirk
 
Auch wenn die "Software" noch mitspielt und die entsprechende Hardware vorhanden ist kann das Speichermedium defekt oder beschädigt sein (z.B. sehr alte Magnetbänder aus dem Videobereich).
Und diese Zeit- Lagerbeständigkeit soll der zentrale Punkt meiner Frage sein.

Technik entwickelt sich stetig weiter. Bei Langzeitarchivierung muss man die Daten von Zeit zu Zeit auf neue Medien übertragen.

Oder wie es bei Wikipedia formuliert ist: "Vor allem bei der Langzeitarchivierung digital vorliegender Informationen (digital preservation) stellen sich neue Probleme. 'Langzeit' bedeutet für die Bestandserhaltung digitaler Ressourcen nicht die Abgabe einer Garantieerklärung über fünf oder fünfzig Jahre, sondern die verantwortliche Entwicklung von Strategien, die den beständigen, vom Informationsmarkt verursachten Wandel bewältigen können."

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
 
Der Satz ist gut :top:
Es gibt keine Knopfdruck-Lösung welche einem das Mitdenken abnimmt.

@Dirk_1
In diesem Kontext genügt es dann nicht, die Speichermedien nach Haltbarkeit zu unterscheiden; man muß halt auch sicherstellen daß nicht der Ausfall anderer Komponenten wie Controller, Stecker, Kabel usw. das spätere Auslesen der Sicherung infrage stellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Externe USB die nur dran kommt wenn Daten kopiert werden sollen und dann wieder ausgeschaltet wird ist relativ sicher. Wer noch sicherer gehen will hat 2-3 davon (sind ja nicht so teuer) und sichert im Wechsel. Ggf. eine ins Bankschliessfach den zu hause lagern schützt ja nicht gegen Feuer/Flut/Hunneninvasion

NAS das ja idR. "immer da" ist hat etwas weniger Sicherheit da "Virus, Virus wo hast du meine Daten gelassen" damit schneller vorkommen kann

Bei "Band" ist es eine Kostenfrage. Das sinnvolle Medium (LTO) ist halt sehr teuer (> 2000€ für einen Wechsler, > 1000€ für Einzellaufwerk). Dafür aber auch extrem robust mit hoher Zukunftssicherheit da die modernen Laufwerke auch noch ältere Bandgenerationen lesen können
 
Es geht mir tatsächlich um die physikalische/technische dauerhaftigkeit von Speichermedien für die Bildersicherung.
Ich habe die Frage schon in Beitrag #5 beantwortet: Ausdruck mit Pigmenttinte auf Fine Art Papier. Kein digitales Medium kommt auch nur annähernd an dessen Dauerhaftigkeit heran.

Wenn es ein digitales Medium sein soll, dann ist es eine Kostenfrage. Eine professionelle Magnetbandsicherung, vorschriftsmäßig gelagert und bedient, dürfte immer noch die dauerhafteste digitale Lösung sein. Das kostet aber mindestens soviel wie Ausdrucke auf Papier.

Wenn es eine für normale Menschen bezahlbare Lösung sein soll, dann ist es im Prinzip egal, worauf man speichert. Nach den Erfahrungen des Computereinsatzes im Consumer oder Semiprofessionellen Bereich (also seit ca. 40 Jahren) sind die Sicherungsmedien dafür spätestens nach ca. 20 Jahren nur noch in Museen benutzbar, die diese alte Technologie sammeln, auch wenn die Daten auf dem Medium als solches noch vollständig erhalten sein sollten.

In 10 oder 20 Jahren, wenn wir alle holographische Speichermedien und Quantencomputer haben, können wir alle Speichermedien von heute nur noch mit Museumstechnik auslesen.

Rainer
 
Digitale Daten sind offenbar (noch) nicht für die Langzeitarchivierung geeignet. Die vielfältigen Gründe wurden hier schon genannt, wesentliche sind:
-die Langzeitstabiltät des Speichermediums ist nicht gesichert,
-die Vorhaltung der Lesbarkeitsgeräte für die diversen digitalen Speichermedien ist ebenfals unsicher und aufwendig,

Die offenbar sicherste Langzeitarchivierung von analogen Dokumenten und Daten erfolgt heute noch auf den analogen Film, d.h. die Dokumente werden verfilmt oder digitale Daten werden auf Film ausbelichtet.

Diese Technik wird z.B. zur Sicherung von wichtigen "Staatsdokumenten" eingesetzt.
Die 35mm Mikrofilmrollen werden in Edelstahlbehältern eingelagert; in einem ehemaligen Bergwerksstollen in der Nähe von Freiburg / Brsg.

Es wird von einer Mindesthaltbarkeit des Filmmaterials von mindestens 500 Jahren ausgegangen.

Zum lesen dieser "Daten" auf einem Film reichen im Prinzip die Augen und Einsatz von analogen Lese- / Projektionsgeräten.
 
Überlege: Du kannst eine, ein paar Jahre alte Festplatte mit IDE-Anschluss an einem zeitgemäßen Computer mit SATA-Anschluss nicht mehr anschließen.
Wenn die alte Festplatte nach ein paar Jahren Lagerung überhaupt noch hochfährt!
Das mit der Langzeitlagerung von Daten ist ein sehr anspruchsvolles Thema.
Demnächst soll ja optische Medien geben mit ca. 128-256GB Kapazität.
Wie lange kann man die lesen?
Zunächst kann ich nur sagen: Leute speichert und backup`d was das Zeug hält, auf Festplatten, SSDs,
Blu(e)-Rays, DVDs, Bänder, Mikrofiche, museumsechtes Papier, Glas, Gestein, Tesafilm...
Irgendeines von diesen Medien wird man vielleicht in Zukunft schon lesen können, wie die goldene Scheibe in der Voyager-Sonde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_Golden_Record
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine Knopfdruck-Lösung welche einem das Mitdenken abnimmt.
Was aber auch bei analogem Bildmaterial der Fall ist. DIAs/Negative muss man korrekt lagern, und bei Ausgrucken oder Ausbelichtungen fing/fängt es schon mit der Art und Qualität der Ausbelichtung an.

NAS das ja idR. "immer da" ist hat etwas weniger Sicherheit da "Virus, Virus wo hast du meine Daten gelassen" damit schneller vorkommen kann
Das ist mit jedem 100 Euro NAS, das mehr wie nur die Ansteuerung von 2 Platte erledigt, völlig problemlos zu regeln. Damit ist die Gefahr max. so groß wie bei einer direkt angeschlossenen USB-Platte (Pasworteingabe nur temporär zum Speichern der Bilder auf dem NAS). Steuert das NAS das Backup und überschreibt dabei auf dem NAS keine alten Daten (man könnte ja unbemerkt defekte Daten kopieren), ist das Problem nahezu erschlagen.

Überlege: Du kannst eine, ein paar Jahre alte Festplatte mit IDE-Anschluss an einem zeitgemäßen Computer mit SATA-Anschluss nicht mehr anschließen.
10 Euro für ein ext. USB2-Gehäuse und gut ist. Erst bei MFM/RLL-Platte wird es sehr schwierig und bei SCSI (wer ohne Ahnung hat früher SCSI-Platten zur Archivierung genutzt) wird es u.U. teuer.

Wenn die alte Festplatte nach ein paar Jahren Lagerung überhaupt noch hochfährt!
Ich hatte noch keine (E)IDE-Platte, die (einfach im Schrank gelagert) nicht mehr anlief oder dann keine korrekten Daten mehr geliefert hat. Ob das nach >10 Jahren bei 1-8 GB Platten noch Sinn macht, ist eine andere Frage. Das darauf installierte Win98SE hat jedenfalls nach drei Jahren Recherstillstand problemlos gebootet und die alten Daten liessen sich dann auf einen USB-Stick kopieren.

Trotzdem sind das alles keine Lösungen, wenn man die Daten heute speichern und erst generationen später wieder lesen (lassen) möchte. Das wird aber mit meinen privaten DIAs/Negativen/Ausbelictungen auch nicht vollständig möglich sein. Viele Farbbilder aus den 1970ern sind mittlerweile unansehnlich, "falsch" von meinem Vater gerahmte DIAs sind auch unbrauchbar und ob mir irgendein Labor von meinen Farbnegativen aus der Zeit noch zu vertretbaren Preisen ohne Beschädigung der Negative Abzüge erstellt, würde ich lieber nicht testen, wenn mir die Negative wichtig sind.

Da kopiere ich lieber alle paar Jahre meine digitalen Daten auf ein neues Medium und habe die Daten damit wieder in Originalqualität gesichert. Was dann passiert, wenn ich dies mal nicht mehr kann, ist mir (nicht nur heute) vollkommen egal.
 
Ich denke, die Probleme mit so alter Hardware sind eher theoretischer Natur.

Denkt doch ein bißchen zurück: Die Plattten sind erfahrungsgemäß alle paar Jahre voll. Und werden durch neue, größere ersetzt. Insofern kann's mir egal sein, ob die Daten meiner ersten 20-Megabyte Platte von damals noch lesbar sind - soweit ich sie für sicherungswürdig gehalten hab stehen die längst auf der aktuellen Platte. Der tatsächlich benötigte Zeitraum für die Lesbarkeit eines Backup Mediums ist daher überschaubar.

Zumal ich, wie bereits erwähnt, stets abwechselnd auf unterschiedliche Medien sichere.
 
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