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EVF vs OVF

Nein - Dein Auge fokussiert immer nur auf die Mattscheibe (mit Hilfe des Sucherokulars, sonst wäre sie zu nah).
Interessanter Einwand. Muss ich drüber nachdenken.
Ich hätte meine geerbte EXA nicht weggeben sollen.. da konnte man den Sucher und die Mattscheibe einfach wechseln und weglassen bzw. einen Schachtsucher drauftun.. das wäre jetzt mal interessant zum ausprobieren.
Aber stimmt. Die Mattscheibe ist ja auch sowas wie ein Panel. :confused:
 
Interessanter Einwand. Muss ich drüber nachdenken.
Ich hätte meine geerbte EXA nicht weggeben sollen.. da konnte man den Sucher und die Mattscheibe einfach wechseln und weglassen bzw. einen Schachtsucher drauftun.. das wäre jetzt mal interessant zum ausprobieren.
Aber stimmt. Die Mattscheibe ist ja auch sowas wie ein Panel. :confused:

Schachtsucher ohne Mattscheibe würde nicht wirklich funktionieren. Der Trick ist doch, daß die Mattscheibe in der gleichen Entfernung vom Objektiv wie der Film bzw. Sensor liegt - nur dadurch ist die Schärfenkontrolle der Objektiv-Fokussierung möglich.
 
Moin,

Bei ner F3 konnte man den Sucher ja auch wechseln, Lichtschacht, Lupen, Sport, etc.
Das man das heute noch nicht wieder aufegenommen hat und statt des optischen Suchers nen hochauflösenden EVF aufschieben kann. Quasi das beste aus zwei Welten.
 
Wurde der el. Sucher als ultimatives Nachsichtgerät schon erwähnt ?
 
Nee, auch hier wie bei fast allem anderen ist der OVF ist im Vorteil. :lol::ugly:
Und da ist er wieder dieser Absolutismus. EVF for ever, alles andere ist Mist.
Das sehen andere halt ganz anders. Machen sie mit einem OVF deshalb schlechtere Bilder. Mit Sicherheit nicht.

Ich denke wer nicht so verbohrt auf technische Finessen der Kamera fixiert ist, hat wesentlich mehr Auge für das worauf es in der Fotografie wirklich ankommt.

Ich habe schon so oft gefragt, zeigt mir ein Foto, das nur aufgrund des EVFs ein gutes Bild geworden ist. Was soll ich sagen, ich hab noch keins gesehen.

Gruß Roland
 
Jedenfalls tue ich das und es hilft mir persönlich bei der Bildgestaltung...
Was du da siehst, ist ganz sicher nur der Zeiss 3D-Popp! :p

Ich habe schon so oft gefragt, zeigt mir ein Foto, das nur aufgrund des EVFs ein gutes Bild geworden ist. Was soll ich sagen, ich hab noch keins gesehen.
Etwas ausgedehnt auf den Live-View fallen mir da eine ganze Reihe von Anwendungen ein, nämlich immer, wenn ich die Kamera in Positionen bringe (hoch, tief, rechts, links, ganz woanders über Remote Live-View), in denen ich das Auge nicht mehr an der Kamera haben kann. Der Lichtschachtsucher von heute ist das Klappdisplay, das ich mal eben hochstelle, bspw. für Fotos aus Brust- oder Hüfthöhe.

Natürlich haben auch DSLR Live-View, aber das ist doch meist (noch) recht schwerfällig: Man muss ihn erst einschalten, der Wechsel von Sucher auf Display geht nicht automatisch und man hat noch das Spiegelgeklacker dazwischen, das AF-System ist recht primitiv, und (ich kenne jetzt nur die D800) Serienbilder waren damit auch nur schwer möglich. Wenn man diesen nahtlosen Übergang von EVF zu Live-View hat und auch die volle Funktionalität, dann nutzt man es auch viel häufiger und macht damit andere, vielleicht sogar bessere Bilder. ;) Auch wenn man sich vom Auftreten her Rentnern mit ihren Kompaktknipsen annähert. :p
 
Ok Nikon allgemein kommt mit dem Liveview nicht hinterher... das hatte Canon schon 2008 in Besser. Viele Probleme wurden aber ab der D810 beseitigt (z.b. Serie schiessen, gibt keine Blockade im Blackout mehr, Abblendknopf für Offenblendbelichtungssimulation, Kontrast-AF schneller und sicherer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektronische Sucher und optische Spiegelreflexsucher haben beide ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Aber die Vorteile des elektronischen überwiegen bei weitem, und seine Nachteile werden im Rahmen des technischen Fortschritts mit der Zeit immer unbedeutender.

Schon jetzt sind elektronische Sucher vom Schlage einer Olympus OM-D so gut, daß optische Spiegelreflexsucher in Digitalkameras nur noch ein überflüssiger Anachronismus sind. Der Sucher einer Leica SL ist einfach nur phantastisch, und was es in zwei, drei Jahren zu kaufen gibt, wird noch viel besser sein.

Ich werde nie wieder im Leben eine Spiegelreflexkamera kaufen ... oder höchstens gebraucht, für Film.
 
Hi!

Welcher optische Sucher überhaupt und welches Display?

1D vs A58 ?

Leica vs Nikon F3HP ?

Nachdem die Mattscheiben zwar hell aber nimmer zum Scharfstellen geeignet sind haben die Displays wohl die Nase vorn.

Der Streit ist müßig, gute Spiegelkästen und Mattscheiben werden relativ immer teurer, Displays billiger. Die Industrie verbaut was billiger ist...

... und in zehn Jahren erfinden sie dann Mattscheibe und Sucher für die Nobelliga.

! da baffe, dem Ausrüstung ziemlich egal ist solange es Spaß macht und hinten gute Bilder rauskommen
 
Ich will an einer DSLR auch nur einen optischen Sucher.
Nachteile EVF:
  • Hat immer(!) einen Lag.
Ja.

Wenn man sich anstrengt, sind aber (bei Tageslicht) weniger als 0,1 ms machbar.
Kombiniert man dies mit den Gyrosensoren, die Nicht-Canon und Nicht-Nikon-Kameras
haben, sind diese Latenzzeiten für Schwenks kompensierbar.

Wenn es dunkler wird, verlängert sich die Latenzzeit um die halbe Belichtungszeit.
Allerdings ist es möglich, im EVF die Helligkeit anzuheben.
Im Zusammenhang mit dem https://de.wikipedia.org/wiki/Pulfrich-Effekt
ergibt der Effekt, dass der OFV für den Fotografen hinterherhinkt.
Alles machbar, wenn man alte Zöpfe abschneidet.
  • Saugt den Akku leer.
Mal sehen, wo der Strombedarf eines EVFs in 10 Jahren liegt.
Wenn das Leersaugen sich über zig Stunden hinzieht, wird es außer
weitab der Zivilisation keinen mehr interessieren.
Außerdem kann man für das Gewicht eines Pentaprismas auch 1 oder 2 weitere Akkus mitnehmen.
  • Kann systembedingt niemals 3D auf einem Auge darstellen
    (reale Tiefenschärfe usw - Die "Fokusebene" des Auges bleibt gleich, egal wohin man schaut)
Das können weder OVF noch EVF und auch auf dem finalen Bild ist davon nichts zu sehen.

Berücksichtigt man Dreckeffekte durch die heutzutage üblichen Mattscheiben, dann
ist ein EVF näher am Bild als ein OVF (Themen: Falsche Abbildung der DOF in einem OVF, Paralaxe im OVF).
  • Pixel statt Realität*
Wenn sie unsichtbar sind, interessiert das keine Sau mehr. Ähnlich deiner verpixelten Netzhaut.
  • Funktioniert selbst wenn Kamera OFF ist, bzw. ist bei Bedarf "instant ON"
Kamera schaltet sich ein, sobald man mit dem Finger den Auslöser berührt.
Interessiert dann auch keine Sau mehr.
Theoretischer Vorteil EVF:
OVF werden genauso wie die analoge Fotografie sterben.
Wenn EVF gut genug geworden sind.
Das ist sicherer als das Amen in Kirche.
Es wird noch einige Zeit vergehen, das Sterben wird dann aber sehr schnell gehen.
Eine Nikon D6 wird es aber noch geben (anno 2020), eine D7 ist dagegen schon sehr zweifelhaft.

Zu diesem Thema hatte ich mich erstmalig 2007 geäußert:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2138432&postcount=56

OLED ist gerade am Durchbruch (nach langer Zeit), schneller Sensor-Readout bei ordentlicher Auflösung ist auch im Kommen (240fps @1920x1080).
Die wichtigsten Zutaten sind mittlerweile da.
 
@Frank Klemm...

Im Grunde hast Du ja Recht, aber solange das Bild auf dem ELV nicht 99 % so aussieht wie die Realität (Auflösung, Bildwiederholfrequenz angenehm), werde ich immer einen OVF bevorzugen. Das sage ich als Gestalter und nicht als Techniker... kann jeder mit einem EVF gerne zu mir kommen und mal durch ein EG-S Bild schauen bei f1.4...:D
 
Was man bei dem Vergleich vielleicht auch beachten sollte, ist die Tatsache, dass es von beiden Suchern gute und weniger gute Exemplare gibt. Und dabei finde ich das die Streuung guter Sucher und grottiger Sucher bei den elektronischen wesentlich größer ist als bei den optischen.

Wenn man sich mal den Sucher einer Alpha 7R2 angeschaut hat und dann sagt der Sucher ist gut, so was will ich auch und dazu eine kleine Kamera, der könnte bei einer Alpha 6000 landen und wird bei dem Sucher dann doof gucken! Ich weiß das der Preisunterschied gewaltig ist, was ich damit aber sagen möchte, so gut wie viele sagen sind nicht alle elektronischen Sucher! Und das ist meiner Meinung nach im Moment noch ein großes Problem, dass die Hersteller da auch gern mal Murks in den unteren Klassen einbauen, obwohl da viel mehr geht! Im Umkehrschluss heißt das für mich, kaufe ich was spiegelloses sollte ich vor dem Kauf sehr viel durch den Sucher schauen um zu sehen ob dieser Sucher mir liegt! Das finde ich kann man bei optischen Suchern schneller sehen. So liegt mir der Olympus Sucher sehr, der von Panasonic mag mir nicht so zusagen. Einen solchen Unterschied hatte ich bei Nikon zu Canon nicht gesehen.

Ich hoffe man versteht was ich sagen wollte :rolleyes:

In Zukunft glaube ich aber auch das die elektronischen Sucher die optischen größtenteils vom Markt verdrängen werden. Sterben werden Sie allerdings nicht.
 
AW: Re: EVF vs OVF

Aber die Vorteile des elektronischen überwiegen bei weitem, und seine Nachteile werden im Rahmen des technischen Fortschritts mit der Zeit immer unbedeutender.
Das ist nur deine persönliche Meinung, die ich dir nicht nehmen möchte, ein allgemeingültiges Faktum stellt das aber leider nicht dar.

Schon jetzt sind elektronische Sucher vom Schlage einer Olympus OM-D so gut, daß optische Spiegelreflexsucher in Digitalkameras nur noch ein überflüssiger Anachronismus sind.
Auch das liegt immer im Auge des Betrachters. Ich persönlich finde den Sucher meiner OMD-EM5II einfach nur gruselig und die neue OVF-Simulation in der Firmware 2.0 ist ein schlechter Treppenwitz. Das ist meine persönliche Meinung, die ich allerdings nicht mit einer Minderheit teile.

Der Sucher einer Leica SL ist einfach nur phantastisch, und was es in zwei, drei Jahren zu kaufen gibt, wird noch viel besser sein.
Wenn dir das gefällt, ist das doch schön. Ich sehe das halt anders. Ich habe mich vor 4 Jahren von Sony wegen der Umstellung auf den EVF getrennt und bin über diesen Schritt heute noch froh. Für mich hat sich an den systemspezifischen Nachteilen des EVF seitdem nicht ein Hauch geändert, das Sucherbild sieht noch exakt genau so künstlich aus wie vor 4 Jahren. Ich brauche das Feeling für das Motiv bei der Gestaltung des Bildes, das kann mir ein EVF nicht bieten weil mich dieses unnatürliche Sucherbild einfach nur nervt. In Anbetracht der Tatsache, daß gerade im Anfangsstadium eine Entwicklung schneller voranschreitet und dann immer langsamer von statten geht, sehe ich nicht was sich daran in Zukunft ändern sollte, selbst wenn die Dynamik des Suchers auch nur annähernd die Dynamik des Sensors erreichen würde. Natürlich gibt es auch Vorteile des EVF, die für mich persönlich aber nicht relevant sind.

Ich werde nie wieder im Leben eine Spiegelreflexkamera kaufen ... oder höchstens gebraucht, für Film.
Das kannst du machen wie du willst. Gott sei Dank kann bei uns jeder selbst entscheiden was er möchte. Ich nutze lieber beide Systeme und nutze das was zur Situation besser passt.

Gruß Roland
 
(Hobby)-Rennradfahrer sind noch konservativer als (Hobby)-Fotografen.

Wenn die Hersteller entscheiden, eine neue Richtung zu pushen, werden Scheibenbremsen, Elektroschaltung, Spinacci in den Profizirkus geworfen und das Zeug wird gekauft. Ob Sinn oder Nutzen spielt kaum eine Rolle.

Wenn Canon und Nikon beschließen, jetzt ist die Zeit für den Umstieg vom OVF zum EVF werden die Profis diese Kameras benutzen und lobpreisen (lassen). Und die Kunden kaufen das und preisen mit.

Der Mensch ist nun mal ein soziales Nachahmungstier und kein autonomes Selbst.

Außer man selbst, natürlich! :evil:

Gruß messi
 
Meine bisherigen Erfahrungen mit versch. elektronischen Suchern:

- durch meine Brille dichtet das Auge den Sucher nicht komplett ab und Streulicht kommt leicht in den Sucher. Sofort nimmt der Kontrastumfang im Sucher ab und man sieht ein eher schemenhaftes Bild. Das reicht für die Bestimmung des Bild-Ausschnitts meist aus, ist aber nicht mehr ausreichend für das manuelle Scharfstellen. So ein Problem hatte ich mit noch keinem optischen Sucher.

- Im Innenraum fand ich den EVF viel besser als draußen, da es drinnen viel weniger störendes Streulicht gibt.

- Vorfokussieren, auf einen bestimmten Moment warten und dann auslösen hat nicht so geklappt, wie ich das von anderen Kameras mit OVF kenne. Den entscheidenden Moment habe ich oft verpasst. Die Lösung war dann: Vorfokussieren, Kamera ausrichten, über den Sucher schauen und im entscheidenden Moment auslösen... und hoffen, dass man den Ausschnitt nicht aus Versehen verschwenkt hat.

- Ich habe eine Brille für Fern/Autofahren und eine Brille für die Arbeit am Rechner im Nahbereich. Mit dem optischen Sucher kann ich die Fernbrille prima verwenden, weil ich ja auch auf den Fernbereich schaue. Die Informationen im Sucher sind ein wenig unscharf, aber lesbar, das eigentliche Motiv ist super scharf. Die Nahbrille habe ich zum Fotografieren nie dabei. Beim elektronischen Sucher habe ich das gesamte Sucherbild im Nahbereich. Das ist alles ein wenig unscharf und besonders das Fokussieren mit dem EVF ist so extrem anstrengend. (Nein, die Dioptrien-Korrektur der Kamera bringt nichts, da Astigmatismus)

- Die Belichtungsvorschau beim EVF finde ich sehr hilfreich. Eine zeitlang hatte ich eine Fuji X100S. Wenn ich mir bei der Belichtung unsicher war, habe ich kurz den EVF hochgefahren und die Belichtung geprüft und habe dann wieder den OVF während der Auslösung genutzt.

So ganz überzeugt mich das mit den EVFs als Brillenträger jetzt noch nicht.
 
Genau, wie stehts eigentlich langfristig mit den Augen aus ?

EVF und OVF schädlich/nicht schädlich ?

Während einer 30 wöchigen Hochzeitssaison mit z.B. 40 Hochzeiten á 8-14 Stunden und jeweils 800-1600 Bildern wird das Auge ja recht stark belastet, das auch schon per OVF... wie siehts da mit dem EVF aus ? gibts da schon Studien ?
 
Während einer 30 wöchigen Hochzeitssaison mit z.B. 40 Hochzeiten á 8-14 Stunden und jeweils 800-1600 Bildern wird das Auge ja recht stark belastet, das auch schon per OVF... wie siehts da mit dem EVF aus ? gibts da schon Studien ?

Ob´s da überhaupt sinnvolle Studien geben kann, halte ich für fraglich. Wie meine Frau als Augenärztin zum Thema "Beanspruchung der Augen" gerne sagt: Augen zu sehr zu belasten wäre ähnlich wie das Hirn durch zu viel denken zu überlasten... ;)

Wenn die Augen/das Auge sich zu sehr beansprucht anfühlen/anfühlt, liegt es ggf. an zu wenigem Blinzeln und zu geringer Befeuchtung der Hornhaut. Kann man mit Tränenersatzmitteln (in der Apotheke erhältlich) beheben.
 
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